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1. Europa - S. 8

1905 - Leipzig [u.a.] : Müller-Fröbelhaus
— 8 3. Form und Gliederung Europas. Durch das Eindringen des Wassers wird Europa derartig gegliedert, dass man nur schwer einen eigentlichen Rumpf feststellen kann. An den ungefähr drei- eckigen Grundstock setzen sich 4 grössere Halbinseln an: die Skandinavische, die Balkanhalbinsel, die Apenninhalbinsel und die Pyrenäenhalbinsel. Qrossbritannien, Irland (8 w 54), Island (20 w 65), Korsika (9 ö 42), Sardinien (9 ö 40), Sizilien (15 ö 37) u.s.w. sind ganz vom Festlande getrennt. Infolge dieser reichen Gliederung drängt sich das Wasser teils golfartig, teils strassenartig an das Land heran. Hervorragend durch Grösse sind die Nord- und Ostsee, der Busen von Biscaya (5 w 45), der Löwengolf (4 ö 43), das Adriatische (15 ö 42), Ägäische (25 ö 40), Schwarze Meer (35 ö 42) etc. Bekanntere Meerengen sind der Sund und Belt (12 ö 55), der Kanal (0 ö 50), der Bosporus (29 ö 41). 4. Die Besiedelung. Mit der Grösse und Gliederung hängt die Besiedelung des Erdteils zusammen. Schon an Deutschland erkannten wir, dass ein grosses Land in Völker- und Sprach- gebiete zerfällt. Wir fanden Franken, Schwaben, Thüringer und andere Stämme, auch die Polen und Wenden. Die letzteren beiden Volksstämme weichen in Sprache und Sitte bedeutend von den Deutschen ab, die Polen sind sogar deren erbitterte Feinde. Das lässt für Europa eine Menge verschiedener Volksgruppen vermuten. Mit den Polen und Wenden bilden die Tschechen, Mähren, Russen, Slovenen, Kroaten, Bulgaren, Serben etc. eine gemeinsame grosse Völkerfamilie: die Slaven. In Elsass-Lothringen fanden wir eben- falls andere Sprache und Sitte, den Anfang zu einer neuen Völker- gruppe. Franzosen, Italiener, Spanier, Portugiesen u. s. w. bilden die Gruppe der Romanen. Mit uns Deutschen gemeinsam bilden die verwandten Niederländer, Engländer und Skandinavier den Stamm der Germanen. Eingestreut in die drei grossen Völkerfamilien sind Juden, Magyaren, Letten, Littauer und andere Stämme. In Österreich-Ungarn allein wohnen gegen 15 verschiedene Nationen. Die einzelnen Völkerschaften schlössen sich ähnlich wie die Deutschen zu Staaten zusammen. (Vergl. Deutschi. I, 2. Abteilung.) Begünstigt wurde dieser Zusammenschluss durch die weitgehende Gliederung des Erdteils in Halbinseln und Inseln, sodass sich 26 selbständige Staaten bildeten. Ii. Die Aussennatur Europas. 5. Die liöhengliederung im allgemeinen. Denken wir uns vier Gebirge durch eine Linie verbunden, so erhalten wir für den Erdteil eine Art Rückgrat. Es sind die Pyrenäen (0 ö 43), die Alpen, die Karpathen (25 ö 47) und der Kaukasus (45 ö 43). Von den Alpen ist uns schon die Zugspitze (11 ö 47) bekannt als höchster Berg Deutschlands. Wir merken dazu nun den Montblanc imong blang, 6 ö 46) als höchsten Berg Europas, 4810 m. Der

2. Europa - S. 16

1905 - Leipzig [u.a.] : Müller-Fröbelhaus
16 mächtige Breite erlangt. (Vergl. No. 14.) Die deutsche Strecke der Donau nimmt hinsichtlich ihrer Schiffahrt nur eine Aschenbrödelstellung ein; die östliche Donau hingegen kann sich hinsichtlich ihres Verkehrs stolz messen mit Rhein und Elbe. Die Wolga endlich übertrifft alle europäischen Ströme und verdient ihren Namen, der soviel als ,,der Grosse" bedeutet. Sie übertrifft den Rhein 2'/2mal an Länge und gleicht bei ihrer Mündung an Breite einem gewaltigen See. Die Pyrenäen halbin sei böte wohl Raum zur Strom- entfaltung, aber ihr Inneres ist arm an Niederschlägen. Das Land ist — besonders in Portugal — waldarm und zum grossen Teil dürre Steppe. 8. Das Klima Europas. Da der Erdteil Europa eine bedeutende Breite besitzt, so sind die einzelnen Länder sehr ver- schieden bedacht mit Licht und Wärme. Je weiter wir nach Norden zu wandern, desto schräger treffen die Sonnenstrahlen auf der Erde auf. So herrscht nun zwischen Süd- und Nordeuropa ein bedeutender Wärmeunterschied, grösser als bei uns zwischen der kühlsten Nacht und der schwülsten Mittagszeit. In Palermo (13 ö 38) sinkt das Thermometer nie unter Null, während es in Stockholm (18 ö 59) im Winter oft 25 Qrad Kälte (Celsius) anzeigt. Und doch reicht Europa nördlich noch weit über diese Stadt hinaus. Wolltest du nun zwischen diesen beiden Punkten eine Reise quer durch Europa machen, so würdest du einen ähnlichen Wechsel des Klimas und der Pflanzenwelt ereben wie bei Besteigung eines Alpenberges. Wanderst du von unserm Vaterlande aus den Gefilden Skandinaviens zu, so nimm Abschied von den Buchenwäldern und Obstbäumen, von der Weinrebe und den Weizenfeldern. Bald be- gleiten dich nur noch der düstere Nadelbaum und die zierliche Birke. Endlich schrumpfen auch sie zu Zwergen zusammen und ver- schwinden ganz. Nur Weidengebüsch erinnert dich noch an die Heimat. Zuletzt überziehen gar nur noch Heidekraut, Moose und Flechten den Boden. Endlich sind auch die Schaf- und Rinderherden der Heimat geschwunden. Selbst die Menschen, die du hier und da noch antriffst, kommen dir kleiner vor als daheim. Bald bist du ein Fremdling unter Fremden.*) Ganz ähnlich würde dir's ergehen, wenn du nach Süden wandern wolltest, etwa nach Italien hinein oder durch Frankreich hindurch nach Südspanien, oder durch Österreich nach der Balkan- halbinsel. Von den rauschenden Tannen- und Fichtenwäldern müsstest du da ebenfalls bald Abschied nehmen. Auch die schattigen Laubwälder würdest du bald vermissen. Du wanderst dort zwischen Orangen-, Öl- und Feigenbäumen, zwischen Lypressen und Pinien, zwischen Myrten- und Lorbeer- gebüschen. Auf den Bäumen gewahrst du köstliche Edelfrüchte, wie Feigen, Mandeln, Zitronen und die goldgelben Apfelsinen. Wenn du nun gar erst zwischen Zuckerrohr- und Baumwoll- *) Nach Gude: Ein Bild aus dem Norden.

3. Allgemeines und Deutsches Reich - S. 14

1905 - Berlin : Süsserott
14 streichen, je nach ihrer Herkunft Külte oder Wärme, Trockenheit oder Feuchtigkeit. Der große Einfluß des Klimas und der Witterung auf die Land- wirtschaft und ihre Arbeiten ist mit die Veranlassung gewesen, daß an.verschiedenen Punkten Einrichtungen zur Beobachtung der Witte- rungserscheinungen (meteorologische Stationen) getroffen worden sind. Aus den durch den Telegraphen schnell verbreiteten Witterungs- berichteu derselben empfängt der Landmann heilsame Anregungen für seinen Betrieb. (Bedecken empfindlicher Pflanzen und Bäume, Anzünden von Rauch verbreitenden Feuern in den Weinbergen, Be- schleunigung oder Verzögerung der Heu- und Getreideernte n. s. s.) e) Oie klonen. Auch in den zum Betriebe der Landwirtschaft geeigneten Gegenden gedeihen nicht sämtliche Pflanzen- und Tierarten, sondern immer nur eine beschränkte Zahl derselben, die in den Tropen am größten ist und nach den Polen hin allmählich abnimmt. Diese von der Natur für jede Pflanze und jedes Tier gezogenen Verbreitungs- bezirke hat der Mensch bei den meisten Kulturpflanzen und nütz- lichen Tieren mit Erfolg erweitert, so daß jetzt z. B. die Kartoffel fast in der ganzen Welt wächst, daß die neue Welt von der alten den Weizen und diese von jener den Mais übernommen hat. In ähnlicher Weise sind die Obstbäume und die Haustiere dem Menschen fast überallhin gefolgt. (Australien.) Ii. Der Bergbau. Der Abbau der Mineralien hängt im wesentlichen ab von dem Vorkommen derselben, von der Lage und Mächtigkeit der Schichten. Wenn die Verbreitung der Mineralien auch nicht wie die der Tiere und Pflanzen an Zonen gebunden ist, so kommen sie doch nicht allenthalben vor, sondern sind ans bestimmte Schichten in der Erd- rinde angewiesen. So findet sich z. B. Eisenerz in der Grauwacke, die Kohle zwischen Grauwacke und Zechstein, Kupfer und Salz int Rotliegenden und Zechstein, Gold und Diamanten im älteren Schwemmland usw. — Streichen nun solche Schichten zu tief unter der Oberfläche der Erde hin, so ist die Gewinnung des betr. Minerals an einer solchen Stelle unrentabel wegen der zu großen Förderungs-

4. Handels- und Verkehrsgeographie - S. 115

1918 - Leipzig : List & von Bressensdorf
115 schuldster Staat, der in seiner weiteren Entwicklung hauptsächlich auf fremdes Kapital an- gewiesen ist. 10. England und Rußland stehen durch Natur und Geschichte mit Deutschland in sehr engen Beziehungen. Es herrschte infolgedessen zwischen Deutschland und diesen beiden Ländern vor dem Kriege ein sehr lebhafter geistiger und wirtschaftlicher Austausch. England war unser wichtigster Käufer fertiger Industriewaren, Rußland unser wichtigster Getreidelieferant. Das Königreich Italien. 290000 qkm. 34,5 Mill. Einw. 121 auf 1 qkm. (Preußen: 350000 qkm, 40 Mill. Einw., 115 auf 1 qkm). Italien ist die kleinste, aber von der Natur am meisten begünstigte der drei südeuropäischen Halbinseln. Von dem übrigen Europa wird Italien durch den Alpenwall geschieden, die andern Grenzen bildet das Meer. Gib nach der Karte die einzelnen Grenzmeere und die verbindenden Meeresstraßen an! Nach Lage und Bodenaufbau unterscheiden wir drei natürliche Gebiete: die junge Schwemmlandebene des Po (Nord- oder Festland-Jtalien), die vom Apennin durchzogene Halbinsel (Halbinsel-Italien) und die Inseln Sizilien, Sardinien, Elba, sowie mehrere kleinere Inseln und Inselgruppen (Insel-Italien). Die überall scharf ausgeprägten Naturgrenzen haben die Bil- dung eines in jeder Beziehung einheitlichen Volkes begünstigt. Die Italiener sind Romanen; sie sprechen alle eine Sprache und bekennen sich sämt- lich zu der römisch-katholischen Kirche. Die Volksbildung ist zwar noch gering, besonders im Süden, steht aber doch bedeutend höher als in den übrigen süd- europäischen Ländern. Trotz der geographischen und nationalen Geschlossenheit ist Italien (ähnlich wie Deutschland) erst spät zur staatlichen Einigung ge- langt. (1859/60, 1866, 1870). Das heutige Königreich Italien ist eine konstitutionelle Monarchie unter dem Herrscherhaus Saooyen; die Volksver- tretung bilden Senat und Deputiertenkammer. Wirtschaftliche Verhältnisse. Die natürlichen Verhältnisse weisen Italien besonders auf Handel und Verkehr, sowie auf Acker- und Gartenbau hin. I. Günstig sür Handel und Verkehr sind: A. die Lage. 1. Italien hat zwar nicht Anteil am Atlantischen Ozean, dem wichtig- sten Verkehrsmeere der Gegenwart, aber als mittlere der drei südeuropäischen Halbinseln nimmt Italien eine beherrschende Stellung zwischen dem westlichen und dem östlichen Auttel- meerbecken ein. Durch Sizilien nähert es sich dem Erdteil Afrika auf 140 km. Die Längs- achse der Halbinsel liegt in der Richtung Nordwesteuropa — Snezkanal, so daß Italien „die Landungsbrücke für den Verkehr mit dem Orient" darstellt. 2. Durch die Poebeue, in der sich sämtliche Alpenquerstraßen wie in einem Zentrum vereinigen, tritt Italien in lebhafte Wechselbeziehungen zu sämtlichen Ländern West- und Mitteleuropas. B. die langgestreckte Gestalt der Halbinsel und die reiche Küstengliederung. Be- sonders weist die Westseite in den Golfen von Genua, Spezia, Gaeta, Neapel und Salerno prächtige Naturhäfen auf; zudem besitzt sie ein geräumiges, gut aufgeschlossenes und dicht be- siedelles Kulturgebiet als Hinterland und reiche Produktionsländer als Gegengestade. (Nach- weis!) Die Ostseite ist im Gegensatz dazu wenig gegliedert und hafenarm und außerdem der verkehrsfeindlichen Westküste der Balkanhalbinsel zugekehrt. C. der für die Verkehrsentwicklung günstige Bodenaufbau. Die geringsten 8*

5. Handels- und Verkehrsgeographie - S. 82

1918 - Leipzig : List & von Bressensdorf
82 Die Republik Frankreich. 536000 qkm (Deutschland 540000). 40 Mill. Einw. (= Preußen); 74 auf 1 qkm (D. = 120). Lage, Grenzen. Frankreich umfaßt den west- lichen Teil des europäischen Rumpfes. Breitenlage 42°—51° rt. 93r. ^ Florenz—köln, (Srfurtj.^yf B. Frankreich vereinigt in seiner Lage in weit höherem Maße als Deutschland die Vorzüge einer See- und Landmacht. 1. An drei Seiten von wichtigen Kulturmeeren be- grenzt, gewinnt es sowohl direkte Beziehungen zu dem nahe gelegenen England und den anderen Nordseestaaten, als auch zu den Randländern des Atlantischen Ozeans und des Mittel- meeres. Im Gegensatz zur Iberischen Halbinsel ziehen sich durch Frankreich leicht gangbare Naturwege von Küste zu Küste. Nachweis! 2. Auch die drei Landgrenzen sind durch die Natur größtenteils ausgezeichnet geschützt. Sw.: Pyrenäen gegen Spanien; £).: Westalpen, Schweizer Jura und Wasgen- wald gegen Italien, die Schweiz, Deutschland; nur im No. offene, aber durch starke Festungen beschirmte Grenzen gegen Deutsch-Lothringen, Luxemburg, Belgien. Küsten. Die Küsten Frankreichs sind durchweg nur wenig gegliedert und weisen daher nur eine geringe Zahl guter Seehäfen auf. Die besten Hafenküsten: 1. Die kleinbuchtige Steilküste der Provence, die wintermilde Riviera. Hier liegt der wichtigste Hafen Frank- reichs: Marseille (schon um 600 v. Chr. gegründet). Er steht durch das Rhonetal in guter Verbindung mit dem Hinter- lande, während die übrigen Plätze (wie Nizza, Cannes, Toulon) durch Gebirge vom Biuueulande abgeschlossen sind. g. Die Granitküste der Bretagne. Hier liegt der Kriegshafen Brest; ein erstklassiger Handelshafen hat sich hier nicht entwickelt, weil das unmittelbare Hinterland wirtschaftlich von geringer Bedeutung ist. f Im übrigen ist Frankreich wie auch Deutschland in der Anlage von Häfen auf die Strommündungen angewiesen: Bordeaux (Garonne), Nantes—st. Nazaire (Loire), Le Havre (Seine). Cherbourg ist ein mit großen Kosten geschaffener Kriegs- [und Handelshafen. Bodenaufbau. Frankreichs Bodengestalt ist der Deutschlands ähnlich. Hochgebirge besitzt es nur an den Grenzen: Westalpen, Pyrenäen. Die tiefe Furche des Rhonetals und die Senke des Kanals du Midi scheiden sie von dem französischen Zentralplateau, der Fortsetzung der mitteldeutschen Gebirgsschwelle. Das französische Zentralplateau bricht mit den Cevennen steil gegen die Rhonefurche ab, während es sich nach N. und W. allmählich abdacht. Wirtschaftlich Deutschland: das Kernland des europäischen Rumpfes. Breite 47°— 56°! D. hat nur im N. Seegrenzen. Vgl. zudem die Handelsbedeutung dieser Meere mit den Grenzmeeren Frankreichs! Auf welche Weise ist es D. nur möglich geworden, am Mittelmeerhandel sich hervorragend zu beteiligen? Beachte, daß Genua, Venedig, Barcelona Ausgangshäfen deutscher Schisfahrtslinien sind! Vgl. damit die Ungunst der ausgedehnten Landgrenzen Deutsch- lands! Wo sind sie gänzlich nnge- schützt? Beachte, daß die französischen Gebirgsgrenzen auf den Käminen der Zentralketten verlaufen! Wie ist es bei der deutschen Alpengrenze, beim Erzgebirge? D. hat nur an der Ostseite des schmal gestaltetenschleswig-Holstein wirklich gute Naturhäfen. Vgl. die Lage von Emden, Bre- men, Hamburg, Lübeck, Rostock, Stettin, Danzig. Königsberg! Vgl. Wilhelmshaven! D. umfaßt zwar auch im all- gemeinen 3 Landstufen, aber im einzelnen tritt eine viel größere Mannigfaltigkeit im Bodenaufbau hervor.

6. Handels- und Verkehrsgeographie - S. 103

1918 - Leipzig : List & von Bressensdorf
103 Ausgeführt werden hauptsächlich Nahrungsmittel und Rohstoffe: Weizen (210 Mill. Mk.), Holz (190), Silber, Fische, Tiere, Fleischwaren, Kupfer. Gold, Früchte. Die Haupt- einfuhr besteht aus Industriewaren (besonders Metall- und Webwaren), Kohlen, Koks, Baum- wolle, Zucker. Der Handel Deutschlands mit Kanada war infolge des früheren Zollkrieges (1903 — 1910) noch gering; doch waren vor dem Kriege lebhafte Bestrebungen im Gange, dem deutsch-kanadischen Handel wieder auszuhelfen. 1912 betrug der Umsatz 112 Millionen Mk. Die Hvmburg—amerika-Linie und der Norddeutsche Lloyd unterhalten regelmäßige Schiffahrtslinien nach den atlantischen Häfen Kanadas. Tie Tropenkolonien Englands in Amerika umfassen ( die Bahama-Jnseln, 1. in Westindien: < die Insel Jamaica (^ Quelleninsel), Haupthafen: Kingstown, ( die meisten der Kleinen Antillen; 2. in Mittclamerika: Britisch-Hondnras: 3. in Südamerika! Britisch-Guayana, Hauptstadt: Georgetown. Der Gesamthandel beträgt etwa 400 Mill. Mk. Die Hauptausfuhrprodukte sind Früchte (Bananen, Ananas, Südfrüchte), Rum, Kaffee, Kakao, Gewürze, Hölzer (Mahagoni- und Blauholz), Gummi. Eingeführt werden Fabrikate aller Art, Lebens- und Genuß- mittel (Mehl, Fleisch, Getränke). Das Königreich Dänemark. 40000 qkm (— Schlesien). 2a/4 Mill. Einw. (Schlesien 5,3). 67 auf 1 qkm. Lage. Dänemark besitzt eine ausgezeichnete Verkehrslage a) zwischen den beiden nordischen Kulturmeeren, b) zwischen Zentraleuropa und Skandinavien. Gliederung. Dänemark umfaßt den nördlichen Teil der Halbinsel Jütland und die dänischen Inseln, die durch den Großen Belt in eine östliche und eine westliche Gruppe geschieden werden. Zu der östlichen Gruppe gehören Seeland, Laalaud, Falster und Möen, zu der westlichen Fünen und Langeland. „Das Gesicht Dänemarks" ist der Ostsee (also auch besonders Teutschland) zugewandt. Zahlreiche, wenn auch nicht sehr tiefe Förden machen den Osten Jütlands und die Inseln leicht zugänglich. Hier liegen deshalb auch alle bedeutenden Häfen. Dagegen ist die Küste Jüt- lands an der Nordsee und am Skagerrak eine ausgeprägte Sand- und Dünenküste, die durch Stürme und Sandbänke der Schiffahrt sehr gefährlich wird. („Eiserne Küste", „Jam- merbucht"!) Pvn den 3 Meeresstratzen. die Ostsee und Nordsee verbinden, ist der Snnd für die Schiffahrt am wichtigsten, da er nicht nur den kürzesten Weg zwischen beiden Meeren dar- stellt, sondern auch das beste Fahrwasser besitzt. Daher hat sich auch am südlichen Ausgange des Sundes auf Seeland der wichtigste Hafen des skandinavischen Nordens entwickelt: Kopen- Hägen (— Kaufmannshasen). Vergl. die Lage von Gibraltar, Konstantinopel, Singapore? Bodennatur. Dänemark ist nur Flachland, das in seiner Natur dem Norddeutschen Tieflande entspricht. .Die Inseln und der Osten Jütlands haben fruchtbaren Ton- und Lehmboden; in der Mitte und im Westen der Halbinsel dehnen sich dagegen unfruchtbare Geest-, Heide- und Moorgebiete aus. Das Klima ist mild-ozeanisch, allerdings häufig durch heftige Weststürme beeinträchtigt. Die Bevölkerung ist nach Abstammung, Sprache und Konfession (lutherisch) einheitlich. Die Nolksbilduug fteht fehr hoch: Ausgezeichnetes Schulwesen

7. Handels- und Verkehrsgeographie - S. 105

1918 - Leipzig : List & von Bressensdorf
105 \- — -----' Die wichtigsten Verkehrsländer sind England, Deutschland, die Vereinigten Staaten, Rußland und Schweden. Dänemark lieferte uns 1912 für 202 Mill. Mk. Waren (Rind- vieh, Pferde, Fleisch, Butter, Rahm); Deutschland lieferte dorthin für 25 4 Mill. Mk. Güter (Getreide und Mehl, Eisen und Eisenwaren, Textil- waren, Erzeugnisse der elektrischen und der chemischen Industrie). Skandinavien. Norwegen: 320000 qkm (fast so groß wie Preußen). 2 x/2 Mill. Einw. (Pr. = 40 Mill.!). 7 auf 1 qkm. Schweden: 450000 qkm (Deutscht. — 540000). 5^ Mill. Einw. (Bayern — 7). 12 auf 1 qkm. Lage, Ausdehnung. Skandinavien ist die größte Halbinsel Europas. Ihre süd-nördliche Ausdehnung von 53° — 70° n. Br. entspricht der Ent- sernnng Hamburg—palermo. Welche Sk. 32. Skandinavien.. Meere bezw. Meeresteile grenzen an Skandinavien? Vergleiche die Meri- dianlage mit der Deutschlands und Italiens! Bodenausbau. Skandinavien wird von einem gewaltigen, aus Gneis und Granit bestehenden Massengebirge eingenommen, das steil nach dem At- lantischen Ozean abbricht, sich aber nach Osten und Süden terrassen- förmig abdacht. Norwegen besitzt eine ausgeprägte Steilküste, die durch steilwandige und viel- verzweigte Fjorde stark gegliedert ist (Kristi- ania-, Hardanger-, Sogne-, Drontheimer- Fjord). Die schwedische Küste ist eine niedrige, weniger gegliederte Steilküste. Zahlreiche Felseninseln, sogenannte Schären, sind sowohl der norwegischen, als auch der schwedischen Küste vorgelagert. Klima. Die norwegische Küste hat infolge des Golfstroms und des Schutzes, den das Gebirge gegen die kalten Nord- und Ostwinde verleiht, ein ausgesprochen ozeanisches Klima mit milden Wintern, kühlen Sommern und reichlichen Niederschlägen. Die östliche Abdachung Skandinaviens hat dagegen ein ausgeprägtes Binnenlandsklima mit scharfen Temperaturgegensätzen und geringen Niederschlägen. So kommt es, daß die norwegische Küste immer eisfrei bleibt, während der Bottnische Meerbusen 6 Monate im Jahre durch Eis gesperrt ist. Die Bevölkerung ist bis aus die 60 000 Finnen und Lappen im Norden 24000 000 Eisenja%&~ Z Silber K Kupfer

8. Das Altertum - S. 34

1898 - Leipzig : Hirt
34 Iii. Bis zur Schlacht bei Chronea, 338. Die Zeit der inneren Kriege. Iv. Vereinigung mit Macedonien. Ii. Die Rmer. 16. Italien und seine Bewohner. V Lage und Gestaltung. (Karte Nr. 3.) Nach dem Verfall der griechischen Staaten wurde Rom, die Hauptstadt Italiens, der geschicht-liche Mittelpunkt der Alten Welt. Dieser Bedeutung entspricht die Lage Italiens: es ist die mittlere der drei sdlichen Halbinseln Europas, und durch die sdliche Fortsetzung, die Insel Sizilien, wird das Mittelmeer in eine stliche und eine westliche Hlfte geteilt. (Umgebende Meeres-teile nach der Karte.) Im Norden wird Italien durch ein in weitem Bogen vorgelagertes Hochgebirge vom Rumpfe Europas getrennt. An das Sdende dieses Gebirges schliet sich am Meerbusen von Genua der Apennin, der sich nach dem Adriatischen Meere hinberzieht und diesem viel nher bleibt als dem Tyrrhenischen, bis er sich im sdlichen, durch Meerbusen am meisten gegliederten Teile der Halbinsel verzweigt. Der schmale Ostrand hat eine einfrmige, hafenarme Kste, während die des breiten Westrandes weit mehr entwickelt ist und auf eine Reihe von Inseln hinausschaut. Die Westseite ist daher fr die Geschichte die bei weitem wichtigere. 2. Landschaften. Man teilt das Festland von Italien in Ober-, Mittel- und Unteritalien. a) Oberitalien, das Tiefland des Po zwischen Alpen und Apen-nin, wurde von den Rmern nicht zum eigentlichen Italien gerechnet, sondern das Cisalpinische Gallien genannt. b) Unter den Landschaften und Stdten Mittelitaliens sind die wichtigsten: Latinm, die Ebene am unteren Tiber, mit Rom am linken Ufer des Flusses, der Hafenstadt Ostia, Albalonga und Tibnr (j. Tivoli). Etrurieu, zwischen Tiber und Apennin, mit dem Flusse Arnus (Arno) und mehreren Seen, worunter der Trasimenische. Städte: Veji, Tarcjuinu, Clusium. Umbrien zu beiden Seiten des mittleren Apennin. Das rauhe Bergland Samnium. Stadt: Beneventnm. Das schne, fruchtbare Kstenland Campanien mit dem feuerspeienden Berge Vesuv. An der Kste lagen zahlreiche blhende Städte, darunter: Cum, Nepolis, Herculauum, Pom-peji; im Innern Capna.

9. Kleine Wirtschaftsgeographie - S. 6

1910 - Leipzig : Hirt
6 Allgemeine Grundlagen. sondern verwertete ihr Holz zum Bau von Häusern und Geräten, ihre Bast- und Wollfaser zur Herstellung von Kleidern und Geweben jeglicher Art. Hier liegen die Anfänge des Handwerks, das sich im Laufe der Jahr- hunderte zu einer weitverzweigten Industrie umgestaltete. Heute blühen auf Grundlage der Pflanzenwelt die Land-, Forst- und Plantagenwirt- schaft, die Tischlerei, Müllerei und Bäckerei, die Spielwarenindustrie, die Färberei, Spinnerei und Weberei. Die Bodenschätze. Zur Verwertung der Rohstoffe führte die Erde den Menschen auch durch die Bodenschätze. Steine und Erze erregten schon früh die Aufmerksamkeit des Menschen. Man spricht daher in der Geschichte desselben von einer Steinzeit und von einem Bronzezeitalter. Abgesehen von der Verwendung dieser Rohstoffe im Haushalte, blieb jedoch ihre kunstgemäße, industrielle Bearbeitung späteren Perioden vorbehalten, besonders dem Zeitpunkte, in dem die Kohlen, jene schwarzen Diamanten des Erdreichs, das Licht des Weltentages begrüßen durften. Unser heutiges Wirtschaftsleben steht unter dem Zeichen von Kohle und Eisen. Diese Schätze haben eine Industrieepoche gezeitigt, die man mit Recht als den Höhepunkt im Wirtschaftsleben der Erde bezeichnen kann. Auf die Bodenschätze gründen sich zurzeit der Bergbau, die In- dustrie der Steine und Erden, die Metallindustrie (Hüttenwesen und Maschinenbau) und die Industrie der Chemikalien. b) Artbestimmung durch Bodengestalt' und Bewässerung. Nachdem wir gesehen haben, wie durch die Tier- und Pflanzen- welt und Bodenschätze eine erste Grundlage für die Entfaltung des Wirtschaftslebens gegeben war, wollen wir jetzt betrachten, wie durch die geographischen Verhältnisse seines Wohnplatzes dem Menschen die Art seiner Beschäftigung zugewiesen wurde. Neben Klima und Boden- beschaffenheit kommen hierbei besonders Bodengestalt und Bewässe- rung in Betracht. Die Bodengestalt. Die wichtigsten und augenfälligsten Formen der Bodengestaltung sind Berg-- und Tiefland. Das Tiefland mit seinen fruchtbaren Weide- und Ackerflächen lockte den Menschen zuerst zur Ansiedelung, zumal es ihm ein bequemes, fast müheloses Leben versprach. Hier weidete er seine Herden, hier baute er späterhin Getreide, Obst und Gemüse. Die großen Ebenen des Tieflandes sind daher bis auf den heutigen Tag der Schauplatz der Landwirtschaft. Die Prärien Amerikas, die nordeuropäische Tiefebene, die Pußta und die südrussische Steppe legen dafür beredtes Zeugnis ab. Das Bergland machte sich der Mensch erst später untertänig. Auf seinen Halden und Hängen treibt er gegenwärtig Vieh- und Forstwirt- schaft und, soweit es die Fruchtbarkeit des Bodens zuläßt, auch Obst- und Weinbau. Der Hauptnährzweig der Bergbewohner liegt jedoch auf anderem Gebiete — dem Bergbau.

10. Kleine Wirtschaftsgeographie - S. 64

1910 - Leipzig : Hirt
64 Ii. Kursus: Europa und die fremden Erdteile. 3. Frankreich. a) Frankreich erfreut sich besserer Grenzen als irgendein anderer Staat des europäischen Festlandes. Mit Ausnahme kürzerer Lücken an der burgundischen Pforte und am flandrischen Flachlande scheiden es Gebirge und Meere von seinen Nachbarn. Es ist das einzige Land, das ans Mittelmeer, den Atlantischen Ozean und das Armelmeer, den Zu- gang zur Nordsee, stößt; außerdem hängt es mit Spanien und in langer Linie mit dem östlichen Festlande zusammen. Während zu Deutschland nur Voralpen gehören, läuft die französisch-italienische Grenze über die westlichen Zentralalpen, die von der schönen Riviera bis zum mächtigen Eckpfeiler des Montblanc (4800 rn), dem höchsten Gipfel der Alpen überhaupt, reichen. Die in der Mitte liegenden Cottischen Alpen haben drei Übergänge, von denen der seit Karl dem Großen stark benutzte Paß über den Moni Cenis führt. Westlich von diesem fährt heute unter dem Col de Frejus durch einen 12,2 km langen Tunnel zwischen Modane und Bardonecchia die Eisenbahn von Frankreich nach Italien (Lyon— Turin). Der Montblanc ist ein geschlossener, massiger Gebirgsstock, der in seiner ganzen Ausdehnung in den ewigen Schnee ragt und daher von riesigen Gletschern (wer de glace) überdeckt ist, die bis zum Boden-der mattenreichentäler hinabreichen. Westlich der Alpen liegt die 480 kw lange, nach dem Mittelmeer sich öffnende Saöne-Rhone-Senke, die im Süden das fruchtbare und milde Rhonetal bildet. Das Rhonedelta ist weniger fruchtbar, besonders die Ebene von Erau, die „provenzalische Sahara". Sandbarren versperren die Einfahrten zum Flusse. Westlich vom Delta liegt das Tiefland von Languedoc mit einer typischen Haffküste und ver- sandeten alten Hafenstädten. Eine Geißel des ganzen französischen Mittelmeergebietes ist der kalte, trockene und staubige Mistral, ein aus dem Innern zuweilen heftig wehender Wind. Zwischen den beiden Tiefebenen liegt das französische Mittelgebirge, ein Gebiet mit ärmlicher Bevölkerung, geringem Verkehr und mangelnder Fruchtbarkeit. Das Gebirge senkt sich allmählich nach Westen; daher sind die erhöhten Ränder, die Eevennen, die Gebirge von Vivarais, des Lyonnais und des Eharolais die Wasserscheide zwischen dem Mittelmeer und dem Atlantik. Die Kohlen- lager im letztgenannten Gebirge haben einen Industriebezirk hervor- gerufen. Die Mitte des Gebirgskompleres ist ein großartiges Vulkan- gebiet mit Dombergen und ausgedehnten Lavadecken, die interessante Landschaft der rauhen und armen Auvergne. Zahlreiche heiße Quellen und Badeorte umgeben das Gebiet (Vichy). An das Gebirge von Eharolais schließen sich als Nordostrand des nordfranzösischen Beckens die Plateaus der Cüte d'or und von Langres, die sich bis zu den Vogesen hinziehen. Den Nordwestrand bilden die Kreideplatten der Normandie, Picardie und des Artois. Das letzte Gebiet ist für Frankreich von großer Bedeutung. Die belgischen Kohlenlager haben hier ihre Fortsetzung und den wichtigsten Industriebezirk des Landes hervorgerufen. Am Nordabhang der un- wegsamen Pyrenäenkette nimmt die große europäische Tiefebene ihren Anfang. Sie beginnt mit dem Tieflande der Garonne. Zwischen Adour
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