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1. Leitfaden zum methodischen Unterricht in der Geographie - S. 17

1836 - Eisleben : Reichardt
17 Vorbegrtffe. Ebenen und Flächen des Landes. §. 29. Das Land besteht eben so wenig wie dev Grund des Meeres, aus einer Ebene, sondern erhebt sich an einigen Orten sehr wenig über das Meer und steigt dagegen an andern hoch auf, so daß Ebenen, Er, Höhungen und Vertiefungen mit einander abwechseln. Zu den Ebenen gehören auch die Steppen und die Wüsten, oder unfruchtbare und deswegen unangebaute ausgedehnte Flächen mit Mangel an süßem Wasser und mit einem sandigen, oft salzreichen Boden. Bekannt ist besonders die große Wüste oder Sahara in Nord» afrika, worin sich jedoch hier und da einzelne größere oder kleinere wasserhaltige fruchtbare Plätze finden, die man Oasen nennt. Die ungeheuren unangebauten Ebe- nen in Südamerika werden Llanos oder auch Pam- pas genannt, so wie in Nordamerika Savannen, die vorzüglich zu Viehweiden dienen. Erhöhungen des Landes. §. 30. Eine Erhabenheit über die Landoberfläche wird Anhöhe, Höhe genannt, ist sie gering, so heißt sie ein Hügel, ist sie beträchtlicher, so heißt sie ein Berg. Die Hügel und Berge liegen selten einzeln, sondern gewöhnlich in näherer oder entfernterer Verbin, düng mit einander, wodurch Hügel- und Bergreihen entstehen. Mehrere Dergreihen, die sich unter verschie- denen Richtungen an einander schließen und immer hö- her und höher werden, heißen eine Bergkette, ein Gebirge. Bei den einzelnen Bergen unterscheidet man den Fuß oder den untersten Theil, den Abhang und den Gipfel, oder den höchsten und obersten Theil der- selben. Zuweilen ragen aus dem Gipfel hohe Klippen oder Felsmassen hervor. Auf der Höhe eines Gebirges läuft nach der ganzen Erstreckung desselben ein zusam- menhängender, nur unmerklich unterbrochener und durch- schnittener Gebirgsrücken, der gewöhnlich die höch- sten Punkte des Gebirges enthält. Da wo sich das Gebirge von dem Rücken nach den Ebenen herabsenkt, sind die Abfälle des Gebirges, welche hie Breite des- selben bestimmen, während der Gebirgsrücken die Länge des Gebirges bezeichnet, die gewöhnlich weit beträchtu- 2

2. Leitfaden zum methodischen Unterricht in der Geographie - S. 255

1836 - Eisleben : Reichardt
I. Nordamerika. 255 auf der Insel Sitka gelegen, die zu den König Georg Hi. Sn ft ln gehört. Weiter gegen Norden ist der hohe Berg St. Elias; westlich von da der Pei n z-Wilh elms - Sund mit vielen Inseln; und zwischen diesem Lunde und der Eeoks- E in fahrt ist die Halbinsel der T sch u ga t sch en. Süvlich von dieser liegt die große Insel Kodiak, auf welcher die Russische Niederlassung Alexandria oder St. Paul, der Sitz des Gou- verneurs , mit einem Hafen ist. Westlich von da springt die lan- ge schmale Halbinsel Alaschka oder Aliaschka vor; und west- lich von derselben liegen in einem Bogen bis in die Nähe von Kamtschatka die schon oben unter Asien angeführttn Aleuten, eme Inseln-Gruppe. An der Beringsstraße ist das Prinz- Wales-Kap, der westlichste Punkt Amerikas, auf einer zwi- schen dem Nortons- und dem Kotzebu e-S unde befindlichen Halbinsel, und am nördlichen Eismeere liegt das Eiskap, der nördlichste Punkt der Nordwestküste Amerikas. Da6 Brittische Nordamerika. Außer den oben angeführten Ländern, in welchen die Dritten einzelne Niederlassungen haben und sich als Besitzer derselben ansehen, ohne daß jedoch daselbst eine ordentliche Negiecungsversassung Statt findet, besitzen die Dritten auch noch einen großen Landstrich von Nord- amerika, wo eine förmliche Regierung mit Gouverneurs eingerichtet ist, welchen wir unter den Brittischen Nord- amerika verstehen. Die Gränzen sind gegen Norden die Hudsons, bai-Länder; gegen Osten das Atlantische Meer; gegen Süden die vereinigten Nordamerikanischen Staaten und gegen Westen die Binnenländer der feeien Indianer. Die Größe beträgt an 16,000 Qmeilen. Der Bo- den wechselt mit Bergen, dock nur von mittelmäßiger Höhe, Thälern und Ebenen, und ist im Ganzen frucht- bar, und am meisten an den Flüssen angebaut. An der Gränze gegen die vereinigten Nordameri- kanischen Staaten sind die großen Landfeen: der Ober- see, der Huronfee, der Erie und der Ontario, deren Abfluß den großen St. Lorenz, einen der Haupt- ströme Nordamerikas, bildet, und von dem See Erie bis in den Ontario die Straße Niagara heißt, unter welchem Namen er lange bei dem Fort Niagara den berühmten großen Wasserfall macht, wo der Fluß in einer beträchtlichen Breite 150 bis 160 Fuß hoch her- abstürzt, mit einem solchen Getöse, daß man es 4 Mei-

3. Geographie von Europa mit Ausschluß des Deutschen Reiches - S. 22

1899 - Wittenberg : Herrosé
22 — der „waldreiche Ural" genannt, reicht nicht bis an das Kaspische Meer, wodurch hier ein großes „Völkerthor" zwischen Asien und Europa geöffnet ist. (Nur die europäische Seite des südlichen Urals ist waldreich, die asiatische ist Steppenboden.) Die übrigen Hauptgebirge Europas kommen bei den einzelnen Ländern zur Besprechung. B. Hochebenen sind Ebenen, welche mehr als 200 m über dem Meeresspiegel liegen. Sie sind in mehrfacher Beziehung wichtig: I. Die Hochebenen haben den größten Anteil an dem Aufbau der Gebirge, indem sie für diese die Grundlage bilden. — 2. Sie sind von Einfluß auf die Richtung und Geschwindigkeit der Flüsse. — 3. Sie begünstigen die Bildung von Seen. — 4. Sie sind durch ihr meist kühles Klima von Einfluß auf Die Pflanzenwelt. — 5. Sie sind von Einfluß auf Beschäftigung und Dichtigkeit de? Bevölkerung. (Hochebenen sind meist schwach bevölkert.) — 6. Sie üben, wenn sie in großer Ausdehnung vorkommen, einen hemmenden Einfluß aus den Völkerverkehr aus. In Europa treten die Hochebenen nur in sehr beschränktem Maße auf. Die wichtigsten sind folgende: 1. Das centrale Hochland der ^Halbinsel umfaßt 2/5 der ganzen Halbinsel (4200 Meilen) und giebt derselben eine trapezförmige Gestalt Es senkt sich, wie aus dem Laufe der Flüsse zu erkennen ist, allmählich von 0. nach W. und fällt hier in Stufen zum Meere ab. In alter Zeit reich bewaldet, ist es jetzt infolge leichtsinniger Entwaldung großenteils baumlos, unfruchtbar, öde und viel rauher, als man der südlichen Lage nach vermuten könnte. Es ist im N. vom Kantabrischen Gebirge (d. i. die westliche Fort- setzuug der Pyrenäen) und im 8. von der Sierra Morena (d. h. schwarzes Gebirge) eingefaßt. Der Ostrand wird nicht, wie man früher glaubte, durch ein scharf ausgeprägtes Gebirge (das sogen. Iberische Gebirge) gebildet, sondern ist vielmehr ein wellenförmiger, etwas erhöhter Hochlandsrand, welchem einzelne Berggruppen aufgesetzt sind. — Die Hochebene ist in großen Strecken mit Steiugerölle und Thon bedeckt und gehört zu den unfruchtbarsten Gebieten Europas. Die Flüsse haben sich ein tiefes Bett mit steilen Ufern ge- graben und können nur durch Anwendung von Schöpfmaschinen zur Bewässerung benutzt werden. Daher fehlen hier die Wiesen und die Zucht des Rindviehes tritt zurück. Aber auf den dürren Heiden wachsen gewürzhafte Kräuter, das Lieblingsfutter der Schafe, und die Schafzucht wird deshalb hier Vorzugs- weise betrieben. Die Merinos, Schafe mit feiner Wolle, wandern in nn- geheuren Herden stets umher und kommen nie unter ein Dach. Den Sommer verbringen sie aus der Hochebene, im Winter ziehen sie in die tiefer gelegenen Landschaften. Das centrale Hochland wird durch mehrere von 0. nach W. sich hin- ziehende Gebirgsketten, welche verschiedene Namen tragen, aber gewöhnlich als Kaltilisches Scheidtgebirge bezeichnet werden, obgleich die Spanier diesen Namen nicht kennen, in eine nördliche und südliche Hochebene geschieden. Die nörd- liche Hochebene, das Hochland von Ältkastilien und Leon genannt, ist 800 m hoch; der Hauptfluß ist der Duero. — Die südliche Hochebene, das Hochland von ilenkastilien und Estremadura ist etwa 650 m hoch und wird im nörd-

4. Geographie des Deutschen Reiches - S. 56

1898 - Wittenberg : Herrosé
— 56 — führt. Diesen Männern sind auch auf freien Plätzen der Stadt Standbilder in Lebensgröße errichtet worden. „Am Goethehanse steht Goethes, an der Schillerstraße Schillers Wohnhaus. Eine Tafel an letzterem trägt die Ju- schrift: „Hier lebte und starb Schiller." Man sieht noch das enge, niedrige Stüblein, wo Schiller wohnte und so viele herrliche Dichtungen schuf. Auch sein Arbeitstisch steht noch da. Auf demselben liegen 2 Briefe von seiner Hand. Die Bettstelle, in welcher er starb, ist reich mit Kränzen geschmückt. Neben dem Bette steht auf einem Tischchen Schillers Dose und Tasse. In der „Fürstengruft" stehen die Särge Goethes und Schillers nahe bei dem Sarge ihres fürstlichen Freundes Karl August." — Jena (s. S. 31). — Ju Eisenach war Luther Chorknabe. In der Nähe steht auf einem Bergkegel die Wartburg, die alte Residenz der thüringischen Landgrafen und 1521 die Zufluchtsstätte Luthers; hier lebte er als „Junker Georg" und begann die Bibelübersetzung. Die Burg soll eiuer Sage nach von Ludwig dem Springer angelegt worden sein, welcher bei einem Jagdritt auf den Scheitel des Berges kam und ausrief: „Warte Berg, du sollst mir eine Burg werden!" Im Mittelalter lebten hier am Hofe eines thüringischen Landgrafen einige berühmte Minnesänger, und es soll im Saale der Wartburg (1207) ein berühmter „Sängerkrieg" stattgefunden haben. In der Nähe der Wartburg ist das freundliche Marienthal und die enge Felsenschlucht Annathal. — Der Marktflecken Ruhla, im Volksmunde „die Ruhl" genannt, liegt in einem Waldthale und verarbeitet Meerschaum; der Ort gehört halb zu Weimar, halb zu Gotha. 5. Das Großher;ogtnm Hessen (140 ^Meilen oder 7700 qkm [halb so groß als Sachsens und 1 Mill. Eiuw.) besteht aus 2 Hauptteileu, die bei Frankfurt durch einen schmalen Streifen preußischen Gebietes von einander getrennt sind. Der nördliche Teil, Oberhessen genannt, um- saßt den rauhen Vogelsberg und die schöne und fruchtbare Wetter au. Der südliche Teil wird durch deu Rhein wieder in 2 Teile geschieden und umfaßt deu uördlicheu Teil der Oberrheinischen Tiefebene, den Odenwald und die nördlichen Ausläufer des Haardtgebirges. Die Gebirge des Landes sind das Vogelsgebirge, Teile des Taunus, der Odenwald und Teile des Haardtgebirges, die Flüsse der Rhein, die Lahn, der Main und Neckar. Die Hauptbeschäftigung der Bewohner ist Ackerbau, Obst-und Weinbau und Viehzucht. Darmstadt (64 T.), an der Darm, ist Haupt- und Residenzstadt. Von hier aus geht an der Westseite des Odenwaldes bis nach Heidelberg die freundliche und obstreiche Bergstraße. — Gießen an der Lahn ist Universitär- stadt des Laudes, und Offenliach a. Main die bedeutendste Industriestadt. — Main; (77 T., s. S. 24). Im Mittelalter war die Stadt das Haupt des rheinischen Städtebundes und wurde wegen des blühenden Handels das „goldene Mainz" genannt. Im Dome ist der Minnesänger Heinrich von Meißen, Frauenlob genannt, begraben; ihn trugen die Fraueu von Mainz uuter großem Wehklagen zu Grabe. — Worms (s. S. 23). — Bingen (f. S. 24). ' 6. Das Grobherzogtum Laden (270 ^Meilen oder über 15000 qkm [so groß wie Sachsens und fast 2 Mill. Einw.) umfaßt deu größten Teil des Schwarzwaldes, die östliche Hälfte der Oberrheinischen Tiefebene bis zum Neckar, reicht im No. bis an den Main und dehnt sich im 80. zwischen

5. Geographie des Deutschen Reiches - S. 58

1898 - Wittenberg : Herrosé
— 58 — 2. Das Herzogtum Anhalt (42 □ Meilen ober 2300 qkm und 300 T. Einw.) besteht aus 2 Teilen, von denen der östliche an der Elbe und zu beiden Seiten der Mulde und Saale, der westliche am Unterharz Kegt. Im Hauptgebiete wird Ackerbau (Zuckerrüben) und Viehzucht, im Harzgebiete Bergbau getrieben. — Velsan (42 £.) an der Mulde ist Haupt- und Residenzstadt (s. S. 31). — In Bernburg und Kothen residierten früher auch Herzöge von Anhalt. — 33 allen steht liegt im Unterharze. 3. Das Herzogtum Sachsen - Kolmrg-Gotha (36 □Meilen oder fast 2000 qkm und 217 T. Einw.) besteht aus 2 Hauptteilen, von denen der größere am Nordabhange, der kleinere am Südabhange des Thüringerwaldes liegt. — Gotha (32 T.), die Haupt- und Residenzstadt, ist die reichste und schönste Stadt Thüringens, wird deshalb die „Perle Thüringens" genannt. Sie ist durch ihre Wurst und die Feuer- und Lebensversichernngs- gesellschast bekannt. Nicht weit davon liegt der Jnselsberg, der schönste Aussichtspunkt des Thüringerwaldes. — In Waltershausen werden „ganze Wälder in Spielwaren und ganze Schweineherden in Würste umgewandelt." — Coburg, in schöner Lage, ist gewöhnlich Residenz des Herzogs. Über der Stadt ist die vormalige Feste Koburg, auf der sich Luther während des Reichstages in Augsburg (1530) aufhielt. 4. Das Herzogtum Sachsen-Meiningen (45 ^Meil. oder 2500 qkm und 234 T. Einw.) liegt langgestreckt am Südabhange des Thüringerwaldes zu beiden Seiten der oberen Werra. — Meiningen (13 T.) an der Werra ist die Haupt- und Residenzstadt. — Hildtmrghansen an der Werra ist eine Fabrikstadt. — Bei Saalfeld an der Saale war 1806 ein Gefecht mit den Fran'zosen. — Sonnelierg ist der Mittelpunkt einer großartigen Spiel- und Holzwareuiudustrie. — Aus dem Dorfe M ö h r a stammten Luthers Eltern. 5. Das Herzogtum Sachsen-Ottenburg (24 □ Mßil. oder 1300 qkm und 180 T. Einw.) ist das kleinste deutsche Herzogtum. Es besteht aus 2 Teilen, von denen der östliche im Gebiet der Pleiße, der westliche im Saalegebiete liegt. Dieser ist sehr waldreich und heißt das Holzland; jener hat ausgezeichnete Felder und Wiesen und wird das Kornland genannt. Viele Bewohner haben besondere Kleiduug und Sitten. Das Land hat wenig Städte, aber ansehnliche Dörfer und einen sehr vermögenden Bauernstand. — ^ltentmrg (33 T.), an der Pleiße, ist Haupt- und Residenz- stadt. Aus einem Felsen liegt das weithin sichtbare herzogliche Schloß. Aus demselben raubte 1455 der Ritter Kunz von Kaufungen die Prinzen Ernst und Albert, welche später die Stammväter der sächsischen Fürstenhäuser wurden. 7. Die sieben Fürstentümer. 1. und 2. Die Fürstentümer Schwarzburg-Nndolstadt (17 □ Meilen oder 940 qkm und 88 T. Einw.) und Schwarzlinrg - Sondershansen (18 [j Meilen oder 860 qkm und 78 T. Einw.) gliedern sich in 2 Gebietsteile, an denen jedes Anteil hat. Die „Oberherrschaft" liegt am Nordfuße des Thüringer- und Frankenwaldes, die „Unterherrschaft" im Preußischen im Gebiete der Unstrut und Helme. Die Bevölkerung der Oberherrschaft treibt Waldwirtschaft, Viehzucht und etwas Bergbau, die der Unterherrschaft Landwirtschaft. — Uiibölftnöt im Saalthale ist Residenz von

6. Geographie des Deutschen Reiches - S. 12

1898 - Wittenberg : Herrosé
— 12 — |tabt, Oueblinbnrg) und Dörfer, die wie ein Kranz das Gebirge umgeben nnb währenb der Sommermonate von zahlreichen „Sommerfrischlern" belebt werben. Die Gewässer des Harzes strömen der Weser (die Oker zur Aller) und der Elbe (die Bobe der Saale) zu. 11. Der Schwarjwald ist nach den Alpen das höchste Gebirge in Süb- bentschlanb und nach dem Riesengebirge das höchste bentsche Mittelgebirge. Es hat seinen Namen von den ausgebehnten Nabelwälbern (in benen namentlich Tanne nnb Fichte vorherrschen); boch kommen neben biefeix auch herrliche Lanbwälber (aus Eichen und Buchen) vor. Der Schwarzwalb zieht sich vom Rheinknie bei Basel in nörblicher Richtung bis über das Thal der Mnrg hinaus (zwischen Murg und Neckar ist das Neckarberglanb) und trifft im süböstlichen Teile mit dem Schwäbischen Jura zusammen. Er fällt nach 0. zu sanft nnb allmählich, nach W. zu steil ab nnb erscheint beshalb von der Rheinebene aus wie eine mächtige Gebirgswanb. Der höchste Berg ist der Felbberg, welcher bis 1500 in aufsteigt und eine schöne Rnnbstcht gewährt. Der Schwarzwalb hat zahlreiche Thäler, viele kleine Seen und Gebirgsbäche und mehrere Heilquellen. Von den Thälern sinb besonbers das „Himmelreich" und die „Hölle" hervorzuheben, jenes lieblich nnb frucht- bar, bieses eng und seltsam geformte Felsen zeigenb. Durchs Höllenthal führt der Höllenpaß über das Gebirge; ein anberer wichtiger Paß ist die Kniebis st raße. Von den Seen ist namentlich bermnmmelsee bekannt, welcher bei stürmischer Witterung ein wunberbares Murmeln hören läßt. ^ Von Flüssen, die dem Rheine Zuströmen, sinb besonbers Kinzig und Mnrg . . ^ p nennen. Durch das Kinzigthal führt die Schwarzwalb-Eisenbahn von Straßburg uach Stuttgart, die großartigste aller Gebirgsbahnen des Deutschen [ -Reiches, welche in 38 Tunneln die Bergketten burchbricht. Heilquellen 'giebt es namentlich in Wilbbab und Baben-Baben. — Die Haupt- erwerbsquelle der Bewohner des Schwarzwalbes ist Walbwirtschaft nnb Jnbnstrie. Das Holz bilbet eine große Einnahmequelle (Brennholz, Bretter). Schöne Tannen werben nach dem Rheine geschafft und bauu auf biesem nach Hollanb geflößt. Von Jnbnstrieen ist besonbers die Uhrenfabri kation wichtig. Sie beschäftigt etwa 40 000 Menfchen. Die „Schmarzwälber Uhren" bilben einen wichtigen Hanbelsartikel; bekannt sinb namentlich die Kuckucks- und Wachteluhren. Außerbem beschäftigen sich noch viele Leute mit Stroh- flechterei und Glasfabrikation. Überhaupt ist der Schwarzwalb das inbustrie- reichste Gebirge am Rhein. Er ist auch wegen seiner Naturschönheiten eines der besuchtesten beutscheu Gebirge. 12. Der Odenwald (b. i. öber Wald) liegt nörblich vom Neckar und reicht bis an den Main. Er fällt steil nach dem Rheinthale und santt nach 0. ab. Schöne Laub- und Nabelwälder wechseln mit saftigen Wiesen ab. Der höchste Berg ist der Katz en b u cke l (630 in), der besuchteste der M a lch e u. Am Westabhauge zieht sich von Darmstabt nach Heibelberg die schöne Berg- st raße hin. An berselben gebeihen Obst nnb Wein ausgezeichnet, sogar Manbeln und Ebelkastanien. Das Dreieck zwischen Schwarzwalb, Deutschem Jura und Main süllt das Schwäbisch-fränkische Stufenland aus, in dem Nürnberg die de- beuteubste Stadt ist. Dieses Gebiet, in welchem Muschelkalk vorkommt, ist gut bewässert und fruchtbar, wird vom Neckar und Main bnrchflofsen nnb wässert nach dem Rheine ab.

7. Lesebuch für ländliche Fortbildungsschulen - S. 398

1910 - Wittenberg : Herrosé
398 Xiii. Vaterland und Volkstum. Beer b er g, 980 m. Nördlich von ihm erhebt sich der Jnselberg, 910 m, südlich im Frankenwald der Wetzstein. Die letzten, gegen die Werra auslaufenden Bergrücken gehen unter 300 in herab. 2. Die Wartburg. Auf einem Bergrücken südwestlich von Eisenach steht die herrliche Wartburg, jene allbekannte Feste, welche Friedrich der Weise für Luther als Zufluchtsort bestimmte. Dem herrlichen Rundblick, den der Berg bietet, verdankt er seine Burg. Als nämlich einst Graf Ludwig der Springer bei einem Jagdzug auf diesen Berg gelangte, rief er, erfreut durch die schöne Aussicht: „Wart' Berg, du sollst mir eine Burg werden." Und er hielt Wort. 1067—1069 erbaute er die Wartburg, die von da an bis 1440 Residenz der thüringischen Landgrafen war. Hier hielt u. a. 1190—1216 Landgraf Hermann Hof, ein kunstsinniger Fürst, der selber den edlen Minnegesang übte. Er war der Karl August des Mittelalters, der Gönner und Förderer der Dichter und Sänger. Wie am Hofe Karl Augusts zu Weimar Goethe und Schiller, so lebten auf der Burg Hermanns neben andern bedeutenden Sängern die beiden größten Dichter des Mittelalters, Walther von der Vvgelweide und Wolfram von Eschen- bach. Die Sage erzählt sogar von einem großen Sängerkriege, der auf der Wartburg stattgefunden habe und in dem Walther von der Vogelweide Sieger geworden sei. — Hermanns Sohn war Ludwig. An seiner Seite thronte auf der Wartburg die heilige Elisabeth, eine ungarische Königstochter. Von ihrem frommen Wirken berichtet die Sage. viel wundergeschmückte Einzelheiten. Das Zimmer der Burg, loo Luther vom 4. Mai 1521 bis März 1522 als „Ritter I ü r g" wohnte und einen Teil der Bibel übersetzte, wird „Lutherstube" genannt und besonders fleißig besucht. „Es befindet sich in dem Stübchen der Tisch, an den: Luther als Knabe im elterlichen Hause gesessen; über dem Tisch hängt Luthers Bild von Lukas Cranach, die Bilder seiner Eltern von dem jüngeren Cranach, dann ein eigenhändiger Brief (unter Glas und Rahmen), daneben ein kleiner Bücherschrein mit Bibeln, links an diesem die Grubenlampe von Luthers Vater und rechts die Geldbüchse, welche Luther als Kurrendeschüler getragen haben soll; etwas weiter rechts, wo die Bretterbekleidung der Wände am Ofen aufhört, ist die Stelle des berühmten Tintenflecks, weiterhin steht eine Bettstelle u. a. m." — Von andern Zimmern und Sälen betrachten wir etwa noch den Rüst- saal. Hier bietet sich uns ein eigentümliches Schauspiel. Man hat nämlich die einzelnen Teile der Rüstungen vom Fuß bis zum Kopfe zusammengefügt und so die „eisernen" Männer des Mittelalters wieder auferstehen lassen. In Reih und Glied aufmarschiert, schauen sie starr und stolz aus uns moderne Menschen herab. Es ist, als wollten sie uns mahnen, über all unserer geistigen Arbeit nicht die Ausbildung des Körpers zu versäumen, damit das Menschengeschlecht nicht immer zarter und schwächlicher werde. Wahrlich, wir Menschen des neunzehnten Jahrhunderts begreifen nicht, wie man mit dem Ge- wicht einer solchen Rüstung belastet doch noch machtvoll kämpfen, doch

8. Bd. 3 - S. 272

1838 - Eisleben : Reichardt
272 Amerika. Hemden und baumwollene Hosen; gehen sie aber zur Stadt, so tragen sie Tuchhosen und Jacken. Das Tuch auf dem Kopfe vermißt man bei keinem Stande; und mögen auch übrigens ihre Kleider seyn, wie sie wollen, so sind sie doch im Allgemeinen stets sehr reinlich. — Auch verwendet die Negierung alle Sorgfalt auf die Beförderung des Unterrichts, und es giebt nicht allein Elementar- sondern auch höhere Schulen, worin Wissenschaften gelehrt werden. Es fehlt daher nicht unter den Haytiern an Männern, welche ausgebreitete Kenntnisse be- sitzen und in ihrer Unterhaltung ein gesundes Urtheil und die schönen Früchte einer guten Erziehung an den Tag legen. Hayti giebt einen Beweis, daß Farbige und Schwarze, wenn sie von der Sklaverei be- freit sind, nach und nach zu einer Europäischen Civilisation gelangen können. Die dritte unter den großen Antillen ist Jamaica, eine Insel ohngefahr von der Größe des Königreichs Sachsen, aber mit einer weit geringern Bevölkerung, die sich jetzt auf 415,000 Seelen belauft. Das Innere derselben ist ein Gebirgsland, welches aus ungeheuern Gebirgsmassen von verschiedenen Höhen, Richtungen und Formen be- steht, die von reichlich bewässerten Thalern und von finstern, tiefen Schluchten, Cockpits genannt, durchschnitten werden. Undurchdring- liche Waldungen bedecken diese Gebirge, deren Hauptrichtung von O. nach W. geht. Sie bilden gleichsam eine Scheidewand, welche die Nord- seite der Insel von der Südseite trennt, und mit Ausnahme zweier hindurch führenden Wegen, alle Kommunikation zwischen diesen beiden Seiten der Insel abschneiden. Bon dem Mittelpunkte dieser Gebirge, die beson- ders nach der Südseite stark zerrissen sind und mit ihren jähen Ab- gründen und unersteiglichen Klippen ein verworrenes Chaos bilden, ziehen sich nach der Nord- und Südseite Anhöhen und Hügel hinab, die mit majestätischen Waldungen prangen, und davon die untersten Hügel mit Kaffeebaumen geschmückt sind. Gegen die Küsten verlieren sich die Höhen in Ebenen, welche sich an der Südseite der Insel 3 bis 4 Stunden weit von dem Fuße der Gebirge bis an das Meer er- strecken, wahrend sie an der Nordseite eine geringere Breite haben» Auf diesen Ebenen verbreiten sich unübersehbar die reichsten Zucker- pflanzungen, und hier liegen auch, so wie an dem Fuße der Gebirge, die Städte und Dörfer. Das vornehmste Gebirge, das sich auf der Ostseite der Insel be- findet, führt den Namen der Blauen Berge. Der untere Theil ist mit Waldungen bedeckt; weiter hinauf werden die Baume kleiner und arten zuletzt in Gesträuche und Büsche aus, indem sich dieses Gebirge mit seinem höchsten Punkte bis zu 8000 F. erhebt, und auf seinem Gipfel selten frei von Nebeldünsten ist. An die Blauen Berge schließen sich die Ligany-Berge an, die sich nördlich von Kingston gleichfalls zu einer beträchtlichen Höhe mit senkrechten Klippen erheben, und an ihrem Fuße mit Zuckerplantagen bedeckt sind, die mit den

9. Bd. 3 - S. 495

1838 - Eisleben : Reichardt
Neu Holland. 495 untersuchte den schon früher bekannten Morumbrdschi bis zu sei- ner Einmündung in den Murray, den größten und ansehnlichsten Fluß Neuhouands, den man bis jetzt kennt, der in dem letzten Theile seines Laufes zwischen hohen Kalksteinwanden fließt, hier ein maje- stätisches Ansehen hat, nirgends unter 1200 F. breit und gewöhnlich über 2o F. tief ist. Er verfolgte diesen schönen Fluß bis zu seiner Einmündung in den großen Landsee Alexan brina, den nur eine Dünenkette von der an der Südküste gelegenen Encounterbai trennt, in welche Bai aus diesem See eine Einfahrt führt. Nicht minder wichtig für die Erforschung des Binnenlandes sind auch die Reisen des Major Mitchel, der schon in den I. 1831 und 1832 derglei- chen gemacht hatte, 1835 aber den Auftrag erhielt, den Lauf des Darling bis zu seiner Vereinigung mit dem Murray und den Lauf des letztem Flusses aufwärts zu erforschen. Auf dieser 1835 und 1836 unternommenen Reise begleitete ihn der oben erwähnte Cun- ningham, der aber nicht wieder zurückkehrte sondern umgekommen ist. Auf dieser Reise entdeckte Milchet unter andern die Gipfel einer schönen Bergkette, Gram pi ans genannt, und fand bei späterer Untersuchung, daß sie zwischen dem Murray und der Südküste sich ausdehne und in ihr eine Menge Flüsse entspringen. Der östlichste höchste Berg dieser Gebirgskette, an deren Nordseite der Wimme- rn, als vorzüglichster Fluß strömt, heißt der Williams-Berg. Alle diese Untersuchungen des Innern von Neuholland erstrecken sich auf seinen östlichen Theil, der also am besten bekannt ist. Im west- lichen Holland, wo am Schwanenfluß 1829 eine neue Kolonie ge- gründet worden ist, hat man seitdem auch einige Versuche ins Innere vorzudringen gemacht, ohne jedoch bis jetzt weit vorgerückt zu seyn. Am wenigsten ist noch für die Erforschung des nordwestlichen Theiles von Neuholland geschehen. Überhaupt ist kaum von diesem großen Lan- de untersucht und f sind noch völlig unbekannt, so daß ungeheure Landstriche im Innern der Forschungsbegierde und dem Muthe unter- nehmender Reisender ein noch unbegränztes Feld darbieten. Freilich muß der Mangel an schiffbaren Flüssen in Neuholland nothwendiger- weise die Fortschritte der Entdeckungen erschweren. Kein Festland der Erde ist so einförmig wie Neuholland. Schon in der äußern Begränzung gegen das Meer zeigt sich große Einfach- heit; die Küsten sind sehr regelmäßig und meist ohne die großen Ein- schnitte und Meerbusen, die andere Kontinente auszeichnen; dennoch aber zeigt das Land in dem Verhältniß zwischen Küstenentwicklung und Flächeninhalts gar nicht so ungünstige Verhältnisse, als man er- warten sollte, es übertrifft darin nicht bloß Afrika, den abgeschlossen- sten Erdtheil, sondern auch Asien und Südamerika. Was das Innere betrifft, so herrscht daselbst die Form des Flachlandes auf eine Weise vor, wie dies in den übrigen Kontinenten (vielleicht nur Südamerika ausgenommen) ohne Beispiel ist. Die Form des Gebirgslandes ist

10. Bd. 3 - S. 628

1838 - Eisleben : Reichardt
628 Australien. schreiblichen Szene versunken. Am folgenden Morgen konnte ich, vom heitersten Wetter begünstigt, den Vulkan und seine Umgebung aufs Genaueste aufnehmen. In Begleitung dreier Eingcbornen unternahm ich das Hinabsteigen in den großen Krater. Die Lehnen und Spal- ten der ersten Terrasse des Abhanges waren mit beträchtlich hohem Pflanzenwuchse bekleidet. Vorzüglich scheint der kleine Krater, der von dem großen durch eine Art von Platform getrennt ist, schon seit sehr geraumer Zeit gefeiert zu haben, denn er ist bis dicht an den Saum der Lavarinde mit stattlichen Baumen bewachsen. Auf dem Grunde floß ein Lavastrom, dessen Breite zwischen 120 bis 210 F. betragen mochte, und welcher die einzige da vorhandene flüssige Lava ist. Bei der Ankunft am Rande des schwarzen Lavakranzes eröffnet sich den Blicken des Reisenden eine Szene, die alles Grauen Erweckende in sich vereinigt. Er sieht ein ungeheures Becken vor sich, das sich noch kürzlich in glühender Bewegung befunden haben muß, nun aber in der Verkalkung begriffen, einen Anblick darbietet, der sich etwa mit dem- jenigen vergleichen laßt, wie ihn die großen Nordamerikanischen Seen, wenn das Eis aufbricht, gewahren. Stellenweise ist die Oberstache spiegeleben, hier und da aber stehen gewaltige vielgestaltige Massen emporgethürmt und in tausenderlei Windungen verschränkt, ja stellen- weise ist die Lava gleich feinem Haare ausgefasert und ausgestanzt. Der große Krater auf dem Gipfel des Mauna Roa ist einer der größ- ten. Der Umfang desselben betragt jetzt ohngefähr 3 Stunden, und die Linie der alten jetzt erloschenen Öffnung hat nicht weniger denn 5 M. in der Runde. Vom Gipfel bis zum schwarzen Lavakranze im gegenwärtigen Krater mißt man 1270 F., und er scheint bedeutend aufgefüllt zu seyn." Der sanft ansteigende grasbewachsene Abhang des Mauna Roa enthalt viele zum Theil sehr hohe und breite Höhlen, wovon einige außerordentlich lang und uneben sind. Diese streichen sämmtlich in rechten Winkeln mit dem Dom des Mauna Roa und mit dem Meere. Einige dieser Höhlen haben eine Lange von einer Stunde und darüber und ihre Wölbungen sind hier und da zerklüftet, die Spalten aber durch große Bäume und Farrnkrauter verdeckt; diese Stellen sind daher sehr gefährlich. Stellenweise sind die Höhlen- gewölbe durch Erdbeben ganz eingestürzt und auf solche Weise 600 bis 1800 F. große Vertiefungen entstanden. Das Innere dieser Höh- len, deren Bau und Wölbung vollkommen regelmäßig ist, und die überdies mir mannigfaltigen Farrnkräutern, Moosen und Jngerman- nien aufs Reizendste geschmückt sind, nimmt sich überaus herrlich aus. Über die Höhe der beiden Berge Mauna Roa und Mauna Koa sind die Angaben sehr verschieden. Gewöhnlich hält man den erstern für den höchsten, und Kotzebue giebt ihm 14,900 F>, letzterm aber nur 13,080 F. Höhe. Ja man hat ihnen zuweilen 16,000 bis 18,000 F. Höhe geben wollen. Hingegen nach den von Douglas
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