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1. Leitfaden zum methodischen Unterricht in der Geographie - S. 17

1836 - Eisleben : Reichardt
17 Vorbegrtffe. Ebenen und Flächen des Landes. §. 29. Das Land besteht eben so wenig wie dev Grund des Meeres, aus einer Ebene, sondern erhebt sich an einigen Orten sehr wenig über das Meer und steigt dagegen an andern hoch auf, so daß Ebenen, Er, Höhungen und Vertiefungen mit einander abwechseln. Zu den Ebenen gehören auch die Steppen und die Wüsten, oder unfruchtbare und deswegen unangebaute ausgedehnte Flächen mit Mangel an süßem Wasser und mit einem sandigen, oft salzreichen Boden. Bekannt ist besonders die große Wüste oder Sahara in Nord» afrika, worin sich jedoch hier und da einzelne größere oder kleinere wasserhaltige fruchtbare Plätze finden, die man Oasen nennt. Die ungeheuren unangebauten Ebe- nen in Südamerika werden Llanos oder auch Pam- pas genannt, so wie in Nordamerika Savannen, die vorzüglich zu Viehweiden dienen. Erhöhungen des Landes. §. 30. Eine Erhabenheit über die Landoberfläche wird Anhöhe, Höhe genannt, ist sie gering, so heißt sie ein Hügel, ist sie beträchtlicher, so heißt sie ein Berg. Die Hügel und Berge liegen selten einzeln, sondern gewöhnlich in näherer oder entfernterer Verbin, düng mit einander, wodurch Hügel- und Bergreihen entstehen. Mehrere Dergreihen, die sich unter verschie- denen Richtungen an einander schließen und immer hö- her und höher werden, heißen eine Bergkette, ein Gebirge. Bei den einzelnen Bergen unterscheidet man den Fuß oder den untersten Theil, den Abhang und den Gipfel, oder den höchsten und obersten Theil der- selben. Zuweilen ragen aus dem Gipfel hohe Klippen oder Felsmassen hervor. Auf der Höhe eines Gebirges läuft nach der ganzen Erstreckung desselben ein zusam- menhängender, nur unmerklich unterbrochener und durch- schnittener Gebirgsrücken, der gewöhnlich die höch- sten Punkte des Gebirges enthält. Da wo sich das Gebirge von dem Rücken nach den Ebenen herabsenkt, sind die Abfälle des Gebirges, welche hie Breite des- selben bestimmen, während der Gebirgsrücken die Länge des Gebirges bezeichnet, die gewöhnlich weit beträchtu- 2

2. Methodischer Leitfaden für den geographischen Unterricht in gehobenen Schulanstalten - S. 17

1879 - Berlin : Stubenrauch
bewachsen. Die sandigen Flächen tragen vielfach nur Heidekraut und Buch- weizen. Jenseits der Oder erhebt sich der Landrücken wieder höher zu den Trebnitzer Höhen und den durch Steinkohlen- und Zinkgruben ausgezeichueten Tarnowitzer Bergen. Südlich von diesen Höhenzügen findet man zum Theil die fruchtbarsten Ebenen und schönsten Waldungen. Bekannt sind die Ebenen in Braunschweig, Sachsen (Provinz und Königreich) und Schlesien. Nördlich von jenen Höhenzügen breiten sich die wasser- und sumpfreichen Gegenden der Havel und Spree aus. Der zweite Höhenzug, der uralisch-baltische Landrücken, im allge- meinen bretter als"der vorige, ist ein Plateau, auf welchem sich eine große Anzahl Seen befindet. Er beginnt südlich von der Halbinsel Jütland und zieht sich östlich durch ganz Preußen hindurch. Einzelne Theile sind bewaldet, andere gut angebaut, also fruchtbarer als der südliche Höhenzug. Da, wo dieser Höhenzug nicht nahe an die Ostseeküste herantritt, z. B. in Pommern, findet sich eine schmale, größtentheils sandige Küstenebene, die nur an den Mündungen der Flüfse fruchtbar ist. Im ganzen erheben sich die genannten Höhenzüge nur 50—1.00 m über den Meeresspiegel. Außer diesen großen norddeutschen Tiefebenen finden wir in Deutschland noch am Rhein, unterhalb Basel bis Mainz, ein kleineres Tiesland, die sog. mittelrheinische Tiefebene. Sie ist östlich vom Schwarzwald und Oden- wald und westlich von den Vogesen begrenzt. Es ist eine 3—6 Meilen breite, wohlangebaute, fruchtbare Ebene. Auch die österreichische Tiefebene zu beiden Seiten der Donau und an der March, nördlich von den Alpen und südlich von dem Mittelgebirgslande begrenzt, zwar nicht eigentlich zu Deutschland gehörig, ist ein fruchtbares Gebiet. Das dazu gehörende Marchfeld ist sogar eine der kornreichsten Gegenden von ganz Europa. §. 3. Die Gebirge Deutschlands kann man in zwei Theile zerlegen. Der südliche Theil umfasst d"as deutsche Alpenland und der nördliche die sog. deutschen Mittelgebirge. Das deutsche Alpenland ist ein Theil des großen südeuropäischen Alpenlandes, welches sich vom Busen von Genua bis zur ungarischen Ties- ebene erstreckt. Die europäischen Alpen sind das Hauptgebirge unseres Erdtheils und nehmen einen Flächenraum von ca. 4800 ^Meilen ein. Sie bilden einen Bogen, vom Mittelmeere im Westen bis jenseit des adriatischen Meeres, von 150 Meilen Länge, und ihre größte Breite von Süden nach Norden beläuft sich aus 40 Meilen. Im Süden fallen die Alpen steil ab in die lombardische Tiefebene, im Norden dagegen gehen sie in verschiedene Hochebenen über. Die Schneeregion der Alpen beginnt im Norden in einer Höhe von 2 400 m, im Süden 2 800 m. Die vielen Berge, welche über diese Höhe hin- ausliegen, sind also das ganze Jahr hindurch mit Schnee bedeckt. Hier finden sich jene merkwürdigen ^Eisfelder und Gletscher, welche oft wegen verborgener Risse und Spalten gefährlich zu überschreiten sind, wenn eine trügerische Schneedecke diese ungeheuren Zerklüftungen den Augen des Wanderers verbirgt. Diese Gletscher und Eisfelder sind zugleich die reichsten Vorräte des reinsten Wassers, welches in tausend Bächlein ihnen entströmt, oft brausend und tosend hinabstürzt und zahlreiche kleine oder größere Alpenseen bildet. Während in dem Hochgebirge riesige Felsenmassen mit gewölbtem Kuppel- dache oder wie Nadeln in die Wolken stechen, breiten sich in den Vorbergen und niedrigen Thellen des Gebirges fruchtbare und anmuthige Thäler aus, die neben dem Gletschereise mit zierlichen Alpenblumen und frischem Rasen geschmückt find. Dietlein, Leitfaden. Ii. Auflage. 2

3. Methodischer Leitfaden für den geographischen Unterricht in gehobenen Schulanstalten - S. 21

1879 - Berlin : Stubenrauch
§• 8. 21 wilde Dreisamthal. An den Abhängen nach dem Rheinthale zu wachsen süße Trauben, edle Kastanien, mächtige Nufsbäume und sogar Mandeln. Im Gebirge selbst gedeihen kaum Kirschen, Hafer und Kartoffeln. Die schlanken Tannen und Fichten werden besonders auch zu Mastbäumen für Seeschiffe benutzt. Die schwarzwälder Uhren, Holzschnitzereien und Strohhüte sind in aller Welt bekannt. Auch findet man Glashütten, Hammerwerke, Pech- und Theersiedereien dort. Die Schwarzwälder sind ein kräftiges, biederes Volk von Hirten, Holzhauern, Flößern und Ackerbauern, das alte Sitte und alte Kühnheit erhalten hat. Nördlich vom Schwarzwald, zwischen Rhein, Main und Neckar, befindet sich der Odenwald. Während der westliche fruchtbare Theil des Gebirges gut angebauten Boden und wohlhabende Bewohner hat, herrscht in dem unfrucht- baren östlichen Haupttheile des Gebirges unter den Bewohnern Armut und Roth. Die eine Hälfte des Gebirges ist mit Wald bedeckt, in dem sich viele Kohlenmeilereien befinden. Die langen Thäler haben meist forellenreiche Bäche. Die höchsten Berge sind der Katzenbuckel, 628 m und der durch seine herrliche Aussicht ausge- zeichnete 520 m hohe Melibokus. Die Bergstraße, ein Gebirgswall am westlichen Abhange von Heidelberg nach Darmstadt führend, ist reich an Obst- und Nufshainen. Die eigentlichen Odenwäldler sind ein fleißiger, kräftiger, kerniger Volks- stamm von einfacher Lebensweise. Der schwäbische Iura (Alp), zwischen Neckar und Donau bis zur Altmühl nach Nordosten ziehend, ist ein Plateaugebirge mit unregelmäßigen Er- höhungen und flachen Vertiefungen. Die meisten Spitzen erheben sich kaum 60 in "über die Hochfläche des Gebirges. Der schönste Theil der Alp ist der nordwestliche, wo die Felsen beinahe senkrecht herabfallen. Schöne Burgruinen und Bergschlösser zieren diesen Theil des an vielen Stellen kahlen und wasser- armen Gebirges. Nur stellenweise finden sich Laub- und Nadelhölzer. Die höchsten Punkte, meist mit schönen Burgen besetzt, sind der Hohenstaufen 600 rn die Limburg, Achalm, Urach, Hohenzollern 855 m u. a. Als Fortsetzung des schwäbischen Jura nach Nordosten gilt der fränkische Iura, welcher bis zum Main reicht. Auch dieses Gebirge ist eine breite Hoch- fläche, die, gipfelarm, im Innern stark geklüftete Höhlen zeigt. Ein schöner, wilder, romantischer und doch auch lieblicher Theil ist die sogenannte fränkische Schweiz in der Nähe von Forchheim. Die merkwürdigsten Höhlen sind die von Müggendorf und Gailenreuth und besonders die Kappshöhle, in der sich sonderbare Tropfsteingebilde und Ueberreste von urweltlichen Thieren, als Büren, Löwen, Hyänen u. f. w. vorfinden. Unmittelbar nördlich von diesem Gebirgszuge befindet sich fast in der Mitte von Deutschland das Fichtelgebirge, eine isolierte, kleine, 5 Meilen lange und 4 Meilen breite Gruppe bewaldeter Bergkuppen auf einer Hochebene. Hier find die Quellen des Main, der Saale, der Eger und der Naab, welche "den Flussgebieten der Elbe, der Donau und des Rheins zufließen. Die höchsten Kuppen sind der Schneeberg und der Ochsenkopf, beide über 1000 in hoch. Das gut bewässerte Gebirge hat schöne Thäler und gewährt von seinen hohen Bergen herrliche Aussichten. Hierund da sieht man gewaltige, freistehende Felsenmassen und Mld durcheinander geworfene und aufgetürmte Steinkolosse, die dem Gebirge einen wilden Charakter verleihen. Die Bewohner sind fleißige, ehrliche, derbe Naturen, die theils in den Hütten- und Hammerwerken Beschäftigung finden, theils auch vom Ackerbau und in den kleinen Städten von allerlei Gebirgsindnstrie leben. Im ganzen ist das Gebirge ziemlich reich bevölkert. Umgeben von dem vorgenannten und einigen anderen Gebirgen befindet sich nördlich von der Donau die fränkisch-schwäbische Terrasse, ein zum Theil liebliches, fruchtbares Hügelland, welches in dem S teigerwalde am l. Main-

4. Methodischer Leitfaden für den geographischen Unterricht in gehobenen Schulanstalten - S. 64

1879 - Berlin : Stubenrauch
Deutschland und Ungarn bildet. Die kleinen Karpathen erheben sich nicht über 630 m und sind wie die Beskiden waldig. Südlich von dem Tatra ziehen sich in mehreren Ketten 4) das ungarische Erzgebirge, welches nach der Donau zu immer niedriger wird. Das Gebirge erreicht in einzelnen Kegeln eine Höhe von 1900 m. Äer Name deutet schon auf den Erzreichthum. Dem Erzgebirge gegenüber auf dem rechten User der Donau befindet sich der niedrige Bakony-Töald. 5) Das karpathische Waldgebirge, ein langer, plateauartiger, waldiger Damm verbindet den Tatra mit dem siebenbürgischen Berglande. Gegen Norden und Nordosten fällt das Gebirge in das ca. 314 m hohe galizische Plateau herab. Trotz seiner vielen Quertäler hat das kaum 1000 in hohe Gebirge keine gangbaren Pässe. 6) Das Hochland von Siebenbürgen ist ein viereckiges Hochplateau, welches von mehreren Hügelketten durchzogen und östlich und südlich von den trans- sylvanischen Alpen und westlich und nördlich von dem siebenbürgischen Erz- gebirge umgeben ist. Während der Ost- und Nordrand nicht viel über 1700 m emporsteigt, erreichen die südlichen transsylvanischen Alpen in einzelnen Spitzen eine Höhe von 2200 m). Die Aluta, ein Nebensluss der Donau, durchbricht beim Rothen-Turm-Pass den Südrand des Gebirges. Der Abfall des Gebirges nach Osten und Süden ist steil, während die Südwest - Ecke in dem, an Erzen und Steinkohlen reichen Banater Gebirge bis an die Donau herantritt. Der ganze Saum der Karpathen ist ein metallr^iches Gebirge. Im ungarischen Erzgebirge das meiste Gold in Europa und am Nord- und Süd- abhange reiche Salzlager. Das Tiefland Oesterreichs beginnt oberhalb Wiens zu beiden Seiten der Donau und setzt sich fort bis nach der Türkei. 1) Die österreichische Tiefebene mit dem Marchfeld reicht von Wien bis nach Preßburg im Osten und bis an das mährische Bergland im Norden und Nordwesten. Das Marchfeld ist eine kornreiche Ebene und geschichtlich durch seine Schlachtfelder berühmt. 2. Die kleine oder oberungarische Tiefebene liegt zu beiden Seiten der Donau, eingeschlossen von den Ausläufern der Alpen und der Karpathen. Sie scheint früher ein großer Binnensee gewesen zu sein, bis sich die Donau einen Durchbruch bahnte. Der seichte Neusiedl er-See scheint ein Ueberrest jener Zeit zu sein. Das Land ist sehr fruchtbar und wie ein Garten mit Bäumen, Obst und Wein bepflanzt. Sehr üppig ist die Vegetation auf den Donau-Jnfeln und insbesondere aus der Insel Schütt. Unterhalb des Strom- durchbruchs bei Weizen öffnet sich 3. die sast zehnmal größere unterungarische Ebene, welche, wenn wir nach dem tiefen Plattensee schließen dürfen, ebenfalls in grauer Vorzeit ein gewaltiges Seebecken war. Die Donau scheidet diese Ebene in zwei ungleiche Hälften, von denen die westliche neben wenigem Sumpf- und Steppenland in wellenförmiger Erhebung und Senkung reiche Getreidefluren, Weinberge, Wälder und Wiesen darbietet. 'Die östliche Hälfte dagegen ist völlig eben, hat unab- sehbare Steppen, Moore, Flugsandstrecken, dann wieder arme traurige Heide- strecken neben fruchtbaren Aeckern, Weinhügeln, Tabaksfeldern u. s.w. Zwischen Donau und Theiß, die ca. 50 Meilen parallel laufen, befindet sich_ das Land der Pußten. Feinkörniger Sand, hie und da mit Muschelbruchstücken ver- mischt, liegt stellenweise 4—5 m tief. Große Strecken liegen ganz nackt und öde, da treiben der fliegende Sand und der Wind ihr Spiel. Die Pußten sind völlig bäum- und wasserlos: selten ein Gebüsch, noch seltener ein zur

5. Methodischer Leitfaden für den geographischen Unterricht in gehobenen Schulanstalten - S. 16

1879 - Berlin : Stubenrauch
Iv. Kursus. Deutschland und die Oesterreichischen Staaten. l. Deutschland im allgemeinen. (Vgl. Iii. Kursus, §§. 7—11). §. 1. Lage. Deutschland, unser größeres Vaterland, bildet ziemlich die Mitte von Europa und erstreckt sich in einer Breite von 130 Meilen von Dudenhofen im Westen bis zur Südspitze Schlesiens im Osten und in einer Länge von 110 Meilen von Schleswig bis an den Bodensee. Die Flächenbeschaffenheit Deutschlands vereinigtallemöglichenformen m sich: Im Norden befindet sich hauptsächlich Tiefland, in der Mitte Gebirgs- und Hügelland und Hochebenen, und im Süden ragt das hohe Alpengebirge mit seinen Schneegipfeln empor. ß. 2. Tiefebenen. Die größte Tiefebene Deutschlands ist die ger- manische Tiefebene, begrenzt im Norden von der Nordsee und der Ostsee; im Osten hängt sie mit der farmatifchen und im Westen mit der sranzösis chen Tiefebene zusammen. Im Süden grenzt sie an die sudetischen, sächsischen, thüringischen und Wefer-Gebirge. Während im Westen die Gebirge weit hin- einragen, wird sie nach Osten zu bedeutend breiter. Man theilt dies ganze Tiesland in zwei Theile, einen östlichen und einen westlichen, deren Grenze die Weser ist. Der westliche Theil besteht größtentheils aus sumpfigen, auch sandigen Strecken und aus Heideland. Doch gibt es auch sehr fruchtbare fette Marschländer daselbst, besonders die Gegenden an der Nordsee und zwischen dem Haarstrang und der Lippe. Eigentlich öde Strecken sind mit Ausnahme der Moorgruben im Westen in diesen: Tieflande nicht aufzuweisen; neben dem Ackerbau treibt man Viehzucht, in den Heideländern auch Bienenzucht. Der östliche Theil der norddeutschen Tiefebene wird durch zwei dieselbe von Westen nach Osten durchziehende niedrige Landrücken in drei Theile geschieden. Der eine dieser Landrücken beginnt zwischen Aller und Elbe und enthält die fog. Lüneburger Heide, eine sandige, meist mit Heidekraut bedeckte Steppe; die Heidschnucken, eine langhaarige, eigenthümliche Art Schafe (600 000 Stück), gedeihen hier gut; auch ist die Bienenzucht in der Heide bedeutend. „Die Dörfer der Heide bilden mit ihren Gärten und Wiesen, mit ihrer Einfassung von Baumgruppen freundliche Oasen. Die Bewohner sind auf die 3 Hauptprodukte der Heide: Schafe, Buchweizen und Honig angewiesen." Dieser Landrücken setzt sich zwischen Elbe und Oder noch bis in die Gegend von Sorau und Grüneberg in Schlesien unter dem Namen Flämings fort. Mit Ausnahme der Gegend von Grüneberg, wo Wein gebaut wird, ist der Fläming größtentheils nur spärlich angebaut, nur hie und da mit Nadelholz

6. Schul-Lesebuch - S. 14

1873 - Berlin : Stubenrauch
14 verständiges Volk, gleich tüchtig als Ackerbauer und Viehzüchter, wie als Seeleu-te. Wer diese Gegend durchwandert, kann viel Gelegenheit finden, sieb im Springen zu üben, besonders bei nasser Witterung. In solcher Zeit führt jeder Fußgänger einen etwa zwölf Fuß langen Stab mit sich, da es ohne diesen unmöglich wäre, sich über die zahllosen Gräben zu schwingen. Fast die liebste Zeit ist dem Oft- friesen der Winter. Da sind all die Kanäle zugefroren, und man kommt dann auf Schlittschuhen leicht von einem Ort zum andern. Die Hauptstadt Ostfri-es- lands ist Aurich, ziemlich in der Mitte des Landes und in sandiger, aber frucht- barer Gegend gelegen. Von hier führt durch Marsch- und Moorland drei Mei- len weit bis nach Emden ein Kanal, aus dem man durch Ziehschiffe (Treck- schuiten) befördert wird. Emden ist einer der wichtigsten Handelsplätze Hannovers. Einst wurden die Mauerm der Stadt von der Ems bespült; seit Jahrhunderten hat diese aber einen andern Weg genommen. Wie ganz Ostsriesland das deutsche Holland genannt werden kann, so ist auch Emden eine ganz holländische Stadt. Sie wird von vielen Kanälen, die mehr als 30 Mal überbrückt sind, durchstoffen und steht auch mit der Ems durch einen den Seeschiffen zugänglichen Kanal in Ver- bindung. 5. Das Heffenland. Westlich von der Werra, nördlich vom Rhöngebirge, östlich vom rheinisch- westphälischen Schiefergebirge breitet sich ein wellenförmiges Hochland von etwa 500 bis 1000 Fuß Meereshöhe aus. Man nennt es das hessische Berg- und Hügelland. Es ist vielfach von Thälern durchschnitten und von einzelnen Bergen, oft auch von ganzen Berggruppen überragt. Diese geben den Gegenden, in denen sie sich erheben, ein mannichfaltigeres Ansehen. Nicht selten sind sie mit üppigen Wäldern geschmückt. Freundliche Dörfer und Schlösser, altersgraue Ucberreste von Burgen und Befestigungen blicken von ihnen herab. Eine der hervorragend- sten Berggruppen liegt westlich von der Fulda, unweit Kassel, und führt den Namen der Habichtswald. Er bildet eine große Gebirgsmasse, die ringsum steil emporragt und weithin sichtbar ist. Noch auf dem 22 Stunden entfernten Brocken und auf dem nicht viel näheren Jnselberge wird er erblickt. Besonders stattlich erscheint er aus seiner Ostseite, wo sein Abhang mehr als 1000 Fuß tief in das Thal abfällt. Hier schmücken ihn auch die schönen, zu dem Lustschloß Wilhelmshöhe gehörigen Bauwerke, Gartenanlagen und Kunstwerke. — Die an- sehnlichste Kuppe im Innern Hessens ist der Hohe Meißner, welcher über seine Umgebung weit emporragt und sich 2400 Fuß über das Meer, 1940 Fuß über das Werratha! erhebt. Von diesem aus stellt er sich wie ein langer, dunkel- grüner Wall dar. Seine Krone ist eine völlig glatte, baumlose Ebene, 1 Stunde lang, Vi Stunde breit; sie endigt fast überall mit steilen Gehängen und Ab- gründen. Kein anderer Berg im Hessenlande hat einen solchen Ruf, wie er. Der Wan- derer kommt, um seinen Bau und seine Gesteine zu bewundern, welche sehenswerthe Klippen, Grotten und steile Wände bilden, und erfreut sich der weiten Aussicht, welche bis zum Harz, zum Thüringer Wald und Rhöngebirge reicht. Berg- leute fahren in die Stollen des großen Kohlenwerkes, das schon seit 300 Jahren gebaut wird. Pflanzenkundige suchen die seltnen und nützlichen Kräuter auf, arme Leute Beeren, um sie weithin zu verkaufen. Auf die Oberfläche, die mit fetten, würzigen Weiden bedeckt ist, und auf die wafferreichen Wiesengründc an den Ab- hängen treiben die Hirten ihre Rinderheerden, deren Glockengeläut durch den Wald ertönt. — Ansehnliche Flächen des hessischen Berglandes sind mit Wald bedeckt. So liegt hier einer der größten Forsten Deutschlands, der^ mit schönem Laubholz bestandene, 9 Quadratmeilen große Solinger Wald. Sein Holzreichthum hat einen wichtigen Industriezweig hervorgerufen, die . Eisenverarbeitung. Besonders sind die hier bereiteten Stahlklingen weit und breit benähmt.

7. Bd. 3 - S. 272

1838 - Eisleben : Reichardt
272 Amerika. Hemden und baumwollene Hosen; gehen sie aber zur Stadt, so tragen sie Tuchhosen und Jacken. Das Tuch auf dem Kopfe vermißt man bei keinem Stande; und mögen auch übrigens ihre Kleider seyn, wie sie wollen, so sind sie doch im Allgemeinen stets sehr reinlich. — Auch verwendet die Negierung alle Sorgfalt auf die Beförderung des Unterrichts, und es giebt nicht allein Elementar- sondern auch höhere Schulen, worin Wissenschaften gelehrt werden. Es fehlt daher nicht unter den Haytiern an Männern, welche ausgebreitete Kenntnisse be- sitzen und in ihrer Unterhaltung ein gesundes Urtheil und die schönen Früchte einer guten Erziehung an den Tag legen. Hayti giebt einen Beweis, daß Farbige und Schwarze, wenn sie von der Sklaverei be- freit sind, nach und nach zu einer Europäischen Civilisation gelangen können. Die dritte unter den großen Antillen ist Jamaica, eine Insel ohngefahr von der Größe des Königreichs Sachsen, aber mit einer weit geringern Bevölkerung, die sich jetzt auf 415,000 Seelen belauft. Das Innere derselben ist ein Gebirgsland, welches aus ungeheuern Gebirgsmassen von verschiedenen Höhen, Richtungen und Formen be- steht, die von reichlich bewässerten Thalern und von finstern, tiefen Schluchten, Cockpits genannt, durchschnitten werden. Undurchdring- liche Waldungen bedecken diese Gebirge, deren Hauptrichtung von O. nach W. geht. Sie bilden gleichsam eine Scheidewand, welche die Nord- seite der Insel von der Südseite trennt, und mit Ausnahme zweier hindurch führenden Wegen, alle Kommunikation zwischen diesen beiden Seiten der Insel abschneiden. Bon dem Mittelpunkte dieser Gebirge, die beson- ders nach der Südseite stark zerrissen sind und mit ihren jähen Ab- gründen und unersteiglichen Klippen ein verworrenes Chaos bilden, ziehen sich nach der Nord- und Südseite Anhöhen und Hügel hinab, die mit majestätischen Waldungen prangen, und davon die untersten Hügel mit Kaffeebaumen geschmückt sind. Gegen die Küsten verlieren sich die Höhen in Ebenen, welche sich an der Südseite der Insel 3 bis 4 Stunden weit von dem Fuße der Gebirge bis an das Meer er- strecken, wahrend sie an der Nordseite eine geringere Breite haben» Auf diesen Ebenen verbreiten sich unübersehbar die reichsten Zucker- pflanzungen, und hier liegen auch, so wie an dem Fuße der Gebirge, die Städte und Dörfer. Das vornehmste Gebirge, das sich auf der Ostseite der Insel be- findet, führt den Namen der Blauen Berge. Der untere Theil ist mit Waldungen bedeckt; weiter hinauf werden die Baume kleiner und arten zuletzt in Gesträuche und Büsche aus, indem sich dieses Gebirge mit seinem höchsten Punkte bis zu 8000 F. erhebt, und auf seinem Gipfel selten frei von Nebeldünsten ist. An die Blauen Berge schließen sich die Ligany-Berge an, die sich nördlich von Kingston gleichfalls zu einer beträchtlichen Höhe mit senkrechten Klippen erheben, und an ihrem Fuße mit Zuckerplantagen bedeckt sind, die mit den

8. Bd. 3 - S. 134

1838 - Eisleben : Reichardt
134 Amerika. dort die bedeutendsten sind. In der Mitte treten sie mehr zurück und lassen dem Übergangsgebirge die Oberhand. Wo letzteres vorherrscht, erscheint das Gebirge in langen Rücken, welche durch weithin von N. O. nach S. W. streichende Langenthaler getrennt sind. Die Flüsse aber, die in diesen Thalern entspringen, brechen quer durch die Höhen- züge, bald der südlichen, bald der östlichen Abdachung des Landes ihr Wasser zuführend; nicht wie-es vielleicht die allgemeine Gestaltung des Landes wahrscheinlich machen würde, sondern wie lokale Querthaler und Gebirgsspalten es verlangen. Die zwei Hauptketten der Alleghanys sind die östliche und die westliche, welche an den Gränzen von Virginien und Nord-Caro- lina durch einen Seitenzug mit einander in Verbindung stehen. Die östliche ist auch unter dem Namen der Blauen Berge*) bekannt, geht von Georgien in einer nordöstlichen Richtung und durchschneidet die westlichen Theile von den beiden Carolinas, Virginien, Pensylva- nien, den nördlichen Theil von New-Jersey und den südlichen von New- Vork. Bei Westpoint, am Hudson nimmt sie unter dem Namen des grünen Gebirges eine nördliche Richtung mitten durch die Staa- ten Connecticut, Massachusetts und Vermont, wo sie das Flußgebiet des Connecticut von dem des Hudson und des Champlainsees scheidet und jenseits des Connecticut, durch den nördlichen Theil von New- hampshire und Maine an den Gränzen von Canada fortlauft und hier endigt. In Verbindung mit den grünen Bergen stehen die weißen Berge innewhampshire, wo sich der Washington als der höchste Berg des ganzen Gebirgszugs bis zu 6240 F. erhebt. Die andere Hauptkette, die westliche beginnt in Alabama und Tennessee, zwischen den Flüssen Tennessee und Cumberland, wo- her sie Anfangs den Namen Cumberlandsberge führt, und den südöstlichen Theil von Kentucky durchzieht; weiter hin auf ihrem Laufe durch Virginien und Pennsylvanien wird sie am breitesten und höch- sten und heißt Alleghany im engern Sinne, bis sie von dem Sus- quehannahflusse durchschnitten wird, einen mehr nordöstlichen Zug nimmt und sich unter dem Namen der Catskillberge, in der Nähe des Mohawk (eines Nebenflusses des Hudson), endigt, wo der höchste Theil, der Round-Top (Runde Gipfel) sich 3670 F. über dem Hudson- flusse erhebt. Die Cumberlandsberge sind zwar nicht hoch, aber sehr schroff und zerrissen, und gehören zur Kalkformation. Ihre von den- selben ausgehenden Höhenzüge im N. des Cumberlandflusses enthalten eine große Mannigfaltigkeit tief eindringender Höhlen, wie sie über- haupt den Kalkgebirgen eigen sind. Die merkwürdigsten sind die *) Dieser sehr unbestimmte Namen wird aber im Lande selbst auch an- dern Theilen dieses Alleghany-Gebirgcs beigelegt, und weder die Rei- senden, noch die Amerikanischen Geographen sind darüber einig, was man eigentlich unter den blauen Bergen zu verstehen habe.

9. Bd. 3 - S. 139

1838 - Eisleben : Reichardt
139 Vereinigte Staaten von Nordamerika. dilleren) — so zeichnen sich insbesondere die Windfluß-Berge, die zu den merkwürdigsten und höchsten dieser ganzen Gebirgskette gehö- ren, durch ihre zerrissenen, mit Schnee bedeckten Zacken, ihre tiefen und schmalen Thaler, mit einer Fülle von Quellen, Bachen und Felsen- seen aus. Bonneville, der sie bestieg, erzählt uns hiervon Folgendes." Aus diesen Bergen strömen kleine Flüsse, die im Laufe wachsend, die Hanptzuflüsse des Missouri auf der einen, des Columbia auf der an- dern werden, und den Seeds-ke-dee Agie (Agie heißt Fluß) oder grünen Fluß, den großen Colorado bilden, der sich in den Golf von Californien mündet. Die Windfluß-Berge sind berüchtigt in den Erzählungen der Jäger und Trapper, ihre wilden Schluchten dienten schon oft den räuberischen Jndianerhorden des Gebirgs zum Versteck. Indem Bonneville tiefer ins Innere dieser Berge eindrang, stieß er bei jedem Schritte auf größere Schwierigkeiten, die ihnen die furchtba- ren Steilabstürze und tiefen Schluchten darboten. Endlich erreichte er eins der hohen Thäler, wo zwei kleine spiegelhelle Seen, umgeben von grünenden Wiesen mitten unter den finstern Felsenhöhen das Auge erquickten. Die Reisenden waren nun bis zu einer bedeutenden Höhe über die Ebenen empor gestiegen, aber immer noch erblickten sie über sich ungeheure Granitmassen über einander gethürmt. In der Hoff- nung von einer benachbarten Höhe herab einen Überblick zu gewinnen, und einen Ausweg aus diefeni furchtbaren Labyrinth zu finden, erstieg Bonneville in Begleitung eines seiner Leute mit nicht geringer Mühe eine Felsenhöhe, sah aber rund um sich her nur riesenhafte Piks bis in die Schneeregion sich erheben. Er wählte denjenigen aus, der ihm der höchste zu seyn schien, und begann ihn zu ersteigen, fand aber bald, daß er keine Kleinigkeit unternommen hatte. Der Berg war so steil und uneben, daß sie oft auf-Händen und Füßen aufwärts klimmen mußten, oft erschöpft und athemlos sich auf den Schnee niederwarfen und von diesem aßen, um ihren brennenden Durst ' zu stillen. In dem Maße aber, als sie höher stiegen, wehten kühlere Lüfte sie an; mit neuem Muthe stiegen sie aufwärts und erreichten endlich den Gipfel. Hier breitete sich vor Bonnevilles Augen ein An- blick aus, dessen Unermeßlichkeit ihn überwältigte. Er stand hier auf dem die Wasserscheide bildenden Gebirge, das die Indianer als den Rücken der Welt betrachten. Gerade unter ihm lagen die Felfenge- birge mit ihren tiefen, feierlichen Thälern, ihren klaren Seen, öden Eng- pässen und schäumenden Wildbächen; weiterhin verlor sich das Auge in eine unermeßliche Landschaft, deren gränzenlose Ebenen im Schim- mer der zurückgeworfenen Sonnenstrahlen erglänzten. Lange stand Bonneville im Anschauen dieser majestätischen Szene verloren. Der Tag war heiter und wolkenlos und die Atmosphäre so rein, daß man die Gegenstände bis .auf eine erstaunliche Ferne unterschied. Endlich aber mahnte ihn der scharfe Wind, der um die schneebedeckten Höhen pfiff, an die Rückkehr, und bald stieß er wieder zu seinen Gefährten.

10. Bd. 3 - S. 188

1838 - Eisleben : Reichardt
188 Amerika. bewegungen mehr zu fühlen, als es hier der Fall ist: so ein herrlicher Bogen, so erhaben, so leicht als wenn er sich bis zum Himmel erheben wollte! Die Entzückung des Beschauers ist wirklich' unbeschreiblich. Die Spaltung, die auf eine ansehnliche Entfernung ober- und unter- halb der Brücke eng, tief und gerade aus laust, öffnet eine kleine, aber sehr hübsche Aussicht aus einer Seite auf die Nordberge und auf der andern auf die blauen Berge, deren respektiver Abstand gegen 1 M. betragt. Doch ein noch merkwürdigeres Werk der Natur ist eine zweite Fel- senbrücke, die sich in dem südwestlichen Winkel Virginiens, 35 M. südwestlich von der so eben beschriebenen Felsenbrücke befindet, und diese um 134 F. an Höhe übertrifft. Sie geht über den Stock- Creek der aus dem Powell-Gebirge, einem Seitenaste des Cumberland- Gebirgs (s. oben) hervorbricht und dann längs einer Nebenreihe des- selben, 1 Stunde weiter südlich fließend, in den Clinch (Nebenfluß des Tennessee) fallt. Dieser Creek ist gewöhnlich 120—150 F. breit und steigt bei Regengüssen über 10 F. hoch. Die Brücke erhebt sich 339 F. über den Creek. Ihr Gewölbe, von der Südwestseite betrachtet, hangt von dem höchsten Standpunkt des Creeks gemessen 87 F. über der Sehne des Bogens und ist so regelmäßig gestaltet, als wäre es ein Weck der Baukunst. Der Bogen liegt an der Außenseite etwa 200 F. hoch, sinkt aber 106 F. vom Eingänge auf 60 Fuß. Die Kluft unterhalb geht in gerader Richtung 406 F. einwärts und dann in einem rechten Winkel noch 300 F. Die Oberflache der Brücke ist regelmäßig gewölbt; ihre größte Höhe am nordöstlichen Eingänge des Gewölbes 75 F.^ die Decke des Felsens, woraus sie besteht, etwa 50 F. Der Fels ist gelber, feinkörniger Kalkstein, oben mit Wald bedeckt, durch den mitten hindurch der Fahrweg geht. Die Südwest- seite des Gewölbes gewahrt einen schauerlich schönen Anblick; Niesen- Cedern, stets grün belaubt, welche über die Tiefe hangen, verschönern die romantische Landschaft. Die wichtigste und größte Stadt in den südlichen Staaten ist Neu-Orleans, welche in Louisiana, am linken Ufer des hier 2700 F. breiten Mississippi, 21 M. von dessen Mündung in den Meerbusen von Mexiko liegt. Durch die Lev«e, einen starken breiten Damm, ist der Fluß von der Stadt getrennt und diese dadurch vor seinen Überschwemmungen geschützt. Neu-Orleans gewahrt vom Mississippi aus gesehen, einen herrlichen Anblick. Ein Reisender, der sich di-sser Stadt von dem Mississippi herabkommcnd näherte, macht hiervon fol- gende Schilderung *): „Der Anblick ist entzückend, wenn man den Strom hinabfahct, der | Stunde breit, eine ungeheure Wassermasse *) Sidon, die Vereinigten Staaten von Nordamerika, nach ihrem politi. schen, religiösen und gesellschaftlichen Verhältniß betrachtet. Stutt- gart, 1327.
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