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1. Die Weltgeschichte - S. 22

1835 - Mainz : Kupferberg
22 Karthager. ^lassungen? und auf den Inseln des persischen Meerbusens: Tyros, Arados. Araber dienen ihnen als Matrosen. Die Maaren und Produkte der von ihnen besuchten Länder tauschen sie theils gegen einander, theils gegen die Erzeugnisse ihrer eigenen Industrie um , und so gewinnen sie durch ihren S e e h a n d e l in Spanien: Silber, Gold, Eisen, Blei und Südfrüchte; auf den Kassite- riden: Zinn; au den Küsten der Ostsee, der Mündung des Eridanos (Rhenus? Padus?): Bernstein (Elektron); an den Küsten des arabi- schen Meerbusens (Ophir — Südland?): Gold, Elfenbein, Ebenholz, Weihrauch; auf den, persischen Meerbusen von Vorder - Indien und der Insel Taprobane (Ieilon): Gewürze, Zimmt re. Ihr Landhandel durch Karawanen erstreckt sich: nach Palästina: Waizen, Rosinen, Oel, Balsam; nach Aegypten: Getraide, baumwollene und gestickte Zeuge; nach Syrier: Wein und Wolle; nach Babylon über Palmyra: Webereien; Arabien: Gewürze und Ranchwerk; Persien bis ins Innere von Asien: Zimmt, Elfenbein, Ebenholz; und über Armenien nach Vorder- und Nord-Asien: Kupfer, Pferde, Sklaven rc. * Ihre zahlreichen Fabriken und Mannfacturen bestehen in Purpnrfärbereien (aus dem Safte der Seemnscheln), Webereien (die beste Leinwand von Sidon), Glas (Sand, nitrum, im kleinen Flusse Belos), Spielsachen, Bearbeitung des Bernsteins, Elfenbeins, Goldes und anderer Metalle. Ihre Haupterfindungen sind: Schiffbau, Buchstabenschrift (durch Taaut? Kadmos bringt sie nach Vöotien?), Rechenkunst, Astronomie rc. Religion: Vielgötterei nnt Menschenopfern, — Vergötterung der Heroen und Naturkräfte: Herakles (sein Tempel in Alttyros, seine Wanderungen), Baal (Sonne oder Himmel, Kronos), Kabircn und Patäkcn, (Schutzgötter der Schiffe, Laren), Dagon und Derketo (Fischgottheiten) rc. Priester der einzelnen Götter. §. 9. Karthager (Karchedonier). I. Von der Entstehung des Staates bis zum An- fänge des fyrakufanifchen Krieges, von 888 bis 480 v. Eh. G. ^ Unsicherheit der wenigen Nachrichten. Schnelles Aufblühen des jugendlichen Staates. Kolonien führen zu Eroberungen.

2. Lehrbuch der allgemeinen Weltgeschichte für höhere Bildungsanstalten und Gymnasien - S. 25

1833 - Meissen Pesth : Wigand Goedsche
Phönicier. 25 die Erfindung der Buchstabenschrift (der glückliche , geistreiche Ge- danke, die Laute der menschlichen Rede, nicht die Sachen, bildlich darzustellen) eher als den Aegyptern gehören- Ta aut oder Thot, wahrscheinlich ein Gesammtname für Weisheit, Ver- stand, wird als Erfinder dieser herrlichen Kunst genannt. Die Vielgötterei und M enschen o p fer, indem man den Götzen zu Ehren Kinder verbrannte (!!), gingen unter den Phö- niciern in vollem Schwange und fanden bei den benachbarten Is- raeliten so viel Nachahmung. Das mittelländische Meer war der natürliche und erste Schau- platz für die Fahrten der Phönicier. Das nahe Cypern kam unter ihre Botmäßigkeit, die Küsten von Kleinasien, die griechischen Inseln und Creta verblieben ihnen nur so lange als der Griechen Unwis- senheit dauerte; dagegen schickten sie Eolonien nach Sicilien, Sar- dinien, Malta und den übrigen kleinern Inseln in Westen, welche ihnen als Ruhepunkte auf ihren weitern Reisen dienten. Vor al- len eröffnete Spanien reiche Fundgruben von edlen Metallen. Nach Strabo (ein griechischer Geograph, der im 1. Iahrh. n. Chr. lebte) brachte ein ungeheurer Waldbrand aus den pyrenaischen Gebirgen unterirdische Lagen von Gold und Silber zum Schmelzen, so daß sie in Bachen nach den Niederungen hinab rannen, gleich gediegen zu Tage lagen oder unter einer dünnen Erdrinde gefun- den wurden. Die Fabel sagt, die Phönicier hätten Gold und Sil- der als Ballast mit sich genommen. Jenes Gebirge aber habe von diesem Ereignisse seinen Namen erhalten (tzvq das Feuer und ala oder yaia die Erde). Gadir, Gades, jetzt Cadix, wurde eine Hauptniederlassung der Phönicier in Spanten, von wo aus sie die Säulen des Hercules hinter sich lassend, ihre Fahrten bis gen England, die K a ssit erid e n , Zinninseln, erweiterten und den Bernstein, Elektron, der höher geachtet ward als Gold, vielleicht aus den Gewässern der Ostsee herbeiholten. Die kanarischen In- seln (ínsulas fortunatae) sollen von ihnen bevölkert, ja sogar Afrika von selbigen umschifft worden seyn. Carthago, an der afri- kanischen Nordküste, verpflanzte seit 888 v. Ehr., phönicische Be- triebsamkeit nach den abendländischen Gegenden; Aegypten aber, durch das Mißtrauen der Einwohner den Ausländern unzugäng- lich, verstattete durchaus keine Ansiedelungen, sondern unterhielt mit den Phöniciern nur einen Karavanenhandel. Nicht blos die Erzeugnisse ihrer Fabriken und Manufakturen verführten diese nach fremden Ländern, sondern auch eine Menge Gegenstände, die sie selbst anderwärts bezogen. So handelten phönicische Kaufleute mit Weihrauch, Gold und Edelsteinen aus dem glücklichen Ara- bien; mit Zimmt, Elfenbein und Ebenholz, das ihnen die Ger- rhäer aus Indien und Aethiopien brachten; mit baumwollenen und gestickten Zeugen aus Aegypten; die treffliche Wolle von den No- maden aus den Wüsten Syriens und Arabiens verarbeiteten sie

3. Geschichte der Römer - S. 439

1836 - Leipzig : Baumgärtner
459 mische Kultur in allen Provinzen des Reichs zu Grunde; nur wenige Reste erhielten sich für mildere Zeiten. Man hat berechnet, daß sich die Menschenzahl verglichen mit der in Augusts Zeitalter, um zwei Drittheile vermindert hatte. Eine Folge des allgemeinen bürgerlichen Elends war der gänzliche Verfall der Kunst in Italien. Mehr Pstege erhielt sie in Byzanz, wo Erzgießerei und Malerei geübt wurden. Zur Verzierung der Kir- chen und Palläste kam seit Constantins Zeit die Mosaik in Gebrauch und erhielt sich in Byzanz das ganze Mittelalter hindurch. Durch by- zantinische Künstler kam diese Kunst auch nach Italien und Gallien. Sie besteht darin, daß durch Zusammensetzung harter Körper, z. B. buntfarbiger Steine, gefärbter Stifte von Thon oder Glas, eine Art Malerei hervorgebracht wird. Prunkgeräthe aus edlem Metall mit ge- schnittenen Steinen verziert, wurden zwar noch in der spätern Kaiser- zeit verfertigt, aber sie verdienen mehr wegen ihrer Künstlichkeit, als wegen der Kunst Bewunderung. Das geistlose Hofceremoniel seit Con- stantins Zeiten wirkte auch auf die Kunst uachtheilig ein. Der antike Sinn für Schönheit, der aus der freien Regung des Geistes und aus der aufmerksamen Beobachtung der Natur hervorgegangen war, ging unter in der allgemeiner: Erschöpfung und Schwächung des menschli- chen Geistes. Daß das Christenthum der heidnischen bildenden Kunst nicht förderlich war, geht aus dem Wesen desselben hervor. Der strenge Kirchenvater Tertullian, Priester in Karthago im dritten Jahr- hundert, erklärte die Künste für Erfindungen des Teufels und meinte, daß die heidnischen Götterstatuen von bösen Geistern besessen seyen, daher der rohe Pöbel und nachher fanatische Mönche die schönsten Werke der Kunst zerstörten. Die Malerei wurde, wie die Baukunst, vor allen andern Künsten fortwährend von den Kaisern gepstegt, aber in beiden Künsten legte man mehr Gewicht auf prächtigen, kostbaren Stoff und auf den Schmuck durch Gold, Perlen, Edelsteine, bunte Farben auf Goldgrund, als auf die reine Kunstform. Die Künstler verloren auch die technischen Fertigkeiten; es verlor sich das richtige Maaß, das Verhältniß der Theile und die Wahrheit der Umrisse so sehr, daß die mit prachtvollen Gewändern bekleideten Bilder, denen häufig die Namen beigeschrieben sind, wie Mißgestalten erscheinen. Doch entwickelte sich aus dieser byzantinischen Malerei die neuere italienische. Mitten unter den Greueln innerer Kriege oder barbarischer Ver- heerungen, welchen Italien und die Provinzen ausgesetzt waren, er- hielt sich auch in den letzten Jahrhunderten noch einiges Wissenschaft-

4. Geschichte der Römer - S. 10

1836 - Leipzig : Baumgärtner
10 ein Segen der Feldftucht, Reben und Oel, so edel die Schafvließe, so feiste Halse der Stiere! So vieler Seen, so vieler Flüsse und Quellen rings durchstromende Fruchtbarkeit, so viele Meere und Hafen, und ein Schooß der Länder, der dem Handel von allen Seiten geöffnet ist, und gleichsam, die Menschen zu erfreuen, von selbst begierig in die Meere sich vorstreckt." Nach Aelians Bericht war Italien bevölkerter als irgend ein Land und zahlte 1197 Städte: weil die Milde der Luft, die Güte des Bodens, der, reichlich gewassert, Früchte von aller Art und Weide gewahrte, und eine Menge von Flüssen, und das angrenzende Meer mit vielen Hafen und Anfahrten, sammt der Freundlichkeit der Einwohner den Anbau begünstig- ten. Auch an Metallen, an Gold, Silber, Kupfer und Eisen, so lange cs gefiel, die Bergwerke zu bearbeiten, wich Italien keinem Lande; aber ein alter Befehl des Senats, Italiens zu schonen, verschloß die einheimi- schen Schatze. Auf einer Goldgrube bei Vercella im heutigen Piemont, hielten die Staatspachter oft mehr als 5000 Arbeiter. Gold führte auch der Padus. Neben diesem Segen der Natur hatte Italien aber auch seine Landplagen: häufige Erdbeben, Ausbrüche des Vesuvius, der von Afrika herüberwehende, alle Kräfte lahmende Gluthwind Sirocco, der oft 14 bis 20 Tage anhalt, und im heutigen Rom und seiner bäum- und menschen- leeren Campagna die Aria cattiva oder böse Luft, welche viele Fieber er- zeugt. Die alten Römer kannten diese Luft nicht, die erst durch die bar- barische Verödung der einst paradiesischen, zahlreich bevölkerten und ange- bauten Ebene von Rom entstanden ist. Die Eintheilung Italiens war zu verschiedenen Zeiten verschieden. Oberitalien, das sich nach der alten Geographie südlich bis zu den Flüssen Rubicon ans der Ostküste und Magra auf der Westküste erstreckt, enthielt Ligurien, Gallia cisalpina, seit Augustus noch Venetia, Carnia und Jstria. Mittelitalien begreift bis zum Frento j. Fortore auf der Ostseite: Umbrien, Picenum und Samnium; ans der Westseite bis zum Silarus j. Selo: Etrurien, Latium und Campanien. Zu Unterita- lien werden die Landschaften Lucanien und Bruttium auf der Westseite, Apulien und Calabrien auf der Ostseite gerechnet. Dieser Theil hieß auch Groß - Griechenland, wegen der vielen griechischen Kolonien an diesen Kü- sten. Zu den Inseln gehören Sicilien, Sardinien, Eorfica und die kleinern. , I. Oberitalien. Das alte Ligurien begriff das Küstenland zwischen dem Var und Magra, das heutige Gebiet von Genua, Montferrat und das südliche Piemont bis nordwärts zum Po. Hier wohnten die Ligurer, griechisch

5. Geschichte der Römer - S. 328

1836 - Leipzig : Baumgärtner
328 Zierrath in Becher, Gefäße (gemmata potoria), Leuchter und andere Arbeiten gesetzt. Solche Gemmen schnitt man auch erhaben (Kameen), wozu gern mehrfarbige Onyxe gebraucht wurden. Auch ganze Becher wurden aus edlen Steinen geschnitten, aus Onyr, Krystall, Bernstein und köstlicher Murrha, entweder einer Art Porcellan, oder chinesischem Speckstein, oder feinem Onyr (vasa murrhina), die Pomp ejus ein- führte. „Wir zechen, sagt Plinius, aus einem Gewühl von Edel- stein, und verschaffen uns Kelche aus Smaragden; Gold ist bereits ein Zusatz." Es war natürlich, daß bei der allgemeinen Kunstliebe der Römer viele griechische Künstler, Maler, Bildhauer, Steinschneider, in der Hauptstadt der Welt sich niederließen und vollauf Arbeit er- hielten. Auch fehlte es nicht an Kunsthändlern. Nur in der Bau- kunst haben die Römer selbstständigen Ruhm erlangt, obwohl ihre frühem Werke von Etruskern ausgeführt waren. Die öffentlichen Ge- bäude und Tempel wurden immer großartiger und prachtvoller gebaut; die Einfachheit der Privatgebäude verschwand in Casars Zeitalter; Mamurra hatte das erste marmorne Haus. Die Prachtliebe zeigte sich besonders in den Villen oder Landhäusern von ungeheurem Umfang, so daß sie den Platz für den Ackerbau Wegnahmen. Die in den Bürgerkriegen oder durch asiatische Beute reich gewordenen römischen Großen verwandelten damals große Strecken fruchtbaren Ackerlandes in Teiche oder Parks zum Schmuck ihrer, mit königlicher Pracht ge- schmückten Villen, von denen manche den Umfang einer kleinen Stadt hatten. Daher klagte Horatius (B. Ii. Ode 15.) über die dem Ackerbau und der einträglichen Baumzucht nachtheilige Bausucht seiner Zeitgenossen: „Bald laßt dem Pflug unmäßiger Konigsbau Kaum wenig Hufen; raumiger ausgedehnt, Als selbst Lucrinus See, sind ringsum Leiche zu schaun, und dem öden Ahorn Macht Platz der Ulmbaum. Auch der Violen Flor Und Myrtenhain' und jeglicher Nasenreiz Verbreitet Wohlgcruch, wo vormals Lohnte mit Frucht die Olivenpflanzung.u Die großen Mittel, welche dem römischen Staate zu Gebote standen, benutzte derselbe aber auch zu gemeinnützigen und wahrhaft großen Werken der Baukunst; die Heerstraßen durch alle Theile des Reichs, Brücken und Wasserleitungen, Bäder und Theater verdienen doch in ihren Trümmern die Bewunderung aller Zeiten. In den bil-

6. Geschichte der Römer - S. 46

1836 - Leipzig : Baumgärtner
m oder 533 Thlr.; eine jede hatte 20 Centun'en; die fünfte mit 30 Cen- turien erforderte ein Vermögen von 12,500 Assen oder 266 Thlr. Dazu kamen noch die außer den Klassen stehenden 7 Centun'en: eine Centurie Zimmerleute (fabri), zwei Centurien Zinken- und Hornbläser (liticines und cornicines), zwei Centurien Acceusi und Velati, eine Art Reserve, welche außerhalb der Legion standen und die Fehlenden oder Gebliebenen ersetzten. Sie mußten ein Vermögen von 1500—12,000 Assen haben. Die Prole- tarier, welche 375—1500 Asse besitzen mußten, bildeten eine Centurie und wurden nur in Zeiten der Noth vom Staate ausgerüstet. Die we- niger als 375 Asse besaßen und bloß nach den Köpfen gezahlt wurden, hießen capile censi und machten eine Centurie aus. Im Ganzen werden also 195 Centurien gezahlt; wie Cicero in dem Ii. Buche vom Staate, Kap. 22. Etwas verschieden sind die Angaben des Livius, der 194 und Dionysius, der 193 Centurien im Ganzen zahlt, doch stimmen alle drei Gewährsmänner in der Hauptsache überein. Da der Vermögenszustand veränderlich ist, so wurde der Census oder die Schatzung der Bürger in jedem fünften Jahre wiederholt und diesen Zeitraum nannte man ein Lustrum. Bei dem damit verbundenen großen Reinigungs- und Sühnopfer wurden ein Schwein, ein Sch aas und ein Stier geschlachtet, daher dieses Opfer Suovetaurilia hieß. Beim ersten Census sollen 80,000 waffenfähige Bürger gewesen seyn. Geschätzt wurde Alles, was Eigeuthum des Besitzers war (mancipium, res man- cipi), Hauser, Aecker, Sklaven, Vieh, Erz und edle Metalle. Jeder Bürger mußte sein Eigenthum, so wie alle Geburten und Sterbefalle, Veränderungen seines Besitzes oder seiner Wohnung, und den Eintrit in das Jünglingsalter genau angeben. Nach diesem Census entrichteten die Plebejer die Staatsabgabe (tributum); nur die Proletarier waren steuerfrei. Die Patricier, welche ausschließlich das Gemeinland, oder die Staatslandereien (ager publicus) benutzten, zahlten dafür einen kleinen Erbpacht, der aber mit der Zeit aufhörte. Servius ließ auch das erste Kupfergeld in Rom prägen; bis dahin hatte man Erzmassen (aes rüde) gebraucht. Die lateinische Be- nennung des Geldes, pecimia, soll von den darauf abgebildeten Thieren (pecus) herrühren. Das Kupfer hatte in den frühesten Zeiten bei den Römern einen so geringen Werth gegen das seltnere Silber, daß bei der ersten Prägung des Silbergeldes in Rom im I. 269 v. Chr. 1 Pfund Silber 1000 Pfund Kupfer werth war. In den griechischen Pflanz- städten Unteritaliens, wohl auch gewiß in Etrurien, gab es weit früher Silbergeld. Daß Kupfererz in großen Massen in Rom vorhanden war, beweiset auch der Umstand, daß die Waffen und die Rüstung der Linien-

7. Grundriß der neuern Geschichte - S. 147

1835 - Berlin : Trautwein
147 mib @emer6fíei|j. moburcf) eá der <Scf)d&e berfelocii beraubt mürbe. Srußlanb brachte «Peter der ©roße burcí) Eroberung bcr Oofccprouinscn uní» ©rt'm« biing «Peteróburg’ií in nähere Verbinbttng mit dem medüchen gttropa, befíen gríeugntjte einen mit bcr Verbreitung feiner Bitten jtd) meprenbett 9ibfa§ fanben, allein «Peter’3 (Streben nach unmitteíbarem Verfcbr mit dem fitbmefllicben gurupa und feine (Bemühungen für «Belebung der ^nbuftrie mären fatf ebne Erfolg/ und gnglanb, am melden ruf|Ifcl)er «Probucte bcbúrftig, batte and) grbßtenthei№ den ruf(Tfd)en ipanbel in jpanben. ft'atparina n, bemirffe menfgtfenf, daß der gabrifdelß amsgejcichncte gifen», ßeber-, ßeinen« und €eh» betmaaren lieferte/ und jlc erbffnete dem £>anbel die oönianifcfjen Spleere und baburd) auch eine 2}erbinbung mit ©fibfranfrelchj der Verfepr mit «Perlten und (5&irta mürbe ermeitert/ und in den norb» amerifanifchen greidaateit fanben die ßanbeöprobucfe großen Slbfap. Die Slutffuhr berfelben mürbe tnbeß burd) den Veitritt jum Kon« tinentalfpfiem fepr Permiitberi, und der ßrieg beá ^Vaí>i*cs51s12 mar für ©emerbdeiß und ßattbbau fehr nad)thciltg. Die jperdeflung und grmciterung jener Slttöfuhr mirfte jebod) halb auf die/ auci) pon der «Regierung unterdüpte, £anbmirtbfd)aft Portheilhaft juruef; burd) baö Verbot ober burd) hohe Vedeucrung der (Einfuhr frember gabricate (f. 1821) mürbe taö ©ebeihen der einhciniiidten íjnímdrie fehr befbrbert, und der (Bergbau ermeiterte ftcb, namentlich im Ural; bagegett perminberte (Tel) jept der 3lbfah Pieter ßanbeöprobucfe im 3ludanbe burd) Vefdjmerung der ginfuhr berfelben und burd) gr&<= ßere goneurrenj. gúr (Schmeben’S Söobldanb marett der norbi* fche jfrleg und feine golgeit fehr Perberblich/ die (Einfuhr frember gabrieate jur Vefrtebigung beö junebtuenben ßugtiö und die Oloth« menbigfeit felbd der Äorttjufuhr sogen die ebeln Vletalle immer mehr aus» dem ßanbe, und and) «prohibitirmaßrcgcln fonnten die gabrifett nid)t in die jpbhe bringen, ba eá am rohen Material/ an Kapitalien und gefcbicfteit Slrbeitem fehlte, ©tifiará Iii. «Begfm* diguttg be¿ £>anbelá, 2lcferbauá und ©emertdeißeö maren inbeß nid)t erfolglos, und tdeutralitdt mdbrettb bed norbnmerifanifeben und beö Srebolutionsfriegs permehrten die grachtfd)ifffahrt; allein die politifcpen Verhdltniffe im Slnfattge be$ 19, ^abrbunbrrts be* mirften eine nene Scrróttung be$ Sbopldanbes, und nur einiger maßen mürbe berfelbe mieberbergedellt, inbent die «Regierung burdj Verbot ober Vefchmerung frember ginfuhr und anbere Unterftühung den ©emerbfleiß mteber hob und die ßanbmirthfcljaft fad beit galt* jen ßornbebarf und eine größere Vienge Perebclter 2ßoue als früher probucirte. gür ftormegen murbe die grfdjmerung der ginfuhr der Canbeéprobucte in Danentarf und der überhaupt burd) Kon- 10*

8. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 19

1855 - Heidelberg : Winter
9 §. 15. Die Chinesen. thum hochberühmt waren. Ihr Land war zu Ackerbau und Viehzucht nicht geeignet, dagegen hatte es die besten Häfen und treffliches Bau- holz, was sie zu Schifffahrt und Handel einlud, den sie zuerst mit den griechischen Inseln, später aber mit entfernteren Küstengegenden trie- den. Auch ihr Landhandel war sehr bedeutend, indem sie überall hin Karavanen sandten, welche ihnen aus Arabien Weihrauch, Gold und Edel- steine, aus Syrien und Aegypten Wolle und Wein, aus Aethiopien und Indien Elfenbein, Ebenholz und Gewürze, aus Arinenien Pferde und Maulthiere, aus dem Kaukasus Kupfer und Sklaven brachten. Dieser Handel war größtentheils Tauschhandel, indem sie gegen obige Waaren die Producte ihrer berühmten Webereien und Färbereien, so wie ihrer Glashütten austauschten. Man erzählt, es hätten sich einst phönizischc Kaufleute am Ufer des Meeres gelagert, in den Kiessand hinein aus Salpeterstückcn einen Herd ge- baut und ein Feuer an gezündet, um ihre Mahlzeit zu bereiten. Wie erstaunten sie, als sie beim Abbrechen des Herdes fanden, daß durch die Hitze der Sand mit einem Theil des Salpeters geschmolzen war und ihnen ein durchsichtiger, fester Körper, das Glas, entgegen glänzte! Durch diesen ihren Handel, um deswillen sie auch fast in allen be- kannten Ländern Colonreen anlegten, wurden die Phönizier außeror- dentlich reich, so daß Jesajas mit Recht von ihnen sagen konnte: Ihre Kausleute sind Fürsten, und ihre Krämer die Vornehmsten im Lande. Das ganze Land war in mehrere Städtegebiete getheilt, von welchen jedes unter einem besondern Könige stand, die aber mit einander einen großen Städtebund bildeten, von welchem Sidor,, und nachher Tyrus der Vorort war. Ihre Religion bestand in Verehrung der Natur. Ihr höchster Gott war Baal, die Sonne; nach ihm Melkarth, welcher als Chon und als Moloch verehrt wurde, und dem man besonders Kinder opferte, die in die Arme des glühenden Metallbildes gelegt wurden. Außerdem verehrten sie den Mond als Ast arte oder Astharoth (die der griechischen Venus ent- spricht) auf eine höchst lasterhafte und unsittliche Weise, was auch aus andere Völker, z. B. auf Israel durch Jesebel und auf die Griechen schlimmen Einfluß hatte. Dieser Götzendienst verbunden mit der aus ihrem Reichthum entspringenden grenzenlosen Ueppigkeit war es auch, welcher den Phöniziern allen Sinn für ernstere Gegenstände nahm und sie zum Untergang reif machte, der sie schon frühe traf. 11. Die Chinesen. §. 15. |(nler den alten Kulturvölkern sind noch aufzuzählen die Chinesen, deren Reich zu der ungeheuren Größe von 250,000 Quadratmeilen mit 333 Millionen Menschen angewachsen ist. Ihre frühere Geschichte ver- 2*

9. Geschichte des Mittelalters - S. 322

1854 - Weimar : Böhlau
322 den mittlern und nordwestlichen Theilen zu, und die vorzugsweise landwirthschaftliche Bestimmung des südlichen Deutschlands offenbarte sich bereits zu einer Zeit, wo die Fabrikation nur Handarbeit war und aller mechanischen Hülfsmittel fast ganz entbehrte. Ganz besonders wichtig für die Vermehrnng des Nationalver- mögens wurde die reiche Ausbeute, welche seit dem zehnten Jahr- hundert der Bergbau, sowohl in edlen, als unedlen Metallen im Harz, dem Fichtel- und Erzgebirge, sowie in Böhmen lieferte. An Silber und Gold waren diese Gruben in jener frühen Zeit ungleich ergiebiger, als heutzutage. Etwa um dieselbe Zeit erscheinen auch die Salzwerke in Baiern und die Salinen bei Halle. Die Ver- mehrung der edlen Metalle hatte eine Vermehrung des gemünzten Geldes zur Folge; doch blieb es bei größeren Zah- lungen noch lange Zeit üblich, das Gold zu wägen, statt es zu zählen. Es fehlte an einer allgemein gültigen Münze und an fe- sten Kursberechnungen; jeder Handelsplatz hatte seine eigne Gold- währung. Das Münzrecht wurde von dem Kaiser und dem Lan- desherrn gegen Entrichtung einer Abgabe ertheilt und nicht selten angesehenen Bürgern erblich überlassen, welche dann für den Voll- gehalt des gemünzten Geldes Bürgschaft leisten mußten. Im übri- gen war der Geldhandel fast ausschließlich in den Händen der Ju- den und Lombarden, die sich auch in die andern Geschäfts- zweige eingedrängt hatten. Die Juden hatten den Vortheil, daß lange Zeit durch das kanonische Recht den Christen das Geldauslei- hen auf Zinsen verboten war. Man fand natürlich Mittel genug, ein so unverständiges Gesetz zu umgehen; insbesondere durch fingir- ten Kauf, durch Pfandlehen u. s. w., allein den privilegirten Ju- den blieb noch immer ein weiter Spielraum, und der Mißbrauch, den sie damit trieben, hat zum großen Theil den tiefwurzelndcn Haß gegen die Juden und deren grausame Verfolgung hervorgeru- fen. Die sächsischen und fränkischen Kaiser schützten den Handel, weniger freilich weil sie dessen Bedeutung erkannten und fördern wollten, als vorzugsweise aus den Beweggründen einer Politik, welche in der Stärkung der Städte und des Bürgerthums eine Stütze der monarchischen Gewalt gegen die wachsende Macht und die Uebergriffe der Fürsten suchte. Aus dieser Zeit stammt das Stapelrecht d. h. das gewissen Städten, welche Waarenlager und Kaufhäuser hatten, ertheilte Recht, daß bald alle Waaren aus ei- nem gewissen Umkreis, bald nur gewisse Waaren aus allen Gegen- den nicht durchgeführt werden durften, ohne abgeladen und- eine ge- wisse Zeit zum Verkauf ausgestellt worden zu sein. Für die da- maligen Zustände, wo es galt, dem erst entstehenden Handel feste Stätten zu gründen, ist das Stapelrecht zweckentsprechend gewesen. Wo es dagegen jetzt noch besteht, kann es nur schädlich wirken. Kaiserliche Gnadenbriefe bewilligten den Kaufleuten eigenen Gerichts- stand und vielerlei Vergünstigungen, wie Zollfreiheiten und Markt- polizei, Geleitsbriefe, bewaffnete Bedeckung, das Recht Waffen zu tragen und das Schutzrecht des sogenannten Gottesfriedens (Treuga Dei). Bei der Zerstückelung Deutschlands und der großen Anzahl verschiedener Landesgrenzen bietet das deutsche Zollwesen jener

10. Geschichte des Alterthums - S. 469

1852 - Weimar : Albrecht
469 Italien gehört zu den reichsten und fruchtbarsten Ländern. Die Milde des Klima's und die Güte des Bodens gewährten Früchte aller Art und gute Weiden. Die älteste Bevölkerung trieb vorzugs- weise Ackerbau und Viehzucht. Hirse scheint die Hauptfrucht der Po-Ebent gewesen zu sein, Dinkel oder Spelt des mittleren Italiens, während Kampanien Waizen von besonderer Güte erzeugte, und in Sicilien der Waizen wild wuchs. Das mittlere Italien war reich an wohlschmeckendem Obste; Wein, Feigen und Oliven gediehen am besten in den südlichen Gefilden Kampaniens und Großgriechenlands. Die Korsen lebten gleich den Sarden in ihrem Berglande mehr von Viehheerden; ihr Honig stand wegen seines herben Geschmackes hin- ter dem von Hybla in Sicilien zurück, aber ihr Harz zum Auspichen der Weinfässer kam dem vom Silawalde in Brlittium gleich. Um Tarent blühte der Gartenbau, Hipponium bot liebliche Blumen dar, in Pästum blühten jährlich die Rosen zweimal. In den fetten Wie- sengründeu Umbriens weidete das Opfervieh; die Eichenforste Mit- telitaliens luden zur Schweinezucht ein; in der Ebene Oberitaliens beschäftigte man sich vorzüglich mit der Schaf- und Ziegenzucht. Zur Rinderzucht und Jagd benutzte man vorzüglich die Waldungen in Lukanien und Bruttium, doch weidete man daselbst auch in der heißen Jahreszeit das feine Wollenvieh, welches man in Kalabrien für die Webereien in Tarent zu ziehen bemüht war. Die Pferde- zucht gedieh am besten in Sicilien, doch lieferte auch Venetien einen dauerhaften und flüchtigen Schlag von Pferden, wie Ligurien gute Maulthiere. Das tyrrhenische Meer zeichnete sich durch seine Schal- thiere aus, das adriatische durch große Fische und Seevögel. Den Po empfahlen seine Schwäne. Die Waldungen im diesseitigen Gal- lien, bei Luna und bei Pisa in Etrurien lieferten Schiffs- und> an- deres Bguholz. Die Steinbrüche bei Luna, Gabii und Tibur gaben gutes Material für den Häuserbau. Etrurien war durch mineralische Quellen und Bäder ausgezeichnet; auch Neapel hatte warme Bäder, ebenso Sinucssa und Änxur. Viel besucht waren auch die Bäder auf der vulkanischen Insel Pithekusa; der beliebteste Badeort aber war das reizende Bajä in Kampanien, zugleich ein Ort der Ueppig- keit und der Ausschweifung. Etrurien und Sardinien lieferten See- salz, Etrurien und Umbrien hatten Kupferbergwerke; Elsen wurde von der Insel Elba geholt und an der etrurischen Küste geschmolzen. Blei fand sich auf der Bleiinsel bei Sardinien, Silber in Sardinien, Gold in Oberitalien. Die Gallier in Oberitalien zeichneten sich durch ihre goldenen Halsketten und Armbänder, die Umbrer durch ihr schweres Kupfergeld, die Tusker durch ihre Bronzen aus. Li- gurien endlich lieferte Marmor und feine Holzarten. Die Natur Italiens hat aber auch ihre schlimmen Seiten; bald bricht das un- terirdische Feuer der Vulkane gewaltsam hervor; bald stürzen sich plötzliche Wasserfluthen der Alpenströme und apenninischen Berg- wasser über die gesegneten Fluren. Der Westen Mittelitaliens wird häufig von ungeheuren Regengüssen heimgesucht. Starke Gewitter sammeln sich zu allen Zeiten am Saume der Gebirge und entladen sich mit der Wuth von Orkanen; nicht selten wird das Land durch Donner und Blitz aus heiterm Himmel in Erstaunen gesetzt. Der rasche Wechsel der glühenden Hitze und eisigen Kälte erzeugt gefähr-
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