welches den Geistlichen untersagte, sich aus den Kanzeln des Lsterns, Schmhens und unchristlichen Verdammens zu bedienen, auch Schimpfwrter wider ihre vermeinten Gegner zu gebrauchen. Solches machte zwar Aussehen und gab zu vielem Gerede An-la, hatte aber nicht die davon erwartete Wirkung, sondern reizte vielmehr, dagegen zu handeln, welches vermutlich nicht geschehen wre, wenn man das Edikt im Concepte bei Seite gelegt htte: denn es erregte nicht allein Sensation in den brandenburgischen Landen, sondern auch in Sachsen und in Deutschland berhaupt; weil man daraus schlo, da die lutherische Religion verdrngt und dagegen die reformierte allein erhoben werden sollte. Hatte man fchon frher mit Hitze von den Kanzeln wider gefhrliche Neuerungen in Glaubenssachen geredet, so geschah es nun mit verdoppelter Heftigkeit, deren Einflu die Ruhe mancher Familie strte und unter den Menschen einen Ha hervorbrachte, der sich blo auf einen vernderten Namen der Gottesverehruug grndete.
Die Religionsangelegenheit ward auch durch die Znkereien der Geistlichen immer erheblicher gemacht, als sie es war, und, die Landstnde, dadurch angefeuert, erhoben nicht allein mancherlei Beschwerden, sondern protestierten endlich fogar einmtig wider die Einfhrung der reformierten Lehre. Das Volk ward auf-rhrerifch, und man mute aus mehr als einem Grunde viel Bses von ihm besorgen. Der Kurfürst erinnerte deshalb seine Unterthanen an die ihm schuldige Pflicht, und der Landes-Hauptmann, Thomas von dem Knesebeck, gab 1614 eine dieser Zeit angemessene Schrift unter dem Titel: Einfltiger Bericht, wie sich jedes christliche Herz jetziger Zeit, insonderheit aber Unterthanen gegen ihre Obrigkeit, welche etwa vernderter Religion beschuldigt wird, verhalten solle", zu Berlin in Druck, die alles zum Besten zu kehren, zur Hauptabsicht hatte.
Unterdessen trug der kurschsische Hofprediger Hoe, der dem Kaiser Ferdinand sehr ergeben war und ihm zu Gefallen unter den evangelischen Glaubensgenossen beider Parteien die grten Zwistigkeiten erregte, viel dazu bei, da aus allen guten Unternehmungen nichts wurde, sondern vielmehr der
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Extrahierte Personennamen: Thomas_von_dem_Knesebeck Ferdinand Ferdinand
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und dem andern sehr hoch belief, auerhalb Landes bezahlet und wofr eigentlich nichts gethan wurde, was dem Staate Vorteil und Nutzen verschaffen konnte. Da nun auch die Werbungen auf kurze Zeit eine Menge liederliches Gesindel auf einen Haufen zum Soldatendienst zusammenbrachten, welches man aber aus Mangel des Soldes oder der vernderten Umstnde wegen wieder auseinander laufen lie, so ward das Land mit einer Menge von Bettlern und Herumlufern berschwemmt, die blos vom Rauben, Stehlen und von Gewaltthtigkeiten Profession machten und dadurch Unsicherheit und Beschwerlichkeiten fr alle Stnde hervorbrachten. Man nannte solche Gardendes Gesindel". Es erschienen deshalb zwar verschiedene Verordnungen, um solches abzuwehren; sie waren aber nicht von der Wirkung, da diesem bel dadurch ganz abgeholfen wurde. Der Geld-mangel war unter dieses Kurfrsten Regierung auerordentlich groß. Es muten daher zu seinen Bedrfnissen von den Amts-rten verschiedene ansehnliche Summen, besonders in Leipzig, aufgenommen werden, weil im Lande selbst nichts zu borgen war, da niemand bares Vermgen besa. Im Jahre 1612 fand sich noch ein reicher Vasall, Zacharias von Rbel, auf Buch, der 11 400 Thaler vorzustrecken sich erbot, wenn ihm der Kurfürst dagegen hinlngliche Sicherheit geben wollte. Gewi wird diese unter schweren Bedingungen beschafft worden sein. Da aber das Kapital angenommen worden ist, daran ist gar nicht zu zweifeln, da die kurfrstlichen Rte in einer Vorstellung versichern, da ihre Mhe, Geld aufzutreiben, berall unntz gewesen sei, und daher dem Kurfrsten raten, mit dem von Rbel ja zu Werke zu schreiten. Der grte Teil des Getreides, welches die kurfrstlichen mter aufbrachten, ward dazu angewendet, um solches statt des mangelnden baren Geldes an die Glubiger abzuliefern; es blieb also nichts zum Verkauf brig, weil der Rest zum Unterhalt des Hofstaates angewendet wurde.
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ihnen aus dem Sonntagsevangelium zurief: Herr, komme herab, ehe uns Stadt und Land stirbt!" zu Gott um Hlfe zu flehen. Fr dieses Mal kamen sie in der That mit dem schrecken davon. Der kaiserliche Oberst Wie forderte als Brandschatzung 20 000 Thaler, man bot ihm 2000. Whrend man unterhandelte, trieben die Feinde aus der Schfergasse vor dem Kpenicker Thor den Einwohnern die Schafe fort, machten sich indes selbst schleunigst von dannen, als die Nach-richt kam, der schsische General von Arnim sei im Anzge. Nach dem Prager Frieden zeigten sich die Schweden wiederum in der Mark als Feinde. Im Jahre 1636 brandschatzte der Oberst von Haderslef die Städte Berlin und Klln um 16 000 Thaler, und der Feldmarschall Wrangel verlangte noch besonders 15 000 Ellen Tuch, 3000 Paar Strmpfe und Schuhe und 1000 Thaler bares Geld, trieb alles mit der grten Hrte herbei und nahm noch dazu alles Vieh fort. Eine hnliche Brandschatzung vollshrte Haderslef 1638; im nchsten Jahre lste ihn Oberst von Delbitz in diesem Geschfte ab. Dazu kamen dann die Forderungen, die Schwarzenberg im Namen des Landesherrn machte; es wurde die sogenannte Defensivsteuer erhoben, ohne da fr die Verteidigung des Landes etwas Reelles geschah. So zahlte Berlin ohne Klln in den Jahren 163541 auf die Assignaten Schwarzen-bergs zusammen 153 217 Thaler, ungerechnet die Ausgaben fr die auerordentliche Einquartierung, den Servis, die Kosten sr Holz und Licht in den Thoren, fr die ganz nutzlose Fortistcation. Dazu kamen noch verschiedene schwedische Brand-Schtzungen. Rechnet man dazu die Teuerung, die Pest, die Verschlechterung des Geldes, so erhlt man eine Ahnung von dem Elende, welches damals herrschte, besonders, wenn man nicht auer Sicht lt, welche kleine Stadt Berlin damals war. Sie zhlte 1626 ohne Klln und die Vorstdte berhaupt nur 874 Huser, welche 1634 auf 845 zusammengeschmolzen waren, von denen bereits 156 leer standen, zum Teil, weil sie wegen der Pest verlassen waren. Im Jahre 1639 lie Schwarzenberg die in der Nhe der Stadtmauern liegenden Huser ab-
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Extrahierte Personennamen: Arnim Delbitz
Extrahierte Ortsnamen: Schfergasse Berlin Schwarzenberg Berlin Berlin Schwarzenberg
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bedrohte, ausweichen zu mssen, er kam aus Gesundheits-rcksichten" um seinen Abschied ein und erhielt ihn in Gnaden, dazu die Zusicherung einer Pension von 10 000 Thalern. Die Katastrophe war durch eine Jntrigue vorbereitet worden, welche genau auf den Charakter des Kurfrsten berechnet war und deshalb nicht fehlschlug. Die Gegner hatten sich in den Besitz einer Mnze zu setzen gewut oder gar fr ihren Zweck anfertigen lassen, auf welcher das Dankelmannsche Siebengestirn abgebildet war, wie es der Berlin schwebte, und dieselbe dem Kurfrsten schlau in die Hnde gespielt.
Dankelmann tuschte sich aber darin, da er meinte, er wrde dadurch, da er sich freiwillig zum Opfer brachte, dem Hasse der Feinde genug gethan haben, denn diese rnheten nicht eher, als bis sie den gefhrlichen Mann ganz unschdlich ge-macht hatten. Sie verleumdeten den Ehrenmann dahin, da er den Staat betrogen und sich durch die Mittel desselben bereichert habe. Man wei nicht, wie es ihnen gelungen ist, den Kurfrsten so fest davon zu berzeugen, da er sich zu einer unerhrten Hrte gegen seinen ehemaligen Lehrer und vertrauten Minister hinreien lie. Das ganz Unerwartete geschah. Am Abend des 10. Dezember 1697 befand sich Dankelmann noch in der Gesellschaft des Kurfrsten; in der-selben Nacht wurde er verhaftet und nach Spandau gefhrt. Obgleich man sich aller seiner Papiere bemchtigt hatte, stellte die Untersuchung doch nichts gegen ihn heraus, dennoch ward er als Staatsgefangener nach der Festung Peitz ber-fhrt. Er hatte wohl gehofft, gelegentlich der Krnung am-nestiert zu werden, allein er tuschte sich darin, vielleicht hatte ein Gegner den Kurfrsten zu berreden gewut, da der Minister im Geheimen gegen die Erhebung Friedrichs zum Könige gewirkt habe. Erst im Jahre 1707, als diesem ein Enkel geboren war, erhielt er die Freiheit und eine Pension von 2000 Thalern, durfte aber Preußen nicht verlassen. Er lebte seitdem in Cottbus; seine Gter erhielt er nie wieder.
Und nun trat Barfu in der That an die Spitze der
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Geschfte. Er hatte damit eine Stellung erlangt, die seinem Ehrgeize volle Befriedigung gewhren konnte. Leicht aber war das neue Amt schon deshalb nicht, weil bei der schlimmen finanziellen Lage des Staates und bei den starken Ansprchen, welche die Verwaltung wie der Hof an die Staatskasse machte, eine Hauptaufgabe eines Premiers darin bestand, neue Einnahmequellen zu erffnen. Denn hatte schon der groe Kurfürst eine betrchtliche Schuldenlast hinterlassen, so war die konomie Friedrichs ganz dazu augethau, dieselben we-sentlich zu vermehren. Daher wurde die Verbrauchs- und Grundsteuer erhht, wiederholt eine Kopfsteuer auferlegt, welcher sich Friedrich mit den Prinzen seines Hauses selbst unter-warf. Dazu kamen Steuern, welche bei auerordentlichen Ge-legenheiten, wie zum Bau des Schlosses, zur Bestreitung der Krnungskosten auferlegt wurden. Als aber das Alles nicht ausreichte, verfiel man auf den Gedanken, Steuern fr besondere Luxusartikel der Mode aufzuerlegen. Dahin gehrten z. B. die langwallenden Percken, welche selbst von Knaben getragen wurden. Barfu kam nun entweder selbst auf den Gedanken oder wurde von einem schlauen Finanzpolitiker darauf gebracht, diese Percken zu besteuern, wobei die auslndischen Fabrikate 25 pct. Zuschlag erlitten. Lstiger als die Steuer selbst war die Kontrolle der wirkliche Entrichtung derselben, zu deren Nachweis die Percke inwendig einen Stempel tragen mute. Der Franzose nun, welcher diese Perckensteuer in Pacht genommen hatte, lie diese Kontrolle durch seine Leute rcksichtslos, selbst in der Weise ausben, da dieselben auf der Strae und in der bittersten Klte den Perckentrgern den Hauptschmuck abnahmen, um zuzusehen, ob inwendig auch der Stempel vorhanden wre. Als alle diese Besteuerungen die stets leeren Kassen noch nicht fllten, kam man auf den Gedanken, die Schweineborsten fr knigliches Eigentum zu erklären. Nicht allein, wer ein Schwein schlachtete, mute die Borsten an den Steuerpchter abliesern, sondern auch zu der Zeit, wo das Rsseltier die Borsten zu verlieren pflegt, dasselbe vorher rupfen, wie das wohl mit den Gnsen zu ge-
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Extrahierte Personennamen: Friedrichs Friedrich Friedrich
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Poesie und Redekunst. Es zerfiel in die Klassen der Physik, der Mathematik, der spekulativen Philosophie und der Philo-logie.
75. Friedrich Wilhelm I.
Nachdem Sophie Charlotte 1705 gestorben war, schritt der König im Jahre 1708 zu einer dritten Ehe, die leider die letzten Jahre seines Lebens trben sollte. Luise Sophie, geborene Prinzessin von Mecklenburg-Schwerin, fhlte sich nicht wohi an der Seite des Gemahls, von dem sie auch religise berzeugung schied. War der König ein eifriger Reformierter, so glaubte die Knigin ihr einziges Heil in der lutherischen Kirche zu finden; eine Meinungsverschiedenheit, welche zu vielfachem Streite Veranlassung gab und die Ursache einer tiefen Verbitterung der Gemter ward. Die Knigin wurde gemtskrank, sie mute, da es zu peinlich heftigen Ausbrchen ihres kranken Seelenzustandes kam, streng bewacht werden. Einmal aber entfloh sie im weien Nachtgewande ihrer Wrterin, eilte auf das Gemach ihres Gemahles zu, verwundete sich an einer Glastr und erschien so, blutend und verstrt, vor Friedrich. Der König, vor Schreck erstarrt, glaubte die weie Frau, nach dem Glauben des Volkes die Todes-botin der Hohenzollern, gesehen zu haben und bereitete sich zum Tode vor. Seine Ahnung trog ihn nicht. Am 25. Februar 1713 starb er eines sanften Todes.*)
Zwei Shne waren dem Könige im zarten Kindesalter dahingestorben, der dritte, Friedrich Wilhelm, erfreute sich eines krftigen Krpers und einer dauerhaften Gesundheit. Die Mutter htte in ihm so gern ihre eigenen Neigungen entwickelt und ihn zu einem geistreichen, philosophischen Könige erzogen. Allein der ganz eigentmlich angelegte, urwchsige, eigensinnige, beraus trotzige und heftige Knabe widerstand
*) Le roi s'eteignit comme une cbandelle. Dohna S. 341.
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Extrahierte Personennamen: Friedrich Wilhelm_I. Sophie_Charlotte Luise_Sophie Friedrich Friedrich Friedrich_Wilhelm Friedrich Wilhelm
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Trken zu einem energischen und nachhaltigen Kriege gegen Rußland zu bewegen, schwebten die deutschen Besitzungen Schwedens in Gefahr, dem Feinde in die Hnde zu fallen, wie mit den im Osten der Ostsee gelegenen Provinzen bereits geschehen war. Preußen hatte seine alten Ansprche auf Pommern noch nicht vergessen; besonders schmerzlich wurde es hier empfunden, da die Odermndungen mit Stettin in die Hnde der Schweden gefallen waren. Kein Wunder also, da der König sein Auge fest auf das stammverwandte Land mit seinen fr die Schiffahrt bequemen Odermndungen und seiner Seekste richtete. Brennend wurde diese pommersche Frage aber erst, als die Russen Miene machten, sich des Landes zu bemchtigen, denn, waren diese einmal im Besitze Pommerns, so war Preußen fr alle Zeiten die Hoffnung abgeschnitten, jenes Land zu erwerben. Die Zeit des Handelns war ge-kommen. Friedrich Wilhelm schlo daher mit dem Herzoge von Holstein-Gottorp, welcher sich als den Thronnachfolger Karls betrachtete, einen Vertrag, nach welchem beide gemeinschaftlich Stettin besetzen wollten, um die Stadt den Schweden zu er-halten. Stettin gelangte, freilich erst nach einer schweren Be-lagernng, in die Hnde der Gegner Karls. Diese berlieen nun in dem Vertrage zu Schwedt dem Könige von Preußen gegen die Zahlung von 400 000 Thalern die Stadt mit den-jenigen Teilen Pommerns, aus denen die Schweden vertrieben waren, zur Sequestration mit der Verpflichtung, einen Angriff der Schweden auf die Verbndeten von dieser Seite zu ver-hindern. Karl aber verwarf diesen Vertrag und erschien Pltz-lich, nachdem er 280 Meilen in 14 Tagen zu Pferde zurckge-legt, während welcher Zeit er die Stiefeln nicht von den Fen gelassen hatte, auch in kein Bett gekommen war, in Stralsund. Er verlangte die Rumung Stettins und begann, als der König sich dessen weigerte, die Feindseligkeiten auf den Inseln Wollin und Usedom gegen die Preußen. So war der Krieg unvermeidlich. Friedrich Wilhelm bertrug zwar die Fhrung seiner bedeutend verstrkten Armee Leopold von Dessau, behielt sich aber den Oberbefehl vor; ja, er fate die
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Extrahierte Personennamen: Friedrich_Wilhelm Friedrich Wilhelm Holstein-Gottorp Karls Karls Karl Friedrich_Wilhelm Friedrich Wilhelm Leopold_von_Dessau Leopold
Extrahierte Ortsnamen: Schwedens Stettin Schweden Pommerns Karls Schweden Karls Schwedt Schweden Schweden Stralsund Wollin
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Seiten in Augenschein genommen und die ntigen Messungen vorgenommen hatte, erklrte er das Unternehmen fr sehr wohl ausfhrbar. Er hatte drei Abflle des Luchwassers ge-funden; den einen bei Hohennauen zur Havel, den zweiten bei Friesack zum Rhin, den dritten zwischen Wustermark und Dyrotz zu einem Graben (Waltz), der in die Wnblitz und durch diese in die Havel fhrt. Der Plan des Oberjgermeisters, wie die von ihm aufgestellten Kostenberschlge fanden den Beifall des Knigs. Es wurde nun den Luchanwohnern kund gemacht, da die Entwsserungsarbeiten beginnen sollten, zugleich, da jeder nach Verhltnis seines Anteils zu den Kosten beizutragen habe; der König werde seinen Anteil vorweg bezahlen und nach Bedrfnis noch verzinsliche Vorschsse leisten.
Der Landreiter von Spandau erhielt den Auftrag, mit dieser kniglichen Botschaft von Dorf zu Dorf zu reiten, mute aber berall lebhaften Widerspruch hren. Niemand wollte bezahlen; wo denn berhaupt noch Gras wachsen solle, wenn das Luch trocken gelegt sei, murrten die einen; es sei das Unternehmen ganz unausfhrbar, die andern. In der That waren die den Dorfgemeinden auferlegten Beitrge so hoch, da die Besitzer ihre Gter mit Schulden belasten muten. Die Unzufriedenheit mit den Plnen des Knigs fand daher noch Ausdruck durch eine schriftliche Eingabe, welche die Kreisinsassen durch ihren Landrat von Bredow berreichen lieen. Nach der Meinung aller im Lande be-kannten und erfahrenen Hausvter", hie es darin, werden die Wiesen und Lcher nach Beschaffenheit des darin befind-lichen schlammigen Erdreichs durch Entwsserung nicht verbessert, sondern verschlechtert. Wenn dieselben nun die Verschlechterung des Ihrigen noch mit hohem Gelbe bezahlen mssen, wird unstrei-tig mancher Ebelmann und Unterthan seinen Ruin finden." Es wrbe der Gnabe des Knigs noch die besondere Erwgung anheim gegeben, ob nicht derjenige, der dieses Werk ange-geben und daraus wider alle Wahrscheinlichkeit und wider aller Interessenten Meinung so besonderen Nutzen versprochen, dahin anzuhalten sei, den Interessenten hinlngliche Kaution
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Augenschein genommen, zeigte er sich hchst befriedigt, befahl, ein Wohnhans im hollndischen Stile zu bauen und Brunnen zu graben. In demselben Jahre (1719) erschien er zum zweiten Male in Horst, brachte dort mehrere Tage in einer, in der Nhe des " Wirtschaftshofes errichteten hlzernen Bude zu, in welcher er auch schlief. Seine Zufriedenheit gab er da-tmrch Ausdruck, da er die Kolonie Knigshorst nannte. Diese Zufriedenheit erwuchs nicht allein ans dem Gefhle, aus einer Wafferwildnis nutzbringendes Land geschaffen zu haben, fondern auch aus den sich steigernden Einnahmen, die ihm aus Horst zuflssen. Im Jahre 1720 konnte er schon 400 Ochsen und 600 Hammel fettmachen; ja, er gewann den Wintervorrat an Heu fr ein ganzes Dragonerregiment. Er nahm daher und aus allgemein wirtschaftlichem Interesse regen Anteil an der Entwickelnng dieser seiner Domne, er ordnete selbst an, wie die Heuscheunen vorlufig aus Torf erbaut, wie Dmme und Grben angelegt werden sollten, Verbesserungen, deren Frchte zu seiner Befriedigung in der immer gesteigerten Ertragsfhigkeit des Gutes zu Tage traten. Es entstanden mehrere Tagelhnerhuser, ein Krug, ein Brauhaus. Friedrich Wilhelm gab dieser seiner Stiftung dadurch ein neues Zeichen seiner Befriedigung, da er ihr die Grunewaldfche Schlouhr schenkte.
Aber es blieb nicht immer heiteres Wetter, es schwebte nicht immer ein wolkenloser Himmel der der Verwaltung von Knigshorst; es zogen auch Gewitter herauf, aus denen Blitzschlge kniglichen Zornes herniederfuhren. Der König hatte eine Anzahl von Vorwerken angelegt, Hecken gepflanzt, Khe gekauft, Tagelhnerfamilien angesiedelt. Als die Do-mnentammer die Kosten auf 17 043 Thaler veranschlagte und bemerkte, da sie nicht glaube, da der Ertrag dieselben decken werde, schrieb der König: Wenn Prsident und Kammer nur gehrig Sorgfalt anwendeten, sich Alles wohl berlegten und sich nicht zum Voraus in den Kopf setzten, da eines oder das andere unpraktikable sei und es also an rechtem Ernst und Eifer nicht mangeln lieen, fo wrde gewi Alles gut
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Extrahierte Personennamen: Horst Friedrich_Wilhelm Friedrich Wilhelm Ernst
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zu geben! Das ist nichts und Sie sind nicht gescheidt, der-gleichen einzugehen." Allein Harms mit den Seinen kam in Knigshorst an, und das bedungene Gehalt mute nun schon bezahlt werden. Der König wollte seine Akademie mglichst sr das ganze Land nutzbar machen. Die Prsidenten in der Mark, in Magdeburg, in Pommern erhielten daher den Befehl, Lehrlinge nach Knigshorst zu schicken, ja die Rte aus den Kammern muten selbst dahin gehen, um eine Idee von der Sache zu bekommen. Da wurde das stille Knigshorst der Zielpunkt vieler Reisen aus weiter Ferne. So muten sich z. B. die Kuhpchter von sieben pommerschen Domnen auf 46 Wochen dorthin begeben. Harms fungierte auch als Wanderlehrer und unterrichtete so die Milchwirtschafter im Oder-, Netze- und Wartebruch, wie an vielen anderen Orten. Es ist keine Frage, da die Musterwirtschaft in Knigshorst von dem wohlthtigsten Einflsse und zwar nicht allein auf die Mark gewesen ist.
77. Die Salzburger.
Friedrich Wilhelm trat in zwei Richtungen vllig in die Futapfen der Vorgnger, in der Beschtzung der Protestan-ten, welche hie und da noch unter dem Drucke katholischer Eiferer litten und in dem Bestreben, Ansiedler aus fremden Kulturlndern in sein zum Teil recht volkleeres und unvoll-kommen angebautes Land einzusetzen. Und wie seine beiden Vorgnger die Freude gehabt hatten, ihres Glaubens wegen Verfolgte in ihre Lande aufnehmen und dadurch diesen zugleich intelligente Kolonisten geben zu knnen, so durste Friedrich Wilhelm aus eine Aufnahme Vertriebener, die nicht minder groartig war, wie die durch den Grovater geschehene, als auf eine der schnsten Thaten seines Lebens zurckblicken.
Luthers Lehre hatte auch in die Alpenthler Salzburgs Eingang gesunden, welches unter der Regierung von Erz-
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