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ihnen verfiel noch eine Reihe anderer Parteigenossen dieser vollkommen rechtlosen Paschawirtschaft, unter dem Jubel der Bourgeoisie, in der sich erst ein schwacher Widerspruch erhob, als Johann Jacoby ebenfalls ein Opfer des Falcfenstein wurde, weil er in einer Königsberger Volksversammlung gegen die Annexion Elsaß-Lothringens protestiert hatte.
Der deutsche Eroberungskrieg weckte den hartnäckigen und zähen Widerstand der französischen Nation, und erst nach einem halbjährigen Ringen, das beiden Völkern unermeßliche Opfer kostete, wurde am 26. Februar 1871 der Präliminarfriede in Versailles geschlossen, durch den sich Frankreich verpflichtete, Elsaß-Lothringen abzutreten und fünf Milliarden Franken Kriegsentschädigung zu zahlen.
Während dessen hatten die deutschen Regierungen die deutsche Einheit fertig gemacht, so schlecht sie irgend konnten. Es war ein widriges Geraufe dynastischer Interessen, das sich um so häßlicher darstellt, je mehr darüber seit vierzig Jahren ans Tageslicht gekommen ist. Die Verfassung des Norddeutschen Bundes, die an gesicherten Volksrechten nicht einmal soviel enthielt wie die preußische Verfassung und von Miquel, einem der getreuesten Patrioten, dahin gekennzeichnet worden war, daß sie höchstens „als zeitweilige Aufhelfung eines kurzlebigen Militärstaates Norddeutschland" passieren könne, wurde die Grundlage der neuen Reichsverfassung, nur noch mit wesentlichen Verschlechterungen. Keine der Regierungen dachte daran, die Volksrechte, sei es nur um Strohhalmbreite, zu erweitern; auch die süddeutschen Dynastien nicht, von denen namentlich die bayerische einzig auf ihre partikularistisch-reaktionären Interessen bedacht war und sie auf Kosten der deutschen Einheit auch in beträchtlichem Umfange durchzusetzen wußte. Für die Volksmassen, die ihr Blut in Strömen vergossen hatten, fiel bei diesen Verhandlungen der Fürsten nichts ab als die feudal-romantischen Titel Kaiser und Reich, wobei es auch noch zu allerhand tragikomischen Zwischenfällen kam. Der preußische König, der ehrlich erklärte, daß er nur ein „verlängertes Preußen" haben wolle, sträubte sich lange gegen den Kaisertitel, während der bayerische König mit der Pistole auf der Brust gezwungen wurde, einen von Bismarck verfaßten Brief abzuschreiben und zu unterzeichnen, durch den er dem preußischen Könige die Kaiserkrone anbot.
Die fürstlichen Abmachungen wurden dann dem Norddeutschen Reichstage und den süddeutschen Kammern ebenfalls mit der Pistole auf der Brust vorgelegt; es hieß: Annehmen
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einmal den Ablaß selbst, die Vergebung der Sünden um bares Geld, das an den Papst zu zahlen war, sondern nur den „Mißbrauch" dieses Ablasses tadelten. Die berühmten Briefe der Dunkelmänner, die von deutschen Humanisten verfaßt worden waren, hatten dem Papst- und dem Mönchtum ganz anders mitgespielt; sie waren satirische Pfeile von unvergleichlicher Schärfe, aber sie waren Kaviar fürs Volk; den Massen blieb die humanistische Bildung fremd und unverständlich. Dagegen berührten die Thesen Luthers, die den Humanisten als bloßes Mönchsgezänk erschienen, viel mehr die kirchliche Denkweise, die den Massen aus dem Mittelalter überkommen war und all ihre oppositionellen Regungen als theologische Ketzereien erscheinen ließ. Um die mittelalterlichen Zustände zu zerstören, mußte ihnen zunächst der Heiligenschein abgestreift werden.
Dennoch wären Luthers Thesen, die an und für sich nur zu einer theologischen Disputation aufforderten, wie sie damals ganz alltäglich war, nicht wie ein Funke ins offene Pulverfaß geflogen, wenn nicht ein ökonomisches Interesse sehr dringender Art hinter ihnen gestanden hätte. Nach unzähligen früheren Ablässen hatte der prachtliebende Papst Leo X. einen neuen Ablaß ausgeschrieben, der ihm die ungeheure Summe von 50 000 Dukaten einbringen sollte. Er hatte diesen Ablaß dem Erzbischof von Mainz, damals dem ersten Kirchenfürsten Deutschlands, in Generalentreprise gegeben, gegen Teilung der Beute, und dieser Erzbischof, ein hohenzollernscher Prinz, hatte seine Ablaßkrämer durch ganz Deutschland geschickt, um mit allen Mitteln der Marktschreierei, wie man sie heute etwa in den Reklamen der Börsenblätter findet, den Gläubigen das Geld aus der Tasche zu locken.
Diese Krämer stürzten sich mit besonderem Eifer auf das Kurfürstentum Sachsen, das damals durch den Segen seiner Bergwerke das reichste Land in Deutschland war. Der Kurfürst Friedrich von Sachsen war für seine Person ein sehr frommer, gläubiger, ja selbst bigotter Katholik, aber auch damals schon hörte in Geldsachen die Gemütlichkeit auf, und er verbot den Ablaßkrämern das Betreten seines Landes. Jedoch sie schwärmten in gefährlicher Nähe der Grenzen umher, und deshalb duldete der Kurfürst sehr gerne, daß Luther gegen den Ablaßkrämer Tetzel auftrat, der in Jüterbog fein Unwesen trieb.
Luther selbst war sich dessen völlig unbewußt, daß er gewissermaßen nur als finanzpolitisches Werkzeug seines Fürsten
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Sozialismus mit der Politik nicht zu befassen habe. Er wollte vielmehr gerade an die praktischen Kämpfe der Zeit anknüpfen, um die Zeit über sich selbst zu verständigen. Er berief sich auf Feuerbachs Satz, wonach der Mensch die Religion, nicht aber die Religion den Menschen machte, um an seinem Teile fortzufahren: der Mensch ist kein abstraktes, außer der Welt hockendes Wesen; der Mensch, das ist die Welt des Menschen, ist der Staat, die Gesellschaft. Nachdem die Philosophie das Jenseits der Wahrheit beseitigt hat, ist es die Aufgabe der Geschichte, die Wahrheit des Diesseits zu etablieren. Die Kritik des Himmels muß sich in die Kritik der Erde, die Kritik der Religion in die Kritik des Rechts, die Kritik der Theologie in die Kritik der Politik verwandeln.
Mit einem bewunderungswürdigen Scharfsinn wies Marx an den deutschen Zuständen nach, was seitdem eine bald siebzigjährige Geschichte bestätigt hat, daß der Emanzipationskampf des deutschen Bürgertums im Sande verlaufen, der Emanzipationskampf der Arbeiterklasse sich aber um so kräftiger entwickeln werde, oder wie er es in seiner noch philosophisch angehauchten Sprache ausdrückte, daß in Deutschland nicht mehr die politische, sondern nur noch die menschliche Emanzipation möglich sei. Wenn der Mensch seine individuellen Kräfte als gesellschaftliche Kräfte erkannt und organisiert habe und daher die gesellschaftliche Kraft nicht mehr in der Gestalt der politischen Kraft von sich trenne, erst dann sei die menschliche Emanzipation vollbracht.
Marx sagte seinen alten Freunden, den Junghegelianern: Ihr könnt die Philosophie nicht verwirklichen, ohne sie aufzuheben, aber er vergaß nicht, was er von ihnen gelernt hatte, und sagte der Bourgeoisie: Ihr könnt die Philosophie nicht aufheben, ohne sie zu verwirklichen. Wie die Philosophie im Proletariat seine materiellen, so findet das Proletariat in der Philosophie seine geistigen Waffen. Der Kopf dieser Emanzipation ist die Philosophie, ihr Herz ist das Proletariat. Die Philosophie kann nicht verwirklicht werden ohne die Aufhebung des Proletariats, das Proletariat kann sich nicht aufheben ohne die Verwirklichung der Philosophie.
Wenn Marx durch seine geistige Entwickelung mit seinen Jugendfreunden auseinander gekommen war, so gewann er nunmehr in einem Mitarbeiter der Deutsch-Französischen Jahrbücher einen mehr als ausreichenden Ersatz dafür: in Friedrich Engels, mit dem er von nun an vierzig Jahre Schulter an Schulter gekämpft hat. Engels (1820—1895) war der
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zweiten Lesung den Reichstag auf und beraumte die Neuwahlen auf den Fafchingstag des Jahres 1887 an.
Der Wahlkampf war durch die Schwäche der bürgerlichen Opposition von vornherein verfahren worden. Mit der beiläufigen Frage: drei oder sieben Jahre? ließen sich große Wählermassen schwer auf die Beine bringen. Bismarck fand einen viel durchschlagenderen Trumpf in der Frage: Krieg oder Frieden? Während der ganze Regierungsapparat aufgeboten wurde, um die Wahlagitation der liberalen Parteien lahmzulegen, arbeitete die ganze offizielle und offiziöse Presse daran, bis in die entlegenste Hütte des Reiches die Lüge zu verbreiten, daß dem Siege der Oppositionsparteien eine französische Kriegserklärung an das nunmehr entwaffnete Deutschland auf dem Fuße folgen werde. Unterstützt wurde der erbärmliche Schwindel durch die Konservativen und die Nationalliberalen, die sich zum Kartell zusammenschlossen, durch dasselbe Bündnis des Großgrundbesitzes und der Großindustrie, das zehn Jahre früher die wirtschaftliche Reaktionsperiode eingeleitet hatte.
Die einzige Oppositionspartei, die weder einen Mann noch einen Groschen bewilligte und den Kampf in voller prinzipieller Schärfe aufnahm, war die Sozialdemokratie. Sie hatte unter ähnlichen schwierigen Umständen zu kämpfen wie 1878 und 1881; außer über Berlin, Hamburg und Leipzig wurde der kleine Belagerungszustand auch über Frankfurt a. M. und Stettin verhängt. Wiederum lohnte sich ihre tapfere Haltung; sie musterte etwas über Dreiviertel Millionen Stimmen, wenngleich sie nur elf Mandate eroberte, dank namentlich der Feigheit, womit bei den Stichwahlen die Freisinnigen ins Lager des Kartells überliefen, um den Sieg der sozialdemokratischen Kandidaten zu vereiteln.
Allein noch wurzelte sie nicht tief genug in den Massen, um diese schon immun zu machen gegen den Appell an die Furcht, womit Bismarck arbeitete. Er gewann in den Faschingswahlen eine Kartellmehrheit und hatte nun auf drei Jahre freie Hand. Der neue Reichstag bewilligte ihm nicht nur sofort die Militäroorlage, sondern auch eine (Erhöhung der Branntweinsteuer um jährlich mehr als 100 und der Zuckersteuer um jährlich etwa 40 Millionen, baneben aber auch noch aus den Taschen der Steuerzahler eine jährliche Liebesgabe von 40 Millionen für die Schnapsbrenner und von 30 Millionen für die Zuckersieber.
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Extrahierte Ortsnamen: Deutschland Berlin Hamburg Leipzig Frankfurt Stettin
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teten. Genug, die Vereinigung aller administrativen und militärischen Machtmittel in einer Hand, der fürstliche Absolutismus, wurde eine ökonomische Notwendigkeit.
Es war jedoch dafür gesorgt, daß dieser moderne Absolutismus, je stärker er gegenüber den Bauern und den Handwerkern, dem Adel und der Geistlichkeit wurde, keineswegs dem Kapital über den Kopf wuchs. Im Gegenteil, je mehr feine Macht nicht mehr auf dem Grundbesitze, sondern auf dem Gelde beruhte, um so abhängiger wurde er vom Kapital. Die Heere, die die Fürsten halten mußten, kosteten sehr viel Geld, und nicht minder kostspielig wurden ihre Hofhaltungen, durch deren Prunk und Ueppigkeit der murrende Feudaladel von seinen Burgen an den Hos gelockt werden sollte. Ein wahnsinniger Luxus, der unmenschliche Summen verschlang, entfaltete sich an den fürstlichen Höfen. So begannen die Fürsten Geldabgaben zu erheben, wobei sie mehr oder minder von den reichen Städten abhängig wurden, die sich dafür neue Rechte kauften. Aber auch Geldbewilligungen genügten nicht immer, die Lücken zu füllen, die unaufhörliche Kriege und höfische Verschwendung in die fürstlichen Finanzen rissen, und die modernen Fürsten gerieten trotz ihrer scheinbar unumschränkten Macht bald in die Schuldknechtschaft des Kapitals.
Das revolutionäre Kaufmannskapital schuf aber nicht nur den modernen Absolutismus, sondern wandelte auch die mittelalterlichen Klassen der Gesellschaft nach seinen Bedürfnissen um. Die Gier nach Gold und Silber, der Ware, die alles kauft, griff aufs flache Land über; die Landwirtschaft warf sich auf die Warenproduktion; mochte der Landwirt fortfahren, für den eigenen Verbrauch zu produzieren, so mußte er daneben noch einen Ueberschuß herstellen, der als Ware auf den städtischen Markt gebracht werden konnte. Die Landwirtschaft wurde auch eine Geldquelle, und unter besonders günstigen Umständen gelang es den Bauern wohl, durch die Verwandlung ihrer Lasten und Leistungen in Geldabgaben sich vom feudalen Joche zu befreien. Allein im allgemeinen, und namentlich für die deutschen Bauern, wurden die Geldabgaben eine Geißel, die sie zur Verzweiflung trieb, ohne den Feudalherren viel zu nützen. Die Warenproduktion verlieh dem Grund und Boden selbst den Charakter einer Ware und damit einen Wert, der nicht bestimmt wurde durch die Zahl der Bewohner, die er ernährte, sondern durch den Ueberschuß, den er lieferte. Je geringer die Zahl der Bebauer im Verhältnis zum Ertrage, und je anspruchsloser deren Lebenshaltung war, desto größer
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Die Klöster waren überflüssig geworden als landwirtschaftliche Musteranstalten, als Lehrer der Bevölkerung, als Beschützer der Armut, als Bewahrer von Kunst und Wissenschaft. Sie ernährten Tausende von müßiggängerischen Mönchen, statt sie aufs Pflaster zu werfen und als Lohnsklaven zur Verfügung des Kapitals zu stellen. Ohne jede Funktion im gesellschaftlichen und staatlichen Leben, roh, träge, unwissend, dabei unermeßlich reich, versanken die Mönche immer tiefer in Gemeinheit, in Liederlichkeit und alle möglichen Laster. Sie wurden ein Gegenstand der allgemeinen Verachtung.
Ebenso überflüssig wie die Klöster wurde das Papsttum. Mit dem Schutze der christlichen Völker gegen die Heiden und Ungläubigen hatte es seine historische Aufgabe erfüllt; seit den Kreuzzügen drohte keine Gefahr mehr von Asien her. Allerdings trat eine neue orientalische Macht in den Osmanen, in den Türken auf, die im Jahre 1453 Konstantinopel eroberten und von hier aus das christliche Europa bedrohten. Aber dieser Angriff kam nicht von Süden, sondern oon Osten; er richtete seine Wucht nicht gegen Italien, sondern gegen die Länder an der Donau, zunächst gegen Ungarn, dann auch gegen Süddeutschland und Polen. Damit hörte der Kampf gegen die Türken auf, eine Angelegenheit der ganzen Christenheit zu fein; er war nur eine Angelegenheit ihrer östlichen Bollwerke.
Die Türkengefahr trug wesentlich dazu bei, die Ungarn, Tschechen, Süddeutschen zur habsburgischen Monarchie zu-zusammenzuschweißen und die deutsche Kaiserkrone bei dieser Monarchie zu erhalten. Aber für das Papsttum hatte die Türkengefahr kein unmittelbares Interesse; wenn die Päpste auch noch Schätze zum Kampfe gegen die Türken sammelten, so begannen sie doch bald, diese Schätze in ihrem eigenen Interesse zu verwenden. Die Macht des Papsttums und der Glaube an seine weltgeschichtliche Mission, die bis ins 12. Jahrhundert hinein Mittel waren, die christlichen Völker zu retten, wurden seit dem 14. Jahrhundert zu Mitteln, sie auszubeuten.
Diese Ausbeutung wuchs mit der Entfaltung der Warenproduktion. Die Geldgier ergriff auch die römische Kurie. Die direkten Steuern, die das Papsttum von den Gläubigen erhob, der sogenannte Peterspfennig, war verhältnismäßig unbedeutend, aber in der Erfindung indirekter Steuern waren die Päpste des 15. und 16. Jahrhunderts fo erfinderisch wie moderne Finanzkünstler. Sie erkannten im Zeitalter des Kaufmannskapitals richtig, daß der Handel das vornehmste
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Mecklenburg, Pommern, Schlesien, Ost- und Westpreußen. Alle diese Landesteile bildeten einen Schutzwall gegen die slavische Welt, durch deren Druck sie verhindert wurden, in so winzige Trümmer auseinander zu fallen, wie das südliche und westliche Deutschland. In seinem Ursprung glich der preußische Staat dem österreichischen, der ursprünglich eine bayerische Kolonie war, sich aber viel mächtiger und schneller als Schutzwehr gegen die Türkengefahr entwickelt hatte. In dem feindlichen Gegensatze zwischen Oesterreich und anderen europäischen Großmächten, namentlich Frankreich, ist der preußische Staat emporgewachsen, künstlich herangezüchtet als Pfahl im Fleische des Hauses Habsburg, als „Element der nationalen Dekomposition". Schon zur Zeit der Reformation war der brandenburgische Kurfürst Joachim 1. ein Pensionär des französischen Königs; ebenso war es der Kurfürst Friedrich Wilhelm nach dem Westfälischen Frieden; einzig und allein mit französischer Hilfe hat dann der König Friedrich von Preußen Schlesien geraubt, die wertvollste Provinz des österreichischen Staates. In diesem „großen" preußischen Könige sah die französische Politik nur einen Filigrankönig, einen Puppenkönig, der unweigerlich nach der französischen Pfeife tanzen müsse. Als er sich dessen einmal weigerte und dem französischen Könige nicht die von diesem geforderte Waffenhilfe gegen England leisten wollte, verband sich Frankreich mit Oesterreich und Rußland, um den übermütig gewordenen Vasallen zu züchtigen. So entstand in der Mitte des 18. Jahrhunderts der Siebenjährige Krieg (1756—1763), der Deutschland wieder aufs greulichste verwüstete, nachdem es sich eben van den Leiden des Dreißigjährigen Krieges zu erholen begonnen hatte. Dieser Krieg hätte dem preußischen Staat den Garaus gemacht, wenn sich König Friedrich nicht in die russische Vasallenschaft gegeben hätte, die noch schmählicher war, als die französische.
Sa erfunden wie die angeblich nationale, ist die angeblich soziale Mission der Hohenzollern. Als sie ins Land kamen, befanden sich die märkischen Bauern allerdings in verhältnismäßig behäbiger Lage; um die den Slaven entrissenen Gebiete zu besiedeln, hatte man friesische, sächsische, rheinfränkische Bauern unter günstigen Bedingungen anlocken müssen. Aber gerade unter den Hohenzollern wurde die Lage dieser Bauern von Jahrhundert zu Jahrhundert schlechter, bis nach dem Dreißigjährigen Kriege der Kurfürst Friedrich Wilhelm
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die sich im Anfange der dreißiger Jahre zu einem mächtigen Bunde zusammenschlossen, aber durch vorzeitig unternommene Arbeitseinstellungen zunächst eine schwere Niederlage erlitten. Gleichwohl haben die englischen Arbeiter die Bourgeoisie im Kampfe gegen den Großgrundbesitz unterstützt, bis sie durch ihre Ausschließung von dem durch sie eroberten Wahlrecht auch in den politischen Klassenkampf getrieben wurden.
Im Jahre 1835 trat ein Arbeiterbund in London zusammen, der als sein Programm eine Volkscharte entwarf, die aus sechs Punkten bestand: Allgemeines Stimmrecht für jeden Mann, der bei gesunder Vernunft und keines Verbrechens überführt ist, jährliche Parlamentswahlen, Diäten für die Parlamentsmitglieder, geheime Abstimmung, gleiche Wahlbezirke, Wählbarkeit jedes Wählers. Der Chartismus war der erste Versuch des modernen Proletariats, die politische Macht zu erobern, um sie für feine Interessen zu handhaben. Doch war er weder eine rein proletarische Bewegung, da sich ihm viele kleinbürgerliche Elemente angeschlossen hatten, noch auch umfaßte er sämtliche vorgeschrittenen Schichten des Proletariats, da sich ihm die eben durch das Scheitern ihres ersten großen Anlaufes entmutigten Gewerkschaften fern hielten. Gleichwohl hat er Großes geleistet, geistig, sittlich und körperlich das englische Proletariat gehoben und selbst auf die herrschenden Klassen einen starken Rückschlag geübt. Gestrandet ist er nur, ähnlich wie die ersten Emanzipationsversuche der französischen Arbeiterklasse, am Mangel eines klaren Endziels.
Umgekehrt versandete der Sozialismus, der im Anfang des 19. Jahrhunderts in Frankreich und England entstanden war, am mangelnden Verständnis für die historische Bedeutung der Arbeiterbewegung. Er war die Sache erleuchteter Männer, die mitten im kapitalistischen Großbetriebe standen, aber frühzeitig feine Kehrseite entdeckten. Historisch ging dieser Sozialismus dem proletarischen Klassenkampf voran. Ehe die Bourgeoisie die politische Herrschaft an sich reißen konnte, mußte sie auf eine hohe Stufe der ökonomischen Entwickelung gelangt fein, die sie nicht erklimmen konnte, ohne breite Massen besitzloser Lohnarbeiter zu schassen, ganze Schichten der Bevölkerung aus ihrem Eigentum zu werfen.
Hieraus erklärt sich das Wesen des modernen Sozialismus. wie er namentlich durch Saint-Simon und Fourier in Frankreich, durch Owen in England vertreten wurde. Sie
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Extrahierte Ortsnamen: London Frankreich England Frankreich England
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der Kranken lag. Freiligrath hat später nicht mit Unrecht gemeint, daß schon seine erste Periode, die Zeit seiner Löwen-und Wüstenpoesie, eine revolutionäre Opposition gegen die zahme Gesellschaft gewesen sei. Aber ihm selbst und seinen zahllosen Bewunderern war dieser Charakter seiner Dichtung noch unbewußt; er nahm eine kleine Pension an, die ihm der König von Preußen anbot, damit er sorgenfrei leben könne, und führte ein fröhlich-harmloses Poetendasein an den lieblichen Usern des Rheins.
Ein engerer Landsmann des Westfalen Freiligrath war Christian Dietrich Grabbe (1801—1836), seiner Anlage nach der hervorragendste Dramatiker der dreißiger Jahre und eines der großen Talente, die an dem Elend der deutschen Zustände umgekommen sind. Solcher Talente gibt es nur allzuviele; sie alle sind erschütternde Proteste gegen die armselige Philisterweisheit, daß sich das Talent durch alle Ungunst der äußeren Umstände durchzuringen wisse. Wenn Freiligrath seinem toten Landsmanne nachsang, daß der Dichtung Flamm' allezeit ein Fluch sei, so ist das in dieser Form unrichtig; Freiligrath selbst ist trotz aller Kämpfe, die er geführt, und trotz aller Not, die ihn bedrückt hat, dennoch und gerade in diesen Kämpfen ein glücklicher Mensch gewesen. Der wirkliche Fluch, an dem Grabbe untergegangen ist, war die armselige Kleinstaaterei und Kleinstädterei, war der Druck der sozialen Verhältnisse, von dem es ihm nie gelang, sich zu befreien, war der Verfall der deutschen Bühne, die ihm, dem geborenen Dramatiker, kein fruchtbares Schaffen ermöglichte, war endlich auch feine Taubheit gegen den weckenden Ruf der Julirevolution, eine Taubheit, die sich daraus erklärt, daß er, schon als Kind geknechtet und verelendet, sich von früh auf dem Trunk ergeben hatte, der ihn endlich ganz entmannt und einem frühen Tode überliefert hat. Grabbe hat eine Reihe von Dramen geschaffen, deren jedes glänzende Gaben verrät, aber deren keines sich eine nationale Bedeutung zu erkämpfen vermocht hat.
Eine letzte Zuflucht hatte Grabbe bei Jmmermann gefunden. Jmmermann (1796—1840) war ein preußischer Landgerichtsrat, der in Düsseldorf eine kleine Musterbühne einzurichten versucht hatte. Sie blieb ein Experiment, zumal da Jmmermann selbst in seinen zahlreichen, längst vergessenen Dramen noch ganz in der Romantik befangen war. Bedeutender sind feine Romane, in erster Reihe der Münchhausen, der zur einen Hälfte eine bittere und heute nicht mehr
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