30
I. Die Zeit der Franzsischen Revolution und Napoleons I.
113.
18. die feste Stellung des englisch-deutschen Heeres unter Wellington bei Waterloo an. Durch wiederholte Sturmangriffe suchte er die von Eisen starrenden feindlichen Vierecke zu erschttern. Sie standen, aber ihre Verluste waren groß. Sie wnschten die Nacht oder die Preußen" herbei. Diese kamen auf den durch anhaltenden Regen grundlos ge-wordenen Wegen*) noch zu rechter Zeit an und entschieden die Schlacht. Auch der trotzige Todesmut der franzsischen Garde**) konnte nichts mehr retten. (Blcher und Wellington auf der Hhe bei Belle-Alliance. Verfolgung durch Gneifenau bis zum letzten Hauch von Ro und Mann".) Napoleon selbst mute auf der Flucht Hut und Degen in den Hnden der Feinde lassen. In Paris dankte er ab, nachdem ihn die Volksver-tretung dazu aufgefordert hatte.
3. Napoleons Ende. In Rochefort wollte sich der Flchling nach Amerika einschiffen, fand aber den Hafen durch englische Kriegsschiffe ge-sperrt. Da er sich im eigenen Lande nicht sicher fhlte, begab er sich auf eins der Schiffe und stellte sich unter den Schutz der Englnder. Diese brachten ihn im Einverstndnis mit den brigen Mchten nach St. Helena, wo er scharf bewacht wurde. In der Gefangenschaft beschftigte sich
1821. Napoleon damit, seine Denkwrdigkeiten zu schreiben. 1821 starb er.
Welche verschiedene Haltung zeigte das franzsische Volk gegen seinen Kaiser zur Zeit feines hchsten Kriegsruhmes, nach dem Feldzuge von 1814, vor dem Feldzuge von 1815 und nach der Schlacht bei Waterloo? Charakteristik Napoleons (Napoleon als Feldherr, als Staatsmann und als Mensch). Vergleiche Napoleon mit Attila!
1815. 4. Der zweite Pariser Friede, 1815. Nach der Schlacht bei Waterloo nahm Blcher zum zweitenmal Paris ein und trat nun mit kriege-rischer Strenge auf. Zwar verbot ihm sein König, die Brcke von Jena" in die Luft zu sprengen und eine Kriegssteuer von 100 Millionen Franken einzutreiben; aber desto eifriger suchte er die geraubten Kunst-schtze auf und schickte sie nach Deutschland zurck. Mit Hilfe der Eng-lnder wurde Ludwig Xviii. wieder auf den Thron gesetzt. Mit ihm schloffen die Verbndeten den Zweiten Pariser Frieden. Durch Ver-mittlung Englands und Rulands brauchte Frankreich nur einige un-bedeutende Grenzpltze abzutreten, 700 Millionen Franken Kriegskosten zu bezahlen und ein Besatzungsheer einige Jahre zu verpflegen. Whrend der Friedensverhandlungen schlo Kaiser Alexander mit dem König von Preußen und dem Kaiser von sterreich die Heilige Allianz, wodurch sie sich verpflichteten, nach den Vorschriften der christlichen Religion ein-ander wie Brder beizustehen und ihre Völker wie Vter zu regieren. Die meisten anderen europischen Fürsten traten dem Bunde bei.
*) Kinder," sagte der Marschall Vorwrts zu seinen Soldaten, wir mssen vorwrts. Es heit wohl, es geht nicht, aber es mu gehen. Ich Hab' es ja meinem Bruder Wellington versprochen; ich Hab' es versprochen, hrt ihr wohl? Ihr wollt doch nicht, da ich wortbrchig werde?"
**) Die Garde stirbt; aber sie ergibt sich nicht!"
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§. 29. Die Herrschaft der hundert Tage. Napoleons Ende. 303
Mann", sodaß sie die meisten derselben zu Gefangenen machten und beinahe Napoleon selbst in ihre Gewalt gebracht hätten. Sie waren so dicht hinter ihm, daß er den Wagen samt Hut und Degen zurücklassen und ein Pferd besteigen mußte. Blücher nahm den Wagen mit Napoleons Mantel und Fernglas für sich, schenkte die darin befindlichen Kostbarkeiten seinen Soldaten und schickte des Kaisers Hut, Degen und Ordensstern seinem Könige. Die Engländer nannten die Schlacht nach ihrem letzten Hauptquartier Waterloo, die Franzosen nach Mont St. Jean, die Preußen nach den erstürmten Höhen von Belle-Alliance.
Blücher nutzte seinen Sieg bis zum äußersten aus und rückte rasch vor Paris. Napoleon entsagte bereits am 22. Juni zu Blois nach einer kurzen Herrschaft von 100 Tagen abermals dem Throne zu gunsten seines Sohnes, und eine Gesandtschaft überbrachte die Abdankung des Kaisers in das Lager der Verbündeten. Allein man erklärte, daß keine Unterhandlungen möglich seien, bis Napoleon ausgeliefert sei. Darum flüchtete er sich nach Rochesort und bestieg ein französisches Schiff, um nach Amerika zu entrinnen. Doch der Hasen war bereits von englischen Kreuzern gesperrt. In dieser Verlegenheit begab er sich an Bord des englischen Kriegsschiffes Bellerophon und trat zu dem Besehlshaber desselben, Kapitän Mail-land, mit den Worten: „Ich komme, um mich unter den Schutz der englischen Gesetze zu stellen." Allein für den Geächteten gab es kein Recht mehr. Die Landung bei Plymouth wurde ihm untersagt und der Befehl der Verbündeten vollstreckt, wonach „der General Bonaparte" als ihr gemeinsamer Gefangener nach St. Helena gebracht werden sollte. Alle Protestationen Napoleons waren vergeblich, man führte ihn auf den „Northumberland", welcher ihn mit seiner Begleitung, im ganzen 22 Personen, darunter die Generale Bertrand, Montholon, Gourgaud und Las Cases, nach dem Verbannungsorte brachte. Hier landete er am 18. Oktober 1815 und lebte noch über 5 Jahre unter der peinlichen Aufsicht des englischen Gouverneurs Sir Hudson Lowe. Seine Zeit brachte er damit hin, daß er seine Memoiren aufschrieb und die Kinder seiner treuen Generale unterrichtete oder den Garten hinter seinem Landhause Longwood bearbeitete. Ein Magenübel machte am 5. Mai 1821 seinem Leiden ein Ende; Blücher war ihm bereits zwei Jahre früher im Tode vorangegangen. Der Sohn Napoleons lebte mit dem Titel eines Herzogs von Reichstadt in Wien, wo er 1832 starb.
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§. 29. Die Herrschaft der hundert Tage.
301
Brüssel und suchte die beiden gefährlichen Gegner zu trennen und einzeln zu beschäftigen. Ney sandte er gegen Wellington, während er selbst sich gegen Blüchers Heer richtete. Ney wurde am 16. Juni 1815 bei Quatrebras nach heftigem Kampfe, in welchem Herzog Wilhelm von Braunschweig fiel, im weiteren Vordringen aufgehalten. Am gleichen Tage drängte Napoleon bei Ligny Blüchers Armee zurück, der dieselbe noch nicht vollständig gesammelt hatte und vergeblich auf die zugesagte Hilfe Wellingtons rechnete. Blücher selbst wurde in der Schlacht verwundet und blieb unter feinem erschossenen Pferde besinnungslos liegen. Nur sein Adjutant, Graf von Nostiz, war bei ihm. Als die Preußen ihren geliebten Vater Blücher vermißten, schlugen sie die Franzosen zurück und hoben ihn unter der Last seines toten Pferdes hervor. Obwohl durch den Sturz hart erschüttert und verletzt, verlor der 73jährige Greis doch feinen Augenblick den Mut und die gute Laune.
Napoleon glaubte Blüchers Armee geschlagen und fürs erste vollständig kampfunfähig gemacht zu haben. Er übertrug daher die Verfolgung dem Marfchall Grouchy mit 82000 Mann, der sie jedoch höchst lässig und auf falschem Wege betrieb, während Napoleon sich gegen Wellington wandte. Dieser hatte, um die Verbindung mit Blücher nicht zu verlieren, fein Heer rückwärts geführt und südlich von Waterloo auf einem Höhenrücken aufgestellt, über den sich bei dem Vorwerk Mont St. Jean die Straße nach Brüssel hinzieht. Am Morgen des 18. Juni 1815 standen die Heere Napoleons und Wellingtons bei Belle-Miance einander gegenüber, und Napoleon schritt zum Angriff. Wellington hatte Blücher um Hilfe ersucht, und dieser hatte sie zugesagt, obgleich er am 17. Juni das Bett hüten mußte. Als Blücher am 18. früh aufstehen wollte, traf der Arzt Anstalten, die schmerzhaften Glieder des greisen Feldmarschalls einzureiben. Aber Blücher ließ es nicht zu, sondern sprach: „Ach, was noch
schmieren! Ob ich heute balsamiert oder unbalsamiert in die andere Welt komme, das wird wohl auf eins herauskommen." Er fetzte sich wohlgemut zu Pferde, obgleich ihn die Glieder heftig schmerzten. Als er sah, wie stark es regnete, scherzte er: „Das sind unsre
Alliierten von der Katzbach, da sparen wir dem Könige viel Pulver!" Blücher beschleunigte den Marsch so viel als möglich; aber es schien, als ob sich alles verschworen hätte, um die Preußen zurückzuhalten. Erst hemmte eine Feuersbrunst in dem Dorfe Wavre den Marsch, dann der vom Regen aufgeweichte Boden, die angeschwollenen Bäche und die schmalen Waldwege. Das Fußvolk und die Reiterei kamen
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Soldaten zu: Gute Nacht, Kinder! Morgen haben mir den Feind geschlagen oder mir sind alle tot!" Sieg oder Tod!" antmorteten die Soldaten. Am andern Morgen magte der Preuenknig mit seiner Potsdamer Wachtparade", mie die sterreicher spottend das kleine Heer der Preußen nannten, einen khnen Angriff gegen den dreimal so starken Feind. Durch die ungemhnliche schiefe" Schlachtordnung und die Tapferkeit seiner Soldaten gemann Friedrich nach dreistndigem harten Ringen am 5. Dezember einen herrlichen Sieg bei Leuthen. Es mar die grte Schlacht des Krieges; Napo-leon I nannte sie das Meisterstck Friedrichs.
175s. Der Umschwung. (Crefeld, Zorndorf und Hoch-kirch.) Die Franzosen maren mittlerweile mieder bis in die Elbgegend vorgerckt; da stellte sich Ferdinand von Braun-s ch m e i g ihnen entgegen, trieb sie der den Rhein zurck und schlug sie bei Crefeld. Friedrich mandte sich gegen die Russen, melche unter frchterlicher Vermftung bis in die Neumark vorgedrungen maren. Bei Zorndorf (unmeit Kftrin) stie er auf den Feind, und hier kam es zu der blutigsten Schlacht des ganzen Krie-g e s. Auf beiden Seiten mrbe mit Erbitterung gekmpft. Die Russen zogen sich in der Dunkelheit der Nacht zurck, und die Preußen behaupteten das Schlachtselb.
Hierauf eilte der König nach Sachsen, um seinem hartbebrng-ten Bruder Heinrich gegen die sterreicher und die Reichstruppen beizustehen. Als er aber bei Hochkirch ein Lager bezog, wrbe er berfallen und verlor fast alle Kanonen und eine groe Anzahl Truppen.
1759. Das Anglcksjahr. (Minben, Kunersdorf.) Das Jahr 1759 war fr Friedrich das unglcklichste des ganzen Krieges. Ein groer Teil seiner Kerntruppen war gefallen ober verwundet, und mit weniger gut ausgebildeten Soldaten mute er die Lcken im Heere ausfllen; dazu waren seine Geldmittel erschpft.*) Die Feinde machten von allen Seiten her gewaltige Anstrengungen. Von Westen drangen die Franzosen vor und zogen dann verheerend durch die westflischen Landesteile. An der Weser schlug Herzog Ferdinand von Braunschweig sie in der rhm-vollen Schlacht bei Zninden.
*) Es mute minderwertiges Geld hergestellt werden: ans 4 Mill. wurden 11 Mill. Taler geprgt. Die Beamten erhielten ihr Gehalt in Papiergeld ausgezahlt.
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Schlacht bei Mühlberg 1547. 53
rechte Seite, auf der er selbst sich befand, hatte bringen lassen. Er zog an dem Flusse hinab und hoffte noch rechtzeitig seine feste Hauptstadt Wittenberg zu erreichen; als er aber in Mühlberg stand, setzte an dieser Stelle, ohne daß er etwas davon erfuhr, Karl mit seinem Heere über. Ein junger Müller, dem die Sachsen zwei Pferde weggenommen, zeigte hier den Kaiserlichen eine Furth durch den Fluß. Am frühen Morgen schwammen bei dichtem Nebel 10 Spanier, den Degen zwischen den Zähnen, an das jenseitige Ufer und entrissen nach wüthigem Kampfe den Sachsen eine Anzahl Kähne, die sie nach dem linken Ufer brachten. In diesen Kähnen fuhren kaiserliche Hakenschützen hinüber, und nachdem sie mit ihren Schüssen die Sachsen vom User vertrieben, gingen die Reiter durch den Fluß', indem jeder einen Fußgänger hinter sich aüss Pferd nahm. Dann wurde rasch eine Schiffbrücke geschlagen, auf welcher das übrige Heer hinüberging, um sich sogleich in Schlachtordnung zu stellen.
Es war ein Sonntagsmorgen, und der Kurfürst befand sich eben in der Kirche, als er die Nachricht von dem Ueber-gang des Kaisers erhielt. Er hörte erst die Predigt zu Ende; dann eilte er zu seinem Heere, um mit demselben noch Wittenberg zu erreichen. Er snhr auf einem Wagen, da er wegen seiner starken Beleibtheit ein Pferd nur vermittelst einer Leiter besteigen konnte. Auf der Lochauer Heide erreichte ihn das viel stärkere Heer des Kaisers (27,000 Mann) und zwang ihn zur Schlacht. Nach kurzem Kampfe waren die Sachsen in wilder Flucht. Der Kurfürst hatte sich, um schneller fliehen zu können, auf sein starkes Roß heben lassen, wurde aber doch eingeholt; er wehrte sich ritterlich, bis ein Ungar ihm mit dem Säbel die Wange durchhieb. Da ergab er sich und wurde vor den Kaiser geführt. „Großmächtwer, aller-gnädigster Kaiser!" hub er an; aber Karl fiel ihm ins Wort und sprach: „So? ist der Karl von Gent, wie ihr sonst mich nanntet, jetzt wieder euer gnädigster Kaiser? So habt ihr mich lange nicht geheißen." Als der Kurfürst hierauf um ein fürstliches Gefängniß bat, erwiederte der Kaiser: „Wohl, ihr sollt gehalten werden, wie ihr es verdient habt." Als der
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Extrahierte Personennamen: Karl Karl Karl Karl Karl_von_Gent Karl
52 Amberg und Würzburg 1796.
sie die Tücher von Kopf und Brust, die Männer warfen sie zu Boden und leerten ihnen die Taschen aus. Wo die Raubgier ungesättigt blieb, da folgten die empörendsten Mißhandlungen der wehrlosen Bürger und Bauern; kein Weib war sicher vor ihrer viehischen Sinnlichkeit. Mit dem Heiligen trieben sie ihren frevelhaften Spott. Sie zerstörten und besudelten die Altäre, sie traten die geweihten Hostien mit Füßen und warfen sie sogar den Hunden vor. Schlimmer noch als die Truppen Moreaus hausten die von Jourdaus zuchtloser Armee. Wenn man die Plünderer um Gotteswillen um Schonung bat, schrieen sie: „Was Gott, wir selbst sind Gottl" Sie pflegten des Nachts um einen mit entzündetem Branntwein gefüllten Napf zu tanzen, dessen blaue Flamme sie ihr „höchstes Wesen" nannten.
Jonrdan war wieder bei Neuwied über den Rhein gegangen und bis nach Franken vorgedrungen. Er sollte dem im Süden vorrückenden Moreau die Seite decken und später sich mit ihm vereinigen. Schon hatte er die Oberpfalz erreicht; da ging plötzlich Erzherzog Karl mit dem Kern seiner Truppen bei Ingolstadt über die Donau, indem er Latour mit einem kleinen Corps am Lech dem Heere Moreaus gegenüber ließ, und überfiel Jourdau bei Amberg (24. August). Jonrdan wurde völlig geschlagen und erlitt auf seinem Rückzüge eine zweite Niederlage bei Würzburg (3. September). Jetzt löste sich sein Heer in wilde Flucht auf und eilte nach dem Rhein zurück. Die Bauern der Gegenden, durch welche die Flüchtlinge kamen, namentlich in der Rhön und im Spessart, nahmen jetzt Rache für die früheren Mißhandlungen. Sie rotteten sich zusammen, bewaffnet mit Sensen, Heugabeln und Dreschflegeln, auch mit Flinten, und nahmen Transporte von Wagen, Pferden, Waffen und Munition weg und schlugen tot, was vor sie kam. Die Einbuße der Franzosen an Leuten und Waffen durch diesen kleinen Bauernkrieg kam dem Verluste einer Schlacht gleich. Jourdan, der mit dem Direktorium zerfallen war, legte sein Kommando nieder.
Nach dem Rückzüge Jonrdans mußte auch Moreau, dessen
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Extrahierte Personennamen: Gott Jonrdan Karl Karl August Jonrdan Jourdan
108 Waterloo 18. Juni 1815.
Wellingtons Hauptquartier war in dem Dorfe Waterloo, das unmittelbar hinter seiner Aufstellung lag. Blücher hatte ihm trotz seiner Niederlage versprochen, daß er sich am 18. Juni zur Schlacht mit ihm vereinigen werde. Napoleon, 72 000 Mann stark, hatte Wellington gegenüber seine Stellung auf der Höhe von Belle-Alliance genommen und unternahm etwa um 10 Uhr Morgens seinen Angriff. Der erste Stoß war gegen den rechten Flügel Wellingtons gerichtet, gegen das Vorwerk Hougomout, und hier ward heftig, aber ohne Entscheidung gekämpft. Der zweite Hauptangriff erfolgte unter Neys Führung um 2 Uhr Nachmittags gegen den linken Flügel, wo das Dorf La Haye lag, während die Schlacht schon längere Zeit auf der ganzen Linie entbrannt war. Gegen den linken Flügel Wellingtons hatte Napoleon den Hauptstoß gerichtet, weil dies der schwächere schien und weil er wußte, daß auf dieser Seite die Preußen erscheinen sollten. Mit Wut und ungeheurer Anstrengung wurde hier mehrere Stunden gekämpft, und schon begannen die Abteilungen Wellingtons zu wanken. Er selbst warf sich an die gefährdetsten Stellen, um den Mut der Seinen aufrecht zu erhalten, er seufzte: „Ich wollte, es wäre Nacht oder die Preußen kämen". Und noch zu rechter Zeit kamen die Preußen.
Blücher war am frühen Morgen des 18. von Wavre aufgebrochen, um Wellington zur Hilfe zu ziehen. Er war noch krank von der Quetschung, die er bei Ligny durch das auf ihn gefallene Pferd erlitten hatte. Bevor er das Bett verließ, wollte der Wundarzt ihn noch einreiben; aber Blücher sagte: „Ach, was noch erst schmieren! Laßt nur sein! Ob ich heute balsamiert oder unbalsamiert in die andere Welt gehe, das wird wohl auf Eins herauskommen." Wegen des anhaltenden Regens waren die Wege grundlos und voll Waffer, so daß der Marsch nur sehr langsam vorwärts ging und außerordentliche Anstrengungen erforderte. Der alte Feldherr, voll Sorge, rief ein über das andere Mal seinen Leuten anfeuernd zu: „Vorwärts, Kinder, vorwärts!" Hier und da mußte er hören: „Es geht nicht; es ist unmöglich."
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Einzug in Paris 31. März. 103
fruchtlosen Verhandlungen auf dem Kongreß zu Chatillon (3. Februar bis 15. März) ging Blücher wieder mit großer Kühnheit gegen Paris vor und brachte Napoleon bei Laon eine gänzliche Niederlage bei. Dann wurde Napoleon auch von der großen Armee geschlagen bei Arcis sur Aube. Nun ließ er den Verbündeten den Weg nach Paris offen und warf sich in ihren Rücken, nach Lothringen, um die Besatzungen der Festungen an sich zu ziehen und die gesamte Bevölkerung zu den Waffen aufzurufen. Aber die Verbündeten kümmerten sich nicht um ihn und setzten vereint ihren Marsch gegen Paris fort, schlugen die Marschälle Marmont und Mortier bei La Före Champenoise und erstürmten die Höhen des M o nt martr e vor Paris, 30. März 1814. Marmont und Mortier, die sich nach Paris geworfen, schlossen jetzt eine Kapitulation, die ihnen freien Abzug gewährte und den Verbündeten die Thore der Stadt öffnete, Am 31. März 1814 hielten die verbündeten Heere, an ihrer Spitze Kaiser Alexander, König Friedrich Wilhelm und Fürst Schwarzenberg ihren Einzug in Paris, wo der Senat, unter dem Vorsitz und auf Antrag Talleyrands, Napoleon und seine Familie des Thrones für verlustig erklärte. Napoleon, der seiner Hauptstadt zu Hilfe eilte, kam einige Stunden zu spät. Er wollte noch einen Sturm auf Paris wagen; allein seine Marschälle versagten ihm den Gehorsam. Da zog er sich nach Fontainebleau zurück und entsagte hier für sich und feine Erben allen Ansprüchen auf Frankreich, Italien und jedes andere Land (11. April). Die Verbündeten wiesen ihm die Insel Elba als souveränes Fürstentum an, mit einer Rente von 2% Millionen Franks, welche Frankreich zahlen sollte. Seine Gemahlin Marie Louise erhielt die Herzogtümer Parma, Piacenza und Gua-stalla, mit Erbrecht für ihren Sohn.
Unterdessen war auch Wellington von Spanien her in Frankreich eingedrungen (s. S. 80) und hatte Bordeaux besetzt (12. März), wo die königliche Fahne der Bourbonen zuerst aufgepflanzt ward. Der älteste Bruder des hingerichteten Ludwig Xvi. kehrte als König Ludwig Xviii.
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Extrahierte Ortsnamen: Paris Paris Laon Paris Lothringen Paris Paris Paris Paris Paris Fontainebleau Frankreich Italien Elba Frankreich Piacenza Wellington Spanien Frankreich
166 Fall von Metz 27. Oktober.
regelmäßige Belagerung und Beschießung nicht vorgenommen, sondern das deutsche Heer begnügte sich damit, die Festung möglichst eng einzuschließen und die Besatzung durch Hunger zu bezwingen. Der Eisengürtel um die Festung wurde mit jedem Tage stärker; aber die deutschen Truppen hatten denn doch viel zu leiden durch die nasse und kalte Witterung sowie durch die zahlreichen und starken Ausfälle, welche Bazaines Truppen machten. Nach der Katastrophe von Sedan waren diese Ausfälle mehr nach Osten und Süden gerichtet, weil Bazaine sich nach Straßburg hin durchschlagen wollte. Als Straßburg gefallen war, hatte Bazaine die Absicht, nach Tion-ville und nach Belgien hin durchzubrechen, und darum gingen seine Vorstöße vornehmlich nach Norden. So hatten unsere Truppen manchen blutigen und harten Kampf zu bestehen; aber sie blieben in allen siegreich, Bazaine wurde jedesmal wieder zurückgeworfen. In der Festung aber war allmählich eine große Not ausgebrochen. Sie war mit Lebensmitteln schlecht versehen worden, so daß diese selbst für die ursprüngliche Besatzung nicht lange ausreichen konnten, und nun sollte noch dazu die über 100 000 Mann starke Armee Bazaines davon unterhalten werden. So wütete denn der Hunger bald in furchtbarer Weise unter den Bürgern und den Soldaten, und die Entbehrung und Aufregung der dicht zusammengedrängten Menge erzeugten allerlei bösartige Krankheiten. Immer mehr schwanden die Lebensmittel, und immer schwächer ward die moralische Kraft der Soldaten. Bazaine mußte zuletzt sich zur Kapitulation bequemen. Am 24. Oktober begannen die Unterhandlungen, jint 27. wurde die Festung übergeben, an demselben Tage, an welchem im Jahre 1806 Napoleon I. in Berlin eingezogen war. 173 000 Franzosen wurden kriegsgefangen, darunter 3 Marschälle und 6000 Offiziere. Eine solche Kapitulation war in der Weltgeschichte noch nicht vorgekommen. Als diese Mannschaften noch nach Deutschland gebracht worden waren, befanden sich in demselben mehr als 300 000 französische Gefangene. In der Festung Metz wurden den Siegern noch überliefert: 53 Adler, 541 Feldgeschütze, gegen 800 Festungsgeschütze, 66 Mitrail-
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