Schulformen (OPAC): Konfessionell gemischte Schule
Geschlecht (WdK): koedukativ
Konfession (WdK): Konfessionell gemischt
— 91 —
„Du sollst so vorbereitet kommen, daß du schlagfertig ziehen kannst, mit Lebensmitteln und Kleidern, jeder Reiter mit Schild und Lanze, einem zweihändigen und einem kurzen Schwert, Bogen und Köcher mit Pfeilen. Auf den Wagen müßt ihr Hacken, Keile, Manerbohrer, Äxte, Grabscheite, eiserne Schaufeln haben und was sonst im Kriege nötig ist. Die Vorräte müssen auf drei Monate reichen. Insbesondere aber gebieten wir, daß ihr in guter Ordnung (zum Sammelplatze) zieht und euch nicht untersteht, irgend etwas zu nehmen, außer Futter für das Vieh und Holz und Wasser."
3. Andere Kriege Karls. — König Karl unterwarf die Langobarden und entriß den Mauren das spanische Land bis zum Ebro. Gen Osten machte er alles Land der Avaren bis tief nach Ungarn hinem sich untertänig. Die Dänen im Norden, welche damals argen Seeraub trieben, zwang er, bis zur Eider zurückzuweichen. Das Reich, welches Karl nach so viel siegreichen Kriegen beherrschte, würde durch seine Eroberungen das mächtigste m ganz Europa: bet größte Teil Deutschlanbs und Italiens, ganz Frankreich und selbst ein Teil Spaniens gehörten ihm an (Karte V). Die Gebiete an den Grenzen (Marken) stellte König Karl unter Markgrafen. Die Bewohner biefer Marken mußten stets bereit fein, die Grenze gegen die räuberischen Dänen, Slaven, Avaren
Mauren zu schützen. . . , , .
Die Rolandssage. — Als Karl aus Spanien heimzog, wurde sein r in einem engen Gebirgstlale plötzlich von Feinden überfallen, und viele ter Krieger würden nieb er gehauen. Hier fiel auch sein ebler, getreuer Held lanb. Von vier Speeren zum Tode verrounbet, nahm er sein herrliches, chtenbes Schwert und schlug aus allen Kräften auf einen Marmorstein, benn wollte es lieber zertrümmern, als den Arabern überliefern. Aber das Schwert Itete den Stein und zerbrach boch nicht. Aisbann ergriff er fein Horn und ß mit solcher Kraft hinein, daß es zersprang und die Abem an feinem Halse rissen. König Karl, der schon weit voraus war, vernahm den gewaltigen Schall b kehrte um; aber er fanb den Helben tot baliegen und beweinte ihn bitterlich.
4. Karls Kaiserkrönung (800). — Mit dem Bischöfe zu Rom, c schon damals Papst (d. i. Vater der Christenheit) genannt wurde, stand crl in guter Freundschaft. Gegen Feinde leistete er ihm seinen machtvollen chutz. Als daher Karl im Jahre 800 am Weihnachtfeste in Rom war und : festlichen Schmuck am Altare der Peterskirche zum Gebete niederkniete, xt der Papst Leo vor und fetzte dem Könige eine goldene Kaiserkrone aufs mpt. Das versammelte Volk aber rief mit lautem Jubel: „Heil und Sieg 4tl dem Großen,^em von Gott gekrönten römisch en Kaiser!" So irbe die römische Kaiserwürde, die seit dem Untergange des alten Römer-ichs (476) aufgehört hatte, wiederhergestellt und einem deutschen Könige geben. Diese Würde machte Karl zum obersten weltlichen Herrscher in r ganzen abendländischen Christenheit, in welcher der Papst der geistliche berherr war.
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— 238 —
Kaiser siegte in der Schlacht bei dem Städtchen Weinsberg int hentigen Königreich Württemberg. Nun konnte sich die kleine Feste nicht länger halten. Konrad, über ihren hartnäckigen Widerstand ergrimmt, hatte gelobt, die schwerste Strafe über die Einwohner zu verhängen. Da kamen Frauen aus der Stadt zu ihm ins Lager und baten demütig um Gnade. „Mit Weibern führe ich keinen Krieg," sprach der Kaiser; „sie mögen frei abziehen und von dem, was ihnen am liebsten ist, so viel mitnehmen, als ihre Schultern tragen können." Daraus öffneten sich am andern Morgen die Thore, und es erschien ein seltsamer Auszug. In langen Reihen kamen die Weiber aus der Stadt, jede ihren Mann aus dem Rücken. Konrad lachte über die Klugheit der Frauen, und als feine Räte meinten, dies fei Betrug und der Vertrag dürfe ihnen nicht gehalten werden, erwiderte er: „Ein Kaiferwort soll man nicht drehen noch deuteln", und schenkte um der treuen Weiber willen auch den Männern Leben und Freiheit.
2. Friedrich Barbarossa. — Konrads Nachfolger in der Kaiferwürde war fein Neffe Friedrich I., wegen feines rötlichen Bartes Barbarossa d. i. Rotbart genannt. Der hatte sich Karl den Großen zum Vorbilde genommen und suchte, ihm nachstrebend, das deutsche Reich vor allen Reichen der Erde groß und herrlich zu machen. Freilich traten seinem Streben große Schwierigkeiten in den Weg. Italien wollte ihm nicht Gehorsam leisten; der Papst, welcher sich als den Oberherrn aller weltlichen Herrscher betrachtete, verlangte vom Kaiser, daß er vor seiner Gewalt sich beuge. Sechsmal zog Friedrich mit Heeresmacht nach Italien, um das kaiserliche Ansehen in dem aufständischen Lande zu wahren. Allein so ruhmvoll Friedrich kämpfte, Italien wurde nicht bezwungen. Die geistliche Macht des Papsttums, welche damals zu ihrem Gipfel gelangte, erschien gewaltiger, als die weltliche Macht des Kaisers.
3. Heinrich der Löwe. — Einen kräftigen Gegner hatte Friedrich auch in Deutschland zu bekämpfen. Das war Heinrich der Löwe, Herzog von Sachsen und Bayern, aus dem stolzen Geschlechte der Welfen. Durch den Besitz zweier Herzogtümer
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I
Geschichte.
15
4. Pippin der Kleine. Als Karl Martell Hausmeier war, drangen die
Mauren aus Spanien vor und suchten das Frankenreich zu erobern. Karl
stellte sich ihnen mit einem großen Heere entgegen und besiegte sie in einer
siebentägigen, blutigen Schlacht. Dadurch erwarb er sich den Ehrennamen
Martell, d. i. Hammer. Sein Sohn und Nachfolger war Pippin der Kleine.
Der damalige König kümmerte sich wenig um die Regierung. Deshalb fragte
Pippin beim Papste an, wer König sein solle, derjenige, der müßig zu Hause
sitze, oder derjenige, der das Land regiere. Der Papst brauchte Hilfe gegen die
Langobarden und entschied, daß derjenige König sein solle, der das Land regiere.
Da ließ Pippin dem Könige seine langen Locken, das Zeichen seiner Königs-
würde, abschneiden und schickte ihn in ein Kloster. Er selbst aber setzte sich die
Königskrone auf und wurde von Papst Stephan Ii. zum König der Franken gesalbt.
Zum Dank dafür zog er nach Italien, schlug die Longobarden und schenkte dem
Papste das Land um Rom. So entstand der Kirchenstaat.
Vh. Karl der Grohe (768—814).
1. Seine Gestalt und Lebensweise. Als Pippin der Kleine starb, folgten
ihm in der Regierung seine beiden Söhne Karl und Karlmann. Jeder beherrschte
einen Teil des Frankenreiches. Karlmann starb jedoch bald, und Karl machte
sich zum Alleinherrscher. Er maß sieben Längen seines eigenen Fußes und besaß
gewaltige Körperkraft. Sein großes, feuriges Auge blickte freundlich drein; es
konnte aber auch im Zorn den Feinden schrecklich erscheinen. Er mochte sitzen
oder stehen, immer hatte er ein würdiges Aussehen. Seine Kleidung war ein-
fach nach fränkischer Art. Für gewöhnlich trug er leinene Gewänder, die seine
Gemahlin und seine Töchter selbst gewebt und gefertigt hatten. Die Füße waren
mit Schuhen bedeckt, und die Unterschenkel umwickelte er mit Binden. Im
Winter schützte er Brust und Schulter durch einen Rock aus Seehund- oder Zobel-
pelz. Mitunter trug er auch einen grünen Mantel. An der Seite hing ihm das
Schwert, dessen Griff und Gehänge aus Gold und Silber waren. Bei festlichen
Gelegenheiten aber schmückte er sich mit kostbaren Kleidern und trug Schuhe,
die mit Edelsteinen reich besetzt waren.
Als tapfrer Krieger kannte er keine Furcht; als kühner Jäger nahm er allein
den Kampf mit dem wilden Auerochsen auf; als Reiter und Schwimmer kam
ihm niemand gleich. Im Essen und Trinken war er mäßig. Am Tage arbeitete
er unermüdlich. Selbst in der Nacht unterbrach er oft seinen kurzen Schlaf,
um sich im Schreiben zu üben.
2. Karl als Kriegsheld.
a) Die Sachsenkriege. Die Sachsen waren auf dem europäischen Fest-
lande der einzige deutsche Stamm, der bisher der Macht des Frankenreiches
widerstanden und die heidnische Religion beibehalten hatte. Von Haß gegen
die Franken erfüllt, fielen sie oft in ihr Gebiet ein, verbrannten und zerstörten
die Kirchen, beraubten und mordeten die Bewohner. Deshalb drang Karl der
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24
Geschichte.
I
Deutschland. Er glaubte anfangs, Heinrich käme mit einem Heere in feind-
licher Absicht; deshalb suchte er Schutz in dem festen Schlosse Kanossa. Hier
suchte ihn Heinrich auf. Drei Tage hintereinander erschien er im Büßer-
gewande an der Pforte des Schlosses. Dann erst ließ ihn der Papst vor sich
kommen. Er sprach ihn vom Banne los, wenn auch ungern; denn er wäre gern
als Schiedsrichter zwischen dem Kaiser und den Fürsten aufgetreten.
5. Heinrichs letzte Lebensjahre. Als die deutschen Fürsten hörten, daß
Heinrich vom Banne gelöst war, erklärten sie ihn dennoch für abgesetzt und
wählten Rudolf von Schwaben zum Kaiser. Derselbe wurde besonders
von den Sachsen unterstützt. Heinrich sammelte jedoch ein kleines Heer und be-
siegte seinen Gegner in der Schlacht bei Merseburg. Unterdessen hatte der
Papst den Kaiser aufs neue in den Bann getan. Heinrich aber zog nun mit
einem großen Heere nach Rom und erklärte Gregor für abgesetzt. Zugleich er-
uanute er einen andern Papst und ließ sich von diesem zum römischeu Kaiser
krönen. Gregor mußte fliehen und starb ein Jahr darauf in Süditalien. Heinrich
aber fand bis an sein Lebensende keine Ruhe. Seine eigenen Söhne empörten
sich gegen ihn, nahmen ihn gefangen und zwangen ihn, die Krone niederzulegen.
Es gelang ihm zwar, aus der Gefangenschaft zu entfliehen; aber auf der Flucht
starb er. Sein Leichnam mußte fünf Jahre an ungeweihter Stätte stehen,
dann erst wurde er vom Banne befreit und im Dome zu Speyer beigesetzt. —
Trotz der vielen Feinde hatte Heinrich während seiner langen Regierung von den
kaiserlichen Rechten nichts aufgegeben. Sein Sohn Heinrich V. einigte sich mit
dem Papste in friedlicher Weise. Die Bischöfe wurden fortan von den Geist-
lichen der Domkirche gewühlt. Danach belehnte sie der Kaiser mit dem Zepter,
dem Zeichen ihrer weltlichen Macht, der Papst dagegen mit Ring und Stab,
den Zeichen ihrer geistlichen Würde.
Xi. Friedrich I.. Barbarossa (1152—1190).
1. Wahl und Person des Kaisers. Mit Heinrich V. war das fränkische
Kaiserhaus ausgestorben. Deshalb wählten die Fürsten nach seinem Tode
Lothar von Sachsen zum Kaiser. Dieser schenkte die Nord mark, die heute
Altmark genannt wird, an Albrecht den Büren, der sich später Markgraf
von Brandenburg nannte. Nach Lothars Tode kam das mächtige Geschlecht
der Hohenstaufen auf den Thron. Der zweite Kaiser aus diesem Hause war
Friedrich I. Wegen seines roten Bartes wurde er von den Italienern Barba-
rossa, d. i. Rotbart, genannt. Er war ein stattlicher Held von mittlerer Größe
und schönem, kräftigem Körperbau. Lebhafte, blaue Augen, eine hohe Stirn und
wallendes, blondes Haar gaben ihm ein schönes Aussehen. Wahre Frömmig-
keit, tiefe Geistesbildung, große Beredsamkeit, hervorragende Tapferkeit und
würdevolles Auftreten verschafften ihm Ansehen bei jedermann. Er nahm
sich Karl den Großen zum Vorbilde und strebte danach, alle Länder zu besitzen,
die einst zum weströmischen Reiche gehört hatten. Nachdem er in Aachen gekrönt
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24
Geschichte.
I
Deutschland. Er glaubte anfangs, Heinrich käme mit einem Heere in feind-
licher Absicht; deshalb suchte er Schutz in dem festen Schlosse Kanossa. Hier
suchte ihn Heinrich auf. Drei Tage hintereinander erschien er im Büßer-
gewande an der Pforte des Schlosses. Dann erst ließ ihn der Papst vor sich
kommen. Er sprach ihn vom Banne los, wenn auch ungern; denn er wäre gern
als Schiedsrichter zwischen dem Kaiser und den Fürsten aufgetreten.
5. Heinrichs letzte Lebensjahre. Als die deutschen Fürsten hörten, daß
Heinrich vom Banne gelöst war, erklärten sie ihn dennoch für abgesetzt und
wählten Rudolf von Schwaben zum Kaiser. Derselbe wurde besonders
von den Sachsen unterstützt. Heinrich sammelte jedoch ein kleines Heer und be-
siegte seinen Gegner in der Schlacht bei Merseburg. Unterdessen hatte der
Papst den Kaiser aufs neue in den Bann getan. Heinrich aber zog nun mit
einem großen Heere nach Rom und erklärte Gregor für abgesetzt. Zugleich er-
uanute er einen andern Papst und ließ sich von diesem zum römischeu Kaiser
krönen. Gregor mußte fliehen und starb ein Jahr darauf in Süditalien. Heinrich
aber fand bis an sein Lebensende keine Ruhe. Seine eigenen Söhne empörten
sich gegen ihn, nahmen ihn gefangen und zwangen ihn, die Krone niederzulegen.
Es gelang ihm zwar, aus der Gefangenschaft zu entfliehen; aber auf der Flucht
starb er. Sein Leichnam mußte fünf Jahre an ungeweihter Stätte stehen,
dann erst wurde er vom Banne befreit und im Dome zu Speyer beigesetzt. —
Trotz der vielen Feinde hatte Heinrich während seiner langen Regierung von den
kaiserlichen Rechten nichts aufgegeben. Sein Sohn Heinrich V. einigte sich mit
dem Papste in friedlicher Weise. Die Bischöfe wurden fortan von den Geist-
lichen der Domkirche gewühlt. Danach belehnte sie der Kaiser mit dem Zepter,
dem Zeichen ihrer weltlichen Macht, der Papst dagegen mit Ring und Stab,
den Zeichen ihrer geistlichen Würde.
Xi. Friedrich I.. Barbarossa (1152—1190).
1. Wahl und Person des Kaisers. Mit Heinrich V. war das fränkische
Kaiserhaus ausgestorben. Deshalb wählten die Fürsten nach seinem Tode
Lothar von Sachsen zum Kaiser. Dieser schenkte die Nord mark, die heute
Altmark genannt wird, an Albrecht den Büren, der sich später Markgraf
von Brandenburg nannte. Nach Lothars Tode kam das mächtige Geschlecht
der Hohenstaufen auf den Thron. Der zweite Kaiser aus diesem Hause war
Friedrich I. Wegen seines roten Bartes wurde er von den Italienern Barba-
rossa, d. i. Rotbart, genannt. Er war ein stattlicher Held von mittlerer Größe
und schönem, kräftigem Körperbau. Lebhafte, blaue Augen, eine hohe Stirn und
wallendes, blondes Haar gaben ihm ein schönes Aussehen. Wahre Frömmig-
keit, tiefe Geistesbildung, große Beredsamkeit, hervorragende Tapferkeit und
würdevolles Auftreten verschafften ihm Ansehen bei jedermann. Er nahm
sich Karl den Großen zum Vorbilde und strebte danach, alle Länder zu besitzen,
die einst zum weströmischen Reiche gehört hatten. Nachdem er in Aachen gekrönt
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Enth.: Nr. 7, Abriß der Geschichte des Altertums / von Friedrich Tromnau. Nr. 6, Geschichte [für konfessionell gemischte Schulen] / von Friedrich Tromnau und Adelberz Schiel. Nr. 8, Geographie / von Heinrich Kerp. Nr. 23, Naturbeschreibung / von Otto Kohlmeyer, Theodor Krausbauer (Odo Twiehausen) und Robert Waeber. Nr. 11, Naturlehre / von Richard Werner
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24 Geschichte -- I Deutschland -- glauben -- Heinrich kommen Heere feind lich Absicht -- suchen Schutz fest Schloß Kanossa -- suchen Heinrich -- drei Tag hintereinander erscheinen Büßer gewand Pfort Schloß -- lassen Papst kommen -- sprechen Banne los -- ungern -- gern Schiedsrichter Kaiser Fürst auftreten -- 5. Heinrichs letzter Lebensjahr -- deutsch Fürst hören -- Heinrich Bann lösen -- erklären dennoch absetzen wählen Rudolf Schwaben Kaiser -- derselbe besonders Sachsen unterstützen -- Heinrich sammeln jedoch klein Heer siegen Gegner Schlacht Merseburg -- unterdessen Papst Kaiser neu Bann tun -- Heinrich ziehen groß Heere Rom erklären Gregor absetzen -- zugleich uanuen anderer Papst lassen römischeu Kaiser krönen -- Gregor fliehen sterben Jahr Süditalien -- Heinrich finden Lebensende kein Ruhe -- eigen Sohn empören -- nehmen gefangen zwingen -- Krone niederlegen -- gelingen zwar -- Gefangenschaft entfliehen -- Flucht sterben -- Leichnam fünf Jahr ungeweiht Stätte stehen -- Banne befreien Dome Speyer beisetzen -- — vieler Feind Heinrich lang Regierung kaiserlich rechte nichts aufgeben -- Sohn Heinrich V. einigen Papste friedlich Weise -- Bischof fortan Geist lich Domkirche wühlen -- danach belehnen Kaiser Zepter -- Zeichen weltlich Macht -- Papst dagegen Ring Stab -- Zeichen geistlich -- xi -- Friedrich I.. Barbarossa -- 1152—1190 -- -- 1. Wahl Person Kaiser -- Heinrich V. fränkisch Kaiserhaus ausgestorben -- wählen Fürst Tod Lothar Sachsen Kaiser -- schenken Nord mark -- heute Altmark nennen -- Albrecht Bür -- spät Markgraf Brandenburg nennen -- Lothar Tod kommen mächtig Geschlecht Hohenstaufen Thron -- zweiter Kaiser Haus Friedrich I. rot Bart Italiener Barba rossa -- d -- i -- Rotbart -- nennen -- stattlich Held mittlerer Größe schön -- kräftig Körperbau -- Lebhafte -- blau Auge -- hoch Stirn wallend -- blondes Haar geben schön Aussehen -- wahr Frömmig keit -- tief Geistesbildung -- groß Beredsamkeit -- hervorragend Tapferkeit würdevoll auftreten verschaffen ansehen jedermann -- nehmen Karl groß Vorbilde streben danach -- Land besitzen -- einst weströmisch Reiche gehören -- Aachen krönen
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Reich und Kirche unter Karl V.
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zu schlieen. Der Kurfürst aber wurde bei Mhlberg an der Elbe 1547 1547. vom Kaiser berrascht, besiegt durch eine dreifache bermacht und gefangen genommen. Er verlor das Wittenberger Gebiet mit der Kurwrde an Herzog Moritz. Den Landgrafen Philipp, der bereit war, sich zu unter-werfen, lockte der Kaiser an sein Hoflager nach Halle, lie ihn, nachdem er kniend seine Unterwerfungsschrift vorgelesen hatte, verhaften und behielt ihn in harter Gefangenschaft.
4. Das Augsburger Interim, 1548. Der Kaiser stand auf der Hhe seiner Macht und suchte seine Selbstherrschaft durchzusetzen. Aber schon hatte sich ein Gegensatz herausgebildet zwischen ihm und dem Papste, der die kirchliche Frage nur nach seinem Sinne regeln wollte, während jener ein Entgegenkommen wnschte und das ganz unter ppstlichem Einflu stehende Konzil fr unzulnglich hielt. Dazu kam, da der Papst 1547 das Konzil von Trient, das zum Deutschen Reiche gehrte, gegen den Wunsch des Kaisers nach Bologna verlegt hatte. Dieser erlie daher
das Augsburger Interim, eine vorlusige Verfgung, wie es in Sachen 1548. der Religion bis zur endgltigen Entscheidung gehalten werden sollte. Es erlaubte von allen Neuerungen nur den Kelch beim Abendmahl und die Priesterehe. Die eingeschchterten Fürsten wagten nicht, sich zu widersetzen,
aber es erregte allgemeinen Unwillen*), um so mehr, da der Kaiser es durch seine verhaten spanischen Truppen mit Gewalt einzufhren suchte. Der Gottesdienst hrte an vielen Orten auf, denn die Geistlichen gingen lieber ins Elend, als da sie das Interim annahmen.
5. Herzog Moritz' Umkehr, 1552. In Norddeutschland leistete Magde-brg dem Kaiser den heftigsten Widerstand. Hier sammelten sich die ver-biebenen Geistlichen und sandten ihre Streitschriften gegen den Kaiser und das Interim in die Welt. Er beauftragte deshalb Moritz von Sachsen, die Stadt zu zchtigen. Aber dessen Absicht war es nicht, ein kaiserliches Werkzeug zu sein. Er sah mit Besorgnis auf die Macht und das will-krliche Auftreten des Kaisers; es wurmte ihn, da sein Schwiegervater noch immer gefangengehalten wurde; es wurde ihm auf die Dauer uner-trglich, da ihn seine Glaubensgenossen allgemein als den Judas" der evangelischen Sache bezeichneten. Diese Grnde bewogen ihn, sich während der Belagerung mit einigen anderen unzufriedenen Fürsten der eine Emprung gegen den Kaiser zu verstndigen. Um sich die ntigen Geld-mittel zu verschaffen, trat er mit dem franzsischen König Heinrich Ii. in Verbindung und erlaubte ihm, die zum Deutschen Reiche gehrenden Städte Metz, Toul und Verdun als Reichsvikar" zu besetzen. Mit Magdeburg schlo er Frieden und zog dann in Eilmrschen gegen den nichts ahnenden 1552, Kaiser, der sich, von der Gicht geplagt, in Innsbruck aufhielt. Nachdem Moritz durch die von ihm erstrmte Ehrenberger Klause in Tirol einge-
*) Das Interim hat den Schalk hinter ihm."
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Extrahierte Personennamen: Karl_V. Karl_V. Moritz Philipp Philipp Moritz_von_Sachsen Heinrich_Ii Heinrich Moritz Ehrenberger
60
Das Mittelalter.
hatte, kehrte er bald wegen Krankheit um. Papst Gregor Ix., der die Krankheit fr Verstellung hielt, sprach den Bann der ihn aus. Trotz-dem unternahm er im folgenden Jahre die Heerfahrt fr die heilige Sache 1228. und landete in Akkon. Gegen ihn wirkten der Patriarch von Jerusalem und die von ihm abhngige Geistlichkeit sowie die Tempelherren und die Johanniter. Dagegen schlssen sich die Deutschritter unter dem Hochmeister Hermann von Salza (d. i. Langensalza), einem treuen Freunde des Kaisers, ihm an. Es bedurfte aber der Waffengewalt nicht. Durch kluge Verhand-lungen mit dem Sultan von gypten erreichte Friedrich die Abtretung Jerusalems und eines ansehnlichen Landstriches zwischen dieser Stadt, Jaffa, Akkon und Nazareth.
In der Heiligen Grabeskirche setzte er sich als König von Jerusalem selbst die Krone auf, während der Patriarch das Interdikt der die Stadt verhngte. Der Papst aber hob nach der Rckkehr des Kaisers den Bann auf.
Mit welchen Kronen konnte sich Friedrich Ii. schmcken?
2. Das Sizilische Reich suchte Friedrich zu einem Musterstaat zu gestalten und entfaltete hier eine umfassende, segensreiche Ttigkeit. Er beschrnkte die Befugnisse der Lehnsherren und bertrug die Verwaltung Beamten, die er mit Geld bezahlte, und die ganz von ihm abhngig waren. Das Gerichtswesen ordnete er nach dem Grundsatz: Gleiches Recht fr alle", und gab die hheren Richterstellen bewhrten Juristen. Ein Reichstag, in dem der Adel, die Geistlichkeit und die Städte ver-treten waren, stand ihm als beratende Krperschaft zur Seite; zu ent-scheiden hatte er allein. Nach auen zeigten seine Macht eine Flotte und ein stattliches Heer von Sldnern, von denen die arabischen kein Bedenken trugen, auch gegen den Papst ins Feld zu ziehen. Die ntigen Mittel gewann er aus den Ertrgen der Domnen, durch ein regelmiges Steuersystem (Grund- und Verbrauchssteuern), Zlle und Monopole.
Um die Bildung zu heben, insbesondere um tchtige Beamte heran-zuziehen, grndete Friedrich die Universitt Neapel. Auch in seinem Privatleben zeigte er sich als Freund geistiger Bildung. An seinem Hofe in Palermo trafen sich Troubadours und Minnesnger, Gelehrte und Knstler aus allen Lndern. Besonders schtzte er die Kultur und Sprache der Araber. Von jdischen Gelehrten lie er den Aristoteles aus dem ra-bischen in die lateinische Sprache bersetzen. Von seinen eigenen schrist-stellerischen Arbeiten in Prosa und in Versen ist einiges aus uns gekommen.
Friedrich war als Staatsmann seiner Zeit voraus. Seine Einrich-tungen atmen den Geist des ausgeklrten Despotismus", der in Friedrich dem Groen seinen glnzendsten Vertreter gefunden hat. Aber nur in Italien war eine solche Regierung mglich, weil nur dort die Geldwirt-schaft gengend ausgebildet war.
Aus welchen Bestandteilen setzte sich die Bevlkerung des Sizilischen Reiches zu-sammen?
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Autor: Kahnmeyer, Ludwig, Baade, Friedrich, Borchers, Emil, Gieseler, Albert
Auflagennummer (WdK): 86
Sammlung: Realienbuecher Kaiserreich
Schultypen (WdK): Alle Lehranstalten
Schultypen Allgemein (WdK): Alle Lehranstalten
Inhalt Raum/Thema: Realienkunde
Geschlecht (WdK): koedukativ
Konfession (WdK): Konfessionell gemischt
19
I
und sodann alle freien Männer, die wenigstens vier Hufen Land als Eigentum be-
saßen. (Ein Hufe — 30 Morgen. Ein Morgen war so viel Land, wie man
mit einem Gespann in einem Tage bearbeiten konnte.) Ans Befehl des Königs
mußten sie mit ihrem Gefolge erscheinen. In einem Schreiben Karls an einen
Abt heißt es:
„Wir gebieten dir, dich am 17. Juni in Staßfurt an der Bode als dem festgesetzten
Sammelorte pünktlich einzufinden. Du fällst aber mit deinen Leuten so vorbereitet dahin-
kommen, daß du voir da schlagfertig ziehen kannst, nämlich mit Waffen und Gerät und
anderen Kriegserfordernissen an Lebensmitteln und Kleidern, daß jeder Reiter Schild und
Lanze, ein zweihändiges und ein kurzes Schwert, Bogen und Köcher mit Pfeilen habe.
Dann, daß ihr habet auf euren Wagen: Hacken, Keile, Mauerbohrer, Äxte, Grabscheite,
eiserne Schaufeln und was sonst im Kriege nötig ist. Die Wagenvorräte müssen vom
Sammelplätze an auf drei Monate reichen, Waffen und Kleider auf ein halbes Jahr. Ins-
besondere aber gebieten wir euch, wohl darauf zu achten, daß ihr in guter Ordnung zu
dem angegebenen Orte ziehet und euch nicht unterstehet, irgend etwas zu nehmen außer
Futter für das Vieh und Holz und Wasser."
5. Krieg mit den Langobarden. 774. Anfangs regierte Karl mit 774
seinem Bruder Karlmann zusammen. Als aber dieser starb, nahm er das ganze
Frankenland allein in Besitz. Die Witwe Karlmanns floh mit ihren Söhnen zu
ihrem Vater Desiderius, dem Könige der Langobarden. Dieser verlangte
vom Papste Hadrian, daß er seine Enkel zu Königen über das Frankenreich
salbe. Da sich jedoch der Papst weigerte, überzog ihn Desiderius mit Krieg
und nahm ihm das Stück Land, das ihm Pipin geschenkt hatte. Der Papst rief
in seiner Not Karl um Hilfe an, und dieser zog mit einem Heere über die Alpen.
Dann belagerte er den Desiderius in Pavia, nahm ihn gefangen und schickte ihn
in ein Kloster. Nachdem Karl dem Papste die Schenkung Pipins bestätigt hatte,
machte er sich zum Könige der Langobarden und setzte sich — wie man erzählt
— die „Eiserne" Krone der Langobarden aufs Haupt. (In dieser befand sich ein
eiserner Reif, der angeblich ans einem Nagel vom Kreuze Christi geschmiedet war.)
6. vie Zacklen. An der Grenze des Frankenlandes, zwischen Rhein und
Elbe, lebten die heidnischen Sachsen, die die Franken durch häufige Einfälle
beunruhigten.
Ihren Namen haben die Sachsen von „Sachs", einem kurzen, breiten Messer, das
sie an einem Gurt um die Hüfte trugen. Woher sie gekommen, weiß man nicht. Erst,
nachdem der Name Cherusker verschwunden ist, hört man von ihnen. Wahrscheinlich
nahmen um diese Zeit alle germanischen Völker, die zwischen Rhein und Elbe wohnten,
den Namen „Sachsen" an. Sie zerfielen in Westfalen, Ostfalen und Engern. Die
Engern wohnten zu beiden Seiten der Weser, westlich von ihnen die Westfalen, östlich die
Ostfalen. Dazu kamen noch die Nordalbinger in Holstein. „Die Sachsen haben nie
Könige gehabt, sondern sie lebten wie die alten Germanen unter ihren Grafen und
Edelingen. Nur im Kriege vereinten sie sich unter freigewählten Herzögen."
Die Grenze zwischen den Sachsen und den Franken zog sich meist in der
Ebene hin und war nicht genau festgesetzt. Da wollten denn Raub, Mord und
Brand auf beiden Seiten kein Ende nehmen. Karl beschloß daher, die Sachsen
zu unterwerfen und zum Christentum zu zwingen. Von beiden Seiten wurde
der Krieg mit großer Erbitterung geführt. Die Sachsen stritten für ihren Wodan
und ihre Freiheit, die Franken für das Kreuz und ihre Weltherrschaft.
7. Krieg mit den §ad>sen. Mit einem wohlausgerüsteten Heere zog Karl 772
772 ins Sachsenland und verwüstete alles mit Feuer und Schwert. Auch zer-
2*
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Extrahierte Personennamen: Karls Karl Karl Karlmann Karlmanns Karlmanns Karl Karl Karl Karl Karl Karl Karl
Extrahierte Ortsnamen: Karls Staßfurt Pavia Christi Rhein Sachsen Sachsen Rhein Westfalen Westfalen Holstein Sachsen Sachsen Sachsen Sachsen Sachsenland
Autor: Kahnmeyer, Ludwig, Baade, Friedrich, Borchers, Emil, Gieseler, Albert
Auflagennummer (WdK): 86
Sammlung: Realienbuecher Kaiserreich
Schultypen (WdK): Alle Lehranstalten
Schultypen Allgemein (WdK): Alle Lehranstalten
Inhalt Raum/Thema: Realienkunde
Geschlecht (WdK): koedukativ
Konfession (WdK): Konfessionell gemischt
37 —
I
-ihm den Friedenskuß. Der Papst aber verweigerte ihm diesen, weil er ihm sein
Pferd nicht am Zügel geführt und beim Absteigen den Steigbügel nicht gehalten
hatte. Als einige der anwesenden älteren Fürsten erklärten, dies sei ein altes
Recht der Päpste, versprach Friedrich, ihm beim Abzüge diese Marschallsdienste
zu leisten, sagte jedoch scherzend: „Ich werde es nur ungeschickt machen, denn
ich bin noch nie Stallknecht gewesen." Er erhielt nun den Friedenskuß vom
Papste, linb beide zogen nach Rom.
e. Kaiserkrönung. In Nom wurde Friedrich vom Papst ohne Wissen
der Römer znm Kaiser gekrönt. Auf die Kunde davon überfielen die Römer die
feiernden Deutschen. Der Kaiser und die Fürsten sprangen vom Krönnngsmahle
auf und trieben in Straßengefechten die Menge über die Tiberbrücke zurück. Im
Getümmel stürzte der Kaiser vom Pferde. Da eilte Heinrich der Löwe herbei
und rettete ihn mit eigener Lebensgefahr. Friedrich nahm dem Löwen den Helm
vom Kopfe, wischte ihm mit der Hand das Blut aus dem Gesichte und sagte:
„Ich gedenke dir's!"
Bei der Heimkehr nach Deutschland versuchte Verona, dem Heere Verderben zu
bereiten. An einer Stelle im Etschtale, wo der Fluß und hohe Felswände nur einen
schmalen Saumpfad lassen, hatten verwegene Männer eine Burg besetzt und sperrten den
Weg. Der tapfere Otto von Wittelsbach erklomm mit seinen an das Klettern
gewöhnten Leuten die steile Felswand. Einer stieg über die Schultern der anderen wie
auf einer lebendigen Leiter. Lanzen dienten als Bergstock. So erreichten sie die Höhe.
Die Wegelagerer endeten am Galgen.
6. Mailands Zerstörung. Noch fünf „Römerzüge" unternahm Friedrich.
Auf dem zweiten Zuge belagerte er die widerspenstige und stolze Stadt Mailand.
Die Bürger leisteten tapferen Widerstand. Endlich zwang sie jedoch der Hunger,
sich auf Gnade oder Ungnade zu ergeben. Am nächsten Morgen kamen der
Bürgermeister und die vornehmsten Edelleute in das Lager des Kaisers. Sie
alle gingen barfuß und trugen bloße Schwerter auf dem Nacken. Ihnen folgten in
langen Büßerhemden 300 Ritter, die dem Kaiser die Stadtschlüssel und die Fahnen
überbrachten. Zuletzt kam das Volk mit Stricken um den Hals, als ginge es zum
Galgen. Alle knieten demütig vor dem Kaiser. Doch dieser war durch den heftigen
Widerstand der Einwohner so erbittert, daß er sich durch keine Bitte zur Milde
bewegen ließ. Die Bürger mußten sämtlich die Stadt verlassen, die nun den
kaiserlich gesinnten Nachbarstüdten zur Plünderung und Zerstörung übergeben wurde.
4. F)dtmcb der £öwe. a. Bedeutung. Der mächtigste Lehnsmann
des Kaisers war Heinrich der Löwe. Anfangs besaß er nur das Herzogtum
Sachsen. Später gab ihm der Kaiser für treue Dienste auch das Herzogtum
Bayern zurück. Dazu unterwarf sich Heinrich noch Mecklenburg und
Pommern, drängte die Slawen zurück und besiedelte das Land mit Deutschen.
Lübeck verdankt ihm seine Größe, München seine Gründung. In der Stadt
Brannschweig hatte er seine Burg, vor der er einen ehernen Löwen mit offenem
Rachen aufrichten ließ. Lange Zeit war er mit dem Kaiser eng befreundet.
Aber nach einigen Jahren trat zwischen Heinrich und dem Kaiser eine Verstimmung
ein. Heinrich hatte nämlich einen sehr verschwenderischen Oheim, Welf. Dieser
wollte von ihm Geld auf seine Güter borgen. Heinrich aber lehnte das ab. Da
wandte sich Welf an den Kaiser. Von diesem erhielt er das Geld und vermachte
ihm dafür seine Güter. Von jetzt ab grollte Heinrich dem Kaiser.
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37 —
I
-ihm den Friedenskuß. Der Papst aber verweigerte ihm diesen, weil er ihm sein
Pferd nicht am Zügel geführt und beim Absteigen den Steigbügel nicht gehalten
hatte. Als einige der anwesenden älteren Fürsten erklärten, dies sei ein altes
Recht der Päpste, versprach Friedrich, ihm beim Abzüge diese Marschallsdienste
zu leisten, sagte jedoch scherzend: „Ich werde es nur ungeschickt machen, denn
ich bin noch nie Stallknecht gewesen." Er erhielt nun den Friedenskuß vom
Papste, linb beide zogen nach Rom.
e. Kaiserkrönung. In Nom wurde Friedrich vom Papst ohne Wissen
der Römer znm Kaiser gekrönt. Auf die Kunde davon überfielen die Römer die
feiernden Deutschen. Der Kaiser und die Fürsten sprangen vom Krönnngsmahle
auf und trieben in Straßengefechten die Menge über die Tiberbrücke zurück. Im
Getümmel stürzte der Kaiser vom Pferde. Da eilte Heinrich der Löwe herbei
und rettete ihn mit eigener Lebensgefahr. Friedrich nahm dem Löwen den Helm
vom Kopfe, wischte ihm mit der Hand das Blut aus dem Gesichte und sagte:
„Ich gedenke dir's!"
Bei der Heimkehr nach Deutschland versuchte Verona, dem Heere Verderben zu
bereiten. An einer Stelle im Etschtale, wo der Fluß und hohe Felswände nur einen
schmalen Saumpfad lassen, hatten verwegene Männer eine Burg besetzt und sperrten den
Weg. Der tapfere Otto von Wittelsbach erklomm mit seinen an das Klettern
gewöhnten Leuten die steile Felswand. Einer stieg über die Schultern der anderen wie
auf einer lebendigen Leiter. Lanzen dienten als Bergstock. So erreichten sie die Höhe.
Die Wegelagerer endeten am Galgen.
6. Mailands Zerstörung. Noch fünf „Römerzüge" unternahm Friedrich.
Auf dem zweiten Zuge belagerte er die widerspenstige und stolze Stadt Mailand.
Die Bürger leisteten tapferen Widerstand. Endlich zwang sie jedoch der Hunger,
sich auf Gnade oder Ungnade zu ergeben. Am nächsten Morgen kamen der
Bürgermeister und die vornehmsten Edelleute in das Lager des Kaisers. Sie
alle gingen barfuß und trugen bloße Schwerter auf dem Nacken. Ihnen folgten in
langen Büßerhemden 300 Ritter, die dem Kaiser die Stadtschlüssel und die Fahnen
überbrachten. Zuletzt kam das Volk mit Stricken um den Hals, als ginge es zum
Galgen. Alle knieten demütig vor dem Kaiser. Doch dieser war durch den heftigen
Widerstand der Einwohner so erbittert, daß er sich durch keine Bitte zur Milde
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kaiserlich gesinnten Nachbarstüdten zur Plünderung und Zerstörung übergeben wurde.
4. F)dtmcb der £öwe. a. Bedeutung. Der mächtigste Lehnsmann
des Kaisers war Heinrich der Löwe. Anfangs besaß er nur das Herzogtum
Sachsen. Später gab ihm der Kaiser für treue Dienste auch das Herzogtum
Bayern zurück. Dazu unterwarf sich Heinrich noch Mecklenburg und
Pommern, drängte die Slawen zurück und besiedelte das Land mit Deutschen.
Lübeck verdankt ihm seine Größe, München seine Gründung. In der Stadt
Brannschweig hatte er seine Burg, vor der er einen ehernen Löwen mit offenem
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37 — I -ihm Friedenskuß -- Papst verweigern -- Pferd Zügel führen absteigen Steigbügel halten -- einige anwesend alt Fürst erklären -- alt Recht Päpste -- versprechen Friedrich -- Abzug Marschallsdienst leisten -- sagen jedoch scherzend -- „ich ungeschickt -- nie Stallknecht -- -- erhalten Friedenskuß Papste -- linb beide ziehen Rom -- e -- Kaiserkrönung -- Nom Friedrich Papst Wissen Römer znm Kaiser krönen -- Kunde davon überfallen Römer feiernd deutsche -- Kaiser Fürst springen Krönnngsmahl treiben Straßengefecht Menge Tiberbruck zurück -- Getümmel stürzen Kaiser Pferd -- eilen Heinrich Löwe herbei retten eigen Lebensgefahr -- Friedrich nehmen Löwe Helm Kopfe -- wischen Hand Blut Gesicht sagen -- „ich gedenken !" Heimkehr Deutschland versucht Verona -- Heer verderben bereiten -- Stelle Etschtal -- Fluß hoch Felswand schmal Saumpfad lassen -- verwegen Mann Burg besetzen sperren Weg -- tapfern Otto Wittelsbach erklimmen Klettern gewöhnt Leute steil Felswand -- steigen Schulter anderer lebendig Leiter -- lanze dienen Bergstock -- so erreichen Höhe -- Wegelagerer enden Galgen -- 6. Mailand Zerstörung -- fünf „Römerzüge" unternehmen Friedrich -- zweiter Zug belagern widerspenstig stolz Stadt Mailand -- Bürger leisten tapf Widerstand -- endlich zwingen jedoch Hunger -- Gnade Ungnade ergeben -- nächster Morgen kommen Bürgermeister vornehm Edelleute Lager Kaiser -- gehen barfuß tragen bloß Schwerter Nacken -- folgen lang Büßerhemd 300 Ritter -- Kaiser Stadtschlüssel Fahne überbrachten -- zuletzt kommen Volk Stricken Hals -- gehen Galgen -- knieten demütig Kaiser -- heftig Widerstand Einwohner so erbittern -- kein Bitte Milde bewegen lassen -- Bürger sämtlich Stadt verlassen -- kaiserlich gesinnt Nachbarstüdte Plünderung Zerstörung übergeben -- 4. F)dtmcb £öwe -- a. Bedeutung -- mächtig Lehnsmann Kaiser Heinrich Löwe -- besitzen Herzogtum Sachsen -- spät geben Kaiser treu Dienst Herzogtum Bayern zurück -- unterwerfen Heinrich Mecklenburg Pommer -- drängen Slawe zurück besiedeln Land deutsche -- Lübeck verdanken Größe -- München Gründung -- Stadt Brannschweig Burg -- ehern Löwe offen Rache aufrichten lassen -- lang Zeit Kaiser eng befreundet -- einiger Jahr treten Heinrich Kaiser Verstimmung -- Heinrich nämlich sehr verschwenderisch Oheim -- Welf -- wollen Geld Gut borgen -- Heinrich lehnen -- wenden Welf Kaiser -- erhalten Geld vermachten dafür Gut -- grollen Heinrich Kaiser --
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T82: [Hand Pferd Schwert Fuß Schild Kopf Waffe Lanze Ritter Mann]
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T37: [Friedrich Brandenburg Heinrich Herzog Sachsen Land Albrecht Kaiser Mark Johann]
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24
Geschichte.
I
Deutschland. Er glaubte anfangs, Heinrich käme mit einem Heere in feindlicher Absicht; deshalb suchte er Schutz in dem festen Schlosse Kanossa. Hier suchte ihn Heinrich auf. Drei Tage hintereinander erschien er im Büßer-gewande an der Pforte des Schlosses. Dann erst ließ ihn der Papst vor sich kommen. Er sprach ihn vom Banne los, wenn auch ungern; denn er wäre gern als Schiedsrichter zwischen dem Kaiser und den Fürsten aufgetreten.
5. Heinrichs letzte Lebensjahre. Als die deutschen Fürsten hörten, daß Heinrich vom Banne gelöst war, erklärten sie ihn dennoch für abgesetzt und wählten Rudolf von Schwaben zum Kaiser. Derselbe wurde besonders von den Sachsen unterstützt. Heinrich sammelte jedoch ein kleines Heer und besiegte seinen Gegner in der Schlacht bei Merseburg. Unterdessen hatte der Papst den Kaiser aufs neue in den Bann getan. Heinrich-aber zog nun mit einem großen Heere nach Rom und erklärte Gregor für abgesetzt. Zugleich ernannte er einen andern Papst und ließ sich von diesem zum römischen Kaiser krönen. Gregor mußte fliehen und starb ein Jahr darauf in Süditalien. Heinrich aber fand bis an sein Lebensende keine Ruhe. Seine eigenen Söhne empörten sich gegen ihn, nahmen ihn gefangen und zwangen ihn, die Krone niederzulegen. Es gelang ihm zwar, aus der Gefangenschaft zu entfliehen; aber auf der Flucht starb er. Sein Leichnam mußte fünf Jahre an nngeweihter Stätte stehen, dann erst wurde er vom Banne befreit und im Dome zu Speyer beigesetzt. — Trotz der vielen Feinde hatte Heinrich während seiner langen Regierung von den kaiserlichen Rechten nichts aufgegeben. Sein Sohn Heinrich V. einigte sich mit dem Papste in friedlicher Weise. Die Bischöfe wurden fortan von den Geistlichen der Domkirche gewählt. Danach belehnte sie der Kaiser mit dem Zepter, dem Zeichen ihrer weltlichen Macht, der Papst dagegen mit Ring und Stab, den Zeichen ihrer geistlichen Würde.
Xi. Friedrich l., Barbarossa (1152—1190).
1. Wahl und Person des Kaisers. Mit Heinrich V. war das fränkische Kaiserhaus ausgestorben. Deshalb wählten die Fürsten nach seinem Tode Lothar von Sachsen zum Kaiser. Dieser schenkte die Nord mark, die heute Altmark genannt wird, an Albrecht den Bären, der sich später Markgraf von Brandenburg nannte. Nach Lothars Tode kam das mächtige Geschlecht der Hohenstaufen auf den Thron. Der zweite Kaiser aus diesem Hause war Friedrich I. Wegen seines roten Bartes wurde er von den Italienern Barbarossa, d. i. Rotbart, genannt. Er war ein stattlicher Held von mittlerer Größe und schönem, kräftigem Körperbau. Lebhafte, blaue Augen, eine hohe Stirn und wallendes, blondes Haar gaben ihm ein schönes Aussehen. Wahre Frömmigkeit, tiefe Geistesbildung, große Beredsamkeit, hervorragende Tapferkeit und würdevolles Auftreten verschafften ihm Ansehen bei jedermann. Er nahm sich Karl den Großen zum Vorbilde und strebte danach, alle Länder zu besitzen, die einst zum weströmischen Reiche gehört hatten. Nachdem er in Aachen gekrönt
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Geschichte.
I
Deutschland. Er glaubte anfangs, Heinrich käme mit einem Heere in feindlicher Absicht; deshalb suchte er Schutz in dem festen Schlosse Kanossa. Hier suchte ihn Heinrich auf. Drei Tage hintereinander erschien er im Büßer-gewande an der Pforte des Schlosses. Dann erst ließ ihn der Papst vor sich kommen. Er sprach ihn vom Banne los, wenn auch ungern; denn er wäre gern als Schiedsrichter zwischen dem Kaiser und den Fürsten aufgetreten.
5. Heinrichs letzte Lebensjahre. Als die deutschen Fürsten hörten, daß Heinrich vom Banne gelöst war, erklärten sie ihn dennoch für abgesetzt und wählten Rudolf von Schwaben zum Kaiser. Derselbe wurde besonders von den Sachsen unterstützt. Heinrich sammelte jedoch ein kleines Heer und besiegte seinen Gegner in der Schlacht bei Merseburg. Unterdessen hatte der Papst den Kaiser aufs neue in den Bann getan. Heinrich-aber zog nun mit einem großen Heere nach Rom und erklärte Gregor für abgesetzt. Zugleich ernannte er einen andern Papst und ließ sich von diesem zum römischen Kaiser krönen. Gregor mußte fliehen und starb ein Jahr darauf in Süditalien. Heinrich aber fand bis an sein Lebensende keine Ruhe. Seine eigenen Söhne empörten sich gegen ihn, nahmen ihn gefangen und zwangen ihn, die Krone niederzulegen. Es gelang ihm zwar, aus der Gefangenschaft zu entfliehen; aber auf der Flucht starb er. Sein Leichnam mußte fünf Jahre an nngeweihter Stätte stehen, dann erst wurde er vom Banne befreit und im Dome zu Speyer beigesetzt. — Trotz der vielen Feinde hatte Heinrich während seiner langen Regierung von den kaiserlichen Rechten nichts aufgegeben. Sein Sohn Heinrich V. einigte sich mit dem Papste in friedlicher Weise. Die Bischöfe wurden fortan von den Geistlichen der Domkirche gewählt. Danach belehnte sie der Kaiser mit dem Zepter, dem Zeichen ihrer weltlichen Macht, der Papst dagegen mit Ring und Stab, den Zeichen ihrer geistlichen Würde.
Xi. Friedrich l., Barbarossa (1152—1190).
1. Wahl und Person des Kaisers. Mit Heinrich V. war das fränkische Kaiserhaus ausgestorben. Deshalb wählten die Fürsten nach seinem Tode Lothar von Sachsen zum Kaiser. Dieser schenkte die Nord mark, die heute Altmark genannt wird, an Albrecht den Bären, der sich später Markgraf von Brandenburg nannte. Nach Lothars Tode kam das mächtige Geschlecht der Hohenstaufen auf den Thron. Der zweite Kaiser aus diesem Hause war Friedrich I. Wegen seines roten Bartes wurde er von den Italienern Barbarossa, d. i. Rotbart, genannt. Er war ein stattlicher Held von mittlerer Größe und schönem, kräftigem Körperbau. Lebhafte, blaue Augen, eine hohe Stirn und wallendes, blondes Haar gaben ihm ein schönes Aussehen. Wahre Frömmigkeit, tiefe Geistesbildung, große Beredsamkeit, hervorragende Tapferkeit und würdevolles Auftreten verschafften ihm Ansehen bei jedermann. Er nahm sich Karl den Großen zum Vorbilde und strebte danach, alle Länder zu besitzen, die einst zum weströmischen Reiche gehört hatten. Nachdem er in Aachen gekrönt
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24 Geschichte -- I Deutschland -- glauben -- Heinrich kommen Heere feindlich Absicht -- suchen Schutz fest Schloß Kanossa -- suchen Heinrich -- drei Tag hintereinander erscheinen Büßer-gewand Pfort Schloß -- lassen Papst kommen -- sprechen Banne los -- ungern -- gern Schiedsrichter Kaiser Fürst auftreten -- 5. Heinrichs letzter Lebensjahr -- deutsch Fürst hören -- Heinrich Bann lösen -- erklären dennoch absetzen wählen Rudolf Schwaben Kaiser -- derselbe besonders Sachsen unterstützen -- Heinrich sammeln jedoch klein Heer besiegen Gegner Schlacht Merseburg -- unterdessen Papst Kaiser neu Bann tun -- Heinrich-aber ziehen groß Heere Rom erklären Gregor absetzen -- zugleich ernennen anderer Papst lassen römisch Kaiser krönen -- Gregor fliehen sterben Jahr Süditalien -- Heinrich finden Lebensende kein Ruhe -- eigen Sohn empören -- nehmen gefangen zwingen -- Krone niederlegen -- gelingen zwar -- Gefangenschaft entfliehen -- Flucht sterben -- Leichnam fünf Jahr nngeweiht Stätte stehen -- Banne befreien Dome Speyer beisetzen -- — vieler Feind Heinrich lang Regierung kaiserlich rechte nichts aufgeben -- Sohn Heinrich V. einigen Papste friedlich Weise -- Bischof fortan Geistliche Domkirche wählen -- danach belehnen Kaiser Zepter -- Zeichen weltlich Macht -- Papst dagegen Ring Stab -- Zeichen geistlich -- xi -- Friedrich los -- Barbarossa -- 1152—1190 -- -- 1. Wahl Person Kaiser -- Heinrich V. fränkisch Kaiserhaus ausgestorben -- wählen Fürst Tod Lothar Sachsen Kaiser -- schenken Nord mark -- heute Altmark nennen -- Albrecht Bäre -- spät Markgraf Brandenburg nennen -- Lothar Tod kommen mächtig Geschlecht Hohenstaufen Thron -- zweiter Kaiser Haus Friedrich I. rot Bart Italiener Barbarossa -- d -- i -- Rotbart -- nennen -- stattlich Held mittlerer Größe schön -- kräftig Körperbau -- Lebhafte -- blau Auge -- hoch Stirn wallend -- blondes Haar geben schön Aussehen -- wahr Frömmigkeit -- tief Geistesbildung -- groß Beredsamkeit -- hervorragend Tapferkeit würdevoll auftreten verschaffen ansehen jedermann -- nehmen Karl groß Vorbilde streben danach -- Land besitzen -- einst weströmisch Reiche gehören -- Aachen krönen
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Geschichtsunterricht
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koedukativ
score :
1.0
36
Geschichte.
I
tum immer mächtiger wurde. — Kaiser Lothar schenkte im Jahre 1134 die Nordmark
(die heutige Rltmark) an Rlbrecht den Bären aus dem Hause Rnhalt. Vieser vergrößerte
sein Gebiet durch Eroberungen aus dem rechten Elbufer und nannte sich „Inarkgras
von Brandenburg".
2. Friedrich Barbarossa. Rls Lothar starb, kam die Kaiserkrone an das Haus
der Hohenstaufen. Der zweite Kaiser aus diesem Geschlechte war Friedrich I. Unter
ihm erreichte das Reich seinen höchsten Glanz. Cr war ein ritterlicher Herr von mitt-
lerer Größe mit blauen Rügen und blondem Haupthaar. Wegen seines rötlichen Bartes
nannten ihn die Italiener Barbarossa, d. i. Rotbart. Nachdem er in Rachen gekrönt
worden war, unternahm er einen Umritt (Königsritt) durch das ganze Reich und stellte
überall den Landfrieden her. — In dem Kampfe zwischen Hohenstaufen und Welfen
hatte das welfische Haus Bayern verloren. Um dem langen Streite ein Ende zu machen,
gab Friedrich I. dem Lohne Heinrichs des Ltolzen, dem jungen Heinrich dem Löwen,
Bayern wieder zurück. Dieser eroberte von den Wenden Holstein, Mecklenburg und
Pommern und siedelte in den neugewonnenen Ländern Lachsen an.
3. Rümpfe in Italien. Um in Italien Ruhe und Ordnung herzustellen, hat
Friedrich sechsmal über die Rlpen ziehen müssen, darunter viermal mit Heeresmacht.
Die Ltädte in Uorditalien waren durch den Handel mit dem Morgenlande und mit
Deutschland mächtig geworden und hatten sich von der deutschen Königsgewalt fast
freigemacht. Rm übermütigsten waren die Bewohner von Mailand. Rls der Kaiser ihnen
untersagte, die Uachbarstädte zu bedrücken, zerrissen sie das kaiserliche Lchreiben und
verjagten die Boten. Da auch in Rom Rufruhr herrschte und der Papst zur Flucht ge-
nötigt worden war, zog Friedrich mit 1800 Rittern nach Italien, führte den vertriebenen
Kirchensürsten zurück und wurde von ihm zum Kaiser gekrönt. Bald darauf brach jedoch
in Rom eine furchtbare Empörung gegen ihn aus. Cr geriet in große Lebensgefahr und
wurde nur durch die Tapferkeit Heinrichs des Löwen gerettet. Da er mit seinem kleinen
Heere sich in Italien keinen Gehorsam erzwingen konnte, kehrte er nach Deutschland zurück.
Die Italiener wollten das Heer auf dem Rückzüge vernichten. Sie besetzten an einer
engen Wegstelle in dem Etschtale, durch das die Ztraße nach Deutschland führte, eine Felsen-
burg und drohten, das deutsche Heer durch Felsblöcke und Baumstämme zu zerschmettern. Ein
kühner Ritter, Dtto von Wittelsbach, erkletterte jedoch mit einer Rnzahl von Kriegern
unter großer Lebensgefahr einen Felsen, dessen Zpitze sich über die Burg erhob, und zwang
die Italiener dadurch, den Weg freizugeben.
Wenige Jahre später zog Friedrich I. mit einem großen Heere wieder nach Italien.
Mailand wurde belagert und mußte sich ergeben. In der Po-Ebene hielt Friedrich
einen großen Reichstag ab, auf dem die Pflichten der lombardischen Ltädte festgesetzt
wurden. Rn die Lpitze der Ltädte sollten Beamte des Kaisers gestellt werden; auch
das Recht, Münzen zu prägen und Lteuern auf Bergwerke, Lalzquellen und Wege zu
erheben, behielt sich der Kaiser vor.
Die Ltreitigkeiten hörten jedoch nicht auf. Der neue Papst Rlexander, dem Friedrich
die Rnerkennung verweigerte, sprach den Bann über den Kaiser aus, und die
stolzen Mailänder wollten sich der Ordnung, die aus dem Reichstage bestimmt worden war,
nicht fügen. Da erklärte Friedrich die trotzige Ltadt in die Reichsacht, nahm sie nach
zweijähriger Belagerung zum zweiten Male ein und zerstörte sie vollständig.
Trotz dieses strengen Ltrafgerichts entbrannten die Kämpfe bald von neuem.
Kaum zehn Jahre später war Mailand wieder ausgebaut. Die Ltädte verbündeten
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