i58 Treue Anwendung erlangter Relig.kenntnisse.
Worte des Heilandes kam: „wer ein solch Kind auf-
nimmt in meinem Namen, der nimmt mich auf" — sie-
he, da stand auch ein armer achtjähriger Knabe, der
weder Vater noch Mutter mehr hatte, und sein Brod
vor fremden Thüren suchen mußte, gerade in derselben
Minute vor seiner Thüre, und bat um ein Almosen.
Der Mann hielt sogleich inne mit lesen — sah seine
Frau an, und rief ihr zu: „Frau, hörst du!" — Da-
mit wollte er sagen: laß uns nicht nur Gottes Wort
lesen oder hören, sondern auch darnach thun! — Die
Frau, welche ein eben so gutes Herz hatte, verstand
jhn, und gab zur Antwort: „ja, lieber Mann, ich bin
völlig Deiner Meinung; wir wollen thun, was geschrie-
den steht." — Alsbald riefen sie den Knaben ins Haus
herein, nahmen ihn mit Freuden auf, hielten ihn wie
ihr eigenes Kind, und führten ihn zu allem Guten an.
Standhafte Treue und Offenheit im
Bekenutnisse der christlichen
Religion.
Aeder wahre Christ sieht sich verbunden, für die Grund-
Wahrheiten der christlichen Religion, wenn es seine
Pflicht erfordert, sein Leben heldenmüthig aufzuop-
fern. Denn diejenigen, welche die christliche Religion
großmüthig bekennen, werden die edelsten und größten
Wohlthäter ihrer Brüder; sie bringen ihnen Hochachtung
gegen die wahre Religion bey, und selbst der Lasterhafte
muß, wider Willen, eine Lehre achten, die einem Men-
schen eine ausserordentliche Standhaftigkeit geben kann.
Welche Religion hat den Menschen klüger, und die Sit-
ten milder gemckcht als die christliche; und welch' eine
große Wohlthäterin der menschlichen Gesellschaft ist
vicht dadurch geworden?
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Klughei t. 247
Schreib'kabinete zurückgelassen zu haben. Er schickte so-
gleich einen Secretär mit den Schlüsseln dahin ab, um
sich dieselben holen zu lassen. Der Secretär kam be-
stürzt, und vor Eile fast ausser Athem, mit der Anzeige
Zurück: „Euer Majestät! weder in Schdnbrunn noch im
Augarten habe ich Schriften gefunden." — ,,So werden
sie wohl in Larenburg liegen" — antwortete der Kaiser —
,/gehen Sie also eiligst dahin, und bringen Sie mir die
Schriften sobald wie möglich, ich werde mich nicht eher
schlafen legen, als bis ich sie erhalten habe, und wenn
ich auch die ganze Nacht hindurch wachen müßte." Der
decretar eilte mir dem Schlüssel nach Larenburg, und
wollte ohne weiteres in des Monarchen Kñbinet cintre»
ten. — Allein der Wache haltende Hauptmann hielt ihn
an. und sagte: Nein, mein Herr, ich habe allen Re-
spect für Sie, aber da hinein lassen darf ich Sie nicht,
wenn Sie mir die Ordre nicht schriftlich von dem Mo-
narchen selbst ausweisen können." — Das konnte nun
der Secretär freylich nicht. — Inzwischen stellte er dem
Hauptmanne dringend vor: „daß Se. Majestät auf die
darin abzuholenden Schriften warteten, und ohne diesel-
den morgen frühe nicht arbeiten könnten." Hierauf rief
der Hauptmann vier Mann in's Gewehr, öffnete das
Iiwmer. und als er die Schriften gefunden hatte, steckte
kr sie zu sich, und begleitete den Secretär, wohl bewacht,
rum Kauer nach Wien. Der Monarch wunderte sich
uicht wenig, seinen Secretär in einer solchen Begleitung
zurückkommen zu sehen. Der Hauptmann entschuldigte
sich mit der Aeusserung: daß er, ohne schriftliche Ordre
von Sr. Majestät, in das Verlangen des Secretärs zu
willigen, gerechtes Bedenken getragen habe. „Nun"
sagte der Kaiser — „das ist recht; es ist wahr, ich
hatte vergessen, dem Secretär die nöthige Ordre mitzu-
geben. Sie haben klug gehandelt, und hier nehmen Sie
bo Ducaten als einen Beweis meiner Zufriedenheit mit
3hrem Betragen!"
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Extrahierte Ortsnamen: Schdnbrunn Larenburg Larenburg Wien
So
Gutmüthige Kriege r.
betrieben, aber ein Vergehen, im Augenblicke der Leiden
schüft begangen, (o, wie schwer büssen wir oft das Vcr,
gehen eines Augenblicks?) zwang ihn, Aeltern und Va-
terland zu fliehen. Lange schweifte der unglückliche Js-
suf in öden Gegenden umher, bis er endlich halb verbun,
gert zu kaiserlichen Werbern kam, welche ihn zum Sol-
daten annahmen. — Der arme Issuf schloß seine Erzäh-
lung mit den Worten: „Ach, hätten mich doch die Fran-
zosen besser getroffen!"—und große Thränen rollten über
seine braunen Wangen. — Ich bekam denselben Abend
ein heftiges Fieder, und lag mehrere Tage ohne Bewußt-
seyn. Als ich wieder zur Besinnung kam, sah ich Issuf
nicht mehr neben mir, und fragte einen Wundarzt, der
vor mir stand, wo er seye? — Er sagte mir, der Grena-
dier, welcher neben mir gelegen hätte, habe ihn vor dm»
gen Tagen im Vorbeygehen angehalten, und durch Zeir
chen flehentlich gebeten, er möchte sich doch meiner an-
nehmen; er habe mich immer brüderlich gepflegt, und
als er ihm sagte, daß mein Zustand gefährlich sey, habe.
er geweint. Gestern habe man eine Anzahl Verwundeter
in neueingerichtete Spitäler gebracht, und natürlich seyen
die gewählt worden, welche den Transport am besten
aushalten konnten. Issuf seye in Verzweiflung gerathen,
als man ihm ankündigte, daß er fort müsse. Nachdem
er lange vergebens gefleht hatte, man möchte ihn da las-
sen, riß er endlich — es fehlte an Leinewand zum Verbinden,
— ein Stück von dem Hemdte, das er an hatte, und
welches sein einziges war. legte es unter meinen Kopf,
fragte mich noch, ob ich ihn kenne, und gkcng, als ich
deutsch und verkehrt antwvrteie, mit Thränen fort. Der
Wundarzt, dessen Gefühl sich durch den häufigen Anblick
des Elenden verhärtet hatte, schloß seine Erzählung mit
den Worten: „Ich begreife Halter nicht, wie ein ^Grena-
dier so ein altes Weid seyn kann!" — Das Stück von
Jssufs Hemde fand ich unter meinem Kopfe, und be-
wahre es wie ein Heiligthum. Ich habe bisher durchaus
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66
Treue Erfüllung
Emst, da das Schlesische Städchen Zuckmantcl ln Brand
gesteckt worden war, und er durch die brennenden Häuser
reiten mußte, kam er an rkne Hütte, worin er durch* S
Fenster eine alte Frau, von allen den Ihrlgen verlassen,
hülflos auf dem Krankenbette, und in Gefahr zu verbren-
nen liegen sah. Gerührt dnrch ihr klägliches Schicksal,
bat er zwey Feldscherer, die ihm begegneten, mit ihm
diese Unglückliche aus den Flammen zu retten. Menschen-
freundlich legten sie vereint Hand an, um sie mit dem
Bette, auf dem sie lag, herauszutragen; aber die Thüre
war zu enge, um dieses thun zu können. Er übergab
sie daher der Aufsicht eines armen Mannes, dem er vor-
her schon das Leben gerettet hatte, eilte zu dem Obristen,
und bat ihn, daß dieß Häuschen möchte verschont werden,
welches auch geschah. — Bey Erzählung dieses Vorfalles
in seinem Tagebuche setzt der sel. Herrnschmid die Worte
bey: ,'ich kann es nicht beschreiben, wie große Freude
mein Herz darüber empfand, daß ich diesen beyden un-
glücklichen Menschen das Leben gerettet habe." Mit
großer Thätigkeit, Rechtschaffenheit und anhaltender Treue
fuhr er fort, sein Amtim Felde zu verwalten, und als
ihm bald darauf ein bequemes, einträgliches Archi-Dkako-
nat, mit einer Consistorialraths-Stelle verbunden, ange-
boten wurde, so nahm er es aus dem edeln Grunde
nicht an, weil er sein Regiment, das er kannte, mit
dem er viele Jahre Glück und Unglück, Freud und Leid,
getheilt hatte, und das ihn so sehr liebte, vor geendigtem
Kriege nicht verlassen, und einem Fremden anvertrauen
wollte. So sehr zog er das Beste seiner Gemeine, seiner
Bequemlichkeit und seinem Nutzen vor. Er blieb ihr treuer
Begleiter im Kriege, und zog mit ihr, als der Friede
geschlossen war, nach Berlin. In dem bald darauf erneu-
erten Kriege war er kn seinem Amte wieder eben so thätig.
Er erfüllte auch ausser demselben alle Pflichten eine-
seinem Könige treu ergebenen Mannes. Verschiedene-
male, da demselben in wichtigen Angelegenheiten sollte
Nachricht gebracht werden, und Keiner da war, der es
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121
Edle Selbstverläugnung.
seine Unterthanen zu schonen. Und als dieß alles noch
nicht hin eichend war, verließ er im I. 1774. sein Land,
und hielt sich einige Jahre als bloßer Cavalier im Aus-
lande auf, in der rdeln Absicht, seinem Volke die Abga-
den zu erspare!', und sie indessen wieder zu K'äften kom-
men zu lassen, zugleich aber auch Schulden, die er ge-
macht Halle, abzutragen.
4-81.
Der französische Gene al Desair hatte das, dem An«
scheine nach, so schwere Mittel gefunden, die Soldaten
an Entbehrung zu gewöhnen; er versagte sich nämlich
selbst alles, was diele nicht auch haben konnten. In der
schlimmsten Ze-t, als ein schrecklicher Krieg Frankreich drückte,
mar Kommiß «Brod und Wasser seine einzige Nahrung.
Einige Kriegs» Eommissäre vermchten einmal sich seine
Gunst dadurch zu erwerben, daß sie ihm feine Weine und
besseres Brod als dasjenige schickten, was seine Truppen
bekamen. Deiair nahm das Geschenk mit kalter Höflich-
keit an, und ließ cs sogleich unter die Kranken in den
Hospitälern vertheilen. Durch dergleichen Züge hatte er
sich die höchste Liede und Achtung erworben. Diese äus-
serte sich bey jeder Gelegenheit. Ein deutscher Reichsfürst
hatte die Flucht bey seiner Annäherung ergriffen, und der
Silber-Kastcn mit den Baarschaftcn, den dieser zurückge-
lassen, war in Desair's Zelt gebracht. Dieser befahl hier-
auf, daß man ihn sogleich zum Zahlmeister bringen solle.
Die Eckraten hatten Mühe ihn zu heben. Desale warf
ihnen isre Langsamkeit vor. Sie ließen den Kasten fal-
len, und sagten: „Er ist so schwer, weil er aus Ihren
Händen kommt l"
482.
Drey Söhne reicher Eltern hatten von ihrem Taschen-
Gelde cine für sie — große Summe erspart. Auf erhal-
tene Erlaubniß ihrer Eltern wollten sie dieses Geld zu
einer Reise für ihr Vergnügen verwenden. Sie machten
sich nun in Begleitung ihres Lehrers auf den Weg, und
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i3z Gute Anwendung
geboren in der großen Tatarek (i335,), war ein Unterthan
Hussams, welcher damals die Pvvinz Turkestan besaß.
Er schwang sich durch seine Tapferkeit auf den Thron
dieses Fürsten, stellte sich an die Spitze der Tataren, er-
oberte Parthien, Assyrien, die benachbarte Provinz Per-
sien nud einen großen Theil von Indien. Jede neue Er-
oberung machte seine Länder»Begierde nur noch brennen-
der. Er hatte sich unter andern auch Schirwan, einer
Provinz des persischen Reiches, mit einer zahlreichen Armee
genähert, um Liese Provinz zu unterjochen. Bisher hatte
dieselbe das Glück eines langen Friedens genossen; und
die Bewohner desselben ehrten und liebten ihren Fürsten,
Namens Ibrahim, wie er es verdiente. Selten findet
man unter den mvrgcnländischen Fürsten seines gleichen.
Das Wohl seiner Unterthanen lag ihm mehr am Herzen,
als seine Vergnügungen. Er suchte sein Volk durch weis?
Gesetze zu beglücken; er wachte mit väterlicher Sorgfalt
über die Aufrechthaltung dieser Gesetze, vertheilte mit
strenger Unpartheylichkeit Belohnungen und Skrafev, und
hatte durch seine raftlosen Bemühungen seine Unterthanen
auf einen Gipfel des Wohlstandes erhoben, welchen sel,
ten ein Volk jener Gegenden, so wke ähnlicher Zeiten,
zu erreichen pflegt. Sobald die Nachricht von Tamerlans
Annäherung in Schirwan erscholl, versammelte der edle
Ibrahim, weniger für sich selbst als für seine Untertha-
nen besorgt, sogleich alle seine vornehmsten Minister, um
sich mit ihnen über die Maaßregeln zu berathschlagen,
welche bev dem, ihnen drohenden, gewaltigen Sturme
zu ergreifen wären. Der Ober»Feldherr Ibrahims, mit
Namen Osmann, ein tapferer Soldat, erklärte sich sogleich
für den Krieg, und meynte, er sey Mann's genügt um
den Stolz des kühnen Eroberers zu beugen, und ihn durch
die Stärke seines Armes zu demüthigen. Mit feurigem
Ungestümme versprach er, den letzten Bluts-Tropfen für
seinen Fürsten zu vergießen, und eher zu sterben als zu-
zugeben , daß sich Ibrahim unter das Sklavemioch Ta<
Merlans beugen sollte. Als Osmann geendet hatte, nahm
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Extrahierte Personennamen: Namens_Ibrahim Tamerlans
Annäherung Ibrahim Ibrahim Osmann
Bartholomäusnacht.
79
worden ist; aber die Unruhe legte sich bald wieder bei den fortgesetzten Freundschaftsversicherungen der Katholiken.
Auf den Admiral hatten diese es besonders abgesehen; denn er war das gefürchtetste Haupt der Hugenotten. «Der König Karl, ein junger, erst 22jähriger Fürst, aber ein zur Unselbständigkeit erzogener Schwächling, der ränkevollen Leitung seiner Mutter ganz hingegeben, faßte ihn bei seiner schwachen Seite und machte ihm weis, die Truppen, die er jetzt zusammenzöge, wären gegen die Spanier in den Niederlanden bestimmt und Coligny sollte sie anführen. Darüber war der gute alte Mann so erfreut, daß er seit-
dem von nichts Anderem als von dem Feldzuge gegen die Spanier träumte.
Indessen bereitete man ihm seinen Untergang. Katharina dingte einen Meuchelmörder, der mit geladenem Gewehre in einem Hause, bei welchem der Admiral täglich vorbeiging, wenn er vom Louvre kam, hinter eine Fenstergardine sich stellte und ihm auflauerte. Coligny kam, der Schuß fiel, die Kugel durchbohrte ihm den linken Arm und zerschmetterte den Zeigefinger der rechten Hand. Doch hatte er noch so viel Besonnenheit, auf das Fenster zu weisen, aus welchem der Schuß gekommen war. Während einige seiner Begleiter ihn nach Hause führten, schlugen andere die Hausthüre ein; aber der- Mörder hatte sich bereits gerettet. Als der König erfuhr, daß der Streich mißlungen fei, warf er — er spielte gerade Federball — wüthend das Schlagnetz auf den Boden und rief: „Werde ich denn nie Ruhe haben?" Schnell faßte er sich wieder und nahm zur unverschämtesten Heuchelei seine Zuflucht.
. Dem jungen Conde und Navarra, die zu ihm kamen, um sich über den versuchten Meuchelmord zu beschweren, betheuerte er: niemand könne darüber ausgebrachter sein als er, und er würde den Thäter aufs härteste bestrafen. Dann besuchte er mit seiner Mutter den kranken Admiral selbst, schwur bei Gott, er werde eine schreckliche Rache ausüben, und sagte ihm die schönsten Worte.
So verdorben der junge König auch schon war, so hatte er sich doch noch aus einem Ueberreste von menschlichem Gefühle der Ermordung aller Hugenotten widersetzt. Aber Katharina wußte ihn zu behandeln. In dem Staatsrathe, der deswegen gehalten wurde, und dem die wüthendsten Hugenottenfeinde beiwohnten gab sie vor, Coligny habe eine Verschwörung gegen die Katholiken gemacht. Da stand der König heftig auf und schwur, daß er und alle Hugenotten sterben müßten; nicht einer dürste entrinnen.
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Extrahierte Personennamen: Karl Karl Katharina Coligny Gott Katharina Coligny
Schlacht bei Hohenfriedberg.
323
seit einiger Zeit trugen sie blaue Pelze und andere Mützen als vorher, ungefähr wie auch ein östreichisches Regiment. Darauf baute er seinen Plan. Er wollte sich durchzuschleichen suchen. Als er dem östreichischen Lager nahe kam, zogen gerade mehrere Regimenter von Neustadt, welches sie vergebens angegriffen hatten, wieder ins Lager zurück. Ziethen schloß sich an, indem er seinen Leuten streng befahl, ganz ruhig wie im Frieden zu reiten, und weder zu schießen, noch den Säbel zu ziehen. Er selbst zog die Tabackspfeife heraus, wie im tiefen Frieden. Voraus schickte er einige geborene Ungern, die in ihrer Landessprache die Feldwachen, auf welche sie stießen, freundlich begrüßen, sollten. Auch durch ein feindliches Dragonerregiment ritten sie ungestört hindurch, und so befand sich Ziethen bald mitten unter den Feinden. Es war ein schöner, heller Tag. Er konnte das ganze Feld übersehen, welches mit Oestreich ent bedeckt war. Die einen thaten dies, die andern jenes. Je näher man dem Lager kam, desto größer wurde die Gefahr, und Ziethen ließ seine Husaren näher zusammenrücken, um sich im Nothfall durchschlagen zu können. Dennoch merkten die Oestreich er nichts, ja ein feindlicher Oberst kam ganz treuherzig zu Ziethen geritten, bot ihm freundlich einen guten Tag und erzählte ihm, daß sein Regiment auch bald nachkommen würde. Aber wie vom Donner wurde er gerührt, als Ziethen seinen Husaren zurief: „Nehmt ihn gefangen! es ist ein Oestreichs!" Eine Strecke mar-schirten die Husaren noch ganz ruhig, mitten durch die Oestreich er durch. Nun aber wandte sich der Weg, und Ziethen schwenkte sich jetzt plötzlich, um bei dem Lager vorbeizuziehen. Da erkannte mau ihn: „Ziethen! Ziethen! Preußen! Preußen!" rief man nun aus allen Seiten. Alles gerieth in Bewegung, und obgleich die Husaren sich in starken Trab setzten, so holte man sie doch ein. Aber Ziethen ließ einhauen und schlug sich mit geringem Verluste glücklich durch. Aehnliche Thaten verrichteten auch die andern Generale, und selbst die Feinde hatten vor den Preußen Achtung.
Eine Hauptschlacht gewann der König in diesem Kriege bei Hohenfriedberg in Schlesien, unweit Striegau (4. Juni 1745). Binnen fünf Stunden war der an Zahl überlegene Feind geschlagen. Die unerschrockenen Preußen aus dem rechten Flügel waren wider Vermuthen des Feindes durch Wasser und Morast gewatet und hatten den Feind mit dem Bajonnete angegriffen; dadurch war der Sieg entschieden worden. Besonders schlimm ging es den Sachsen, die in diesem Kriege auf der Seite der
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224 Neue Geschichte. 2. Periode. Dreißigjähriger Krieg.
und Kinsky das traurige Ende ihrer Männer. Jene Schüsse hatten die Hauptwache in Bewegung gebracht. Lesli fand sie unter dem Gewehre; er beruhigte sie, und befahl ihr, wieder in die Wacht-stube zu gehen, ließ sie nochmals dem Kaiser schwören und blieb auch bei ihr, um jede Bewegung zu verhindern, so wie Gordon in der Citadelle als Wächter zurückgeblieben war. Sein Gewissen mochte es ihm unmöglich machen, am Morde seines Wohlthäters Antheil zu nehmen.
Jetzt gingen Buttler, Geraldiuo und Deveroux mit den Dragonern gerade auf die Wohnung Wallensteins zu. Als sie an die Thüre kamen, hörten sie in dem Hause daneben das herzzerschneidende Jammern der Gräfinnen Kinsky und Trczka über den Tod ihrer Männer, und Buttler besorgte, der Herzog möchte dadurch aufgeweckt werden. Er blieb unten bei der Wache, die ohne Widerstand Deveroux und die Dragoner einließ. Geraldino hatte die Hinterthüre besetzt. Deveroux stürmte mit den Dragonern, alle mit Hellebarden bewaffnet, die Treppe hinauf. Zwei Kammerdiener im Vorsaale fragten um die Ursuche der so späten Erscheinung und baten, den Herzog nicht im Schlafe zu stören. Der Herzog wachte von dem Lärme auf, sprang im bloßen Hemde aus dem Bette und da er in dem Augenblicke das Geschrei der Gräfinnen im Nachbarhause hörte, fragte er die vor dem Hause stehende Schildwache, was es gäbe? Aber in demselben Augenblicke rannten die Dragoner, die mit heftigen Drohungen den Schlüssel zu des Herzogs Gemach vergebens verlangt hatten, die Thüre auf. Deveroux stürzte mit wüthendem Gesicht ins Zimmer und schrie: „Bist du der Schelm, der das kaiserliche Volk zum Feinde überführen und ihrer kaiserlichen Majestät die Krone vom Haupte reißen will? Du mußt jetzt sterben!" — Wallenstein hob seine Arme gen Himmel und sprach kein Wort; Deveroux aber stieß ihm die Hellebarde in die Brust, mit solcher Gewalt, daß sie durch und durch ging. Ohne Laut fiel der mächtige Friedland zu Boden und wälzte sich in seinem Blute. Er war 50 Jahre alt. Einer der Dracsoner packte den Leichnam und wollte ihn aus dem Fenster werfen, aber Deveroux litt es nicht. Indessen kamen Buttler und Lesli herauf, nahmen die Schlüssel zu sich und bemächtigten sich des Geldes und der Kostbarkeiten, während das Blut des Gemordeten noch rauchte. Man wickelte die Leiche in einen vom Tische heruntergenommenen Teppich und ließ sie auf Lesli's Wagen nach der Cidatelle zu den andern vier Leichen bringen. Hier lag
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Extrahierte Personennamen: Kinsky Lesli Gordon Kinsky Geraldino Deveroux
Bonaparte als Konsul.
63
war sein Entschluß gefaßt, nach Frankreich zurückzukehren. In aller Stille ließ er zwei Fregatten ausrüsten, schiffte sich, ohne von seinen getreuen Kriegskameraden Abschied zu nehmen, ein, nahm seine zuverlässigsten Freunde: Berthier, Lannes, Murat (nicht mit Murad Bey zu verwechseln), Marmont, Bessieres und andere mit und kam, unentdeckt von den zahlreichen englischen Kreuzern glücklich nach Frankreich, wo er im Hasen von Frejus am 9. October 1799 ans Land stieg und von wo er, ohne Qnarantaine zu halten, nach Paris eilte. Ueber das bis aus 15,000 Mann geschmolzene Heer in Aegypten hatte er indessen dem braven Kleber den Oberbefehl hinterlassen, der aber keine andere Aussicht hatte, als sich mit allen seinen Leuten den Türken und Engländern zu ergeben. Dennoch that er sein Möglichstes, schlug auch selbst zweimal die an Zahl überlegenen Feinde, wurde aber plötzlich, als er mit einem andern Offizier auf der Gartenterrasse vor seinem Hause spazieren ging, von einem Türken erdolcht. Wer den Meuchelmord veranstaltet hatte, ist nicht ausgemacht. Viele vermutheten, gewiß mit Unrecht, auf Bonaparte, weil ihn dieser tödtlich haßte. Der feige und ungeschickte General Menon übernahm nun den Oberbefehl; aber jetzt ging alles mit Macht rückwärts und das Ende war, daß im Sommer 1801 die noch übrigen Franzosen eine Capitulation schloffen, nach welcher sie die Erlaubniß bekamen, nach Frankreich zurückzukehren. — So endigte die vielversprechende Unternehmung auf Aegypten.
118. Bonaparte als Consul. Friedensschlüsse von Luneville und von Amiens.
Bisher war Frankreich von fünf Directoren, *) von einem Rathe der Fünfhundert und einem Rathe der Alten regiert worden. Die Männer, die das große Wort hatten, ließen zwar ihre Feinde nur selten noch unter der Guillotine sterben, sie verurtheilten sie meistens zur Deportation nach dem ungesunden Cayenne in Südamerika; aber sie waren uneins und ränkesüchtig, und verloren daher das Zutrauen des Volks. Darauf baute Bonaparte seinen Plan, die Regierung umzustürzen. Er war mit Jubel in Paris empfangen worden; das machte ihn kühn. Er brachte mehrere der einflußreichsten Männer, namentlich den schlauen Sieyes, auf seine
*) Gohier, Moulins, Siöyes, Roger Ducos und Barras.
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