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Deutschen Ritterordens wiederhergestellt. Für die Tabakindnstric und den
Schiffsbau ist Elbing von Bedeutung.
g) Die Provinz Ostpreußen (S. 151/2). Von der Bevölkerung sind4/5.
deutsch, im No. wohnen zahlreiche Litauer, wahrend den südl. Teil die
polnisch redenden Masuren innehaben. Wichtig sind hier außer Königsberg
mit Pillan noch Memel und Insterburg (Kreuzungspnnkt mehrerer
Bahnen).
C. Die Landschaften Mitteldeutschlands.
Mitteldeutschland steigt aus der Norddeutschen Tiefebene allmählich
durch ein breites Hügelland zum mitteldeutschen Gebirgswalle an. Es um-
faßt von W. nach O. 5 Gebiete.
1. Das Rheingebiet wird durch das Tal des Mains, Rheins und
der Nahe von der Oberrheinischen Tiefebene geschieden und vom Rheinischen
Schiefergebirge ausgefüllt. Das Schiefergebirge wird durch die Nebenflüsse
des Rheins in eine Reihe von Einzelgebirgen zerlegt. Zwischen Main und
Lahn breitet sich der Taunus aus (die übrigen s. Karte!). Als links-
rheinisches Glied erhebt sich inselartig aus seinen Nandtälern zunächst der
bewaldete Hunsrück (Achatschleifereien). An seinen Abhängen gedeihen die
berühmten Moselweine, während ans der rauhen Hochfläche nur Roggen und
Kartoffeln reifen. Nördlich davon dehnt sich die rauhe, baumlose Eifel mit
ihren Sümpfen, aber auch mit großen Lava-, Basalt-, Bimsstein- und Tuffstein-
lagern aus, die das Material zu Mühlsteinen und feuerfestem Mörtel liefern
(Laacher-See, Sauerbrunnen). Nach Nordwesten schließt sich eine weite
Moorfläche, das „Hohe Venn", an (Beerenobst, Torf). An seinem Nord-
rande aber haben Kohlenlager und Erzgruben eine lebhafte Industrie hervor-
gerufen (Aachen mit vielen Fabriken, Schwefelquellen). Die aus beiden
Seiten an den Rhein herantretenden Bergabhänge mit den ausgedehnten
Weingärten, den sich lang hinziehenden Ortschaften in den Tälern, den ver-
fallenden Burgen und stolzen Schlössern verleihen der Landschaft von
Mainz bis Bonn einen besonderen Reiz und machen sie zum Reiseziel vieler
Tausende jährlich. Auf dem breiten Strome herrscht reger Schiffsverkehr
(Ruhrort größter Binnenhafen Deutschlands). Am Taunus (die Höhe) mit
dem Niederwald (Denkmal) sind berühmt die Badeorte: Wiesbaden, Soden,
Homburg, Schlangenbad, Selters, Ems, ebenso die Weinorte:
Johannisberg, Rüdesheim, Hochheim (Rheingau). Die zum Versand
der Mineralwässer nötigen Millionen von Krügen sowie andere Tonwaren
werden im tonreichen Sw. des Westerwaldes (Kannebäckerland) her-
gestellt, während die Bewohner des nördlichen Westerwaldes in der Ge-
winnung und Bearbeitung der Eisenerze und in der Forstwirtschaft lohnende
Beschäftigung finden. Zum Westerwald gebürt das Siebengebirge mit
dem Drachenfels (Siegfried, Drachenblut). — Von Bonn ab treten die
Gebirge mehr und mehr vom Rhein zurück, erstrecken sich aber ans dem rechten
Ufer bis über die Ruhr hinaus. Die Fruchtbarkeit der Ebene (Kölner Tief-
landbucht) und der Reichtum des Sauer land es an Erzen und Kohlen
TM Hauptwörter (50): [T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau]]
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e) Städte. Unter den Städten Australiens haben sich besonders die
Hafenplätze des Südostens zu Mittelpunkten der Gewerbtätigkeit und des
Handels entwickelt. Sydney (beinahe ]/2 Mill. Einw.), wegen seiner un-
vergleichlich schönen Lage als die „Königin des Südens" gepriesen, zeigt fast
völlig europäische Einrichtungen und Anstalten, außerdem Zahlreiche Fabriken
aller Art (Leder, Tuch, Flcischkonserven). Mit Sydney wetteifert Mel-
bourne in bezug aus Industrie und Handel; beide Städte sind wichtige
Welthandelshäsen für den Schiffsverkehr zwischen Europa, Asien, Australien
und Amerika. An der Südküste entwickelt sich noch Adelaide zu einem
Hafenplatz von Bedeutung (Dauer der Fahrt von Bremerhaven 49 Tage).
Die an der Südostecke vorgelagerte Insel Tasmanien (so groß wie Bayern)
ist durch große Erträge in Weizen, Hopfen, Obst und Wolle ausgezeichnet;
sie gilt als das Obstland Australiens.
2. Die Inseln des inneren Gürtels sind gebirgig und meist vulkanischen
Natur, die des äußeren zum größten Teil niedrige Korallenbauten. Sie sind
alle wegen ihrer Lage in der heißen Zone und wegen der reichen Nieder-
schläge äußerst fruchtbar, aber auch wegen des dort herrschenden Fiebers den
Europäern recht gefährlich. Es gedeihen Sago-, Kokospalmen und Bananen.
Die größten Inseln sind Neu-Guinea, in deren Besitz sich Niederländer,
Engländer und Deutsche teilen, und das englische Neu-Seeland.
3. Deutsche Kolonien, a) Kaiser-Wilhelms-Land (V2 mal so groß wie
Preußen) umfaßt das nordöstliche Küstengebiet von Neu-Guinea und ist von
hohen Gebirgsketten durchzogen. Diese sind mit dichtem Urwald bewachsen
und erschweren das Vordringen in das Innere. In der westlichen Ebene
ist der Anbau von Tabak, Reis, Mais und Baumwolle mit gutem Erfolge
eingeführt. Zur Ausfuhr gelangen hauptsächlich Sago und Muskatnüsse
Die deutschen Ansiedluugen finden sich vorwiegend an der Astrolabe-Bai;
doch leiden diese stark unter dem verderblichen Fieber.
t>) Der Bismarck-Archipel und die Salomo-Inseln sind sehr gebirgig
und vulkanisch. Auf den größten von ihnen, Neu-Pommern (wie die Prov.
Sachsen) und Neu-Mecklenburg, die äußerst fruchtbar sind, wird Kopra (der
zerschnittene und getrocknete Kern der Kokosnuß), Tabak und Baumwolle
gewonnen und ausgeführt; auch der Kaffee-Anbau liefert reiche Erträge.
c) Die Karolinen und Marianen (so groß wie Anhalt) sind niedrige
Koralleninseln, zum Teil öde und unbewohnbar, deren Hauptwert darin besteht,
daß sie den Schiffen aus ihrer Fahrt in das Kiautschou-Gebiet sichere Anhalte-
punkte bieten. Auf den größten bestehen mehrere deutsche Handelsnieder-
lassungen.
ck) Die Marschall-Jnseln liefern ebenfalls Kopra, obgleich sie sonst
wegen der dünnen Erdschicht auf dem Korallenfels pflauzenarm sind. Auf
mühsam herbeigetragener Erde zieht man Gurken und andere Gemüse.
e) Die deutschen Samoa-Inseln sind vulkanischer Natur, äußerst frucht-
bar und haben ein den Europäern zusagendes Klima. Die Hanptcrzeugnisse
der Inseln bestehen in den Früchten der Kokospalme, des Brotfruchtbaumes
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Extrahierte Ortsnamen: Sydney Sydney Europa Asien Australien Amerika Bremerhaven Tasmanien Australiens Neu-Guinea Sachsen Neu-Mecklenburg
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Der lebhafte Gewerbebetrieb liefert kostbare Decken, Teppiche, Leder- und
Seidenwaren, Gold- und Silberschmuck sowie Waffen.
Die Sahara.
1. Lage und Oberfläche. Südlich der Küstenländer breitet sich quer
über den Erdteil die Sahara, die größte Wüste der Erde, aus. Der
östliche Teil heißt die Libysche Wüste. Hier ist die Oberfläche mit Dünen-
reihen und Bergzügen besetzt, zwischen denen Kiesflüchen und tiefliegende
Mulden mit tonigem Boden auftreten. Aus den letzteren bilden sich bei
genügender Feuchtigkeit Oasen, in denen Dattelpalmen, Obstbäume und
Getreide wachsen. Der Libyschen Wüste gegenüber stellt die Sand- oder
Dünenwüste (Sahel) die trostloseste Art der Wüste dar, nimmt aber nur
etwa den zehnten Teil der Sahara ein. Verhängnisvoll wird in der Wüste
häufig der heiße Samum (Glutwiud).
2. Die Bewohner sind im N. Araber (Beduinen), im westlichen Teil
der mittleren Sahara die räuberischen Tuariks und im östlichen negerähnliche
arabische Stämme, die unter Häuptlingen ein Nomadenleben führen und,
wo der Boden es ermöglicht, Ackerbau und Viehzucht treiben. Die wichtigste
Karawanenstraße führt von Tripolis über Mnrsuk nach Knka am
Tsad-See.
Nilländer.
1. Das Alpenland von Habcsch bildet den größten Teil des Kaiser-
reiches Abessinien. Es ist infolge der gewaltigen Sandsteinterrassen, die von
jähen, tief eingeschnittenen Spalten und Schluchten durchfurcht sind, höchst
merkwürdig. Durch den üppigen Pflanzenwuchs, die sonderbaren Pflanzen-
sormen und die mannigfache Tierwelt wird Habesch Zu einem der schönsten
Länder der Erde. Dem Alpenlande entströmt der Blaue Nil. Dieser ist
reich an erdigen Sinkstoffen, mit denen die Userlandschasten in Ägypten be-
fruchtet werden. Die Abessinier (Christen) beschäftigen sich hauptsächlich nüt
Ackerbau und Viehzucht.
2. Nubien ist vorzugsweise Steppenland oder Wüste und wird nur
an den Usern des Nils angebaut, der hier große Wasserfälle bildet. Das
Land, dessen Hauptstadt Chartum am Zusammenfluß des Weißen und
Blauen Nils liegt, steht unter der Macht Ägyptens und der Engländer.
3. Ägypten wird vom Unterlauf des Nils durchflossen, der in einem
weiten, sumpfigen Delta mit 2 Hauptarmen sich ins Mittelländische Meer
ergießt. Die breiten Uferlandschaften werden durch die alljährlichen Über-
schwemmungen des Nils derartig befruchtet, daß Getreide, Baumwolle und
Zuckerrohr reichlich gewonnen werden. Überhaupt gehört Ägypten infolge
seiner Fruchtbarkeit zu den gesegnetsten Ländern der Erde, da kaum ein
Monat ohne Ernte ist. a) Die Bewohner sind teils Nachkommen der alten
Ägypter, teils Beduinen und in den Küstensiädten Europäer. — Das
Land ist zwar der Türkei zinspflichtig und wird von einem erblichen
Vffekönig (Khedive) regiert, doch steht es völlig unter englischem Einfluß.
TM Hauptwörter (50): [T17: [Meer Fluß Gebirge Land Hochland See Halbinsel Osten Norden Süden], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T22: [Volk Bewohner Sprache Land Bevölkerung Einwohner deutsche Religion Million Stamm]]
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Die Bevölkerung besteht aus Hottentotten, Bantu-Negern
(Herero), Mischlingen und Weißen. Der Hafen Swakopmund ist mit
der Hauptstadt Windhuk, dem Sitze des Landeshauptmannes und der
deutschen Schutztruppe, durch eine Bahn verbunden. In der Nähe des Hafens
besitzen die Engländer die Walfisch-Bai.
Die wichtigsten Inseln.
1. Madagaskar ist die größte Insel im O. Afrikas. Sie stellt ein
Hochland mit gewaltigen vulkanischen Gebirgen dar, die mit dichtem Urwalde
bestanden sind. Das Klima verbietet Europäern wegen der starken Fieber-
gefahr den Aufenthalt an der Küste, iin Innern aber ist es erträglich. Die
Insel ist wenig fruchtbar. Sie gehört den Franzosen.
2. St. Helena im Atlantischen Ozean, wichtig als Station für See-
fahrer, gehört den Engländern (Napoleon I. starb hier 1821).
3. Madeira, unweit der Nordwestküste Afrikas, liefert einen feurigen
Wein und wird wegen seines milden Klimas vielfach von Brnstkranken als
Kurort aufgesucht (portugiesisch).
Deutschland.
A. Tie Landschaften Norddeutschlands.
Norddeutschland erstreckt sich vom Fuße des mitteldeutschen Gebirgs-
walles (Sudeten, Erzgebirge, Fichtelgebirge, Frankenwald, Thüringerwald,
Rhön, Spessart, Vogelsberg, Taunus, Hunsrück) bis zur Nord- und Ostsee.
Seinen größten Teil nimmt die Norddeutsche Tiefebene ein, deren viel-
fach sandige Oberfläche erkennen läßt, daß sie unter Einwirkung des Meeres
entstanden ist. Große Steine (Findlinge, erratische Blöcke) sind aller Wahr-
scheinlichkeit nach zur Eiszeit mit dem Gletschereis in die Ebene gekommen
(Granitschale vor dem Museum). Die Elbe trennt die Norddeutsche
Tiefebene in einen westlichen und östlichen Teil.
I. Das westdeutsche Tiefland,
zwischen Elbe und Rhein, dacht sich nach Nw. zur Nordsee ab. In dem
Tieflande wechseln hauptsächlich drei Bodenarten ab, die nach Zusammensetzung
und Fruchtbarkeit verschieden sind, nämlich der abgelagerte fette Boden der
Flußtäler, ferner der wenig ertragreiche sumpfige Moor- und sandige Geest-
boden der Heiden und der zähe, tonige Marschboden an der Nordseeküste.
1. Da, wo die Flüsse aus dem Berglande in die Ebene treten, lagern
sie das als Schlamm mitgesührte lose Erdreich des Oberlandes zu beiden
Seiten des Flusses ab. So sind fette Ufcrlandschasten entstanden, die sich
oft ziemlich weit den Fluß hinabzichen. Man nennt diejenigen mit schwerem
Boden im allgemeinen Börden.
a) Die Magdeburger Börde umfaßt die fetten Flußmarschen an der
Elbe von der Saale stromabwärts bis unterhalb Magdeburgs. Hier gedeihen
TM Hauptwörter (50): [T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone]]
TM Hauptwörter (100): [T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T64: [Insel Amerika Land Spanier Australien Kolonie Hauptstadt Küste Entdeckung San], T5: [Rhein Main Wald Thüringer Teil Schwarzwald Gebirge Neckar Saale Jura]]
TM Hauptwörter (200): [T133: [Boden Land Ackerbau Klima Wald Viehzucht Teil Wiese Anbau Fruchtbarkeit], T139: [Donau Rhein Main Tiefebene Teil Jura Alpen Tiefland Gebiet Fluß], T95: [Gestein Schicht Wasser Boden Erde Granit Gebirge Masse Sand Teil], T86: [Insel England Irland Schottland Kolonie Hafen Stadt Küste Hauptstadt Kamerun], T184: [Insel Amerika Portugiese Afrika Spanier Kolumbus Küste Entdeckung Jahr Indien]]