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nur 443 Par. Fuß, und 33 solcher Thürme, einer auf den andern
gestellt, würden die Höhe des Mont-Blanc nicht erreichen.
8. Diejenigen Vertiefungen, durch welche Höhen getrennt wer-
den, heißen Thäler. Die bald sanft. bald stärker geneigten,
mitunter auch Wohl ganz senkrechten Berggchänge, welche Thäler
einschließen oder nur zum Theil umgeben, werden Thalwände
genannt. Die Höhe dieser Thalwände, welche oft sehr beträchtlich,
übrigens fast nie aus beiden Seiten gleich ist, bestimmt die Thal-
tiefe. Im ebenen und hügeligen Lande gibt es oft flache, mul-
denförmige Thäler. Die tiefsten Thäler werden in Gebirgen
getroffen. Fluß- und Bachthäier verengen sich gewöhnlich nach
der Quelle zu, erweitern sich aber, je mehr sie denr Meere näher
treten; im Ober- und Mittelläufe treten die Thalwände hier näher
znsamnien und gehen dort weiter auseinander, wodurch daun die
zahllosen Verengungen und Erweiterungen der Flußthäler entstehen.
9. Die Thäler sind natürlich erst gebildet worden, als sich die
Berge und Gebirgsketten erhoben; doch haben bei weitem die meisten
ihre jetzige Gestalt und Tiefe durch das Wasser erhalten. (Taf. Ii.)
Das von Thalwänden abfließende Regen- und Schneewasser spült
die weichere Erde ab, ninimt loses Gestein mit sich herab, reißt
oft die Rasendecke nebst Gesträuch und Baumstämmen mit sich
fort und trägt auf diese Weise nicht wenig zu der Erweiterung
eines Thales bei. Die Gieß-, Quell- und größern Bäche waschen
den Grund oder die Sohle des Thales ans, besonders dann,
wenn die Wasser durch Wolkenbrüche und plötzliches Schneeschmelzen
ungewöhnlich stark anschwellen und übertreten. Je mehr nun das
Gebirgsgestein weicher oder harter ist, wird auch das Wasser mehr
oder weniger tiefe und weite Thaleiuschnitte verursachen. So weit
z. B. das Ei fach that in Tyrol Schiefergebirge durchschneidet,
welches leicht vom Wasser erweicht und abgeschwemmt wird, er-
scheint es breit, wo aber der harte Porphyr anfängt, wird das
Thal enger, endlich wird es zur bloßen Kluft, zwischen steilen,
zerrissenen Felswänden eingeschlossen.
19. Die untere Fläche von Thälern oder die Thalsohle ist
stets mehr oder weniger geneigt, abschüssig, namentlich bei denje-
nigen, welche vom Wasser durchströmt werden. Von der Quelle,
dem gewöhnlichen Anfange des Thales senkt sich die Sohle all-
TM Hauptwörter (50): [T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht], T19: [Wasser Luft Eisen Körper Silber Gold Kupfer Metall Stein Erde]]
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116
dem Schweizer Naturforscher Hugi bei seinen Untersuchungen des
Aar-Gletschers zum Aufenthalte diente, ist seit 1827 über 4000'
vorgeschritten. Im Jahre 1830 fand sie Hugi selbst einige 100'
von der Stelle, wo solche errichtet wurde. 1836 war dieselbe über
2000' davon entfernt, und 1839 beobachtete sie Agassi; aus N e li-
sch ate ll in einer Entfernung von niehr als 4000'.
2ä. Manches, ehemals fruchtbare, reiche Alpenthal ist jetzt
mit Gletschereis erfüllt, cs ist vergletschert. An der Stelle,
die gegenwärtig nur Eisgebilde einnimmt (der Gletscher zwischen
Grindelwald und Meiringen), befanden sich vor etwas länger als
100 Jahreil die herrlichsten Wiesen. Ein Gletscher auf den Diable-
rets zwischen Sitten und Bex füllt heutiges Tages ein Thal,
in teilt vor 2 Menschenaltern noch gemauerte Brücken von einer
Seite zur andern führten. In Th rol haben solche Eisgebilde im
Verlauf des letzten Jahrhunderts auf höchst beunruhigende Weise
zugenommen. Im S a lz bürgi schen überdeckt gegenwärtig der
Sonnenblick-Gletschcr den hohen Goldberg, in welchem viele Ein-
gänge zu den Gold- und Silbererz-Gruben entdeckt wurden, die
vor 3 — 500 Jahren noch ohne Eisdecke gewesen sein sollen. Durch
das Vorrücken des Gletschers stürzt er Alles, was ihm in
den Weg tritt, um, stößt und schiebt es vor sich her und schleudert es
seitwärts ; auch Felsblöcke von ungeheurer Große flößt er vor sich her,
die beim Wcgschmilzen des Randes, beim Rückwärtsschreiten
große Haufwerke von Steinen, Felsstücken, Gruß,Sand und Erde
zurücklassen und ?Roränen heißen. Dieser Gletscherschutt bezeichnet
das äußerste Ende des vorgerückten Gletschers und gibt zugleich
au, wie weit derselbe seinen Rückzug geuonimen. Einige Gletscher-
thäler haben niehrere solcher Morainen. Der Rhein-Gletscher
hat 4 Steinwälle, welche man überschreiten muß, um au sein
unteres Ende zu gelangen. Das Eismeer im Chaniounty-Thale
hat deren bis zum Dorfe lines 7 , und am Col de Bahne hinauf
noch 11 oder 12 andere Moränen. — Einen eigenthümlichen Anblick
gewähren die rauchenden und feuerspeienden Gipfel der Anden-
Kette, des Pik auf Teneriffa und anderer Vulkane, welche mit
ewigem Schnee- und Eisgürtcl umgeben sind.
23. Eine auffallende, Manchem lange unerklärlich gebliebene
Erscheinung bieten die Gruben, Locher, Rohren und Tische
TM Hauptwörter (50): [T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht], T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau], T44: [Alpen See Stadt Schweiz Italien Meer Berg Insel Fuß Inn]]
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117
auf dcr Oberfläche der Gletscher. Kleine Gcsteintrümmer, Holz-
stücke , Blätter, Insekten und andere kleine Gegenstände sinken in
das Gletschereis hinein und bilden Röhren und Löchlcin in dem-
selben; große Felsblöcke, breite Steinplatten hingegen bleiben
liegen, selbst dann noch, wenn der Gletscher um den Felsblock
herum bedeutend abgeschmolzen ist. Sie bilden die sogenannten
Gletscher-Tische, mitunter von ansehnlicher Größe, die auf einem
Fußgestell ruhen, auf einer Säule von Eis, manchmal so dünn,
daß man befürchten muß, sie knicken jeden Augenblick unter ihrer
Last zusammen. Auf dem Aargletscher kommen sie besonders häufig
vor. 1815 beobachtete man eine Schieferplatte von 18 Fuß Länge,
13" Breite und 8" Dicke aus einem 7 Fuß hohen Eissockel (-Fuße).
Wiederholurrgsfragerr.
Was sind Ebenen? — Wie können Ebenen beschaffen sein? —
Wie finden sich Reisende in ausgedehnten Ebenen zurecht? —
Wie heißt die allgemeine Neigung einer Ebene? — Woran erkennt
man sie? — Welcher Abdachung folgen die Ems, Weser, Oder k. —
Was sind Tiefebenen? — Hochebenen? — Welche ist die größte
Tiefebene? — Durch welche Länder zieht sich die größte europäische
Tiefebene? — Was sind Vergebenen? — Woraus besteht der
Boden der meisten Ebenen? — Was sind Steppen? — Oasen?
— Wüsten? — Nenne fruchtbare Ebenen? — In welchen Ebenen
bilden sich Sümpfe und Torfmoor ? — Was sind Hügel? —
Hügelketten? — Berge? — Gebirge? — Gebirgszüge? — Wo
bilden Bergketten Gebirgsstücke? — Wie heißen die Theile eines
Berges? — Welche Namen führen die Gipfel? — Was sind
sanfte Abhänge? — Jähe Abhänge? — Bergwände? — Sind
die Abhänge eines Gebirgzugeö gleichartig? — Was versteht man
unter „absoluter/" was unter „relativer"" Höhe eines Berges? —
Wie hoch erhebt sich die „hohe Acht"" über die Meeresfläche? — wie
hoch über die benachbarte Hochebene? — Nenne einige sehr hohe
Berge? — Was sind Thäler? — Wann sind sie gebildet worden? —
Welchen Einflliß haben Bäche und Flüsse ans die Gestaltung der
Thäler? — Was versteht man unter „Thalsohle?"" — Wo ist der
Anfang, wo dcr Ausgang eines Thales ? — Wann werden Thäler
Schluchten genannt? — Haben alle Thäler eine gleich hohe
TM Hauptwörter (50): [T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf]]
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118
Sohle? — Wo finden sich Hochthäler? — Welche nennt nian
Hauptthäler? — Nebenthäler? — Was sind Längenthäler? —
Oluerthäler? — Wo fließt der Rhein in einem Längen-, wo in
einem Oluerthale? — Wann entstehen Flußthore? — Nenne ei-
nige ? — Was sind Gebirgs-Pässe? — Sind alle Gebirgssättel
als Pässe tauglich? — Wie hoch sind die Pässe der Alpen? — der
Pyrenäen? — der Anden? — des Himalaja-Gebirges? —Wohin
dacht ein isolirter Berg ab ? — Wie viele Haupt-Abdachungen zeigt
ein Gebirgszug? — Wie heißt der Gebirgsrücken? — Wozu ver-
anlassen sie die Schnee-, Regen- und Oluellwasser? — Wie heißen
sie deßhalb? — Was sind Hauptscheiden? — Welche Gebirge hei-
ßen Hanptgebirge? — Mittelgebirge? — Niedrige Gebirge? —
Nenne einige! — Was sind Massengebirge? — Kettengebirge? —
Ringgebirge? — In welchem Lande hat der Hanptfluß seinen
Oberlauf? — Mittellaufund Unterlauf? — Wo fällt niemals Schnee?
— In welcher Höhe bleibt er daselbst liegen? — Schneit und
friert es in Südeuropa auch? — Wo schneit es häufig und viel?
— Wie wirkt die Schneemasse auf Bäume? — Was versteht man
unter dem Ansdrucke „ewiger Schnee?" — Schneegrenze? —Welche
Mächtigkeit hat die Schneedecke einiger Gebirge? — Wie entstehen
Lavineu? — Welchen Schaden richten sie an? — Wo sind La-
vinenstürze besonders häufig? — Wodurch wird der Schnee hoher
Gebirge in Gletschereis unigewandelt? — Woher haben Gletscher
ihren Namen? — Wie heißen sie in Tyrol? — in Island? — Wo
bilden sich Eismeere in Gebirgen? — Wie tief reichen die Glet-
scher herab 3. in Grönland, b. in der Schweiz? — Wodurch
werden Gletscher vergrößert? — Wodurch vermindert? — Welchen
Nutzen haben die Gletscher? — Welches Unheil können fortschrei-
tende Gletscher anrichten? — Wie erklärt man sich die seltsame
Erscheinung ans Gletschern, daß große Felsblöcke gehoben und
getragen werden, kleine, leichte Gegenstände aber einsinken und
Röhren ini Eise bilden?
TM Hauptwörter (50): [T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht]]
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Extrahierte Ortsnamen: Rhein Südeuropa Tyrol Island Grönland Schweiz
134
werden dieselben durch verheerende Kriege absichtlich zerstört und
unbrauchbar gemacht, so muß es nothwendig bald verarmen und
verhungern. Dergleichen Gegenden entvölkern nach und nach so
sehr, daß sie zu einer Oede und Wüste werden, wovon einige
Gegenden Aegyptens, N o rda frika's, Persiens, Babylo-
niens und Mesopotaniens leider zu wahre Beweise liefern.
17. Was nun die Bestandtheile des Bodens selbst betrifft,
so sind dieselben sehr verschiedenartig gemischt; denn reine Thon-
erde, Kalkcrde, Kieselerde finden sich nirgends in großer Menge
vor und würden auch keine Pflanzen für sich allein ernähren kön-
nen. Nur gemischte Erdarten bilden einen geeigneten Pflanzenbo-
den. Je weniger fremde Beimischungen, je weniger vegetabilische
(Stroh, Streu, Laub) und animalische (Mist, Urin, Dünger,
Blut, Aas) Stoffe derselbe enthält, desto einförmiger ist seine
Vegetation. Daher sind Gegenden mit vorherrschendem Sand-,
Thon-, Kalk- oder Gypsboden weniger ergiebig, als solche, wo
Sand, Thon und Kalk oder Gyps gehörig vermengt sind. Es ist
die Aufgabe des Landwirths, die verschiedenen Bodenarten kennen
zu lernen, und das rechte Mischungsverhältniß des Landes für die
verschiedenen Culturgewächse heraus zu finden. (Siehe Anhang:
Der Boden in landwirthschaftlicher Beziehung.)
18. Es ist euch bereits aus Früherm bekannt, daß die man-
nichfaltige Bodenmengung hauptsächlich durch die Vulkane, Hü-
gel und Berge bewirkt worden ist. Durch unterirdische Kräfte
wurden die meisten Gebirge gehoben, und mit ihnen die tiefer
liegenden Erdschichten an die Erdoberfläche gebracht. Wenn der
bunte Sandstein (Taf. I) vor der Hebung durch die Porphyr-
Masse v nur eine einförmige Bodenart bildete, so traten nach der
Hebung außer Porphyr auch der Zechstein und Kupferschieser an
die Erdoberfläche, wodurch nun die Gegend einen wechselnden,
später, nach dem Verwittern und Abspülen jener Gebirgsarten und
einen mannichfaltig gemischten Pfianzenboden erhie't. Viele Vul-
kane ergossen glühende Laven, Basalte, Trachyte, Porphyre,
Granite rc. weit umher oder schleuderten vulkanische Asche, Bims-
steine, Tuffe, Schlamm k. aus ihren Kratern, welche sämmtlich
nach dem Erkalten verwittern und einen höchst fruchtbaren Pflan-
TM Hauptwörter (50): [T19: [Wasser Luft Eisen Körper Silber Gold Kupfer Metall Stein Erde], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf]]
TM Hauptwörter (100): [T6: [Eisen Gold Silber Kupfer Wasser Blei Metall Salz Kalk Stein], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung]]
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135
zenboden liefern. Noch täglich spülen Regenwaffer, Gießbäche und
Flüsse von Bergen und Hügeln die verschiedensten Gebirgsarten
ab, waschen die Thalsohlen und Ufer ans und führen aus diese
Weise Schutt, Schlamm und Gerölle in Menge nach den Niede-
rungen und Thälern, wo sie abgelagert und mit Pflanzenresten
vielfach untereinander gemengt werden.
19. Der liebe Gott hat indessen dafür gesorgt, daß der Erd-
boden seinen Psianzenschmuck auch da erhalte, wo er durch Natur
und Kunst nicht ganz Vortheilhast und gleichmäßig gemischt ist.
Er gab den Pflanzen wie den Thieren verschiedene Bedürfnisse
und dadurch bepflanzte und bevölkerte er die Erde in allen Zonen
und Himmelsgegenden. Einige bedürfeil zu ihrem Fortkommen nur
wenig Wärme, weßhalb sie auch in den kalten Erdgegenden und
auf hohen Gebirgen noch gedeihen, wie : Moose, Flechten,
Birken, einige Nadelhölzer, Wachholder und viele Al-
penpflanzen. Andere können nicht die mindeste Kälte ertragen,
und fordern eine schwüle Wärme zum fröhlichen Gedeihen. Sie
schmücken die heiße Zone und nähren fast ohne alle menschliche
Nachhülfe die trägcu, üppigen Bewohner. Noch andere bedürfen
nur Wasser (die Wasserpflanzen),' oder einen schlammigen,
sumpfigen, torfigen, überschwemmten Grund. Dagegen können viele
an den trockensten Stellen noch Nahrung genug finden, wie die
Mauerpflanzen, Dachpflanzen, Felsenpflanzen. Wieder
andere wachsen lieber in dieser oder jener Bodenart. So lieben
die Sandpflanzen einen vorherrschend sandigen Boden z. B. :
die meisten Gräser und Riedgräser, das Sandkraut,
Vogelknöterich, der Huflattich, das Fingerkraut, Se-
dum, Heidekraut und einige W eidenarten. Auf Sanddünen,
die den niedern Küstensauni gegen die Meereswogen schützen, und
im Flugsande, wo die Vegetation nur selten festhält, sind Sand-
pflanzen niit tiefgehenden Wurzeln am zweckmäßigsten zu benutzen,
um den fliegenden Sand zu befestigen, wenn auch keine andere
Pflanze darin gedeihen will. Kalkpflanzen wachsen am liebsten
auf kalkigem Gestein oder in einem kalkhaltigen Boden. Gips-
pflanzen lieben den gipshaltigen Boden; Galmeipflanzen den
Galmei-, Salzpflanzen den salzhaltigen Boden. Kennt man
einmal die jeder Bodenart eigenthümlichen Gewächse, so kann man
TM Hauptwörter (50): [T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T0: [Blatt Baum Pflanze Blüte Frucht Wurzel Blume Erde Zweig Stengel], T19: [Wasser Luft Eisen Körper Silber Gold Kupfer Metall Stein Erde]]
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214
daß sich nur alle 10 Jahre eins ereignet; in Norddeutschland ist
oft bedeutender Schneefall, Teiche und Flüffe sind nicht selten schon
mit dickem Eise belegt. Das Wachsthum der Pflanzen hat aufge-
hört, die Lanbwaldungen sind entblättert. Drosseln und Kraniets-
vögel kommen nach Süddentschland, wo sie überwintern, falls
der Winter gelind ist. Im Dezember sinkt die Mitteltempera-
tur um 4°, im nördlichen Deutschland ist die Temperatur meistens
unter dem Gefrierpunkt, in Süddeutschland ist in diesem Monate
meist noch keine strenge Winterkälte, dagegen fast eben so trübe
Witternng, als im November. Doch ist die Menge des Nieder-
schlages geringer, als'im November und Oktober, aber größer,
(besonders in Nordwest-Dentschland), als in den vier ersten Mo-
naten des Jahres. Die Pflanzen- und Thierwelt ruht fast gänz-
lich und nur die schwarze Christwurz entwickelt unter dem Schnee
ihre Blüthen.
12 Der Boden in lmrdwirthschaftlicher
Beziehung.
Unter Ackerboden, Ackerkrume, Dammerde, versteht
man die lockere Erdschicht, welche entweder in einer dünnen oder
dicken Lage über die Erdoberfläche verbreitet und mit angebauten,
oder wildwachsenden Pflanzen bedeckt ist. Der Landwirth versteht
jedoch unter Ackerkrume eigentlich nur diejenige Erdschicht,
welche beim Pflügen umgewendet wird, während er Alles, was
tiefer liegt, Untergrund nennt. Die Ackerkrume zeichnet sich von
den untern Schichten des Bodens, dem Untergründe, vorzüglich
dadurch aus, daß sie außer den erdigen Theilen auch noch orga-
nische Theile, nämlich Humus enthält, welcher durch die Ver-
wesung von daselbst untergegangenen Pflanzen und Thieren, oder
durch künstliche Düngung mit Mist entstanden ist. Die Ackerer-
den entstanden und entstehen noch fortwährend durch Zerkleine-
rung, Verwitterung und Auflösung der Gebirgs- oder Felsarten.
In Gebirgsgegenden, so wie an den Ufern großer Flüsse und
Ströme wechselt die Beschaffenheit des Bodens am hänfigsten,
oft ganz plötzlich ab, während er in den großen Ebenen, Step-
pen und weiten Thälern schon eher eine mehr gleichinäßige Mi-
schung zeigt.
TM Hauptwörter (50): [T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht]]
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Extrahierte Ortsnamen: Norddeutschland Süddentschland Deutschland Nordwest-Dentschland
47
Sudeten, Karpaten, Alpen, Kiölen; auch im Hyma-
laya-Gebirge und in den Cord iteren. — Außer diesen er-
sten oder Urgebirgs-Mafsen kennt man noch eine Menge an-
derer Gebirgs- und Felsarten, welche sämmtlich in verschiedenen
Zeiträumen dem Erdinnern entquollen und jetzt einen sehr bedeu-
tenden Theil der Erdrinde, vorzüglich der höher» Gebirge bilden.
Die bekannter» derselben sind : 1. Der Trachyt, welcher große
Berge mit runden Kuppen bildet und sich zumal am Rhein
(Drach ensels), in Böhmen, Ungarn, S ñd fra n kre i ch,
Südamerika (Chimborazo) u. a. O. häufig findet. Man be-
nutzt denselben als- Baumaterial und Chaussecsteiu, auch dient er
zu mauchfachen Steiuhauerarbeitcn (der Cöluer Dom). 2. Der
Basalt, sehr weit verbreitet, bildet theils einzelne kegelförmig
gestaltete Berge und Klippen, theils kommt er als Ausfüllungs-
masse von Spalten und Lavaströmen vor. Er findet sich im Rie-
se ngebir ge, im Böhmischen Mittelgebirge, in den
Karpaten, in Sachsen, in der Lausitz, am Thüringer
Walde, im Meißner, Habichtswalde, Rhö ne-Gebir-
ge, Vogelsberg, Westerwald, Siebengebirge, Hardt-
gebirge, in der Eifel rc. Der Basalt ist ein sehr nützlicher
Stein: er wird als Chaussee-Material und Pstasterstein, ferner zu
Pfosten, Schwellen, Minutenfteinen, Vaustücken und Ambossen
benutzt. Der sogenannte Rheinische Mühlstein ist ein poröser,
schlackenartiger Basalt. 3. Der Porphyr, in ähnlichen
Verhältnissen wie der Granit, nur minder häufig vorkom-
mend, findet sich in Böhmen, Schlesien, Sachsen, im
Thüringer Walde und südlichen Harze, in den Ki ö len g e birgen
Norwegens und Schwedens rc. Er wird zu architektonischen
Verzierungen, Säulen (im Aachener Münster), Simsen, Platten
und Vasen verwendet; auch dient er als Bau-, Pflaster- und
Chauffeestein. 4. Der Serpentinfels, theils ganze Berge bil-
dend, theils Spalten und Mulden ausfüllend, findet sich in
Schlesien, Sachsen, im Fichtelgebirge,, im Harz, in
Mähren, Salzburg, Tyrol, Ungarn, in den Alpen,
Apenninen, Pyrenäen, im Uralgebirge ,c. Er wirv zu
Tischplatten, Friesen, Altären, Gesimsen, Gefäßen, Vasen,
Mörsern, Reibschalen, aber auch als Baustein und Chaussee-Ma-
terial gebraucht. 5. Der Bimsstein, jetzt noch stets unter den
TM Hauptwörter (50): [T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau], T19: [Wasser Luft Eisen Körper Silber Gold Kupfer Metall Stein Erde]]
TM Hauptwörter (100): [T6: [Eisen Gold Silber Kupfer Wasser Blei Metall Salz Kalk Stein], T5: [Rhein Main Wald Thüringer Teil Schwarzwald Gebirge Neckar Saale Jura], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T91: [Haus Fenster Wand Stein Dach Zimmer Holz Feuer Raum Decke], T49: [Berg Gebirge Höhe Fuß Ebene Seite Gipfel Gebirg Elbe Meer]]
TM Hauptwörter (200): [T95: [Gestein Schicht Wasser Boden Erde Granit Gebirge Masse Sand Teil], T14: [Gebirge Wald Teil Höhe Berg Harz Thüringer Bergland Gebirg Weser], T0: [Kirche Haus Gebäude Stadt Straße Säule Platz Fenster Seite Palast], T107: [Eisen Gold Silber Kupfer Blei Metall Salz Zinn Stein Mineral]]
49
2. Die untersten, dem Urgebirge zunächst aufgelagerten Gebirgs-
Massen find am mächtigsten und natürlich auch die ältern unter
ihnen. Von der Liefe zur Oberfläche steigend, finden wir zuerst
den Schiefer (Thonschiefer und Schieferthon), die Grau-
wacke und den Kalkstein, in der Rheinprovinz die verbreitetsten
Gebirgsarten; dann einen sehr festen Sandstein (Kohlenfand-
stein) nebst der Steinkohle und dem Steinkohlenfchiefer,
(am Nordrande des Rheinischen Schiefergebirges in sehr ergiebigen
Flötzen bei Lüttich, Barde nberg, Esch Weiler, Stol-
berg, Essen); hierauf folgen niehrere Arten von Kalk und
Sandstein, Gyps, Salzthon und Steinsalz, im mittlern
Deutschland häufig; darüber Kreide mit Feuerstein, Mergel,
Thon (Walkererde, Töpserthon, Letten), Braunkohle,
von Aachen bis Mastricht auftretend, und zu oberst, besonders
in den niedrigen Ländern, Sand, Gerölle, Kies, Lehm,
Schutt und Dammerde, in Sümpfen auch häufig Torf und
Naseneisenftein.
Die wechselnden Erdschichten kann man in tiefen Sand- und
Steingruben, in Hohlwegen, an hohen Fluß-, See- und Meeres-
ufern oft schön beobachten. Beim Graben von Brunnen und Schach-
ten der Bergwerke, so wie beim Bohren artesischer Brunnen
müssen oft 10—20 verschiedene Erdschichten durchdrungen wer-
den, ehe hinreichendes Wasser oder reiche Kohlen und Erzflötze
gefunden werden.
3. Hätten sich alle diese normalen Gebirgsarten ruhig und
auf einem flachen Boden ablagern können, so würde die Richtung
der Schichten allenthalben eine gleichmäßige, wagerechte (söh-
lige) sein, wie sie Tafel Ii darstellt. Die Erdoberfläche war jedoch
nur an wenigen Stellen ganz eben; im Gegentheil voller Uneben-
heiten, und so mußten sich auch die jüngern Erdschichten dieser
Oberfläche anpassen. Dazu kommt, daß die Erdrinde auch noch
später an vielen Stellen gehoben oder von Vulkanen durchbrochen
worden ist, wodurch die wagerechten Schichten, wie Taf. I zeigt,
aufgerichtet wurden und nun eine schräge, oft ganz senkrechte Lage
erhielten. Auf diese Weise wurden viele Flötze, die sonst in der
ungeheuern Tiefe unerreichbar und verborgen geblieben wären, der
Erdoberfläche näher gebracht oder gar bloßgelegt. (Taf. I. na. bb.
4
TM Hauptwörter (50): [T19: [Wasser Luft Eisen Körper Silber Gold Kupfer Metall Stein Erde], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf]]
TM Hauptwörter (100): [T6: [Eisen Gold Silber Kupfer Wasser Blei Metall Salz Kalk Stein], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T12: [Wasser Luft Erde Höhe Körper Fuß Dampf Bewegung Druck Gewicht]]
TM Hauptwörter (200): [T95: [Gestein Schicht Wasser Boden Erde Granit Gebirge Masse Sand Teil], T89: [Wasser Fluß Quelle Bach See Erde Boden Brunnen Land Ufer]]
Extrahierte Personennamen: Esch_Weiler Mergel
Extrahierte Ortsnamen: Rheinprovinz Rheinischen_Schiefergebirges Deutschland Aachen Hohlwegen
63
Moos, Riedgras und niedrigem Gesträuch vor dem raschen Ver-
dunsten geschützt, stehen bleibt und daselbst die Moore oder
Torfsümpfe bilden hilft. Andere Erdschichten, wie Sand, Mer-
gel, Kreide und stark zerklüftetes Gestein rc. lassen das Wasser
leichter durch und behalten nur weniges davon zurück. Sind solche
Schichten sehr mächtig, so hält es schwer, durch Bohren und
Graben Brunnen zu erhalten, welche einen hinreichenden Wasser-
vorrath liefern. *) Gelangt man indessen bald ans ein Letten- oder
Thonlager, oder auf wasserdichte Felsarten, die das Wasser auf-
halten, so wird das Bohren und Graben weit günstigern Erfolg
haben.
6. Das Wasser häuft sich unter der Erde oft so an, daß es,
wo keine Oeffnung ist, sich eine bahnt, aus welcher es mit mehr
oder weniger Gewalt hervorbricht und eine Duelle bildet. Sind
unterirdische Räume vorhanden, in welchen sich die Wasser wie
in einem Reservoir ansammeln können, ehe sie als Quellen zu
Tage kommen, so bilden sie die gleichförmigsten Ausflüsse, welche
nie versiegen. Periodische Quellen fließen nach den verschie-
denen Jahreszeiten bald stärker, bald schwächer. Der schon erwähnte
Geyser auf Island.fließt bald ruhig, bald unter rollendem, un-
terirdischem Getöse und treibt Wasserstrahlen von 8—10' Durch-
messer, 80, 150-200' hoch. Aussetzende (intermittirende)
Quellen fließen nur zu gewissen Tages- und Jahreszeiten und
versiegen dann wieder. Die sogenannten Maibrunnen in den Alpen
fließen nur von Mai bis September. Die Quelle von Fou-
sanche bei Nismes in Südfrankreich fließt etwa 7 Stunden und
bleibt 5 Stunden aus. Eine Quelle im Kanton Bern fließt von
der Mitte Mai bis in die Mitte August und zwar von 4 Uhr
Nachmittags bis etwa 8 Uhr Morgens.
7. In einigen Gegenden gibt es viele, in andern wenige oder
gar keine Quellen. Ebenen, in welchen wenig Regen und Schnee
fällt, haben nur wenige Quellen, und um so geringer ist die
Wassermenge solcher Gegenden, wenn sie stark bebaut (cultivirt)
oder gar sandig sind. Gebirgsgegenden mit bewaldeten oder schnee-
bedeckten Rücken, die im Sommer häufige Regengüsse, Platzregen
*) Ich erinnere hier an den schon bekannten Brunnen von Gre-
nelle, welcher erst bei 1700'Tiefe hinreichendes Wasser lieferte.
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TM Hauptwörter (100): [T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde], T12: [Wasser Luft Erde Höhe Körper Fuß Dampf Bewegung Druck Gewicht], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland]]
TM Hauptwörter (200): [T89: [Wasser Fluß Quelle Bach See Erde Boden Brunnen Land Ufer], T95: [Gestein Schicht Wasser Boden Erde Granit Gebirge Masse Sand Teil], T110: [Tag Jahr Stunde Nacht Monat Uhr Zeit Winter Sommer Juni], T6: [Berg Fuß Höhe Gipfel Gebirge Schnee Meer Fels Ebene See]]
Extrahierte Personennamen: Riedgras August
Extrahierte Ortsnamen: Island Nismes Südfrankreich Bern