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1. Griechische Geschichte von 500 bis zum Tod Alexanders des Großen, Römische Geschichte vom Beginn der Republik bis zur Schlacht bei Aktium - S. uncounted

1909 - Bamberg : Buchner
C. e. Buchners Verlag, Bamberg. Die Kleinwelt Zeitschrist der Deutschen mikrologischen Gesellschaft zur Verbreitung wissenschaftlicher Bildung Herausgegeben von R. Francs - Mnchen Jhrlich mindestens 8 Hefte tittb mindestens 1 Sondergabe. Preis M 4.. Mitglieder der D. M. G. (Jahresbeitrag M 4.) erhalten die Zeitschrift und die Sondergaben als ordentliche Verffentlichung der Gesellschaft ohne weitere Kosten. Porto fr direkte Zusendung M .60. Proben Ummern kostenlos. Die Deutsche mikrologische Gesellschaft (Sitz Mnchen) hat seit 1. April 1909 Vereinsverfassung und bietet ihren Mitgliedern gegen einen Jahresbeitrag von M 4. 1. die reichillustrierte gemeinverstndliche Zeitschrift Die Kleinwelt mit Anleitungen zu mikroskopischen Arbeiten fr Anfnger und Fort-geschrittene und Berichten der die Fortschritte auf dem Gebiet wissenschaftlicher Mikrologie. Auerdem jhrlich 2 Beilagen (Bestimmungswerke und Mono graphien erster Autoren). 2. Unentgeltliche Bentzung der bereits der 1000 Nummern zhlenden mikrologischen Zentralbibliothek in Mnchen. 3. Lehrkurse fr Anfnger und Fortgeschrittene durch Universittsdozenten und erste Fachmnner, ferner Arbeitspltze im Biologischen Institut der Gesellschaft zu Mnchen gegen geringes Honorar (bei weiterem Wachstum der Gesellschaft unentgeltlich). 4. Wissenschaftlichen Rat, Bestimmungen, Prparate und Materi altausch. 5. Wichtige Vergnstigungen bei mikrologischen Firmen. Mitglieder der D. M. G. erhalten von den bedeutendsten mikrologischen Firmen Instrumente zu geringen Teilzahlungen. Korrespondierendes Mitglied kann jeder nach ernster Natu,-bildung Strebende werden. Anmeldungen befrdert jede Buchhandlung. Wo eine solche nicht erreichbar, sind Anmeldungen an die Zentralstelle des Vereins, Biologisches Institut Mnchen, zu richten, die auch nhere Ausknfte erteilt. Die Geschftsstelle befindet sich bei C. C. Buchners Verlag in B amberg. -Zu beziehe durch alle Buchhandlungen.-

2. Griechische Geschichte von 500 bis zum Tod Alexanders des Großen, Römische Geschichte vom Beginn der Republik bis zur Schlacht bei Aktium - S. 17

1909 - Bamberg : Buchner
Die Bltezeit Athens oder das Perikleische Zeitalter. 17 Ratsherr bekam er knftig tglich 1 Drachme (80 Pfg.), als Geschworener (Gerichtsbeisitzer) 3 Obolen (mehr als 3 bis 4 Obolen oder 50 Pfg. brauchte auch ein reicher Athener nicht fr seinen tglichen Tisch). Ferner fhrte Perikles fr den Dienst im Landheer oder bei der Flotte auer dem seit den Seebundszeiten blichen Verpflegungsgeld noch eine Lhnung ein, die mit dem Verpflegungszuschu zusammen 1 Drachme fr den Tag betrug. Endlich verdankten die Athener ihrem Perikles die Einfhrung der Frei-karten (Bleimarken) fr die groen Festspiele im Theater. Alle Brger sollten sich das Jahr der mehrmals dem Kunstgenu hingeben und sich einen besseren Tag machen knnen. Diese Vergnstigung erfreute sich bei der Brgerschaft der grten Beliebtheit, verschlang aber schlielich alle berschsse der Reichskasse. Jede Theatermarke stellte einen Wert von 2 bis 3 Obolen dar. (Spter, seit 389, gab es auch ein Taggeld von 1 Drachme und mehr fr die Teilnahme an Volksversammlungen.) Gleichzeitig mit der Durchfhrung dieses sogenannten Soldwesens (des Theater-, Krieger-, Richter- und Ratsherrensolds) wurden die Oberaufsichtsrechte des Areopags, dieses Bollwerks der politischen Gegner des Perikles, auf die Volksgerichte bertragen. Dem Areopag verblieb nur noch der Blutbann (Klagen wegen Mords) und die Aufsicht der die heiligen lbume. Die mterlosung (April/Mai) fr die Einzelmter wurde durch Perikles auch auf die Archontenwrde ausgedehnt. Doch [pflegte sich der Brgersmann fr Einzel- oder Ehrenmter, mit denen kein Taggeld, dagegen eine grere Verantwortung verbunden war, nicht zur Losung zu melden. Gegen die schlimmsten Zuflligkeiten des Losentfcheids schtzte man sich brigens erstens dadurch, da jeder, dem ein Losamt, sei's ein Volks-, sei's ein Einzelamt, zu-gefallen war, sich vor dem Antritt desselben einem genauen Verhr der sein Vor-leben unterziehen mute. Fiel diese Prfung zu seinen nngunsten aus, so durfte er das Amt nicht antreten. Nur fr die Offiziers- und Finanz-beamtenstellen belie es auch Perikles beim alten: sie blieben nach wie vor nur den Angehrigen der hchsten Steuerklasse vorbehalten und durften nie-mals durchs Los, sondern nur durch Wahl besetzt werden (desgleichen die Stelle des Oberinspektors der stdtischen Wasserversorgung). Endlich konnten alle Einzelbeamten nach Ablauf ihres Amtsjahrs zur Rechenschaft gezogen werden. 7. Athen war aus der Zerstrung durch die Perser in eiligem Wiederaufbau als unschne Stadt mit krummen, engen Gassen und unan-sehnlichen Fachwerkhusern erstanden. Nur die Burg bekam durch Cimon gegen frher ein stattlicheres Aussehen. Auch die neuen Ringmauern fielen 69 Hesselmeyer, Geschichte. 2. Aufl. 2. Teil. 2

3. Griechische Geschichte von 500 bis zum Tod Alexanders des Großen, Römische Geschichte vom Beginn der Republik bis zur Schlacht bei Aktium - S. 14

1909 - Bamberg : Buchner
14 Alte Geschichte. wieder in See geschickt hatte, sich den Bundesgewssern nherte, hatte man die Bundeskriegskasse von Delos nach Athen in Sicherheit ge-bracht (454) und damit auch den Sitz der Bundesregierung endgltig in die eigentliche Reichshauptstadt verlegt. Seitdem flssen die berschsse, die man bei der Verwaltung der Bundesgelder erzielte, in die athenische Staatskasse, und man bestritt damit u. a. auch die Kosten der baulichen Verschnerung der Stadt. Auch bekamen seitdem die Athener einen wach-senden Einflu auf die innern Angelegenheiten der Bundesstdte. Sie nderten deren Verfassungen nach der eigenen um; berwachten deren Einwohner durch stndige Besatzungen; ja sie beschrnkten sogar die selbstndige Rechtsprechung in diesen Stdten, indem alle wichtigeren Prozesse in Athen anhngig gemacht werden muten. Kurz, der delisch-attische Seebund ver--wandelte sich zusehends in ein athenisches Reich, in welchem die Athener alles, die Bndner nichts zu sagen hatten. Bundesversammlungen wurden gar keine mehr einberufen mit der Begrndung, da, solange Athen den bernommenen Pflichten nachkomme, Athen den Bundesgliedern keine Rechen-schuft schuldig sei. Die Bundesglieder hatten einfach zu zahlen und im brigen zu schweigen. Nur gina, Samos, Chios und Lesbos, die ihre eigenen Kontingente noch selber stellten, genossen Athen gegenber eine selbstndigere Stellung. 3. Die Spannung zwischen Sparta und Athen, die unter dem Einflu Simons etwas nachgelassen hatte, verschrfte sich i. I. 465 aufs neue und fhrte nicht blo zum vlligen Bruch, sondern sogar zum Kneg zwischen den beiden einst so enge verbndeten Vlkern. Die Sache hatte sich folgendermaen entwickelt. Im Sommer des genannten Jahres zerstrte ein furchtbares Erdbeben fast ganz Sparta, und unter den zahllosen Opfern an Menschenleben befanden sich Tausende von Spartiaten. Dies benutzten die Heloten zu einem allgemeinen Aufstand. Ihr Hauptsttzpunkt war der Berg Jthome in Messenien. In ihrer Bedrngnis richteten die Spartanei ein Hilfegesuch auch an Athen. Einton befrwortete dasselbe, sein politischer Gegner Ephialtes bekmpfte es. Eimon drang durch und wurde selber i. I. 463 mit 4000 Hopliten nach Messenien entsandt, um sich aber nach kurzer Ttigkeit von den Spartanern wieder nach Hause schicken lassen zu mssen. Denn die Spartaner bezweifelten pltzlich, wenn auch ohne erficht-lichen Grund, den guten Willen der Athener. Diese Behandlung durch Sparta rief in Athen begreiflicherweise groe Entrstimg hervor. Clmon wurde (462) durch ein Scherbengericht verbannt, und das alte Bundms mit Sparta gekndigt. An dessen Stelle trat ein Bndnis gegen Sparta

4. Griechische Geschichte von 500 bis zum Tod Alexanders des Großen, Römische Geschichte vom Beginn der Republik bis zur Schlacht bei Aktium - S. 43

1909 - Bamberg : Buchner
Auswrtige Kriege vor Ausbruch der Revolution- 43 Senatoren, die in letzter Zeit verschiedentlichemal zugunsten ihrer Standes-genossen das Recht gebeugt hatten, das Richteramt und bertrug es auf die Ritter. Aber als er nun mit seiner Hauptabsicht, das rmische Stadt- in ein italisches Staatsbrgerrecht zu verwandeln, hervor-trat, da sank seine Beliebtheit beim Volk ebenso rasch , wie sie gestiegen war. Denn fr ein solches Gesetz, das sr unrmisch, ja fr Verrat galt, fand er bei hoch und nieder kein Verstndnis. Die Armen frchteten, sie knnten infolge der vermehrten Brgerzahl bei den Kornverteilungen zu kurz kommen, ja andere lieen sich einreden, die Neubrger wrden dann den Altbrgern bei ffentlichen Versammlungen und im Theater oder Zirkus die besten Pltze wegschnappen! Gajns sah, da er mit seinen edeln Absichten allein dastehe. Er war seiner Zeit vorausgeeilt, hatte seine Zeitgenossen berschtzt. Noch waren die Rmer fr derartig weitausschauende Plne nicht reif. Es muten noch ganz andere Dinge geschehen, bis sie den von Gracchus vorgezeichneten Weg betraten. Gajus aber fand, vom Volk im Stich gelassen, gleich seinem Bruder ein gewaltsames Ende. 121 Kapitel 24. 2lusw>rtige Kriege vov llusbtucfy der Hcfolutiott. 1. Die Optimalen betrachteten sich als die Erhalter und Retter des rmischen Staatsgedankens, der darauf hinauslief, Roms Machtbereich immer weiter auszudehnen. Das Wohlergehen des einzelnen im Staate war ihnen gleichgltig. Anders die Gracchen. Sie hatten sich in erster Linie um das Wohl und Wehe der einzelnen gekmmert: hierin sahen sie die Aufgabe, die Ehre des rmischen Staates. Aber in den Augen der Opti-maten war das eine unrmische Auffassung vom Staat, die, den rmischen Standpunkt preisgebend, die Rmer aus unumschrnkten Zwingherren und Nutznieern zu bloen Helfern und Wohlttern der unterworfenen Lnder herabwrdigen und Rmer und Nichtrmer auf eine und dieselbe Stufe stellen wolle. Fr die Optimalen bedeutete also der Sturz der Gracchen den Sieg des Rmertums, dessen Vorkmpfer nur das Eine erstrebten: Unterjochung der noch ausstehenden Völker jenseits des Mittelmeeres und der Alpen. Denn mit der Macht des Staates wuchs auch die Macht der Nobilitt; nicht blo die Staatskasse, auch die Taschen der Reichen fllten sich bei dieser Weltmachtspolitik, während die innere Politik der Gracchen das Einkommen der Hchstbegterten geschmlert hatte. Folglich unter-sttzten die Optimaten auch in ihrem eigenen Interesse die Eroberungs-
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