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1. Geschichte der neuesten Zeit - S. uncounted

1906 - Kattowitz ; Leipzig : Siwinna ; Phönix-Verl.
Geschichte der nenestenzeit von Oberlehrer G. Eisenreich. df L * 'k /* Prffi M1. 06) _2o ^Rl 51winna=Verbag Mattowltz= Leipzig.

2. Geschichte der neuesten Zeit - S. uncounted

1906 - Kattowitz ; Leipzig : Siwinna ; Phönix-Verl.
Unentbehrlich fiir Anregend, knappgefasst, leichtverständlich! leden Schüler! o Gründlich, klar und nicht ermüdend! b Goldene* Schiilerbibliotbek lüic werde - .... . , ,. ich verfem? Schüler höherer Lehranstalten, Gymnasien, Realschulen, Seminarien, Kadettenschulen, höherer Bürgerschulen etc. mit grosser Sorgfalt bearbeitet von Professor A. Frantz, Oberlehrer A. König, Dr. E. Mensch und anderen. Zweck und Aufgabe der Bibliothek: 1. Erzielung guter Haus- und Klassenarbeiten. 2. Schnelles Repetieren der in der Klasse durchgenommenen Aufgaben. 3- Zweckdienliche Hilfsmittel zur Versetzung in die nächsthöhere Klasse. 4- Praktische Winke für die letzten Wochen vor der Versetzung. 5- Keine ermüdende Weitschweifigkeit. 6. Klare, knappe Zusammenfassung der Regeln mit zahlreichen Musterbeispielen. 7- Besonderer Rat zur Vermeidung von häufig vorkommenden Fehlern. 8. Ausgezeichneter Ratgeber bei Anfertigung aller Hausund Klassenarbeiten. if^ Das Verzeidmis der bis jetzt erschienenen Hefte int auf der dritten Umschlagseite. Preis jeden Bändchens 1 Mark. Bs78$10841881

3. Geschichte der neuesten Zeit - S. 4

1906 - Kattowitz ; Leipzig : Siwinna ; Phönix-Verl.
Übersicht. Tas Zeitalter der französischen Revolution, der ,ft riefle Napoleons und der Freiheitstriefle. 1789—1815. Seite I. Ter Nordamerikanische Freiheitskrieg 1773—1783 ............................................. 7 Ii. Zustand Frankreichs vor der Revolution, die Ursachen der Revolution. . . . 9 1. Politischer und finanzieller Niedergang Frankreichs uuter Ludwig Xv................................ 9 2. Die autokratische S!aatsform, Zentralisation . ... 10 3. D'e verschiedene Lage dec Stände..................10 4. Die Literatur.....................................11 5. Ludwigs Xvi. Regierung bis 1789 12 Iii. Tie französische Revolution.......................13 1. Die verfassunggebende Versammlung 1789—1791 13 2. Die gesetzgebende Versammlung 1791—1792 ... 16 3. Der Nationalkonvent 1792—1795 ................... 18 4. Das Direktorium und das Konsulat..................19 Iv. Deutsche Geschichte b i s 1806 ....................... 20 1. Deutschland in geistiger Beziehung..................20 2. Preußische Geschichte vou 1786—1806. Die zweite und dritte Teilung Polens. 1793 und 1795 . . 20 V. Kriege Frankreichs von 1792—1806; Untergang des alten deutschen Reiches 21 1. Krieg Österreichs und Preußens mit Frankreich im Jahre 1792 ...................................... 21 2. Der erste Koalitionskrieg gegen Frankreich 1793 bis 1797 ................................................. 22 3. Napoleons Zug nach Ägypten 1798—1799 ... 24 4. Der zweite Koalitionskrieg 1798—1801. Friede von Amiens 1802; Reichsdeputationshauptschluß 1803. 25 5. Der dritte Koalitionskrieg 1805; der Rheinbund 1806, Ende des alten deutschen Reiches 1806.............. 27 Vi. Preußens Fall und Wiedergeburt; Napoleon aus der Höhe und sein Fall 29 1. Der Krieg von 1806/7 .............................. 29 2. Preußens Wiedergeburt...............................32 3. Die Kontinentalsperre; Krieg Napoleons mit Spanien ..................................................34

4. Geschichte der neuesten Zeit - S. 5

1906 - Kattowitz ; Leipzig : Siwinna ; Phönix-Verl.
4. Der Krieg von 1809; Napoleon auf dein Gipfel seiner Macht..............................................34 5. Ter Krieg gegeu Rußland 1812...........................36 Vii. Die Befreiungskriege von 1813—1815 36 1. Preußens Erhebung; erster Teil des Feldzuges von 1813......................................................36 2. Zweiter Teil des Feldzuges von 1813..............38 3. Der Feldzug von 1814..............................41 4. Der Wiener Kongreß...............................41 5. Der Feldzug von 1815; die Heilige Allianz ... 44 Politische, nationale und soziale Kämpfe. Tie großen Erfindungen. 1815 bis zur Gegenwart. I. Charakter der Zeit. -46 Ii. Die Befreiungskämpfe in Europa und Amerika ... 46 1. Die Freiheitsbewegungen in den romanischen Ländern Europas und Amerikas.................................46 2. Die Befreiungskämpfe auf der Balkanhalbinsel. . 47 3. Der Unabhängigkeitskrieg Belgiens 1830—1831. . 48 4. Die Aufstände der Polen................................48 Iii. D i e Zeit der Reaktion in Deutschland 1815—1848 .................................................... 49 1. Das politische Leben in Deutschland....................49 2. Preußen unter Friedrich Wilhelm Iii. von 1815 bis 1840 .........................................* . . . . 51 3. Die wirtschaftliche Einigung Deutschlands durch deu Zollverein................................................52 4. Friedrich Wilhelm Iv. bis 1848 ....................... 53 Iv. Die Zeit von 1848—1852 54 1. Die Revolution in Frankreich in den Jahren 1830 und 1848, die zweite Republik.............................54 2. Die Ausstände in Österreich.........................55 3. Der Aufstand in Preußen.............................56 4. Die deutschen Einheitsbestrebungen..................57 V. Das Zeitalter Napoleons Iii. 1852—1870 59 1. Die Politik Napoleons Iii............................59 2. Der Krimkrieg 1853—1856 59 3. Die Einigung Italiens...............................60 4. Der Nordamerikanische 2onderbundskricg 1861 — 1865 ................................................. 61 5. Der Zug Napoleons Iii. gegen Mexiko 1861 —1867 61 Vi. Preußen wird Vormacht in Deutschland 1859—1871 61 1. Die Hccresreorgani ation in Preußen, die Konslikts-zeit......................................................61 2. Der Sch'eswig-Holsteinsche Krieg von 1864 ... 62 3. Der Krieg von 1866 ..............".....................64 4. Die Beseitigung des Konflikts. Politische und wirtschaftliche Einigung Deutschlands.........................67

5. Geschichte der neuesten Zeit - S. 6

1906 - Kattowitz ; Leipzig : Siwinna ; Phönix-Verl.
6 — 5. Der Deutsch-französische Krieg von 1870/71 . . . ^68 6. Gründung des deutschen Reiches. Die Reichsverfassung .....................................'.................73 Vii. Die Zeit von 1871 bis zur Gegenwart . 74 1. Politische Geschichte ................................. 74 2. Kirchliche Angelegenheiten. Zivilehe...................75 3. Deutsche Überseepolitik..................................75 4 Die Sozialdemokratie; die soziale Gesetzgebung . 75 5. Die allerneuesten Kriege.............................76 a) Der Burenkrieg.......................................76 b) Der russisch-japanische Krieg....................76

6. Geschichte der neuesten Zeit - S. 9

1906 - Kattowitz ; Leipzig : Siwinna ; Phönix-Verl.
— 9 Ii. Zustand Jrankreichs vor der Wevolulion, die Ursachen der Revolution. 1. Polittscher und finanzieller Niedergang Frankreichs unter Ludwig Xv. Letzte Zeit Ludwigs Xiv. Schon die letzten Regierungsjahre Ludwigs Xiv. bedeuteten für Frankreich eine Zeit des Niederganges; die vielen Kriege ließen die Staatsschuld gewaltig anwachsen, und der Spanische Erbfolgekrieg leitete auch einen politischen Niedergang ein. Die Regentschaft Philipps von Orleans, der Schotte Law. Auf Ludwig Xiv. folgte sein minderjähriger Urenkel Ludwig Xv., 1715—1774. Die Regierung führte bis 1723 derregent Philipp von Orleans. Den finanziellen Schwierigkeiten sollte durch die Finanzoperationen des Schotten Law ein Eude gemacht werden. Eine Bank und eine Handelskompanie wurden auf Aktien gegründet, die auf die auswärtigen Besitzungen Frankreichs, besonders im Misfisfippi-gebiet, ausgegeben wurden. Die Handelskompanie machte gute Geschäfte und gab dem Staate ein Darlehn von 1200 Millionen Livres zu mäßigem Zinsfuß, so daß die höher zinsenden älteren Darlehen gekündigt werden konnten. Das Vertrauen in die Aktien ging aber verloren, als verordnet wurde, daß niemand mehr als 500 Livres gemünztes Geld zu Hause haben dürfte. Die Bank wurde gestürmt und konnte schließlich nicht zahlen; 2000 Millionen blieben ungezählt und Tausende von Familien kamen ins Unglück. Der Staat ging allerdings mit verminderter Schuldenlast aus dem allgemeinen Krach hervor. Ludwigs Xv. selbständige Regierung. Während der selbständigen Regierung Ludwigs Xv. stieg aber die Schuldenlast des Staates ins Ungemessene. Am Hofe mit feinem sittenlosen Hofadel und der Maitressenwirtschaft (Pompadour, Dubarry) herrschte die größte Verschwendung, und die Kriege verschlangen viele Millionen. Dabei dienten die Kriege nicht immer französischen Interessen (Kampf gegen Friedrich den Großen!) und minderten den Kriegsruhm der Franzosen (Schlacht bei Roßbach !). Das freundschaftliche Verhältnis des Hofes zu Österreich war dem Volke so verhaßt, daß die Gemahlin des Dauphin, Goldene Schlllerbibliokhek Bd. 20. 2 1715 bis 1774.

7. Geschichte der neuesten Zeit - S. 15

1906 - Kattowitz ; Leipzig : Siwinna ; Phönix-Verl.
15 vorher tatsächlich vom Volke durchgeführte Beseitigung sanktioniert. Die Freiheit der Arbeit, Gleichheit des Rechts, Aufhebung der Steuerbefreiungen, Abschaffung der Leibeigenschaft waren der Gewinn jener denkwürdigen Sitzung. Auf Lafayettes Betreiben ging'man noch einen Schritt weiter, indem die Menschenrechte proklamiert wurden. Ihre Hauptsätze waren: L - 1. Alle Menschen sind frei und gleich. 2. Alle Menschen haben das Recht zum Widerstand gegen die Unterdrückung. 3. Alle Autorität hat ihren Ursprung im Volke; kein einzelner darf eine Autorität ohne ausdrückliche Übertragung ausüben. Mit der Erklärung der Menschenrechte war die Souveränität des Volkes ausgesprochen, und es war folgerichtig, wenn die Permanenz der Volksversammlung erklärt wurde und der König kein absolutes, sondern nur ein aufschiebendes Veto erhielt. Das Zweikammersystem, das die Autorität des Volkes hätte beschränken können, wurde verworfen. Öffentliche Werkstätten; Proletarieraufstand. Auf dem Montmartre waren, um der Arbeitslosigkeit zu steuern, öffentliche Werkstätten eingerichtet worden. Diese wurden aber wieder geschlossen, und nun zog in den ersten Tagen des Oktober ein Pöbelhaufe aus Paris nach Versailles und zwang den König, nach Paris überzusiedeln. Die Nationalversammlung folgte bald darauf. Einziehung der Kirchengüter, Assignaten. Eine der brennendsten Fragen betraf die Erschließung von Geldquellen. Steuern kamen fast gar nicht ein, und man griff schließlich zu dem Mittel, das unermeßliche Vermögen der Kirche für Nationaleigentnm zu erklären. Es wurden Assignaten ausgegeben, die beim Verkauf der geistlichen Güter einzulösen waren und bis dahin ihren vollen Münzwert haben sollten. Die Neuordnung der kirchlichen Verhältniße; die Zivilverfassung des Klerus. Nachdem das^Kirchengut für Staatseigentum erklärt war, war es selbstverständlich, daß die Besoldung der Priester vom Staate ausging. Damit war nun auch der Gedanke gegeben, den Klerus

8. Geschichte der neuesten Zeit - S. 17

1906 - Kattowitz ; Leipzig : Siwinna ; Phönix-Verl.
— 17 — fassunggebende Versammlung beschlossen, daß keines von ihren Mitgliedern für die gesetzgebende Versammlung wählbar sei. So war das Kapital an Intelligenz und erworbener politischer Erfahrung für die neue Versammlung nicht vorhanden, und die radikalsten Elemente, die republikanisch gesinnten Girondisten, gewannen gar bald die Oberhand. Am 10. März 1792 wurde ein girondiftisches Ministerium gebildet, in dem Dumouriez das Äußere, Roland das Innere übernahm (Ministerium der Frau Roland!). Der Krieg mit Österreich. Das girondistische Ministerium nötigte den König, an Österreich den Krieg zu erklären (Näheres siehe weiter unten!). ' / - _ ' Sturz des Königtums. Man wußte, daß ^Ludwig Xvi. nur widerwillig seine Zustimmung zum Kriege mit Österreich gab, und hatte außerdem thu und seine Gemahlin Marie Antoinette im Verdacht, daß sie mit den landesverräterischen Emigranten gemeinsame Sache machten. Ein weiterer Grund zur Unzufriedenheit war, daß der König sich weigerte, das Dekret zu unterschreiben, das die eidweigernden Priester mit harter Strafe bedrohte. Ihren Siedepunkt erreichte die Aufregung, als der Herzog von Braunschweig das von den Emigranten verfaßte, Frankreich beleidigende Kriegsmanifest erließ. Am 10. August wurde vom Pariser Stadthause aus, wo sich eine republikanische Gemeindebehörde, die Kommune, gebildet hatte, der Sturm auf die Tuilerieu veranstaltet. 10. Aug. Unter dem Absingen der Marseillaise wurden die Tnilerien 1792. genommen. Die königliche Familie suchte in der Nationalversammlung Schutz. Hier wurde die königliche Gewalt suspendiert und der Beschluß gefaßt, einen National-konvent zur Entscheidung der künftigen Staatsform zu berufen. — Ludwig Xvi. kam inzwischen mit seiner Familie in das Gefängnis des Temple. Der Versuch Lasayettes, sein Heer, welches auf dem nördlichen Kriegsschauplatz stand, dem Könige zu retten, mißlang. Er mußte sich zu den Österreichern flüchten und wurde von ihnen lange Jahre hindurch gefangen gehalten. Die Septembermorde. Die ausübende Gewalt über- 1792. nahm nach der Gefangensetzung des Königs ein republikanisches Ministerium, dessen Seele der Justizminister Danton war. Dieser ließ im Verein mit der Pariser Kommune Goldene Schülerbibliotbek. Bd. 20. Z

9. Geschichte der neuesten Zeit - S. 18

1906 - Kattowitz ; Leipzig : Siwinna ; Phönix-Verl.
1792 bis 1795. Paris nach Waffen imb Verdächtigen durchsuchen und gegen 1500 Priester und Adlige in den Gefängnissen von Paris durch gedungene Mörder hinschlachten. Er wollte durch den Schrecken einen den Republikanern günstigen Ausfall der Wahlen zum Nationalkonvent bewirken. 3. Der Nationalkonvent 1792—1795. Abschaffung des Königtums, Hinrichtung des Königs. Im Konvent, in dem die Girondisten die Mehrheit hatten, wurde gleich in der ersten Sitzung am 21. September 1792 das Königtum abgeschafft und nach einiger Zeit auf Betreiben der Bergpartei gegen „Louis Capet", den abgesetzten König, die Anklage wegen eines Anschlags auf die Freiheit und Sicherheit des Volkes erhoben. Er wurde für schuldig befunden und am 21. Januar 1793 durch die Guillotine hingerichtet. Der Sturz der Girondisten. Nach der Hinrichtung des Königs erhob sich ein erbitterter Streit zwischen den Girondisten und den Jakobinern. Die Jakobiner siegten bei den Wahlen zum Wohlfahrtsausschuß, der, aus neun Mitgliedern bestehend, die ausübende Gewalt hatte. Die Führer der Girondisten wurden durch das Revolutionsgericht zum Tode verurteilt und guillotiniert. — Dasselbe Schicksal erlitten Marie Antoinette und Philipp Egalite. Aufstände in Frankreich. Die Girondisten, welche sich durch die Flucht gerettet hatten, suchten das Land zum Aufstande gegen die Herrschaft der Jakobiner aufzuwiegeln. Die Versuche wurden aber von Paris aus niedergeschlagen, zum Teil unter furchtbaren Greueln. In der Vendse kam es zu einem rohalistischen Aufstande, der erst nach längerer Zeit beendigt wurde. Der Aufbau eines neuen Staatswesens. Die herrschenden Männer suchten einen Staat aus ganz neuen Grundlagen zu errichten. Jeder Gottesdienst wurde abgeschafft und dafür der Kultus der Vernunft eingerichtet. Es wurde ein republikanischer Kalender eingerichtet und eine neue Zeitära eingeführt, die mit dem 22. September 1792 ihren Anfang nahm. Die zielbewußten Männer unter den Jakobinern, ein Robespierre und St. Just, hatten die soziale Umgestaltung Frankreichs nach Rousseauschem Vorbilde vor Augen.

10. Geschichte der neuesten Zeit - S. 20

1906 - Kattowitz ; Leipzig : Siwinna ; Phönix-Verl.
— 20 — seiner Regierung in Frankreich ein, und 1804 konnte er es wagen, sich zum Kaiser der Franzosen zu machen. Iv. Deutsche Geschichte Sis 1806. 1. Deutschland in geistiger Beziehung. In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts, in einer Zeit, wo der politische Niedergang Deutschlands durch das glanzvolle Auftreten Friedrichs des Großen nur um so greller beleuchtet wurde, nahm das geistige Leben Deutschlands einen Aufschwung ohnegleichen. Männer wie Lessing, der die deutsche Literatur auf die Bahn der Griechen und Shakespeares gewiesen hat, Herder, der die Schönheiten, der fremden Poesien den Deutschen zugänglich gemacht hat, wie Schiller, der Sänger der Freiheit, Goethe, vor dessen Genie sich sogar Napoleon gebeugt hat, wie Winckelmann, der die Schönheit der griechischen Kunst erschlossen hat, wie Kant, der Verfasser der Kritik der reinen Vernunft, haben iene Zeit zur glänzendsten Epoche der deutschen Geisieskultur gemacht. 2. Preußische Geschichte von 1786—1806. Tie zweite und dritte Teilung Polens. 1793 und 1795. Friedrich Wilhelms Ii. religiöse Richtung. Auf Friedrich den Großen folgte in Preußen sein Nesse Friedrich 1786 bis Wilhelm Ii., 1786—1797. Ganz irrt Gegensatz zu Friedrich 1797. dem Großen neigte er zur Frömmelei und ergab sich mvsti-schen Spielereien; unterstützt wurde er von dem General von Bischoffswerder und dem. Minister Wöllner. Durch das Wöllnersche Edikt vom Jahre 1788 wurden alle Geistlichen und Lehrer, die eine freiere Richtung vertraten, mit Amtsentsetzung bedroht. Die zweite Teilung Polens 1793. Ant 3. Mai des Jahres 1791 gaben sich die Polen eine neue Verfassung. Das liberum veto wurde abgeschafft und das Königtum für erblich im sächsischen Hanse erklärt. Ein starkes, mit Sächselt vereinigtes Polen wäre aber für Preußeu eine große Gefahr-gewesen, und so gab dieses in Petersburg seine Bereitwilligkeit zu einer ttenert Teilung Polens zu erkennen. Russen und Preußen rückten in Polen ein, und trotz Kosziusztos ruhmvollem Kampfe bei Dubieuka (ant Bug) unterlagen die
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