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1. Aus dem Leben vornehmer Ägypter - S. uncounted

1912 - Leipzig : Voigtländer
84 hell. 95 cts. 42 kop. Kr. 56 hell. fr. 75 cts. 78 kop. 84 hell. 95 cts. 42 kop. Kr. 20 hell. fr. 55 cts. 60 kop. 84 hell. 65 cts. 42 kop. Kr. 08 hell. fr. 20 cts. 54 kop. 3#t Doigt t&nbcrs ducllenbü, cticr w. 7 Die Stratzenkämpfe in Berlin am 18. u. 19. März 1848. versaßt von hubertvon Meyerinck, Generalleutnant z.v. Neu herausgegeben von horst Rohl. 91 Seiten mit 3 Plänen Hi.—.70 Die klassische Schilderung der beiden denkwürdigen Tage. 3wei Fragen, die Gegenstand vielen und leidenschaftlichen Streites gewesen sind, werden endgültig entschieden: wer die beiden Schüsse abgegeben hat, die das Signal zu dem Beginn des Kampfes waren, und wie der Befehl zum Abzug der Truppen zustandekam. «Deutsche £>ausmöbel bis zum ansang des 19. Jahrhunderts. heransg. von Dr. (Dtto Pelka, Direktorialassistent am ttunstgewerbe-Inuseum, Dozent an der Handels-Hochschule, Leipzig. 112 Seiten mit 139 Abbildungen ..........................Itt. 1.30 3n 139 Abbildungen wird eine Übersicht über die Entwickelung des deutschen Hausmöbels gegeben: Gotik. Renaissance, Rokoko, Barock, Biedermeierzeit usw (Es Ist eines der Bändchen, in denen die Bildet die (Quelle sind, durch den Text des Herausgebers erläutert und verbunden. 9 Deutschlands Einigungskriege 1864—1871 in Briefen und Berichten der führenden Männer, herausgegeben von horst Hohl. Band 1: Der deutsch-dänische Krieg 1864. 82 Seiten 1tl —.70 öiger als die intimen Briefe und Berichte der führenden Männer, tn öiefem Bändchen von König Wilhelm, Bismarck, Dlolrte, König Johann von Sachsen usw. tfl Deutschlands Einigungskriege 1864—1871 in Briefen Ju und Berichten der führenden Männer, herausgegeben von horst Kohl Band 2: Der deutsche Krieg 1866. 144 Seiten... M. 1 wie im vorigen Banö verbindet der Herausgeber durch ein knappe (Einleitung die Urkunden zu einer (Einheit. Die Briefe und Berichte sind von König Wilhelm, Bismarck (darunter das Kapitel „Rikolsburg" der Gedanken und (Erinnerungen), Moltte (darunter der Aufsah „über den angeblichen Kriegsrat in den Kriegen König Wilhelms L"), Roon, dem Kronprinzen, dem Prinzen Friedrich Karl. Dritter Teil siehe Hr. 16. n Geographie des Erdkreises, von Pomponius Mela. Aus dem Lateinischen übersetzt u. erläutert v. Dr. Hans Philipp, Assistent des Seminars für historische Geographie in Berlin. Erster Teil: Mittelmeerländer. 91 Seit. mit 1 Karte und 2 Abbild. M—.70 3n Me las Geographie des (Erdkreises (um 42 n. (Ehr.) lernen mit die gesamten Probleme der (Erdkunde kennen, die damals bestanden (Nilfrage, 3$tergabelung, wundervölker des (Ostens, 3onentheorie usw.),- wir erhalten auch eine Darstellung von einer antiken Karte. 's Robert Mayer über die Erhaltung der Kraft, vier \.£* Abhandlungen, neu herausgegeben und mit einer (Einleitung sowie (Erläuterungen versehen von Dr. fllbert Neuburger. 128 Seiten.......................................................M.____.90 Der Ar*t Robert Mayer in Heilbronn (1814—78) hat durch die (Entdeckung des Gesetzes von der (Erhaltung der Kraft die verschiedensten Zweige menschlicher Tätigkeit auf neue Grundlagen gestellt. Physik u. Physiologie, Meöizinu. Botanik, gewerbl.u. technische Tätigkeit weröert gleichmäßig durch die aus diesem Gesetz gezogenen Folgerungen beeinflußt. Die Detöffentltchungen des (Entdeckers sind aber in weiteren Kreisen überhaupt nicht bekannt geworden. Darum werden die vier grundlegenden Abhandlungen, wenn auch zum Teil gekürzt, hier ihrer Derborgenheit entzogen. Am- Fortsetzung am Schlüsse des Buches. Umrechnung der Mark-Preise in die im österr.-ungar., schweizer, und deutsch-russ. Buchhandel üblichen Sätze am Rande. 3n (England u. Kolonien 1 Mark--! Schilling mit ortsübl Zuschlägen.

2. Aus dem Leben vornehmer Ägypter - S. 4

1912 - Leipzig : Voigtländer
Inhalt. Das Hite Reich. Erzählung des eigenen Lebens.......................................10 Anlage und Schutz des Grabes.......................................23 Die oberägyptifchen Gaufürsten.....................................32 Das mittlere Reich. Die Gaufürsten von Beni Hassan.....................................50 Die königlichen Beamten............................................60 Expeditionen in die tdüfte.........................................66 Das Neue Reich. Die (Offiziere der großen Eroberer.................................73 Gelehrte Beamte und Priester.......................................81 Der Detfall Ägyptens Bedrängnis durch Nubier und Perser.................................95 Unter der Herrschaft der Griechen.................................107 Zeittafel............................................................... 5 Register............................................................. 4

3. Aus dem Leben vornehmer Ägypter - S. 6

1912 - Leipzig : Voigtländer

4. Aus dem Leben vornehmer Ägypter - S. 10

1912 - Leipzig : Voigtländer
besondere Gnade erwiesen, etwa durch eine Bevorzugung gegenüber den anderen Hofleuten oder durch ein Geschenk für die Ausstattung des Grabes, so ordnete er auch dessen Erwähnung an. Die meisten dieser Paschas werden ihren mittelalterlichen und neuzeitlichen Kollegen nicht an geistiger Bildung überlegen gewesen sein; dann haben sie nicht selbst ihre Lebensbeschreibungen angefertigt, sondern gute Freunde unter den Priestern und Schriftkundigen darum gebeten. Erzählung -es eigenen Lebens. An der Spitze der uns erhaltenen Lebensbeschreibungen des Alten Reichs steht zeitlich die des Oberjägermeisters nieten, der in der 3. Dynastie unter König Snofru lebte. Er war vom Pharao der Reihe nach in verschiedene (Baue des Deltas geschickt worden, um diese zu verwalten, legte sich aber sein Grab wie üblich in der Nähe der königlichen Residenz an. Don dort ist es durch Richard Lepsius, den Altmeister der deutschen Ägyptologie, um 1850 nach Berlin übergeführt worden, wo man im Ägyptischen Museum die etwas altertümlichen Bilder und Hieroglyphen sowie die noch ungeschickt gearbeitete Statue des Bieten (Abbildung 1) sehen kann. Bieten, der von sich wie von einer dritten Person mit „er" erzählt, berichtet uns folgendes über die wichtigsten Ereignisse seines Lebens1). „Der Besitz seines Vaters Hnup-em-anch wurde ihm gegeben; zwar enthielt er keine Gerste oder irgendeine Hauseinrichtung, aber Leute und Herden (waren darin). Er wurde ernannt zum (Dberschreiber usw. (folgt Aufzählung seiner Ernennungen) . . . Das Dorf Schert-Itieten wurde gegründet, bevor sein Vater Anup-em-anch (es) ihm gab." Auf diese Erbschaft von seinem Vater her folgen Erwerbungen von nieten selbst. „3hm wurde eine Belohnung von 200 Morgen Domänenland verliehen samt zahlreichen Königssklaven; 50 Morgen Domänenland der Mut-nebsent wurden ihm gegeben, als sie darüber ein Testament für (ihre) Kinder machte; ihre *) Das ganze Grab ist veröffentlicht bei Rich. Lepsius, Denkmäler aus Ägypten, Äthiopien und dem Sinai, flbt. Ii 3—7. — Dieser Text und viele der folgenden sind überseht in I. H. Lreasted, flncient Records of Ggypt, Chicago 1906. 10

5. Aus dem Leben vornehmer Ägypter - S. 12

1912 - Leipzig : Voigtländer
nötigen (Urkunden) wurden den königlichen Akten jeder Ortschaft einverleibt. Als er Herr des ,König Setneh-hauses' (wurde), da erhielt er samt seinen Kindern 12 Morgen Domänenland; siehe, Leute und Herden waren (darin)." Line weitere Dotation von Land gab Bieten Gelegenheit, sich ein schönes haus mit einem großen Garten, der Zreude des alten wie des modernen Ägypters, anzulegen,- auch dieser neue Besitz wurde sorgfältig in dem königlichen Katasterjournal verzeichnet. „Zur Belohnung wurden ihm 200 Morgen Domtinenland verliehen nebst zahlreichen Königssklaven. 100 Brote wurden täglich aus der Totenstiftung der Königsmutter hep-en-mzt geliefert. Ein Haus (wurde angelegt) von 200 Ellen Länge und 200 Ellen Breite, mit gebauter Mauer, wohl ausgestattet. Schöne Bäume wurden gepflanzt, und ein sehr großer See in ihm angelegt, Zeigen und Weinstöcke wurden gepflanzt. Ein Schriftstück kam in die königlichen Akten, und ihre Namen wurden in die königlichen Akten eingetragen. Sehr viele Bäume und sehr viele Weinstöcke wurden gepflanzt, und sehr viel wein wurde dort gewonnen. Er machte einen $ruchtgarten von 1000 Morgen Land innerhalb einer Mauer, und Bäume wurden gepflanzt." — Die nächste Biographie führt uns in die 5. Dynastie, jene Zeit der höchsten Blüte und Prachtentwicklung des Alten Reiches, die uns durch die deutschen Ausgrabungen bei Abusir so gut bekannt geworden ist. Damals lebte unter König Assa ein Gras S efch e m = nof er, der als königlicher vertrauter in die Provinzen geschickt worden ist; sein Grab freilich legt er trotzdem bei Sakkära in der Nähe der Residenz Memphis an. In diesem erzählt er über sein Leben leider nur in stereotypen $orme!n, die jeder andere Große des Pharao zu seiner Zeit hätte ebenso aussprechen können1). „Ich bin aus meiner Stadt gekommen, ich bin aus meinem Gau heraufgestiegen, damit ich bestattet würde in diesem meinem Grabe. Ich habe täglich die Wahrheit gesprochen, die der Gott liebt. Gutes ist es, was ich vor dem König zu den Leuten zu sagen pflegte; niemals habe ich irgend etwas Böses gegen irgend welche Leute gesagt vor der Majestät *) Lepsius, Denfm. Ii 81; Urkunden des Alten Reichs, bearb. v. Kurt Sethe (Urk. des ägypt. Altertums, hersg. v. Georg Steinöorff, I, Leipzig 1903) 57. 12

6. Aus dem Leben vornehmer Ägypter - S. 14

1912 - Leipzig : Voigtländer
Königsfindern im .Großhaus' des Königs in den Palastgemächern im königlichen Harem, so daß ich bei dem König angesehener war als jeder andere jüngling — Ptah-schepses. [Der König liebte mich sehr- deshalb] gab Seine Majestät mir die älteste Königstochter Chamät 311m Weibe,- Seine Majestät wollte lieber, daß sie mit mir zusammen sei als mit irgend-einem anderen Manne — Ptah-schepses. [3ch war ein treuer Diener des llferfaf], beliebter bei dem König als irgendein anderer Diener, wenn er in irgend ein Schiff stieg; der die Leibwache versah, wenn der König die Straßen des ober-ägyptischen Palastes betrat an allen Jesten des ,(Erscheinens*1) Ptah-schepses. pch war ein Liebling des Sahure, beliebter bei dem König als] irgendein anderer Diener bei dem Geheimnis jeder Arbeit, die Seine Majestät getan wünschte; der das herz feines Herrn täglich erfreute — ptah-fchepfes. c*n Rebling des Nefer-er-ke-re, beliebter bei dem König als] jeder andere Diener. tdenn Seine Majestät ihn aber wegen etwas belobte, so ließ Seine Majestät ihn seinen 5ub küssen, und Seine Majestät ließ nicht zu, daß er die Erde küsse — ptah-schepses. [3ch war ein Liebling des Nefref-rß, beliebter bei dem König als] jeder andere Diener. Idenn er in das Staatsschiff ,Götterträger* stieg an allen $esten des .Erscheinens*; geliebt von seinem Herrn — ptah-schepses. [3ch bin ein treuer Diener des Ztuferre], der im herzen seines Herrn wohnt, geliebt von seinem Herrn, angesehen bei ptah; der tut, was sein Gott liebt; der jedes Handwerk bei dem König angenehm macht2) — Ptah-schepses." Der höchste Beamte des ägyptischen Staates war der „3ati" oder, wie wir ihn mit einem den mittelalterlichen arabischen Verhältnissen entlehnten Worte zu nennen pflegen, der ll)esir ; dieser war im Alten Reich nicht nur der erste Verwaltungsbeamte, sondern auch der oberste Richter des Landes; endlich leitete er auch die großen Regierungsbauten, *) Das „Erscheinen" des Pharao ist der Mittelpunkt aller feierlichen Zeremonien, sowohl bei Hoffestlichkeiten wie im Gottesdienst. Hier handelt es sich um Reisen des Herrschers in die oberägyptischen Provinzen, um dort bei Festlichkeiten zu „erscheinen". 2) Ptah von Memphis, dessen Gberpriester p. ist, übt den Schutz über alle Handwerker und Künstler aus; p. dient also seinem Gotte dadurch, daß er dessen Schutzbefohlene dem König empfiehlt. 14

7. Aus dem Leben vornehmer Ägypter - S. 35

1912 - Leipzig : Voigtländer
i * ?/ u v-.f «itritii m m m f L‘.' *r*V ■ ' V -v ,iir< * l I nhljxb^/r -' siül ' ‘ fjffl luiü^rr • 7.hlhuxluxkf i" • • rnma'-W ^ir^Xv.tc V.*. Dyn. 5 Sakkara Abbildung 5 Kchet-Hotep, Wesir und Gberrichter. Relief in seinem Grabe bei Saffära (Kalfjtein, eiroa Lebensgröße). Nach N. de G. Davies, The Mastaba of Ptahhetep and Akhethetep at Saqqarah Ii (1901) Front.

8. Aus dem Leben vornehmer Ägypter - S. 38

1912 - Leipzig : Voigtländer
mit Kleinvieh. Ich sättigte die (heiligen) Wölfe des Gebirges und die Zalken des Himmels mit Ziegenfleisch . . . Ich war ein Oberhaupt und Vorsteher des oberägyptischen Kornes in diesem Gau. Ich habe niemals. . . (etwas veruntreut o. ä.). wer aber unter euch (Lesern) zu jung sein wird, um diese Rede (zu verstehen), dann frage deinen Vater — er soll es dir sagen!1) „Ich habe ferner die verödeten Städte in diesem Bezirk mit Leuten anderer Bezirke besiedelt; die unter ihnen zu der Leibeigenschaft gehört hatten, ihre Stellung wurde die eines Fürsten. Ich habe niemals einen Vftann seines Besitzes entblößt, so datz er mich deshalb dem Stadtgott verklagt hätte. Ich bin einer, der Gutes spricht und wiederholt. Ich habe niemals einen Mann benachteiligt gegenüber einem anderen, der stärker als er war, so daß er mich deshalb dem Stadtgott verklagt hätte — seitdem (?) ich aufgetreten bin, um im Schneckenberg zu herrschen mit meinem ehrwürdigen Bruder, dem einzigen $reund und Vorlesepriester hem-re, dem Ehrwürdigen. Es ist ihm (dem Gau) gut gegangen in den Hürden der Rinder und den Anstellungen der Zisch- und Geflügelfänger. Ich habe alle seine Ortschaften besiedelt mit Menschen und Rindern und . . . Kleinvieh am rechten 0rte. Ich sage keine Lüge darin. Denn ich bin einer, der von seinem Vater geliebt und von seiner Mutter gelobt wird, ein vortrefflich Gearteter unter feinen Brüdern und ein Angenehmer unter seinen Schwestern ... Ich bin ein vortrefflicher und wohl-ausgestatteter verklärter an diesem ©rte, an dem ich bin." Uns freut es, datz henku so viele Einzelheiten von seiner Fürsorge für den Gau erzählt; dem König freilich nutzte die Stimmung, aus der heraus dieses geschah, bedenklich werden. Ein Mann, der damit prahlt, er sei im Schneckenberg „aufgetreten", ohne dabei die Gnade seines königlichen Herrn zu ermähnen, der ihm sein hohes Amt verliehen hat, wird mehr die Interessen der Provinz als der Residenz wahrgenommen haben. Die Anmatzung des hertku, die unzweifelhaft ist, wenn man seine Inschrift mit den demütigen Phrasen der gleichzeitigen Hofleute vergleicht, mag seinen i) Der Ägypter wendet sich unvermittelt an einen bestimmten Leser. 38

9. Aus dem Leben vornehmer Ägypter - S. 40

1912 - Leipzig : Voigtländer
Ägypten lebte. Ich erbat es als eine Auszeichnung von der Majestät meines Herrn König Heferfere, daß diesem Zaw ein 5arg, seinen und Gl geliefert würde. Da ließ Seine Majestät einen Sarg von holz aus dem königlichen Gartenland bringen, sowie ,Zest<-öl und Salböl und 200 Binden von der besten Leinwand und von schöner oberägyptischer Leinwand, den beiden Schatzhäusern des Hofes für diesen Zaw entnommen. Niemals war (Solches) einem anderen ihm Gleichen erwiesen worden. „Dann veranlaßte ich, daß ich in einem einzigen Grabe zusammen mit diesem Zaw beigesetzt werden würde, weil ich mit ihm an einer einzigen Stätte zusammen sein wollte — nicht etwa, weil ich nicht imstande gewesen wäre, zwei Gräber anzulegen. Sondern ich tat dieses, damit ich diesenzaw täglich sähe und damit ich mit ihm an einer einzigen Stätte zusammen sei. „Gras Zaw sagt ferner: © möchten die auf der Erde Lebenden, Bürger gleichwie ich, die der König lieben und ihr Stadtgott loben soll, möchten sie sagen: ein Tausend an Brot, Bier, Ochsen, Gänsen und Gewändern für Zaw, den Sohn des Zaw! „3ch erbat es von Seiner Majestät, daß ich das Gaugrafenamt dieses Zaw (meines Vaters) versähe; da ließ Seine Majestät als einen königlichen Gnadenbeweis einen Befehl ausfertigen, der mich zum Gaugrafen ernannte." Nächst den mittelägyptischen (Bauen ist es der südlichste von ©berägypten, in dem wir eine Reihe von aufeinander folgenden Fürsten beobachten können. Dort, auf der Insel (Elephantine (gegenüber der heutigen Stadt Assuan) am Eingang zum ersten Katarakt, residierten Grafen, welche die eigentlichen Markgrafen an der Südgrenze Ägyptens waren; sie haben die ersten Expeditionen nach Nubien hinein gemacht, und sie haben manchesmal die unruhigen Neger im Schach gehalten. Ihre Gräber haben sie sich gegenüber von Elephan-tine am Abhang eines imposanten Zeisenberges aushöhlen lassen; von einsamer höhe blicken sie auf eine der schönsten Landschaften, die das Niltal birgt. In den Leben beschreib bungen, die nach der Sitte der Zeit an den Fassaden der Felsengräber dieser (Baufürsten eingemeißelt sind, spielen die hergebrachten Beteuerungen der Unschuld und das prahlen 40

10. Aus dem Leben vornehmer Ägypter - S. uncounted

1912 - Leipzig : Voigtländer
>: Doigttänbers (&ucllcnbü,dhcr Bis Itcai 1912 erschienen: t Die ersten deutschen Eisenbahnen Nürnberg—zürth und Leipzig—dresden, herausgegeben von Friedrich Schulze. 64 Seiten mit 19 Abbildungen...................-.......M. —.60 Zriedrich Lists treibende Artikel und Aufrufe, Goethe und friedlich fiarfoit über wirtschaftliche und milirärische Bedeutung der Eisenbahnen, Gegner und Sweif^er, Bauweise, Geldbeschaffung, Baugeschichte und (Eröffnung. Wichtiges, zum aeti noch unveröffentlichtes Material, auch Inden Abbildungen. 2brandenvurg-preutzen aus der Mestküste von Afrika 1681 bis 1721. verfaßt vom Großen Generalstabe, Abteilung für Kriegsgeschichte. 98 S. mit 2 Kärtchen und einer Skizze. Itt. —.80 Der Band ist der Wiederabdruck emer vom Großen Generalstab 1885 nach den Urtunden des Kgl. Geheimen Staatsarchivs in Berlin bearbeiteten Schrift. Sie enthält eingehend und anschaulich die Geschichte der Kolonie und Sestung Grotz-Zried-richsburg und des Kastells Arguin, der ersten deutschen Kolonien. 3 Cornelius Eelsus über die Grundfragen der Medizin. herausgegeben von Dr. med. et jur. Th. Itcet)er«Steineg, Professor an der Universität Jena. 82 Seiten............Itc. —.70 3m alten Rom gab es neben den zahlreichen Berufsärzten, den heilsklaven, auch zahlreiche gebildete Laien, in deren enzyklopädischem Gesamtwissen die Medizin einen grotzen Raum einnahm. Zu diesen gehörte Cornelius Gelsus. Seine Schrift: „De rnedicina“ gewährt einen deutlichen und lebendigen Einblick in den Stand der Medizin um die Mitte des ersten Jahrhunderts n. Lhr. und bietet uns, namentlich in den beiden ersten hier dargebotenen Büchern, eine der klarsten (Quellen des Wissens zu den Grundfragen bet Heilkunde. 4 Ausgewählte Briefe des Zeldmarschalls Lebrecht von Blücher, herausgegeben von Friedrich Schulze. 80 Seiten mit Bildnis...................................Itc. —.60 Das Bänbchen bringt Briefe aus dem ganzen Leben des Marschalls, alle in ihrer urwüchsigen Schreibweise, als wertvolle Urkunben zur Charakteristik des groben Mannes und seiner Seit. Die erste authentische Sammlung dieser Art 5 Die Kämpfe mit Hendrik witboi 1894 und witbois Ende. Don Theodor Leutwein, Generalmajor und Gouverneur a. v. 69 Seiten mit einem Bildnis und zwei Karten. Itc. —.60 Der Verfasser, bamals Major, hat bekanntlich 1894 die Hottentotten unter dem alten witboi in Sübwestafrika in unenblich schwierigen Kämpfen bekriegt und zu einer Sreunbschaft gewonnen, die bis 1904 angehalten hat. witboi ist der Heros des Hottentottenvolkes geworben. Das werkchen ist ein von dem Verfasser bearbeiteter Auszug aus seinem großen Werke „(Elf Iahte Gouverneur in Deutsch-Südwestafrlka". 6 Die Belagerung, Eroberung und Zerstörung der Stadt Magdeburg am 10.20. Mai 1631. von Otto von Guericke. Nach der Ausgabe von Friedrich Wilhelm hoffmann neu herausgegegeben von horst Kohl. 83 Seiten. Itcit einer Ansicht der Belagerung nach einem alten Stiche und einem Plan. Itc. —.70 ©tto von Guericke, der bekannte (Erfindet der Luftpumpe, war während der Belagerung 1631 Ratmann und Bauherr, später Bürgermeister von Magdeburg. Seine Schilderung ist „bet rechte, wahre Verlauf mit bet Eroberung dieser guten Stadt Magdeburg, welchen sich niemand, da anders die Wahrheit soll berichtet werben, kann lassen zuwiber sein". 72 hell 80 cts. 36 top. 96 hell. 110 cts. 48 kop. 84 hell. 95 cts. 42 kop. 72 hell. 80 cts. 36 kop. 72 hell. 80 cts. 36 kop. 84 hell. 95 cts. 42 kop. Umrechnung der Mark-Preise in die im österr.-Ungar., schweizer, und beuifch-rufj. Buchhandel üblichen Sätze am Rande. In (England u. Kolonien 1 Mark = 1 Schilling mit ortsüdl. Zuschlägen.
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