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1. Die Entwicklung des Papsttums bis auf Gregor VII. - S. uncounted

1913 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Verlag von B. 6. Ceubner in Leipzig und Berlin Tw kollotlllvho Kllltlll* Dargestellt von Prof. Dr. frxtz Baumgarten, weil. Ulv l7vllvllllvl;v ri&lll-Ui » Direktor am Gymnasium zu vonaueschingen, Prof. Dr. franz poland und Prof. Dr. Richard Cqagncr, Grjmnasialrektoren in Dresden. Z., stark verm. Aufl. mit 479 Abb., 9 bunten, 4 einfarb. Tafeln, einem Plan und 1 Karte, gr. 8. 1913. (Bet). M. 10.—, in Leinwand geb. Itc. 12.50. „Lin Bild griechischen Lebens und Schaffens von den Tagen Itiinos, des Großen, bis auf die Schlacht von (Zchäronea, mit deren Denkmal der Band wirkungsvoll schließt. Schon ein rasches Durchblättern zeigt, daß die (Erscheinungsformen griechischen Lebens nahezu erschöpfend behandelt sind. 3n buntem Wechsel ziehen Bilder aus Kunst und Literatur, Staat, Familie und Gottesdienst vor unserem Auge vorüber, wir sehen den Jüngling in der palästra und die Frau am Xdebftuhl, den Künstler bei der Arbeit und den Krieger im Felde. 3n gleicher weise kommt Größtes und Kleinstes zu feinem Recht." (Das fiumantsttsche Gymnasium.) Dem ersten, die Hellenische Kultur behandelnden Bande folgt nunmehr, mit gleich reichem Illustrationsmaterial ausgestattet, der zweite, der die späteren Jahrhunderte der griechischen Kultur und die gesamte römische bis zum Untergang der Antike schildert. Oie hellenistisch - römische Kultur. S:Siier£fi)i!Ä Gymnasium in Donaueschingen, Pros. Dr. franz poland und Prof. Dr. Richard Cqagner, Gymnasialrektoren in Dresden. Mit 440 Abbildungen, 5 bunten, 6 einfarbigen Tafeln, 4 Karten und Plänen, gr. 8. 1913. Geh. Itt. 10.—, in Leinwand geb. Itt. 12.50. „3n einem Herrlich ausgestatteten, mit prächtigen und wirklich belehrenden Bildertafeln geschmückten Bande Haben die drei Dersasser es verstanden, eine ebenso farbenreiche wie geschichtsgetreue Darstellung jener so bedeutsamen (Epoche zu geben, in welcher das Griechentum nach dem Verlust der staatlichen Unabhängigkeit von Hellas sich zur Weltkultur in des Wortes umfassendster Bedeutung zu erweitern vermochte. Der gewaltige überlieferte Stoff, sowohl der literarisch-urkundliche als auch der bildnerische und architektonische, ist übersichtlich nach drei Richtungen behandelt. Die Verfasser haben ihres schweren, verantwortungsreichen Amtes mit kritischem verstände und mit geläutertem Geschmacke gewaltet und dadurch ein werk von großem und bleibendem Werte geschaffen, das ganz gewiß sich des ungeteilten Beifalls der hoffentlich sehr zahlreichen Leser zu erfreuen haben wird." (Berliner Cageblatt.) Durch Hrmenten, <£t?in?unöe’ Oer Zug Xenophons bis zum 1vf(Eine militär - geographische Studie von Generalleutnant z. D. Ocnwärzctl J“lvvri. g. V. Boffmeister. Ittit 5 Vollbildern, 96 Abbildungen, 2 Kartenskizzen sowie 2 Kartenbeilagen. 3n Leinwand geb. Itt. 8.— „ ... fjoffmeiffers Zug Xenophons würde ich gern in jede Schulausgabe der ,Anabijis‘. aufgenommen sehen; mehr als alle gelehrten (Erklärungen wäre er geeignet, eine der schönsten Überlieferungen klassischen Altertums unserer Jugend verständlich, wert und bleibend zu machen." (Zeitschrift der Gesellschaft für Erdkunde.) Leine geographische und kulturelle (Eigenart, von Prof. .L/as jviummeergecuet. Or. H. phtltppson. 2. Auflage, mit 9 Figuren, 13 Ansichten und 10 Karten auf 15 Tafeln. Geb. m. 7.— (Eine zusammenfassende Übersicht über die verschiedenen geographischen (Erscheinungen, die im mittelmeergebiet auftreten, aufeinander einwirken und so dieses Gebiet als einen einheitlichen, wohlindividualisierten (Eröraum kennzeichnen, der von Natur zum Schauplatz einer unvergleichlichen Kultur und Geschichte geeignet war. Die kjerausarbeitung des ursächlichen Zusammenhanges der (Erscheinungen, soweit sie geographisch bedingt sind, ist das hauptsächlichste Bemühen des Verfassers. Erlebnisse und Beobachtungen eines Naturforschers in Japan, Thina V*! l-ill Ivm I iinri. und Ceylon, von f. Dosiern, mit zahlreichen Abbildungen sowie mit 4 Karten. Geb. m. 13.— „Dofleins (Dftafienfahrt gehört zu den allerbesten Reise-Schilderungen, die Referent überhaupt kennt, die er getrost neben die Darwins stellen möchte, nur daß an Stelle der ernsten Bedächtigkeit und Zurückhaltung des Briten das lebhafte Temperament des Süddeutschen tritt, dem das £)erz immer auf der Zunge liegt, und der deshalb auch vor einem kräftigen wort nicht zurückscheut, wo es die Verhältnisse aus ihm herausdrängen. (Es liegt eine solche Fülle feinster Natur- und menschen-beobachtung in dem werk, über das Ganze ist ein solcher Zauber künstlerischer Auffassung gegossen, und allen «Eindrücken ist in geradezu meisterhafter Sprache Ausdruck verliehen, daß das Ganze nicht wirkt wie eine Reifebeschreibung, sondern wie ein Kunstwerk, dem der Russisch»japanische Krieg, der zur Zeit der Reife gerade wütete, einige dramatische Akzente verleiht. Auch die Ausstattung des Werkes ist eine vorwiegend feinsinnig künstlerische." (Die Umschau.) Die polarweit und ihre Nachbarländer. ^Sxsulrmtri Abbildungen und einem farbigen Titelbild. 3n Leinwand geb. m. 8.— Da der Verfasser seit 15 Jahren die Polarwelt auf zahlreichen Expeditionen in den polaren und subpolaren Regionen studiert hat und die meisten der geschilderten Gebiete im Norden und Süden aus eigener (Erfahrung kennt, so trägt diese erste Darstellung der gesamten Polarnatur überall den Charakter des unmittelbar Erlebten. Das Buch zeichnet sich auch durch schöne Ausstattung sowie durch zahlreiche prächtige, nach eigenen Aufnahmen hergestellte Abbildungen aus.

2. Die Entwicklung des Papsttums bis auf Gregor VII. - S. uncounted

1913 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Verlag von B. 6. Ceubner m Leipzig und Berlin g von Dr. Georg ftnsler, Rektor der Literarschule zu Bern. 2. Auflage. Gel), ca, f/Omer» in. 6.—, in Leinwand geb. ca. Ist. 7.— Derf möchte den alten und ewig jungen Dichter einem weiten Kreise näher bringen, ohne unwahre Verherrlichung, sondern wahr, wie er ihn und seine Welt sieht; das Buch wird aber auch von keinem Philologen ohne Nutzen gelesen werden. Dies geschieht zunächst in feinsinnigen Interpretationen ausgewählter Stellen, die die Menschen Römers in ihrem Fuhlen und Denken lebendig werden lassen, die große Kunst des Dichters in der Komposition wie in der Darstellung von hanö-lunq und Charakteren verständlich machen. Dann wenöet Derf. sich, nach einer (Erörterung der a-oaravhischen und geschichtlichen Voraussetzungen der homerischen Dichtungen wie der (Beschichte der epischen Poesie und „Römers", der homerischen Welt und Den homerischen Menschen zu. (Ein weiterer Abschnitt führt in die Werkstatt des Dichters, läßt uns in Wesen und Kunstmittel der homerischen Poesie einen Einblick tun. Den Schluß bilöet eine Übersicht über die homerische frage, von dem Altertume über A. Wolf und Lachmann bis zu den neuesten Anschauungen. rx- von Prof. Dr. 'J. Geffckeri. Äschylos, Sophokles, Oie grtecbllcbe Vragouie. (Euriptöes. tnit einem Plane des Dionqsostheaters zu Athen. 2. Auflage. Geh. M. 2.—, geb. M. 2.60. . , T Das Buch zeichnet ein anschauliches Btlö des öramatifchen Lebens in Athen. Die einzelnen Werke roeröen nach geschichtlicher folge und Beziehungen zueinanöer eingehenö behanöelt, die Kunst» mittel der alten Cragööie in ihrer (Entwicklung und fortwirkung in das richtige Licht gesetzt und die Persönlichkeiten der Dichter klar herausgearbeitet, historische Kritik wie ästhetische Behandlung kommen in gleicher weise zu ihrem Rechte. Charaftterhöpfe aus der antiken Literatur. I. Reihe: 1. hesioö und pinöar. 2. Chukyöiöes und (Euripiöes. 3. Sokrates und piato. 4. poly-bios und poseiöonios. 5. Cicero. 4. Auflage. Ii Reihe: 1. Diogenes der 5unö und Krates der Kyniker. 2. «Epikur. 3. Theokrit. 4. (Eratosthenes. 5. Paulus. 2. Auflage. Geh. je M. 2.20, in Leinwanö geb. je M. 2.80. Diese Aufsätze bieten in gewählter Darstellungsform eine feinsinnige Charakteristik fuhrenöer Denker und Dichter der Antike, währenö das erste Bänöchen, das aus den verschiedensten Perioden typische Persönlichkeiten herausgreift, einen Begriff von der weite und Mannigfaltigkeit antiken Geisteslebens gibt, schildert das zweite markante Vertreter des heute im Vordergründe des allgemeinen Interesses stehenöen Hellenismus, um zu zeigen, wie sich seine komplizierten geschichtlich,>n Bewegungen in einzelnen beöeutenöen 3nöiviöuen verkörpert haben. T?vornehmlich aus caefarischer und trajanischer Komilcbe Vbararter Ropr e, 3eit von Geh. Regierungsrat Dr. C. Bar dt, Direktor a. D. Mit Abbilöungen. Geh. ca. M. 9.—, geb. ca. M. 10.— Der Verf. will hervorragenöe Persönlichkeiten der römischen Geschichte durch eine Sammlung von Briefen, die teils von ihnen, teils an sie, teils über sie geschrieben sind, charakterisieren, vor allem ließ sich dies für die caesarische und trojanische Zeit ermöglichen, über die wir durch die Korresportöenz Ciceros und piinius ö. Z. vorzüglich unterrichtet sinö. 3n den jeweils vorausgeschickten Einleitungen hat sich Verf. bemüht, die Gestalten des Doröergrunöes durch hinzufugung von Rahmen, Mittel- und hintergrunö in anschauliche Bilöer zu oeraanöetn. Charakteristik der latcin. Sprache. Die Kenntnis einer Sprache bleibt oberflächlich, solange sich der Lernenöe nicht über die Grünöe für die nerfchieöenartige Gestaltung ihres Baues klar geworöen ist. 3n öiefer Hinsicht öurchforscht man die Grammatiken meist vergeblich. (Eine mehr oertiefenöe, mehr zum Ttachöenken zwingenöe und anregenöe Lehrmethoöe will öiefe Schrift anregen. Unsere Jvtutterspräche, ihr Öclerden und ihr Mesen. von Professor Dr. O. Meise. 8., verbesserte Auflage. Geb. M. 2.80. Behanöelt unsere Muttersprache, ihr werden und ihr Wesen auf wissenschaftlicher Grundlage, aber allgemein verständlich und anregend. Verf. will vor allem die noch weit verbreitete äußerliche Auffassung vom Wesen der Sprache bekämpfen und über die Ursachen des Sprachlebens namentlich währenö der neuhochöeutfchen Zeit aufklären. (Er betrachtet die Sprache mehr im Zusammenhange mit dem Volkstum und betont die Beöeutung der Wörter nachörücklich. Unsere Jmundarten, ihr (Herden und ihr (tiefen. 3n Leinwand geb. M. 3.— Bas Bud) ist ein Zeitenstück zu „Unsere Muttersprache", und ebenso volkstümlich gehalten. (Es will zunächst über die Besonderheiten der Mundarten in Lautgestalt, Wortbiegung, Wortbildung, Wortschatz (heimische und fremde Wörter), Stil in Prosa und Volksdichtung aufklären, aber auch bte Beziehungen zwischen Dialekt und Volksart aufdecken; weitere Abschnitte untersuchen, wieviel altertümliches Sprachgut die Mundarten fortführen, in wieweit sie Blicke in die höhere Kultur unseres Volkes ermöglichen, in welchem Maße deutsche Dichter und Denker in ihrer Schriftsprache mundartliche Formen oder Ausdrücke verwenden, endlich welche Besonderheiten der Volkswitz der den einzelnen Stämmen zeigt. 3n einem einleitenden Abschnitte ist das werden, d. H. die Entstehung und allmähliche Entwicklung der dialektischen Formen erörtert und den sozialen, politischen und religiösen Gründen nachgegangen worden, aus denen sie sich erklärt.

3. Die Entwicklung des Papsttums bis auf Gregor VII. - S. uncounted

1913 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Schaffen und Sdjauen 2weite Aussage | (f/fl füßses Ms faden \Zweite Aufsage' 1. T3anb:-----------------------r-~Q—,------------ 2. Saz?» Vonbeutfdjertlrt 'Des'mensdjensein und 7!r6eit und Werben 3eöer Sand ist einzeln käuflich. In Leinwand gebunden je 5 Mark. Uach übereinstimmendem Urteile L"^7nd'"-»'Äl"l Zeitungen und Zeitschriften der verschiedensten Richtungen löst „Schaffen und Schauen" m erfolgreichster weise die Aufgabe, die deutsche Jugend in die Wirklichkeit des Lebens einzuführen und sie doch in idealem Lichte sehen zu lehren. Bei der Tdqm Tvrilfp< I>at »Schaffen und Schauen" als ein üi'xr * ... Deiujes weitblickender Berater bewährt, vereinen Überblick gewinnen laßt über all die Kräfte, die das Leben unseres Volkes und des einzelnen m Staat, Wirtschaft und Technik, in Wissenschaft, Weltanschauung und Kunst bestimmen. 3u tücmioert Blirnprn l*n^re gebildete deutsche Jugend werden zu lassen, V 4 • 7 y Dulyein tann „Schaffen und Schauen" helfen, weil es nicht Kenntnis der formen, fonbern Einblick in das Wesen und (Einsicht in die inneren Zusammenhänge unseres nationalen Lebens gibt und zeigt, wie mit ihm das Leben des einzelnen aufs engste verflochten ist. 3m Crftßtt fönnhp roerden ^as deutsche Land als Boden deutscher Kultur, • f • 1 V k das deutsche Volk in seiner (Eigenart, das Deutsche Reich in feinem werden, die deutsche Volkswirtschaft nach ihren Grundlagen und in ihren wichtigsten Zweigen, der Staat und seine Aufgaben, für wehr und Recht, für Bildung rof}1 r. 5orberung und Ordnung des sozialen Lebens zu sorgen, die bedeutsamsten ml"j$attspolitif(hen fragen und die wesentlichsten staatsbürgerlichen Bestrebungen, endlich die wichtigsten Berufsarten behandelt. 3m werden erörtert die Stellung des. Menschen in der r -tn* i c • Haiur, die ©runbbebingungen und Äußerungen [eines leiblichen und feines geistigen Daseins, das werben unserer geistigen Kultur, we en und Aufgaben der wissenschaftlichen Forschung im allgemeinen wie der Geistes- und naturwifsenfchaften im besonderen, die Bedeutung der Philosophie, Religion und Kunst Xi vin9 tlefwurzelnder menschlicher Lebensbedürfnisse und endlich zusammenfassend die Gestaltung der Lebensführung auf den in dem Werke dargestellten Grundlagen. «Durchgängig erscheint ein sicherer Takt, der alles parteimäßige vermeidet, eine umsichtige und besonnene Art, die den verschiedenen Seiten der Sache ihr volles Recht werden läßt, ein großes Geschick, die Hauptlinien des modernen Lebens aus seinem uberftromenöen Reichtum herauszuheben und dabei das in den Doröergrunö zu stellen, roas der Jugend verständlich ist und ihr föröerlich sein kann, enölich auch ein freuöiges vertrauen zur Gegenwart und ihrer Beöeutung." (Rudolf Buchen i. Liter. Zentralblatt.) „werfe von solcher Neuheit und (Eigenartigfeit, die zunächst der Jugend ein erfaß« bares Weltbild geben, öazu aber auch höheren Altersstufen des Voltes öienen, mit verhältnismäßiger Universalität unbeöingte Übersichtlichkeit verbinöen wollen, weröen bet ihrem ersten (Erscheinen stets am Anfang ihres (Entwicklungsweges fein. Aber der roeg, den .Schaffen und Schauen’ eingeschlagen hat, führt sichtlich zur fjöhe. Unserer Literatur ist ein Werk entstanöen, öessen befruchtenöe Kraft die Ziele der 3ugenö> fursorge in reichem Maße zu föröern verspricht, wir wünschen ihm die weiteste Der« brettung und eine Entwicklung, die seine Grunögeöanken mit wachsenöern Erfolge verwirklicht." (Staatsminister a.d. von fienttg.) „voll echten Wirklichkeitssinns und öoch von reinem Jöealismus getragen, entwarfen bte nach einem einheitlichen Plan arbeitenben Verfasser ein Bild der Welt und des Menschenlebens, das allen Übertreibungen fernbleibt und das öaher von allen gebilligt werden sann." (Gymnasialdirektor fr. Hl>> im Humanistischen Gymnasium.) Probeabschnitte und Beurteilunqen enthält ein profpettheft, das um« L.-Tt—rr—-——----------------------—2____ sonst erhältlich ist in allen besseren Buchhandlungen oder vom Verlag B. 6. Ceubner tn t-etpzig, postttraße 3.

4. Die Entwicklung des Papsttums bis auf Gregor VII. - S. uncounted

1913 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Preis jedes Heftes 40 Pf. I. Reihe. 10 und mehr Lxempl. 80 Pf. 1. Griechische (Beschichte bis 431 v. Lhr.: Gberl. Dr. Kranz »Lharlotlenburg. 2. Griech. Geschichte von 431 bis 338v. Chr.: Gberl. Dr.kranz»Lharlotlenburg. 3. Alexander der Große und der Hellenismus: (Dberl. Dr. It e u ft a d t»Berlin. 4. Römische (Beschichte bis 133 o. Ci) r.: Gberl. Dr. Ra pp aport» Lharlotlenburg. 5. Röm. (Beschichte v. 133 bis Auguftus: Gberl. Dr.rappaport- Lharlotlenburg. 6. Röm. Kaiferzeit und Die Germanen: Gberl. Dr. Rappaport-Lharlotlenburg und Gberl. Dr. Rühlmann-Leipzig. 7. vorn Beginn der Völkerwanderung bis 911: Gberl. Dr. Rühlmann-Leipzig. 8. von 911 bis 1198: Gberl. Dr. Rühlmann-Leipzig. 9. von 1198 bis zum (Ende des Inittelalters: (Dberl. Dr. Dentz er »Schweidnitz. 10. Reformation, Gegenreformation, 30jähr. Krieg: Pros. Dr. Kurze»Berlin. 11. Zeitalter des Absolutismus: Gberl. Dr. Reisfe» Berlin. 12. von 1789 bis 1807: Direktor Dr. Dintler»Remscheid. 13. von 1807 bis 1815: Geh. Reg.»Rat und (Dber»Reg.'»Rat La mb eck» Berlin. 14. von 1815 bis 1861: Geh. Reg.-Rat und Gber-Reg.-Rat £ am 6 cd-Berlin. 15. von 1861 bis zur Gegenwart: Pros. Dr.brandenburg-Leipzig u. Gberl. Dr. Rühlmann-Leipzig. preis jedes Heftes 40 Pf. Ii. Reihe. Zcdes Heft ist einzeln käuflich. 1. perikles: Gberl. Dr. Kranz- Lharlotlenburg. 2. Die Aufklärung im 5. Jahrhundert v. (Ehr.: (Dberl. Dr. £)offmann»Berlin. 3. Die Blütezeit der griechischen Philosophie: Gberl. Dr. Hoffmann-Berlin. 4. Demosthenes und Philipp: (Dberl. Dr. Kranz« Lharlotlenburg. 5. Die Begründung der Wissenschaften durch die Griechen: (Dberl. Dr. hoff» mann »Berlin. 6. Die Ausbreitung der griechischen Kultur: Gberl. Dr. Neustadt »Berlin. 7. Griechisches Denken und Fühlen: (Dberl. Dr. Neustadt-Berlin. 8. hattnibal. 9. Die Gracchische Bewegung: (Dberl. Dr. Kranz-Lharlotlenburg. 10. Römisches Denken und Fühlen: Gberl. Dr. harlke-Bonn. 11. Die religiös»philosophische Bewegung des Hellenismus und der Kaiserzeit: Gberl. Dr. Neustadt-Berlin. 12. Auguftus. 13. Staat und Verwaltung in der töm. Kaiferzeit: Pros. Dr. £jönn»Rtannheim. 14. Anfänge des Lhriftentums und Kampf mit dem Heidentum: (Dberl. Lic. Dr. (Braebert-Berlin. 31. Karl der Große: Gymnasial!. Dr. Löwe»München. 32. Die Entwicklung des Papsttums bis auf Gregor Vii.: Pros. Dr. Kurze-Berlin. 33. Der Streit zwischen Kaisertum und Papsttum: Pros. Dr. Kurze - Berlin. 34. Die Mönchsorden: Gberreall. Dr. 3eller»Schtnäb. hall. 35. Ritt erleben. 36. Die Kolonisation des (Dftens: Pros. Dr. Kö^fchke»Leipzig. 37. Die Hansa: (Dberl Dr. Schneider-Neukölln. 38. Die Entwicklung der Städte im Mittelalter: Dir. Pros. Dr. Heil-Lleve. 39. Die Bauern im mittelalter: Pros. Dr. Kötjfchke» Leipzig. 40. Die religiösen Bewegungen des Rlittelalters: Pfarrer Lic. Dr. Beck er »Berlin.

5. Die Entwicklung des Papsttums bis auf Gregor VII. - S. uncounted

1913 - Leipzig [u.a.] : Teubner
41. Denken und Fühlen im Mittelalter: Prof. Dr. Id eil er. Stuttgart. 42. Soziale Bewegungen im 16. Jahrhundert: Gberl. Dr. v e ntz er-Schweidnitz. 43. Reformation (Lrgänzungsbändchen): Pfarrer Lic. Dr. Be der-Berlin. 44. Entdeckungen und Erfindungen. 45. Denken u. Fühlen in Humanismus u. Reformation: Prof. Dr. loachimfen- Ittunchen. ' 1 46. Zustände während des 30jährigen Krieges und unmittelbar nachher: Prof. Dr. wild-Heidelberg. 61. Der Große Kurfürst (und die Stände): Gberl. Dr. Reiske-Berlin. 62. Friedrich Wilhelm f.: Gberl. Dr. Reiske-Berlin. 63. 64. Friedrich der Große. I. Seine Kriege; Ii. Seine Friedenstätigkeit, per- sönliches: Prof. Dr. Ie f ch i r ch»Brandenburg. 65. Wirtschaftstheorien. 66. Die Aufklärung: Dir. Dr. Dinfler-Remscheid. 67. Denken und Fühlen im 18. Jahrhundert. 68. Kosmopolitismus und Staatsgefühl: Gberl. Dr. Riet)er-Halle. 69. Seit der (Erniedrigung: Prof. Dr. Tfchirch-Brandenburg. 70. Die Stein-Harbenbergifchen Reformen: Geh. Reg.«Rat und (Dber-Reg.-Rat £ am beif. Berlin. 71. D?^5eldzug in Rußland 1812 und die (Erhebung des preußischen Volkes: Geh. Reg.«Rat und Gber-Reg.-Rat Camb eck »Berlin. 72. Die Freiheitskriege: Gberl. (Eöe-Barmen. 73. Nationale Bewegung in Deutschland von 1815 bis 1849: Gberl Dr Meyer-Halle. 74. Denken und Fühlen in der Biedermeierzeit. 75. Der Krieg von 1866. Der Norddeutsche Bund. 76. Der Krieg von 1870 (Geschichtliches). 77. Der Krieg von 1870 (persönliches). 78. Die Gründung des Deutschen Reichs, Kaiserproklamation und Friedensschluß: Geh. Reg.-Rat und Gber-Reg.-Rat Lambeck-Berlin. 79. 80. Kaiser Wilhelms Paladine: I. Bismarck; Ii. Inoltke, Roon: Gberl. (Eöe Barmen. 81. Deutschlands wirtschaftliche (Entwicklung im 19. Jahrhundert. 82. Landwirtschaft. 83. Verkehrswesen. 84. Industrie. 85. Handel. 86. Die soziale Frage. 87. Die (Entwicklung des Heeres: Geh. Reg.-Rat und Gber-Reg.-Rat Lambeck. Berlin. 88. Die Entwicklung der Flotte: Gqmnasialdir. Dr. Rassow» Potsdam. 89. Schleswig-Holstein: Pros. Dr. Graes »Flensburg. 90. Das Rheinland. 91. Bayern. 92. Die deutschen Kolonien: Dir. Dr. Scheel-Nowawes. 93. Die Entwicklung der europäischen Kolonialmächte. 94. (England. 95. Frankreich.

6. Die Entwicklung des Papsttums bis auf Gregor VII. - S. uncounted

1913 - Leipzig [u.a.] : Teubner
1:32 (yuellensammlung sichtlichen Unterricht an höheren Schulen herausgegeben von eh.reg.-Rat u.gber-Reg.-Rat b.d.provinzialschulkollegium Berlin in Verbindung mit Kurse»Berlin und Oberlehrer Dr. P. Rühlmann > Leipzig -------------- Ii: 32 ■ Die Entwicklung des Papsttums bis auf Gregor Vh. Georg-Eckert-lnstitiä Dott für Internationale w e rx A u 8*uh»uchforsch ung Dr. Klltjc Braun schweig in Berlin Sdtslbuchbibliothek ss! sim >K-Ii )(l,13)-32 T Xsci5simv5 d x B. G. Teubner in Leipzig und Berlin

7. Die Entwicklung des Papsttums bis auf Gregor VII. - S. uncounted

1913 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Georg-Eckert-Institut Bs78 Vuellensammlung für den geschichtlichen Unterricht an höheren Schulen herausgegeben von G.lambeck Seh. Regierungsrat und (Dberregimmgsra! bet dem provinzialschulkollegium Berlin in Verbindung mit Prof. Dr. 5- Uurze und Dr. P. Rühlmann in Berlin «Vberlehrer in Leipzig Oes erscheinen 2 Reihen von Quellen: Die hefte der ersten Reihe (I) sollen es dem Lehrer ermöglichen, die wichtigsten Ereignisse durch (Quellen zu beleuchten und so die Hauptmomente aus dem geschichtlichen Unterrichtspensum zu bestimmterer Anschauung zu erheben. Die hefte der zweiten Reihe (Ii) enthalten für einzelne geschichtliche Erscheinungen ein ausgiebiges (Quellenmaterial, das einem tieferen (Ersassen ihrer historischen Zusammenhänge, der Eigenart ihres Verlaufes und ihr« Bedeutung für die Folgezeit dient. Sie werden dem reiferen Schüler ein selbständiges (Erarbeiten geschichtlicher Erkenntnis ermöglichen und sich besonders als Unterlage für freie wissenschaftliche Arbeiten und Vorträge nützlich erweisen. Bearbeitung der einzelnen hefte erfolgt durch bewährte Zach-tner auf der Grundlage historischer Forschung und unter Berücksichtigung pädagogischer Gesichtspunkte. Preis eines jeden 32 Seiten gr. 8 umfassenden Heftes 40 Pf. o (30 Pf. für die hefte der I. Reihe bei gleichzeitigem Bezüge « von 10 Exemplaren.) 2 er niedrige preis ermöglicht bequem die Anschaffung so- ° fl für denttlassenunterricht als für dencinzelgebrauch. Verzeichnis der erschienenen, im Druck und in Vorbereitung befindlichen hefte enthalten Seite 3 und 4 der Umschlags. rlag von B. G. Teubner in Leipzig und Berlin Das Titelbild zeigt Karl d. (Er. und Leo Iii., wie sie von Petrus Lahne und Stola «halten. (Nach dem Mosaikbild im Lateran in Rom.) Bs78$10835806

8. Die Entwicklung des Papsttums bis auf Gregor VII. - S. 1

1913 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Ruf Grund der Tradition, daß die Apostel Petrus und Paulus in Rom als Märtyrer gestorben und die römischen Bischöfe die Nachfolger Petri seien (1), nehmen diese unter Berufung auf Hussprüche Christi, die Petrus eine Vorzugsstellung unter den Aposteln zuzuweisen scheinen, frühzeitig den Vorrang vor allen anderen Bischöfen in Anspruch (2) und erreichen dafür im 4.Jahrhundert die allgemeine Anerkennung (3). Die ersten uns erhaltenen Dekretalen (4) wissen diese Autorität zu verstärken, £eo I. (5) bekämpft erfolgreich Auflehnungsversuche des Erzbischofs von Arles wie des Bischofs von Byzanz, und Gregor I. (6) begründet die Vorherrschaft der römischen Kirche dadurch aufs festeste, daß er tatsächlich die bedeutendste Persönlichkeit unter allen seinen Zeitgenossen ist, obgleich er gar kein Vorrecht für sich beansprucht, vielmehr den Titel eines allgemeinen Papstes bescheiden ablehnt und sich bereitwillig dem Kaiser unterordnet. Die Übergriffe des Kaisers Leo Iii. auf das dogmatische Gebiet veranlassen den Papst Gregor Ii. zu einer förmlichen Absage an Byzanz (7), das ohnehin feinen Schutz gegen die Langobarden gewährt. Gegen diese Bedränger ruft Gregor Iii. vergeblich die Hilfe der Franken an (8); nachher aber bietet der hausmeier Pippin, um König zu werden, dem Papsttum die Hand zu einem Bündnis, das gern angenommen wird (9). Karl der Große wird Begründer des Kirchenstaates (10) und Schutzherr der Kirche (11) und läßt sich die im Augenblick unerwünschte Kaiserkrönung (12) als zutreffende Bezeichnung seiner würde gefallen. Die Kirche aber wünscht zwar den Schutz, erträgt jedoch nur ungern die Herrschaft des Kaisers (13), und Nikolaus I. versteht es, in dem (Ehehandel des Königs Lothar dem Kaiser Trotz zu bieten und den König zu meistern (14). 3n der Folgezeit gerät das Papsttum in Abhängigkeit von den in Rom herrschenden Adelsgeschlechtern (15). (Dtto I. stellt die kirchliche Ordnung wieder her (16), unter seinen Nachfolgern aber unterliegen doch die kaiserlich gesinnten Päpste wiederholt den kleinen örtlichen Gewalten. Auf dem festen Grunde unbedingter Verwerfung der Simonie schafft dann Heinrich Iii. eine Kirchenreform, die dem Papste wieder im Sinne Karls des Großen und (Dttos I. die Herrschaft über die Kirche unter der hoheit des Kaisers sichert (17). Aber nach seinem frühen Tode weiß das Papsttum unter dem Beirat Hildebrands sich auf eigene Füße zu stellen, indem es das Recht der Papstwahl fast ausschließlich den Kardinalbischöfen zuerkennt (18), sich in den bisher feindlichen Normannen eine Schutztruppe schafft (19) und die Unabhängigkeit der geistlichen Gewalt von der weltlichen theoretisch begründen läßt (20 u. 21). (Quellenjammlung Ii, 32: Kurze, Papsttum bis auf Gregor Vii. 2

9. Die Entwicklung des Papsttums bis auf Gregor VII. - S. 2

1913 - Leipzig [u.a.] : Teubner
1. Die Tradition über Petrus und seine ersten Nachfolger. a) Bus dem Briefe der Bischofs Clemens von Rom an die Korinther (um 95).1 c. 5.... Nehmen wir uns die guten Hpoftel vor Hugen: den petros, der... nicht ein und nicht zwei, sondern mehr Mühsale zu ertragen hatte und so durch den Märtyrertod zur verdienten Stätte des Ruhmes einging. . . . b) Aus der Schrift des Bischofs Irenaus von Lyon (f 202) gegen die Gnostiker? Iii1. Matthäus hat. .., während Petrus und Paulus zu Horn das (Evangelium predigten und die Kirche gründeten Iii3, 3. Indern also die seligen Hpoftel die Kirche gründeten und einrichteten, übergaben sie dem Linus die Hufficht (episcopatum) über die Leitung der Kirche. Dieses Linus gedenkt Paulus in den an Timotheus gerichteten Briefen (Ii. Tim. 4, 21). (Es folgte ihm Hnaklet; nach ihm erlangte den (Episkopat an dritter Stelle von den Hpofteln Siemens, der die Hpoftel selbst sah und mit ihnen verkehrte. . . . Diesem Clemens folgte (Euariftus und dem (Euariftus Hlexander, und darauf wurde als sechster von den Hpofteln Sixtus (eigentlich Jeqftos) eingesetzt. .. jetzt hat an zwölfter Stelle von den Hpofteln (Eleutherius den (Episkopat. Durch diese Weihe und Nachfolge ist die von den Hpofteln her in der Kirche bestehende Überlieferung und predigt der Wahrheit auf uns gekommen. c) aus einer Schrift der Presbyters Tertnllian von Karthago um 220. (De praescriptione haereticorum c. 36.)s ... Da haft du Born . . . Idie glücklich ist diese Kirche, der die Hpoftel die ganze Lehre samt ihrem Blute ausgeschüttet haben, wo Petrus dem Leiden des Herrn gleichgemacht (d. H. gekreuzigt), wo Paulus mit dem (Ende Johannis (des Täufers) gefrönt (d. H. enthauptet), wo der Hpoftel Johannes, nachdem er, ohne Schaden zu erleiden, in feuriges ©I getaucht worden ist, auf eine Infel verbannt wird. d) Crigenes (t 234) bei (knsebios (Kirchengeschichte Iii l).4 Petrus aber ... ist schließlich auch nach Rom gekommen und mit dem Kopfe nach unten gekreuzigt worden, nachdem er selbst verlangt hatte, so zu leiden. tdas soll ich von Paulus reden, der . . . in Rom unter Nero als Märtyrer geendet hat? Dies steht wörtlich bei (Drigenes im 3. Buche feiner Huslegungen zur Genesis in klaren Worten zu lesen. 2. Römische Ansprüche und ihre Bekämpfung, a) Bischof Siemens (f 102) an die Korinther.5 c. 57, 2. Lernet euch unterordnen .. . c. 63. Denn Freude und Stolz werdet ihr uns bereiten, wenn ihr dein von uns (Beschriebenen um des heiligen Geistes willen gehorsam . . . 1 L. Tttirbi, (Quellen zur Geschichte des Papsttums, 2. Ruff. Hr. 4. 3 Mirbt, a. a. (D. 25. 27. 3 Ittirbt 35. 4 Itcigne, Patrologia Graeco-Latina Xx 216. 5 Ittirbt 5.

10. Die Entwicklung des Papsttums bis auf Gregor VII. - S. 3

1913 - Leipzig [u.a.] : Teubner
2. Römische Ansprüche und ihre Bekämpfung I b) Bischof Viktor (193—213) und der Osterstreit. (Eusebios, Kirchengeschichte V 24.)1 1. Die Bischöfe in Kleinasien, die sich darauf versteiften, daß man den ihnen früher seit alters überlieferten Brauch (Ostern zu feiern) festhalten müsse, führte polykrates (von Ephesos), der auch selbst in der Schrift, die er gegen Viktor und die römische Kirche verfaßte, folgendermaßen die auf ihn gekommene Überlieferung auseinandergesetzt hat: . . . 9. Huf Grund dessen versucht der Vorsteher der Römer, Viktor, insgesamt die Gemeinden von ganz stsien zugleich mit den angrenzenden Kirchen als hsterodox von der gemeinsamen (Einigung abzutrennen und macht es schriftlich bekannt, indem er verkündet, daß alle dortigen Brüder gänzlich außerhalb der Gemeinschaft seien. 10. Doch nicht allen Bischöfen gefiel das . . . 11. Liner von ihnen, Irenäus (von Lyon), hat im Hamen der Brüder in Gallien, die er führte, einen Brief geschrieben, in dem er zwar darin, daß man nur am (Tage des Herrn das Mysterium der Auferstehung des Herrn feiern dürfe, der Knsicht Viktors geziemend beipflichtet, übrigens aber ihn dringend ermahnt, nicht alle Kirchen Gottes, die die Überlieferung des alten Brauches bewahrten, abzuhauen. c) Certullian gegen Bischof Callistus (217—222). (De pudicitia.)- 1. 3ch höre auch, daß eine Verordnung ergangen ist, und zwar eine entscheidende. Der höchste ©berpriester (Pontifex maximus) nämlich, d. H. der Bischof der Bischöfe, verordnet: „Ich erlasse die vergehen des (Ehebruchs und der Buhlerei denen, die Buße getan haben." (Eine Verordnung, die man nicht als wohlgetan wird bezeichnen können! . . . 21. In betreff deines Spruches frage ich jetzt, woher du dies Recht für die Kirche in Anspruch nimmst. Weil der Herr zu Petrus gesagt hat (Matth. 16, 18): „stuf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen, dir habe ich die Schlüssel des Himmelreichs übergeben", oder: „was du auf Erden bindest ober lösest, das wird im Himmel gebunden ober gelöst sein", deshalb willst du auf dich die Macht zu lösen und zu binden ableiten, b. H. auf die ganze Petrus nahestehende Kirche? Id er bist du, daß du die handgreifliche Absicht des Herrn, die dies dem Petrus persönlich überträgt, umstößt und veränderst? „stuf dich", sagt er, „werde ich meine Kirche bauen", und: „Ich werbe bir die Schlüssel geben", nicht der Kirche, und: „Was bu lösest oberbinbest", nicht was sie lösen ober binben. (1) Cyprian, Bischof von Karthago (248—258) über den Vorrang des Petrus. (Über die Einheit der Kirche c. 4:)3 Es spricht der Herr zu Petrus (Matth. 16, 18): „Ich sage bir, bu bist Petrus . . ." stuf einen baut er die Kirche, und obgleich er allen stpostelrt nach seiner Auferstehung gleiche Gewalt erteilt und sagt Qoh. 20, 21): „Wie mich der Vater gesanbt hat, so senbe ich euch . . .", so hat er boch, um die 1 Ittirbt 22. - Ittirbt 39. 40. 3 Ittirbt 52. 1*
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