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1. Die Freiheitskriege - S. uncounted

1913 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Kusnaturundgeisteswelt Sammlung wissenschaftlich-gemeinverständlicher Darstellungen aus allen Gebieten des Wissens Jeder Band geh. M. 1.—, in Leinwand geb. Tu. 1.25 Kulturgeschichte. Die Stellung der Religion im Geistesleben. von Lic. Dr. p. Kal tuet t. (Bb. 225.) Führende Denker. Geschichtliche (Einleitung in die Philosophie. Don Prof. Dr. 3- Cohn. 2. Aufl. Mit 6 Bildn. (Bö. 176.) Griechische Weltanschauung. Don privatdoz. Dr. M. wundt. (Bd. 329.) Die Weltanschauungen der grofoen Philosophen der Neuzeit. Don weil. Prof. Dr. L. Busse. 5. Aufl, herausg. von Prof. Dr. R. Zalckenberg. (Bd. 56.) Die Philosophie der Gegenwart in Deutschland. (Eine Charakteristik ihrer Hauptrichtgn. Don Prof. Dr. G. Külpke. 5. flufl. (Bö. 41.) Sittliche Lebensanschauungen der Gegenwart. Don weil.prof.dr.©.Kirn. 2.flufl. (Bd. 177.) Deutsches Ringen nach Kraft und Schönheit, flus den literarischen Zeugnissen eines Jahrhunderts gesammelt. Don Turninspektor K. Möller. 2 Bände. Band Ii: 3n Dorb. (Bd. 188/189.) Das Theater. Schauspielhaus und Schauspielkunst vom griechischen Altertum bis auf die Gegenwart. Don Dr. Chr. Ga eh de. 2. flufl. Mit 20 flbb. (Bö. 230.) Geschichte der Musik. Don Dr. 5r. Spiro. (Bö. 143.) Die Entwicklungsgeschichte der Stile in der bildenden Kunst. Don Dr. L. Lohn-Wiener. 2 Böe. Mit zahlr. Abb. Banö I: Dom Altertum bis zur Gotik. Mit 57 flbb. (Bö.317.) Banö Ii: Don der Renaissance bis zur Gegenwart. Mit 31 Abb. (Bö. 318.) Deutsche Kunst im täglichen Leben bis zum Schlüsse des 18. Jahrhunderts. Don Pros. Dr. B. yaendcke. Mit 63 Abb. (Bö. 198.) Kunstpflege in Haus und Heimat. Don Su. perintendent Richard Biirfner. 2. Aufl Mit 29 Abb. (Bö. 77.) Kulturbilder aus griechischen Städten. Don Oberlehrer Dr. (E. 3ieb arth. 2. Aufl. Mit 23 Abb. und 2 Tafeln. (Bd. 131.) Pompeji, eine hellenistische Staöt in Italien. Don Prof. Dr. 5r. v. Duhn. 2. Aufl. Mit 62 Abb. (Bd. 114.) Das alte Rom. Don Geh. Reg.-Rat Prof. Dr. ®. Richter. Mit Abb. (Bö. 386.) Germanische Kultur in der Urzeit. Don Prof. Dr. G. Steinhausen. 2. Aufl. Mit 13 Abb. (Bö.75.) Mittelalterliche Kulturibeate. Don Prof. Dr. D. De del. 2 Bde. Band I: tjeldenleben. (Bö. 292.) Banö Ii: Ritterromantik. (Bd. 293.) Minnesang. Don Dr. Z. w. B ruinier. (Bö.404.) Deutsche Städte und Bürger im Mittelalter. Don Prof. Dr. B. Hell. 3. Aufl. Mit zahlr. Abb. und I Doppeltafel. (Bö. 43.) Historische Städtebilder aus Holland und Niederdeutschland. Don Reg.-Baumeist. a. D. A. (Erbe. Mit 59 Abb. (Bö. 117.) Das deutsche Dorf. Don R. Mi elfe. 2. Aufl. Mit 51 Abb. (Bd. 192.) Das deutsche Haus und sein Hausrat. Don Prof. Dr.r. me r t n ger. Mit 106 Abb.(Bd.ll6.) Kulturgeschichte des deutschen Bauernhauses. Don Reg.-Baumeist. (Ehr. Rani. 2. Aufl. Mit 70 Abb. (Bö. 121.) Geschichte des deutschen Bauernstandes. Don Prof. Dr. H. Geröes. Mit 21 Abb. (Bö. 320.) Das deutsche Handwerk in seiner kulturgeschichtlichen Entwicklung. Don Dir. Dr. (E. (Dtto. 4. Aufl. Mit 27 Abb. (Bd. 14.) Deutsche Volksfeste und Volkssitten, von H. S. Rehm. Mit Ii Abb. (Bö. 214.) Deutsche Volkstrachten. Donpfarrerc.spiefj. (Bö. 342.)_____________________ Das moderne Volksbildungswesen. Bücher« und Lesehallen, Volkshochschulen und verwandte Bilöungseinrichtungeninöenrdichtigstenkuitur-länöern in ihrer (Entwicklung seit der Mitte des neunzehnten Jahrhunöerts. von Stabtbiblio-thekar Dr. G. Fritz. Mit 14 Abb. (Bö. 266.) iiber Universitäten unduniversitätsstudium. von Prof. Dr. Th. Ziegler. (Bö 411.) Der Leipziger Student von 1409 bis 1909. von Dr. w.bruchmüller. Mit 23 Abb. (Bb.273.) Geschichte des deutschen Schulwesens. Don ©berrealschulötreftor Dr. K. Knabe. (Bö. 85.) Die münze als historisches Denkmal sowie ihre Beöeutung im Rechts» und Wirtschaftsleben. Don Prof. Dr. A. Luschin v. (Ebengreuth. Mit 53 Abb. (Bö. 91.) Das Buchgewerbe und die Kultur. Sechs Dorträge, gehalten im Aufträge des Deutschen Buchgewerbevereins. Mit 1 Abb. (Bö. 182.) Schrift- und Buchwesen in alter und neuer Zeit. Don Prof. Dr. ®. weise. 3. Aufl. Mit 37 Abb. (Bd. 4.) Das Zeitungswesen. Don Dr. H. Diez. (Bö.328.) Geschichte der Gartenkunst. Donreg.-Baumstr. (Ehr. Rand. Mit 41 Abb. (Bd. 274.) Die Gartenstadtbewegung. Don Generalsekr. H. Kamp ff me t; er. 43 Abb. 2. Aufl. (Bd. 259.) Das internationale Leben der Gegenwart Don A. H. Fried. Mit 1 Tafel. (Bd. 226.) Die moberne Friedensbewegung. Don A. H. 5rieb. (Bb. 157.) Verlag von V.g.teubner in Leipzig und Berlin Qu.-S. Reihe Ii Kultur

2. Die Freiheitskriege - S. uncounted

1913 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Verlag von ß. 6. Ceubner in Leipzig und Berlin Dl? Wllftlifrh? Knltllt* Dargestellt von Prof. Dr. fritz Baumgarten, weil. I7vnviil!Vi/v » Direktor am Gymnasium zu vonaueschingen, Prof. Dr. franz poland und Prof. Dr. Richard ühagncr, Gymnasialrektoren in Dresden. Z., stark verm. Aufl. Mit 479 Abb., 9 bunten, 4 einfarb. Tafeln, einem Plan und I Karte. gr. 8. 1913. Geh. Ist. 10.—, in Leinwand geb. Itt. 12.50. „Tin Bild griechischen Lebens und Schaffens von den Tagen Minos, des Großen, bis aus die Schlacht von Chäronea, mit deren Denkmal der Band wirkungsvoll schließt. Schon ein rasches Durchblättern zeigt, daß die (Erscheinungsformen griechischen Lebens nahezu erschöpfend behandelt sind. 3rt buntem Wechsel ziehen Bilder aus Kunst und Literatur, Staat, Familie und Gottesdienst vor unserem Rüge vorüber, wir sehen den Jüngling in der palästra und die Frau am webstuhl, den Künstler bei der Arbeit und den Krieger im Felde. Zn gleicher weise kommt Größtes und Kleinstes zu feinem Recht." (Das fiumantstiscbe 6ymnaftum.) Dem ersten, die hellenische Kultur behandelnden Bande folgt nunmehr, mit gleich reichem Illustrationsmaterial ausgestattet, der zweite, der die späteren Jahrhunöerte der griechischen Kultur und die gesamte römische bis zum Untergang der Antike (chilöert. Die hellenistisch-römische Kultur. Gymnasium in Donaueschingen, Pros. Dr. franz poland und Prof. Dr. Richard Ccagner, Gymnasialrektoren in Dresden. Mit 440 Abbilöungen, 5 bunten, 6 einfarbigen Tafeln, 4 Karten und Plänen, gr. 8. 1913. Geh. Itt. 10.—, in Leinwanö geb. Itt. 12.50. „In einem Herrlich ausgestatteten, mit prächtigen und wirklich belehrenöen Bilöertafeln geschmückten Banöe haben die örei Verfasser es verstanöen, eine ebenso farbenreiche wie geschichtsgetreue Darstellung jener so beöeutfamen (Epoche zu geben, in welcher das Griechentum nach dem Verlust der staatlichen Unabhängigkeit von Hellas sich zur Umtfuitur in des Wortes umfaffenöster Beöeutung zu erweitern vermochte. Der gewaltige überlieferte Stoff, sowohl der literarisch=urfunö= liche als auch der bildnerische und architektonische, ist übersichtlich nach drei Richtungen behandelt. Die Verfasser haben ihres schweren, verantwortungsreichen Amtes mit kritischem verstände und mit geläutertem Geschmacke gewaltet und öaöurch ein Werk von großem und bleibenöent werte geschaffen, das ganz gewiß sich des ungeteilten Beifalls der hoffentlich sehr zahlreichen Leser zu erfreuen haben wird." (Berliner Cageblatt.) Durch Hrmemen, Der Zug Xenophons bis zum (Eine Militär - geographische Stuöie von Generalleutnant z. D. Ovi7w<ll Jtlvvi v. ß, v. Boffmetster. Mit 5 Doiibilöern, 96 Abbilöungen, 2 Kartenskizzen sowie 2 Kartenbeilagen. In Leinwand geb. M. 8.— „ ... Hoffmeisters Zug Xenophons würde ich gern in jede Schulausgabe der ,Anabifis'„ aufgenommen sehen; mehr als alle gelehrten (Erklärungen wäre er geeignet, eine der schönsten Überlieferungen klassischen Altertums unserer Jugend verstänölich, wert und bleibenö zu machen." (Zeitschrift der Gesellschaft für Erdkunde.) r>5lc4 Seine geographische und kulturelle (Eigenart. Don Prof. Uixxy Dr. H. pbilippson. 2. Auflage. Ittit 9 Figuren, 13 An- sichten und 10 Karten auf 15 Tafeln. Geb. Itt. 7.— Line zusammenfassende Übersicht über die verschiedenen geographischen (Erscheinungen, die im Mittelmeergebiet auftreten, aufeinander einwirken und so dieses Gebiet als einen einheitlichen, wohl-individualisierten (Erdraum kennzeichnen, der von Natur zum Schauplatz einer unvergleichlichen Kultur und Geschichte geeignet war. Die Fjerausarbeitung des ursächlichen Zusammenhanges der (Erscheinungen, soweit sie geographisch bedingt sind, ist das hauptsächlichste Bemühen des Derfaffers. Aiy« Erlebnisse und Beobachtungen eines Naturforschers in Japan, China V! las !i (!i tllri l. und Ceylon. Don f. Doflein. Mit zahlreichen Abbilöungen sowie mit 4 Karten. Geb. Ttt. 13.— „Dofleins (Dftafienfahrt gehört zu den allerbesten Reise-Schilöerungen, die Referent überhaupt kennt, die er getrost neben die Darwins stellen möchte, nur daß an Stelle der ernsten Bedächtigkeit und Zurückhaltung des Briten das lebhafte Temperament des Süddeutschen tritt, dem das Herz immer auf der Zunge liegt, und der öeshalb auch vor einem kräftigen Wort nicht zurückscheut, wo es die Derhältniffe aus ihm herausdrängen. Cs liegt eine solche Fülle feinster Natur- und Menschenbeobachtung in dem Werk, über das Ganze ist ein solcher Zauber künstlerischer Auffassung gegossen, und allen Cinörücfen ist in geradezu meisterhafter Sprache Ausdruck verliehen, daß das Ganze nicht wirkt wie eine Reisebeschreibung,' fonöerrt wie ein Kunstwerk, dem der Russisch-Japanische Krieg, der zur Zeit der Reise gerade wütete, einige öramatische Akzente verleiht. Auch die Ausstattung des Werkes ist eine vorwiegenö feinsinnig künstlerische." (Die Umschau.) Die polarweit und ihre Nachbarländer, Abbilöungen und einem farbigen Titelbilö. In Leinwanö geb. M. 8.— Da der Derfaffer seit 15 Jahren die Polarwelt auf zahlreichen (Expeditionen in den polaren und subpolaren Regionen studiert hat und die meisten der geschilderten Gebiete im Noröen und Süden aus eigener (Erfahrung kennt, so trägt diese erste Darstellung der gesamten Polarnatur überall den Charakter des unmittelbar erlebten. Das Buch zeichnet sich auch durch schöne Ausstattung sowie durch zahlreiche prächtige, nach eigenen Aufnahmen hergestellte Abbilöungen aus.

3. Die Freiheitskriege - S. uncounted

1913 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Verlag von B. G. Ceubner tu Leipzig und Berlin pt von Dr. Georg fmsler, Rektor der Literarschule zu Bern. 2. Auflage. Geh. ca. Homer. m. 6.-, in Leinwand geb. ca. m. 7.— . Derf möchte den alten und ewig jungen Dichter einem weiten Kreise naher bringen, ohne unwalire Verherrlichung, sondern wahr, wie er ihn und seine Welt ficht; das Buch wirb aber auch von feinem Philologen ohne Nutzen gelesen werben. Dies geschieht zunächst in feinsinnigen Interpretationen ausgewählter Stellen, die die Menschen Horners in ihrem Fuhlen und Denken Iebenbig werben lassen, die große Kunst des Dichters in der Komposition wie in der Darstellung von hanb-lung und Charakteren verständlich machen. Dann wendet Derf. sich, nach einer (Erörterung der geographischen und geschichtlichen Voraussetzungen der homerischen Dichtungen wie der (Beschichte der epischen voe ie und „Homers", der homerischen Welt und den homerischen Menschen zu. (Ein roei erer Abschnitt führt in die Werkstatt des Dichters, läßt uns in Wesen und Kunstmittel der homerischen Poesie einen Einblick tun. Den Schluß bildet eine Übersicht über die homerische Frage, von dem Altertume über A. Wolf und Lachmann bis zu den neuesten Anschauungen. ; Don Prof. Dr. 3. Gestehen. Äschylos, Sophokles, Dle griecmicne vragocue. (Euripides. Mit einem plane des Dionqfostheaters 311 Athen. 2. Auflage. Geh. M. 2.—, geb. M. 2.60. . Das Buch zeichnet ein anschauliches Bilb des bramatifchen Lebens m Athen. Die einzelnen Werke werden nach geschichtlicher Folge und Beziehungen zueinander eingehend behandelt, die Kunst« mittel der alten Tragödie in ihrer (Entwicklung und Fortwirkung in das richtige Ucht gesetzt und die Persönlichkeiten der Dichter klar herausgearbeitet, historische Kritik wie ästhetische Behandlung kommen in gleicher weife zu ihrem Hechte. Cbarakterköpfe aus der antiken Literatur. eduabssiwars: I. Reihe: 1. hefioö und pinöar. 2. Thukqdides und (Euripiöes. 3. Sokrates und piato. 4. poly-Bios und pofeiöonios. 5. Cicero. 4. Auflage. Ii Reihe: 1. Diogenes der hunb und Krates der Kijniker. 2. Epikur. 3. Theokrit. 4. (Eratosthenes. 5. Paulus. 2. Auflage. Geh. je M. 2.20, in Leinwand geb. je M. 2.80. Diese Aufsätze bieten in gewählter Darstellungsform eine feinsinnige Charakteristik führender Denker und Dichter der Antike, während das erste Bändchen, das aus den verschiedensten Perioden typische Persönlichkeiten herausgreift, einen Begriff von der weite und Mannigfaltigkeit antiken Geisteslebens gibt, schildert das zweite markante Dertreter des heute im Dorbergrunbe des allgemeinen Interesses stehenden Hellenismus, um zu zeigen, wie sich seine komplizierten geschichtlich,’N Bewegungen in einzelnen bedeutenden Individuen verkörpert haben. T? rli -t vornehmlich aus caesarischer und trajanijcher Komische Vbarakterropre, Zeit, von Geh. Regierungsrat Dr. C. Bardt, Direktor a. D. Mit Abbildungen. Geh. ca. M. 9.—, geb. ca. m. 10.— . Der Derf. will Hervorragenbe Persönlichkeiten der römischen (Beschichte durch eine Sammlung von Briefen, die teils von ihnen, teils an sie, teils über sie geschrieben finb, charakterisieren. Dor allem ließ sich dies für die caesarische und trajanische Zeit ermöglichen, über die wir durch die Korrespondenz Ciceros und piinius b. 3. vorzüglich unterrichtet siitb. In beti jeweils vorausgeschickten (Einleitungen hat sich Derf. bemüht, die Gestalten des Dorbergrundes durch hinzufugung von Rahmen, Mittel- und Hintergrund in anschauliche Bilder zu verwanbeln. Charakteristik der latem. Sprache. Die Kenntnis einer Sprache bleibt oberflächlich, solange sich der Lernenbe nicht über die (Brünbe für die verschiebenartige Gestaltung ihres Baues klar geworben ist. In dieser Hinsicht durchforscht man die Grammatiken meist vergeblich. (Eine mehr vertiefende, mehr zum Nachdenken ztoingenbe und anregende Lehrmethode will diese Schrift anregen. Unsere Jmutterspracbe, ibr Werden und ibr Melen. Don Professor Dr. O. Weise. 8., verbesserte Auflage. (Beb. M. 2.80. Behandelt unsere Muttersprache, ihr werden und ihr wesen auf wissenschaftlicher Grundlage, aber allgemein verständlich und anregend. Derf. will vor allem die noch weit verbreitete äußerliche Auffassung vom wesen der Sprache bekämpfen und über die Ursachen des Sprachlebens namentlich währenb der neuhochbeutjchen Zeit aufklären. (Er betrachtet die Sprache mehr im Zusammenhange mit dem Dolkstum und betont die Bedeutung der Wörter nachbrücklich. Unsere Jmundarten, ibr Werden und ibr «Kiefen. vr.^Äe!^ In Leinwanb geb. M. 3.— Das Buch ist ein Seitenstück zu „Unsere Muttersprache", und ebenso volkstümlich gehalten. (Es will zunächst über die Befonberheiten der Mundarten in Lautgestalt, Wortbiegung, Wortbildung, Wortschatz (heimische und fremde Wörter), Stil in Prosa und Dolksöichtung aufklären, aber auch die Beziehungen zwischen Dialekt ur.b Dolksart aufdecken; weitere Abschnitte untersuchen, wieviel altertümliches Sprachgut die Mundarten fortführen, in wieweit sie Blicke in die höhere Kultur unseres Dolkes ermöglichen, in welchem Maße beutjche Dichter und Denker in ihrer Schriftsprache munb-artliche Formen ober Ausbrücke verwenden, endlich welche Besonderheiten der Dolkswitz bet den einzelnen Stämmen zeigt. In einem einleitenden Abschnitte ist das werden, d. H. die (Entstehung und allmähliche (Entwicklung der bialektischen Formen erörtert und den sozialen, politischen uno religiösen Gründen nachgegangen worden, aus denen sie sich erklärt.

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1913 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Preis jedes hefte, 40 Pf. I. Reifte. 10 und mehr Lxempl. 30 Pf. 1. Griechische Geschichte bis 431 v. Lhr.: Dberl. Dr. Kranz» Lharlottenburg. 2. Griech. Geschichte von 431 bis 338v. Chr.: Dberl. Dr. Kranz-Lharlottenburg. 3. Alexander der Große und der Hellenismus: Gderl. Dr. Neustadt - Berlin. 4. Römische (Beschichte bis 133 o. Lhr.: Dberl. Dr. Rap pap ort-Lharlottenburg. 5. Röm.geschichte v. 133 bis Augustus: Gberl.dr.rappaport- Lharlottenburg. 6. Röm. Kaiserzeit und Die Germanen: Dberl. Dr. Rapp aport-Lharlottenburg und (Dberl. Dr. Rühlmann-Leipzig. 7. vom Beginn der Völkerwanderung bis 911: (Dberl. Dr. Rühlmann-Leipzig. 8. von 911 bis 1198: (Dberl. Dr. Rühlmann-Leipzig. 9. von 1198 bis zum Ende des Mittelalters: (Dberl. Dr. ventz er »Schweidnitz. 10. Reformation, Gegenreformation, 30jähr. Krieg: Prof. Dr. Kurze-Berlin. 11. Zeitalter des Absolutismus: (Dberl. Dr. Reiste» Berlin. 12. von 1789 bis 1807: Direktor Dr. Dintler-Remfcheid. 13. von 1807 bis 1815: Geh. Reg.-Rat und (Dber«Reg.»Rat Lambeck-Berlin. 14. von 1815 bis 1861: Geh. Reg.-Rat und (Dber-Reg.-Rat Latnbeck-Berlin. 15. Den 1861 bis 1871: Prof. Dr. Brandenburg-Leipzig u. (Dberl Dr. Rühi- rn an n» Leipzig. Preis jeder Hefter 40 Pf. Ii. Reihe. Jedes Heft Ist einzeln käuflich. 1. perikles: (Dberl. Dr. Kranz- Lharlottenburg. 2. Die Aufklärung im 5. Jahrhundert v. ([Hr.: (Dberl. Dr. Hoffmann-Berlin. 3. Die Blütezeit der griechischen Philosophie: (Dberl. Dr. Haffmann-Berlin. 4. Demosthenes und Philipp: (Dberl. Dr. Kranz-Lharlottenburg. 5. Die Begründung der Wissenschaften durch die Griechen: (Dberl. Dr. Hoff- mann-Berlin. 6. Die Ausbreitung der griechischen Kultur: (Dberl. Dr. Neustadt-Berlin. 7. Griechisches Denken und Fühlen: (Dberl. Dr. Reu stobt-Berlin. 8. Hannibal. 9. Die Gracchische Bewegung: (Dberl. Dr. Kranz-Lharlottenburg. 10. Römisches Denken und Fühlen: (Dberl. Dr. Hartke-Bonn. 11. Die religiös - philosophische Bewegung des Hellenismus und der Kaiserzeit: (Dberl. Dr. Neustadt-Berlin. 12. flugustus. 13. Staat und Verwaltung in der röm.kaiserzeit: Prof. Dr. Hsnn-Mannheim. 14. Anfänge des Christentums und Kampf mit dem Heidentum: (Dberl. Lic. Dr. Graebert-Berlin. 31. Karl der Große: Gymnasial!. Dr. Löwe-München. 32. Die Entwicklung des Papsttums bis auf Gregor Vii.: Prof. Dr. Kurze-Berlin. 33. Der Streit zwischen Kaisertum und Papsttum: Prof. Dr. Kurze-Berlin. 34. Die Mönchsorden: (Dberreall. Dr. 3eilet-Schwab. Hall. 35. Ritterleben. 36. Die Kolonisation des (Ostens: Prof. Dr. Kstzfcht«- Leipzig. 37. Die Hansa: (Dberl. Dr. Schn ei der-Neukölln. 38. Die Entwicklung der Städte im Mittelalter: Dir. Prof. Dr. Heil-Lleve. 39. Die Bauern im Mittelalter: Prof. Dr. Köfischte-Leipzig. 40. Die religiösen Bewegungen des Mittelalters: Pfarrer Lic. Dr. Becker-Berlin.

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1913 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Schaffen und Scqauen Zweite 7luf(age\ <f//7 Tüqrzr Ms Ceöetl szweite Aufsage 7. 'Banb: Von öeutfcqer Art und flröeit 2. 'Danb: Des Tuenfcfjen Sein und Weröen Jeder Band ist einzeln käuflich. In Leinwand gebunden je 5 Mark. Nach übereinstimmendem Urteile f5s Zeitungen und Zeitschriften der verschiedensten Richtungen löst „Schaffen und Schauen" tn erfolgreichster weise die Hufgabe, die deutsche Zugend in die Wirklichkeit des Lebens einzuführen und sie doch in idealem Lichte sehen zu lehren. Bet her Tdnm hps Tvrilfpc *>at kich »Schaffen und Schauen" als ein ir * Ucb weitblickender Berater bewährt, der einen Überblick gewinnen laßt über all die Kräfte, die das Leben unseres Volkes und des einzelnen in Staat, Wirtschaft und Technik, in Wissenschaft, Welt-anschouung und Kunst bestimmen. Hii tiichtiflptl T^limorrt Unfcre gebildete öeutsche Jugend toeröen zu lassen, Cju luujuyeil Duiycin kann „Schaffen und Schauen" helfen, weil es nicht Kenntnis der Formen, fonöern Einblick in das wesen und (Einsicht in die inneren Zusammenhänge unseres nationalen Lebens gibt und zeigt, wie mit ihm das Leben des einzelnen aufs engste verflochten ist. 3tt1 roeröen das öeutsche Land als Boden deutscher Kultur, . . das öeutsche Volk in feiner (Eigenart, das Deutsche Reich tn feinem weröen, die öeutsche Volkswirtschaft nach ihren Grundlagen und in ihren wichtigsten Zweigen, der Staat und seine Aufgaben, für wehr und Recht, für Bildung rote für Förderung und (Dränung des sozialen Lebens zu sorgen, die beöeutfamsten wirtschaftspolitifchen Fragen und die wesentlichsten staatsbürgerlichen Bestrebungen, endlich die wichtigsten Berufsarten behanöelt. ~Xnt n roeröen erörtert die Stellung des Menschen in der ^U/Cucii I^Uiiuc Rasur, die Grundbedingungen und Äußerungen seines leiblichen und seines geistigen Daseins, das werden unserer geistigen Kultur, Wesen und Aufgaben der wissenschaftlichen Forschung im allgemeinen wie der Geistes- und Raturwissenschaften im besonderen, die Beöeutung der Philosophie, Religion und Kunst als (Erfüllung tiefwurzelnder menschlicher Lebensbedürfnisse und enölich zusammenfassen!, öte Gestaltung der Lebensführung auf den in dem werfe dargestellten Grundlagen. „Durchgängig erscheint ein sicherer Takt, der alles parteimäßige vermeidet, eine umsichtige und besonnene Art, die Den verschieöenen Seiten der Sache ihr volles Recht werden läßt, ein großes Geschick, die Hauptlinien des modernen Lebens aus feinem überströmenden Reichtum herauszuheben und dabei das in Den Doröergrunö zu stellen, was der Jugend verstänölich ist und ihr förderlich sein kann, endlich auch ein freudiges vertrauen zur Gegenwart und ihrer Bedeutung." (Rudolf Gucken i. Liter. Zentralblatt.) „Werke von solcher Reuheit und (Eigenartigfeit, die zunächst der Jugend ein erfaßbares Weltbild geben, dazu aber auch höheren Altersstufen des volles dienen, mit verhältnismäßiger Universalität unbedingte Übersichtlichfeit verbinden wollen, werden bei ihrem ersten (Erscheinen stets am Anfang ihres (Entwicklungsweges fein. Aber der weg, den .Schaffen und Schauen’ eingeschlagen hat, führt sichtlich zur höhe. Unserer Literatur ist ein Werk entstanden, dessen befruchtende Kraft die Ziele der Jugendfürsorge in reichem Maße zu fördern verspricht, wir wünschen ihm die weiteste Verbreitung und eine (Entwicklung, die seine Grundgedanken mit wachsendem (Erfolge verwirklicht." (Staatsminister a. D. von Benttg.) „Voll echten tdirflichfeitssinns und doch von reinem Idealismus getragen, entwarfen die nach einem einheitlichen Plan arbeitenden Verfasser ein Bild der Welt und des Menschenlebens, das allen Übertreibungen fernbleibt und das daher von allen gebilligt werden sann." (Gpmnafiatöireftor fr. Mly im Humanistischen Gymnasium.) Prob-abschnitt- und 8-urt-ilung-n t,,«™ Buchhandlungen oder vom Verlag B. 6. Ccubner tn K-ctpztg, poftstrabe 3.

6. Die Freiheitskriege - S. uncounted

1913 - Leipzig [u.a.] : Teubner
41. Denken und Fühlen im Mittelalter: Prof. Dr. Weller-Stuttgarl. 42. Sojtole Bewegungen im 16. Jahrhundert; (Dberl. Dr. Dentzer- Schweidnitz. 43. Reformation (Lrgänzungsbändchen): Pfarrer Lic. Dr. Be der «Berlin. 44. Entdeckungen und Erfindungen. 45. Denken u. Fühlen in Humanismus u. Reformation: Prof. Dr. Ioachimsen. München. 46. Zustände während des 30jährigen Krieges und unmittelbar nachher: Prof. Dr. wild-Heidelberg. 61. Der Große Kurfürst (und die Stände): (Dberl. Dr. Reiske.berlin. 62. Friedrich Wilhelm I.: (Dberl. Dr. Reisfe-Berlin. 63. 64. Friedrich der Große. I. Seine Kriege; Ii. Seine Friedenstätigkeit, per- sönliches: Prof. Dr. Tfchirch - Brandenburg. 65. tdirtfchaftstheonen. 66. Die Aufklärung: Dir. Dr. Dinkler.remscheid. 67. Denken und Fühlen im 18. Jahrhundert. 68. Kosmopolitismus und Staatsgefühl: (Dberl. Dr. Ittei)erhalle. 69. 3eit der (Erniedrigung: Pros. Dr. Cfchirch.brandenburg. 70. Die Stein»ßardenbergifchen Reformen: (6eh. Reg.»Rat und (Dber«Reg.»Rat Lamb eck-Berlin. 71. Der Feldzug in Rußland 1812 und die (Erhebung des preußischen Volkes: Geh. Reg.'Rat und (Dber*Reg.»Rat Cambece »Berlin. 72. Die Freiheitskriege: (Dberl. 6de»Barmen. 73. nationale Bewegung in Deutschland von 1815 bis 1849: (Dberl. Dr. Meyer»Halle. 74. Denken und Fühlen in der Biedermeierzeit. 75. Der Krieg von 1866. Der Norddeutsche Bund. 76. Der Krieg von 1870 (Geschichtliches). 77. Der Krieg von 1870 (Persönliches). 78. Die Gründung des Deutschen Reichs, Kaiferproklamation und Friedensschluß: Geh. Reg.-Rat und (Dber»Reg.=Rat Cambeck*Berlin. 79. 80. Kaiser Wilhelms Paladine: I. Bismarck; Ii. Moltke, Roon: (Dberl. (Ede« Barmen. 81. Deutschlands wirtschaftliche (Entwicklung im 19. Jahrhundert. 82. Landwirtschaft. 83. Verkehrswesen. 84. Industrie. 85. Handel. 86. Die soziale Frage. 87. Die Entwicklung des Heeres: Geh. Reg.»Rat und (Dber-Reg.-Rat Ca mb eck» Berlin. 88. Die Entwicklung der Flotte: (Bqmnafialdir. Dr. Rassow»Potsdam. 89. Schleswig-Holstein: Prof. Dr. Graef»Flensburg. 90. Das Rheinland. 91. Bayern. 92. Die deutschen Kolonien: Dir. Dr Scheel.nowawes. 93. Die Entwicklung der europäischen Kolonialmächte. 94. (England. 95. Frankreich. 1

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1913 - Leipzig [u.a.] : Teubner
____________________________________________'Mm&t i lyuellensammlung für den geschichtlichen Unterricht an höheren Schulen herausgegeben von G.lainbeck,Geh.reg.-Nat u.vber-Reg.-Ratb.d.provinzialschulkollegium Berlin in Verbindung mit Professor Dr. $. Kurze -> Berlin und Oberlehrer Dr. P. Nühlmann - Leipzig -i= Ii: 72 ■■■— Die Freiheitskriege von w. Cde Gberlrhrer in Barmen B/iidjer stian B. G. Ceubner in Leipzig und Berlin

8. Die Freiheitskriege - S. uncounted

1913 - Leipzig [u.a.] : Teubner
.Eckert-Institut Bs78 Ij9i31 U W Mellensammlung für den geschichtlichen Unterricht an höheren Schulen herausgegeben von G.lambeck 6ei). Regierungsrat und ®berreglerungsret bet tem provinzialschulkollegium Berlin in Verbindung mit Pros. Dr. 5. Kurze «nt Dr. P. Rühlmann in Berlin Oberlehrer in Leipzig (Es erscheinen 2 Heiheit von (Quellen: Die hefte der ersten Reihe (I) sollen es dem Lehrer ermöglichen, die wichtigsten Ereignisse durch (Quellen zu beleuchten und so die Hauptmomente aus dem geschichtlichen Unterrichtspensum zu bestimmterer Anschauung zu erheben. Die hefte der Zweiten Reihe (Ii) enthalten für einzelne geschichtliche Erscheinungen ein ausgiebiges (Quellenmaterial, das einem tieferen (Ersassen ihrer historischen Zusammenhänge, der (Eigenart ihres Verlaufes und ihrer Bedeutung für die Folgezeit dient. Sie werden dem reiferen Schüler ein selbständiges (Erarbeiten geschichtlicher Erkenntnis ermöglichen und sich besonders als Unterlage für freie wissenschaftliche Arbeiten und Vorträge nützlich erweisen. Die Bearbeitung der einzelnen hefte erfolgt durch bewahrte Fach-länner auf der Grundlage historischer Forschung und unter Berücksichtigung pädagogischer Gesichtspunkte. Preis eines jeden 32 Seiten gr. 8 umfassenden Hefter 40 Pf. (30 Pf. für die hefte der l. Reihe bei gleichzeitigem Bezüge von 10 Exemplaren.) o efer niedrige preis ermöglicht bequem die Anschaffung so. hl fürdenmassenunterricht als für denlinzelgebrauch. Verzeichnis der erschienenen, im Druck und in Vorbereitung befindlichen hefte enthalten Seite 3 und 4 des Umschlags. rlag von B. G. Teeubtter in Leipzig und Berlin Bs78$10836020

9. Die Freiheitskriege - S. 1

1913 - Leipzig [u.a.] : Teubner
für intern l. v: - : iorschung Braunschweig Bibliothek- (Einleitung. Lange währte es, bis der König Friedrich Wilhelm sich entschloß, offen mit Frankreich zu brechen (I 1). Groß war die Begeisterung, die sich zunächst des preußischen Volkes, dann aber auch anderer Teile unseres Vaterlandes (I 3) bemächtigte, und unbeschreiblich der Heldenmut, mit dem die Preußen im Frühjahrsfeldzuge kämpften (I 4). Begreiflich ist daher der entmutigende Eindruck, den die Nachricht vom Abschlüsse des Waffenstillstandes überall machte (I 5). Aber es fehlte auch nicht an Stimmen, die an einen Frieden nicht glaubten (I 5); und Napoleon, der zu großes vertrauen auf feine Feldherrnkunst setzte und auf die Begeisterung der Soldaten, die er geschickt zu entfachen mußte (I 2), zeigte Metternich gegenüber (I 6) und bei den Friedensverhandlungen zu Prag (I 7) in der Tat, daß er einem Frieden abgeneigt war, der feine bisherige Machtstellung vernichtete oder wenigstens erheblich einschränkte. So nahm denn der Krieg nach dem in Trachenberg aufgestellten Kriegsplane (I 8) seinen Fortgang und erreichte seinen Höhepunkt in der Schlacht von Leipzig (I 9), die zu einer völligen Vernichtung Napoleons hätte führen können, wenn nicht während derselben und nachher große Fehler begangen worden wären (I 10). Die nun von Metternich eingeleiteten neuen Friedensverhandlungen (111) führten wegen der Hartnäckigkeit Napoleons auch jetzt zu keinem (Ergebnis. Nach anfänglichen Mißerfolgen gelang es vor allem Blüchers tatkräftiger Offensive (Ii 1), den Krieg bald zu einem befriedigenden Abschluß zu bringen. Aber noch einmal mußten die Waffen erhoben werden, als Napoleon 1815 in Frankreich landete und durch eine Kundgebung an die Armee (Ii 4), die ein vorzügliches Beispiel dafür ist, wie Napoleon durch die Macht feines Wortes die Truppen für seine Person und Sache zu begeistern verstand, das Heer und damit Frankreich für sich zu gewinnen wußte. Man kann es begreifen, daß in Anbetracht der großartigen kriegerischen (Erfolge ein (Bneifenau, Blücher, Arndt u. a. mit den fchließlichen Ergebnissen des gewaltigen Hingens, wie sie im wiener Kongreß (Ii 3) und im zweiten Pariser Frieden (Ii 8) festgesetzt wurden, sehr unzufrieden waren (Ii 6. 9). Aber man muß die gewaltigen Schwierigkeiten bei den diplomatischen Verhandlungen berücksichtigen (Ii 3), die besonders den preußischen Staatsmännern viel Kopfzerbrechen verursachten, und von denen uns die Briefe Humboldts an feine Gattin ein deutliches und lehrreiches Bild verschaffen.1 1 Zur Ergänzung der hier gebotenen (yuellenstücke vgl. die Hefte I 13 und Ii 71 dieser Sammlung. (Quellenfammlung Ii, 72: <E6e, Freiheitskriege 1

10. Die Freiheitskriege - S. 2

1913 - Leipzig [u.a.] : Teubner
I. vom Ausbruch des Krieges bis zum Einmarsch in Frankreich. b Kriegserklärung * Preußens an Frankreich? Die Fortschritte der russischen Waffen gestatten es nicht, daß Preußen den Zustand der Ungewißheit verlängere, worin es sich befindet. Huf der einen Seite bietet der Kaiser von Rußland, mit dem König durch die Bande einer persönlichen Freundschaft verbunden, in diesem entscheidenden Augenblicke Preußen den Beistand seiner Macht und die Vorteile seiner Freundschaft an; auf der anderen fahrt 5e. Majestät der Kaiser der Franzosen fort, einen Bundesgenossen zurückzustoßen, welcher sich für seine Sache aufgeopfert hat, und verschmäht sogar, sich über die Beweggründe seines Stillschweigens zu erklären. ((Es folgt eine Auszählung der Beschwerden über die unredliche Auslegung der Bestimmungen des Tilsiter Friedens von fetten Frankreichs, dann heißt es weiter:) Überdies, als ob es nicht genug sei, die bestimmtesten Verträge zu brechen, traten neue Umstände und üerfahrungsarten ein, um Preußen über die (Besinnungen des Kaisers und über das, was es von ihm zu erwarten habe, die Augen zu öffnen. Der König, der einen Teil feiner Provinzen angefallen und den anderen bedroht sah, ohne sich auf den Beistand der französischen Armee verlassen zu können, sah sich notgedrungen, die [einige zu verstärken; und da der gewöhnliche weg zu lang und unzulässig war, ließ Se. Majestät einen Aufruf an die preußische Jugend ergehen, welche den Trieb fühlte, sich unter seinen Fahnen zu versammeln. Dieser Aufruf erweckte in allen Herzen die Begierde, L>em Vaterland zu dienen. (Eine große Anzahl Freiwilliger schickte sich an, Berlin zu verlassen und nach Breslau zu gehen. Da gefiel es dem üizekönig3, alles Rekrutieren zu untersagen und der Abreise der Freiwilligen in den von französischen Truppen besetzten Provinzen Hindernisse in den weg zu legen. Dieses verbot wurde auf eine peremtori-sehe weise ins Werk gerichtet, ohne Den König auch nur benachrichtigt gu haben. (Ein Verfahren, welches so geradezu gegen die Rechte der Sou* 1 5- Förster, Geschichte der Befreiungskriege 1813,1814,1815. Bö. I S. 62 f. 8 £1 nt 17. Februar wurde das Bündnis mit Rußland unterzeichnet, und ant 27. März übergab der preußische Gesandte in Paris eine Note, welche die Kriegserklärung enthielt. 5 Der Stiefsohn Napoleons, (Eugene Beauharnais, Vizekönig von Italien, der damals in Köpenick, eine Meile von Berlin, sein Hauptquartier hatte.
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