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1. Preußische Kulturarbeit im Osten - S. 6

1915 - Leipzig [u.a.] : Teubner
6 A. Das „Retablissement" Ostpreußens Er soll Besoldung haben für sich und seine beiden Söhne jährlich 200 Thlr.; Deputate für sich und seine Familie 200 Schffl. Roggen, 6 Schffl. Weizen, 6 Schffl. (Erbsen, 6 Schffl. Hafer, 30 (Tonnen Bier, 6 fette Schweine, 1 Rind, 6 Schafe, % (Ctr.) Butter, 12 Schock Käse, 4 Schffl. Salz. 10 Thaler für Gewürz, Lichtwerk u. örgl.1 c) (14. Februar 1723:) (Es sollen im Ittagdeburgistchen ohne den geringsten Zeitverlust drei oder vier Leute aufgesucht werden, so pflüge und wagen nach der Magdeburgischen Landesart zu machen wissen; diese sollen nach Lithauen gesandt werden, um dort die Leute in Pflug- und wagenmachen zu unterrichten.2 d) (Marginalentscheidungen des Königs von 1724:) . . . bevor ich meine Domenen den preußische Pachters verpachten will so will ich lieber selber die Pechfakell nehmen und alle meine Neue aufgebauete vorwercker anstecken ... ... je mehr teutsche Leute hingehen, je lieber und besser ist es, da mit muß man die Litauer austauschen da die Litauer keine Wirthe fein . . .3 4. Anpflanzungen, Hausbauten. (24. ctugufl 1721:) . .. daß umb jedwederes Dorf wo holtz zu bekommen ist, ein tüchtiger Zaun gemachet, wo es aber an holtz fehlet, das Dorf mit einem (Braben umb geben und auf solche weife eingeschlossen werden soll. Soll bet) jedem Rmbts- oder Dienst-Hause ein besonderer Platz umb-zäunet und derselbe gepflüget und zugerichtet werden, umb (Dbft-Bäume darinnen zu ziehen, maaßen ein jeder Bauer schuldig seyn soll, alle Frühjahr und herbst, und zwar jedesmahl drey wilde Stämme von Rpfel-Bäumen, und eben auch soviel Stämme von Birn-Bäumen dahin zu liefern und zu fetzen, welche hernachmahls durch einen tüchtigen Gärtner gepfropfet und zur gehörigen Zeit in der Bauern (Bärten versetzet werden sollen. Soll ferner bet) jedem Baurhofe gleichfalls ein gelegener und bequehmer Platz zum Küchen-Garten abgesondert, zugerichtet, und mit allerhand Küchen* Gewächse besäet werden . .. Soll ein jeder Bauer bet) seinem Hause, Scheunen und Schoppen, weqden setzen und solche zwar fünf Fuß von einander .. .4 (17. Oktober 1721:) Ich habe aus einer Vorstellung vom 9. (Dktob. a. c. ersehen, welcher Gestaldt ihr davor haltet, daß es gut seyn würde, wenn die Bauren Häuser anstatt der Lehm-Fächer aus bloßen holtz . . . erbauet 1 Stabeimann 56. 2 Stabeimann 57. 3 Ebb. 326f. 4 (Ebb. 251 f. — stuf die Baumanpflanzung legte der König das größte Gewicht. 3n dem Jahre Trinitatis 1729 bis Trinitatis 1730 würden in den kleinen Städten, Ämtern, Vorwerken und Dörfern Preußens und Litauens über 120000 (Dbft* und mehr als 210000 wilbe Bäumen gepflanzt. Ähnliches geschah auch in den anberen Jahren, boch war der König selten zufrieben: „Preußen ist ein so großes Land, sollen noch einmal so viel Bäume pflanzen." (Lbb. 59.)

2. Preußische Kulturarbeit im Osten - S. 12

1915 - Leipzig [u.a.] : Teubner
12 B. Fürsorge für Westpreußen und Posen im 18. Jahrhundert lauter protestantischen teutschen Leuten bewohnt, die sich auch durchgängig in sehr guten vermögensumständen befinden .. . Dagegen ist der ganze Strich vorlängst der pommerscheu und neumärkischen Grenze bis an die Drage sehr sandig und schlecht und fast durchgängig von Katholiken und schlechten Wirten bewohnt, die ihre Hcfer und wiesen schlecht kultivirt und viele importante Brücher unbrauchbar liegen lassen. Die Gegend an der Netze hat die ersten 3 Meilen von der neumärkischen Grenze an auch sandigen und schlechten Boden, dann wird er aber mittelmäßig und zum Teil sehr gut ... Die Städte in diesem Distrikt sind außer Danzig1 ... in äußerst desolaten Umständen und im Durchschnitt genommen über die Hälfte wüste. Der Grund von dieser schlechten Verfassung der Städte, obschon solche zum Teil an der Weichsel ungemein vorteilhaft belegen sind, liegt größtenteils in der schlechten Einrichtung des Landes, da alle Handwerker und Pro-fefstonisten auf dem platten Lande wohnen und selbst das Bierbrauen und Branntweinbrennen nicht einmal den Städten überlasten ist, sondern von den Besitzern der Starosteien2, ungleichen den adlichen erblichen Besitzern der Städte privative exerzirt wird, mithin die Städte nicht die geringste Nahrung haben und daher denn auch bei ihren jetzigen tristen Umständen auf die Akzise wenig zu reflektiren sein würde. . - . Soviel ist gewiß, daß die sämtlichen Starosteien in den betrübtesten Umständen sind, da niemand an die Unterhaltung und Verbesserung derselben gedenkt und der Starost nur auf seine eigene Lebenszeit siehet, wodurch also alles verfällt und in Wüsteneien verwandelt wird. . . . Der größte Vorteil aber, welcher (E. K. Hi. aus der Verbindung dieses Landes mit E. K. Ir. übrigen Staaten erwachsen dürfte, würde meines Dafürhaltens wohl unstreitig darin bestehen, daß (E. K. Itt. alsdann vermittelst des Weichselstromes entweder über Danzig oder auch durch Verbindung der Hetze mit der Weichsel das alleinige Commerce mit dem größten Teil von polen dergestalt erhalten würden, daß die Polen nicht allein necefsttirt mären, ihre Landesprodukte als Getreide, wolle, häute, holz u.dgl. lediglich nach E. K. Itt. Staaten zu verkaufen, sondern auch ihren wein und Gewürzwaren nicht anders als durch E. K. Itt. Staaten erhalten könnten, wodurch dann also nicht nur eine ganz importante Zollrevenue erfolgen müßte, sondern auch die sämtlichen neumärkischen Städte an der Oder, Hetze und Warthe eine vortreffliche Hahrung erhalten würden, nicht zu gedenken, daß durch Verbindung der Hetze mit der Weichsel auch noch das ganze Commerce mit Preußen von Stettin aus auf der Oder, Hetze, Warthe, nifation der neuerworbenen Gebiete. Sein Denkmal erhebt sich bei Bromberg am Ufer des Bromberger Kanals. 1 3n der ersten Teilung Polens kamen Danzig und Thorn noch nicht zu Preußen. 8 Königliche Güter, die an den Adel verliehen wurden.

3. Preußische Kulturarbeit im Osten - S. 15

1915 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Fortschreitende Kolonisierung 15 5. Kabinettsorber an den Kantmermreftor von Korckwitz in Marienwerder. (Potsdam, 18. Juni 1780.)1 . .. hat die Kammer das beikommende Projekt eingereihet, um noch 14744 Familien im Westpreußischen Departement zu etcibliren; aber dabei sind noch ein Haufen Sachen zu erinnern, denn der Plan ist ganz generell, und wird nicht gesagt, wo, an welchen (Drten, auf den Ämtern oder bei den (Edelleuten2, die neuen Familien angesetzt werden sollen. Die Haupt-abficht gehet auch dahin, daß das lauter freie Leute und keine Sklaven fein sollen, denn welcher Utensch wird sich zu der Leibeigenschaft engagiren und dazu etabltren lassen. Und das ist auch der allerhöchsten Willens-meinung ganz und gar entgegen, höchftdieselben verabscheuen eine derartige Sklaverei, und wollen dergleichen garnicht haben, wo der Edelmann mit dem Untertan wie mit dem Vieh umgehet . .. Und wollen die Edelleute dergleichen Familien bet sich haben, so müssen sie sich dazu verstehen, solche wie freie Leute zu behandeln. Iii. Städtewesen, Verkehr. 1. Kabinettsorder an die Kammer in Marienwerder. (Graudenz, 8. Juni 1777.)3 Wegen Hetablirung der Städte kömmt es darauf nicht an, umb nur ein Haufen Häuser zu bauen, sondern die Hauptsache ist, wie solche mit nützlichen profeffioniften ... zu besetzen .. . Besonders ist darauf zu denken, dergleichen Leute zu etabliren, die solche Sachen verfertigen, die die Polen am mehreften gebrauchen . . . ferner Leute, die mit Materialwaren und Weinen handeln, umb das Commerce mit den Polen immer mehr in Gang zu bringen . .. Danach muß sodann ein (Beneratplan angefertiget und darin deutlich detailliret werden, was für professionisten, z. (E. Grobschmiede, Tischler, Stuhlmacher, Wagenmacher, Posamentier und dergleichen, in jeder Stadt fehlen . . ,4 So finden wir in seinen Kabinettsorders dauernd Verfügungen über Düngung, Dbstbau, Viehhaltung, Schweinemast, Butterbereitung, Brauerei, Brennerei, Wollhandel, Hausbauten, Trocknung u. dgl. nt. 1 Bär 398 f. s Die stntts=(Domänen=)Bauern waren frei, die Bauern der Rittergüter nicht; der König verlangt aber, daß auch auf ihnen nur freie Leute angesetzt werden. 3 Bär 351 f. 4 stuf diese Weise läßt der König Tausende von Handwerkern, Kaufleuten und Fabrikanten — z. T. aus aller Herren Ländern — zur stnsiedlung in den Städten zu. Besonders sorgt er für einzelne Erwerbszweige (Tuchmacherei, stnlage von Tdoiimagaztnen), überweist Lehrlinge aus dem Potsdamer Tdaifen» Hause, richtet Märkte und Messen ein, sorgt für (Erbauung von „Wirtshäusern“ zur Unterkunft der reisenden Händler und setzt den planmäßigen stuf6au der wüstgewordenen (Drte durch, wozu er jährlich 100000 Taler beisteuert.

4. Preußische Kulturarbeit im Osten - S. 21

1915 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Südpreußen 21 wachtgelde, Beiträgen zur Unterhaltung der Zeuer-Geräthschaften und von anderen bürgerlichen extraordinairen und persönlichen £a)ten, als wachen etc., 5. in der Cnrollements-Freiheit ^ für sich und die mit in's Land kommenden Söhne, desgleichen für mit einwandernde Gesellen, Lehrburschen, Domefti* quen und deren Kinder, insofern diese auch Ausländer find, 6. in der Erteilung eines Kccise- und 3oll-Frei-passes auf die einzubringen erlaubte Effecten, 7. in Bewilligung von Meilengeldern für die Heise der Lolo-niften ... zu 2 (Br. für jede Meile und jede Person, .. . auch werden wir nicht abgeneigt sein . . . noch einen besonderen billigen Zuschuß zu den Transport-Rosten zu accordiren, 8. in einer einjährigen Miethe nach einem billigen vergleich über den Betrag, 9. in einem Zuschüsse zu den Werk-ftäte-(Einrichtungsfoften ... (Eine außerordentliche Rücksicht verdient die Versorgung der Städte Posen und petrikau, als die Sitze der südpreußischen Provinzial-Landes-Collegien. ... Wollen Wir daher allen denjenigen Künstlern und Handwerkern, solange es noch in den genannten Städten daran gebricht, die sich daselbst etabliren wollen, sie mögen (Ein« oder Ausländer seyn, sämtliche obgedachte Beneficien nach den höchsten Sätzen versichern . . . Wir sind überbeut nicht abgeneigt, vorzüglich geschickten Meistern... auf einige 3ahre noch über-dem eine Pension von 10—15 Thl. jährlich auszusetzen, wenn sie nur unter dieser Bedingung zu gewinnen sind.2 C. Die Ostmark im 19. Jahrhundert. I. Aus der ersten Hälfte des Jahrhunderts. Bericht des Posener Oberpräsidenten von Zerboni an den Minister des Inneren von viilow. (3. November 1817.)5 ... vorstehend angeführte Ursachen, welche ich summarisch dahin zusammenfasse, 1. daß es, vor der Hand wenigstens, durchaus an Ländereien fehlt, 2. daß, wenn dergleichen sich auch finden ließen, solche vorzugsweise 1 (Enrollement — Werbung. * fluch für den Aufbau der Städte, zumal derjenigen, die durch Brande gelitten hatten, geschah mancherlei, durch Unterstützung, Steuernachlaß usw. 3 Abgedruckt bei Wundrack, Beiträge zur (Beschichte neupreußischer Kolonisation in Posen. (Programmabhandlung Tremessen 1908.) S. 8. — Zu der ungünstigen wirtschaftlichen Lage Preußens nach den Freiheitskriegen kam auch die Tatsache hinzu, daß man den Polen gegenüber eine Politik der sog. „Versöhnung" einschlug, um sie dem Staate friedlich einzuordnen. (Ein hauptnertreter dieser Politik war der Oberpräsident von Zerboni öi Sposetti, liberal und polen-freundlich. Dem Wunsche des Ministers von Bütoro, den Strom der vielfach nach Amerika auswandernden rheinischen Bauern in das dünnbevölkerte Posen zu lenken, widersprach Zerboni, hauptsächlich wohl aus Rücksichtnahme auf die Polen. Gesinnungsgenossen von ihm saßen denn auch zahlreich in den ihm untergeordneten Regierungen von Posen und Bromberg sowie unter den (vielfach polnischen) Landräten. — Ittan vergleiche hierzu die Art, wie Friedrich

5. Preußische Kulturarbeit im Osten - S. 26

1915 - Leipzig [u.a.] : Teubner
26 C. Die Ostmark im 19. Jahrhundert konstitutionelle Verfassung. Der höhere und niedere Schulunterricht, die Gerichtsverfassung und Administration wird eine nationale1 sein. Die Beamtenstellen aller Kategorien werden mit Landesangehörigen besetzt. Das von diesem Landesteil zur Rrmee zu stellende Kontingent wird aus Eingeborenen gebildet. Die polnische Sprache wird die Geschäftssprache... Die Polen, welche in dem deutschen Teile, und die Deutschen, welche in dem polnischen Teile des Großherzogtums leben, mögen alle Besorgnisse wegen ihrer religiösen, persönlichen und Besitzverhaltnisse schwinden lassen. Sie mögen auf die Gleichheit vor dem Gesetze und dessen kräftige Handhabung fest vertrauen.2 5. 6mnestie-Erlaß Friedrich Wilhelms Iv. für die aufständischen Polen. (9. Oktober 1848.)3 Nachdem die letzte Insurrektion im Großherzogtum Posen völlig gedämpft worden, will Ich zum Zweck der Herbeiführung einer gänzlichen pazifikation der Provinz und Versöhnung der beiden dieselbe bewohnenden Volksstämme .. . für alle in der Provinz Posen bis zum 1. Juli d. I. begangenen politischen .. . vergehen und verbrechen Straflosigkeit und Verzeihung hiermit eintreten lassen. Gegen unmittelbare und mittelbare Staatsbeamte, sowie gegen Offiziere, Geistliche und Lehrer an öffentlichen Schulen, welche sich bei der Insurrektion beteiligt haben, soll zwar die gerichtliche Untersuchung eingeleitet und beziehungsweise fortgeführt, jedoch feine härtere Strafe als die Dienstentlassung ersannt werden . . . Iii. Gesetz über den Bau der (Vstbahn. (7. Dezember 1849.)4 tdir Friedrich Wilhelm, von Gottes Gnaden, König von Preußen etc. etc. verordnen unter Zustimmung der Kammern, was folgt: Unser Minister für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten ist ermächtigt: den Bau der Eisenbahn nach Königsberg, welche den Hamen „Gstbahn" den Deutschen Bund, die auch von der Frankfurter Nationalversammlung nach langen (Erörterungen beschlossen wurde, ohne daß dieser Beschluß Wirkung erhielt. Der östliche, überwiegend polnische Teil der Provinz sollte durch eine Demarkationslinie von dem westlichen getrennt werden und eine nationalpol-nische Verfassung erhalten, fluch sie ist, nachdem in Preußen erst wieder ruhigere Seiten eingetreten waren, nicht in Kraft getreten, und so blieb die gesamte Provinz Posen dem Staate erhalten. 1 national = polnisch; (Eingeborener bzw. Landesangehöriger = Pole. 2 Dieses vertrauen bestand bei den Deutschen der Provinz nach den in dem Aufstande gemachten (Erfahrungen keineswegs. 3 Gesetz-Sammlung für die Königlichen preußischen Staaten. 1848, S. 279. 4 Gesetz-Sammlung für die Königlichen preußischen Staaten. 1849, S. 437. — (Eine Denkschrift des Vorsteheramtes der Kaufmannschaft zu Königsberg (1867): „Die Provinz Preußen und ihre Berücksichtigung durch den Staat" (im Druck erschienen Königsberg 1867) beklagte die Vernachlässigung der Provinz Preußen

6. Preußische Kulturarbeit im Osten - S. 27

1915 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Das Ansiedlungsgesetz 27 führen soll, einschließlich der Brücken über die Weichsel und Nogat und der durch die Eisenbahn-klnlage bedingten Strom- und Deichregulierungen an diesen beiden Strömen, vorläufig von dem Kreuzungspunkte der Ostbahn mit der Stargard-Posener Eisenbahn ab, in der Richtung über Bromberg, virschau, Marienburg, (Elbing, Braunsberg nach Königsberg mit einer Zweigbahn von virschau nach Danzig, für Rechnung des Staates auszuführen ... Iv. Das Flnsiedlungsgesetz. 1. Gesetz, betreffend die Beförderung deutscher Ansiedelungen in den Provinzen weftpreuhen und Posen, (vom 26. April 1886.)1 wir Wilhelm, von Gottes Gnaden, König von Preußen etc., verordnen unter Zustimmung beider Häuser des Landtages der Monarchie, was folgt: Der Staatsregierung wird ein Fonds von 100 Millionen Mark zur Verfügung gestellt, um zur Stärkung des deutschen (Elements in den Provinzen Westpreußen und Posen gegen polonisierende Bestrebungen durch Knsiedlung deutscher Bauern und Arbeiter 1. Grundstücke käuflich zu erwerben, 2. soweit erforderlich, diejenigen Kosten zu bestreiten, welche entstehen a) aus der erstmaligen (Einrichtung, b) aus der erstmaligen Regelung der Gemeinde-, Kirchen- und Schulverhältnisse neuer Stellen von mittlerem oder kleinem Umfange oder ganzer Landesgemeinden, mögen sie auf besonders dazu angekauften (Nr. 1) oder auf sonstigen, dem Staate gehörigen Grundstücken errichtet werden .. ,2 durch den preußischen Staat, zumal im Bahnwefen. 1852 seien bereits 593,9 Meilen Eisenbahnen in Betrieb gewesen, aber erst 1853 habe Königsberg (Eisen-bahnanschluß gefunden. Der drohenden Verarmung der Provinz könne nur durch großzügige Bahnbauten entgegengewirkt werden. Deswegen werde vor allem die Linie Thorn—insterburg gefordert; sobald diese geschaffen sei, müßten sich andere anschließen, z. B. nach Memel, der einzigen größeren preußischen Seestadt, die noch feine Bahnverbindung habe, ferner Zweig- und Verbindungslinien in der Provinz selbst und endlich Anschlüsse nach Rußland. — Die Forderungen der genannten Denkschrift fanden feit 1868 durch den Bau der gewünschten Linien ihre Erfüllung. 1 Gesetz-Sammlung für die Königlichen preußischen Staaten. 1886 S. 131 f. — Das starke Anwachsen einer deutschfeindlichen polnischen Bewegung in der Ostmark, die u. a. zur Poionisierung deutscher volksteile (z. B. der Bamberger bei Posen) führte, hatte eine Gegenbewegung deutscherseits zur Folge: Gründung der ,,Anfieblungskommiffion" durch das im folgenden mitgeteilte Gesetz und seine Erweiterungen (vgl. die nächste Anmerkung) sowie Entstehung des ,,®stmarken- Vereins“ 1894 zur Förderung des Deutschtums in den gefährdeten Provinzen. Durch das flnfiedlungsgefetz nahm Bismarck die Flottwellsche Politik — nur in viel großzügigerer Weise — wieder auf. 8 Am 20. April 1898 wurde der Fonds auf 200 Millionen Mark erhöht und die Bildung größerer Restgüter als zulässig erklärt. (Ges. -Sammlg. 1898, 63.) Eine weitere (Erhöhung, und zwar auf 350 Millionen Mark, wurde am 1. Juli 1902 beschlossen, auch werden 100 Millionen Mark zur (Erwerbung und Ersteinrichtung von Domänen bereitgestellt. (Gef.-Sammlg. 1902, 234.) Der An-fiedlungsfonds erfuhr am 20. März 1908 eine nochmalige Erhöhung^zwar für Ly. • . ,Ju Schalh;' . 2 B -scfiung Sch uli;

7. Preußische Kulturarbeit im Osten - S. 28

1915 - Leipzig [u.a.] : Teubner
28 D. Die Provinz Ostpreußen im Weltkrieg 2. Begründung des Gesetzes. * Notorisch sucht sich in einzelnen östlichen Landesteilen die polnische Nationalität unter Verdrängung der vorhandenen deutschen Elemente mehr und mehr und nicht ohne Erfolg auszubreiten... Es handelt sich darum, die Interessen der deutschen Bevölkerung zu wahren, die Überflutung jener Landesteile mit polnischen Elementen zu verhindern und deutschem Geiste und deutscher Bildung mehr und mehr Bahn zu öffnen. Diesen Zweck verfolgt der anliegende Gesetzentwurf zunächst nur auf einem, jedoch auf einem sehr bedeutsamen Gebiete. Sein ausgesprochenes Ziel ist die Stärkung des deutschen Elementes in jenen Landesteilen durch Ansiedlung deutscher Bauern und Arbeiter .. .2 D. Die Provinz Ostpreußen im Weltkrieg. I. Wilhelm Ii. an das preußische Staatsmintftertum.3 Großes Hauptquartier, 27. August 1914. Die Heimsuchung Meiner treuen Provinz Ostpreußen durch das Eindringen feindlicher Truppen erfüllt mich mit herzlicher Teilnahme. Ich kenne den in noch schwererer Zeit bewährten Mut Meiner Ostpreußen zu genau, um nicht zu wissen, daß sie stets bereit sind, auf dem Altar des Vaterlandes Gut und Blut zu opfern und die Schrecknisse des Krieges standhaft auf sich zu nehmen. Das vertrauen zu der unwiderstehlichen Macht unseres heldenmütigen Heeres und der unerschütterliche Glaube an die Hilfe des lebendigen Gottes, der dem deutschen Volke in seiner gerechten Sache und Notwehr bisher so wunderbaren Beistand geleistet hat, werden niemanden auf 550 Millionen Mark. Gleichzeitig wurde die vielumkämpfte, dann aber kaum angewandte (Enteignungsvorlage Gesetz, die dem Staate das Recht einräumte, zur Stärkung und Abrundung deutscher Niederlassungen bis zu 70000 Hektar Grundfläche auf dem Ivege der Enteignung zu erwerben. (Ges.-Sammlg. 1908,29f.) 1 Anlagen zu den Stenographischen Berichten über die Verhandlungen des Hauses der Abgeordneten. 1886, Ii, 980f. 2 Jn seiner Rede zum Ansiedlungsgesetz vom 22. Februar 1886 begründete der Landwirtschaftsminister Lucius die Notwendigkeit eines stärkeren ostdeutschen Bauernstandes durch den gerade in der Ostmark überwiegenden Großgrundbesitze durch die Ansetzung leistungsfähiger deutscher Bauern und Arbeiter würden sich die Grundbesitzverhältnisse harmonischer gestalten, fluch erhoffte er, daß überflüssige Volkskräfte, die sonst zur Auswanderung gezwungen seien, die Gelegenheit zur Seßhaftwerdung in der Heimat benutzen würden. — Die Gesamterwerbungen der Ansiedlungskommission betrugen bis zum Ende des Jahres 1914: a) an Gütern 423289 Hektar, b) an bäuerlichen Besitzungen 29885 Hektar, zusammen 453174 Hektar = 80 Ouadratmeilen. hiervon stammten 72,1 v. H. aus deutscher, 27,9 v. H. aus polnischer Hand. Der preis für sämtliche Erwerbungen betrug fast 475 Millionen Mark. (vgl. Ant. z. d. verhandl. d. Hauses der Abgeordneten 1914/15, Nr. 683). 3 Am Tage des Erlasses durch tvolsfs Telegraphen-Bureau amtlich bekannt gegeben und in allen deutschen Zeitungen veröffentlicht.

8. Preußische Kulturarbeit im Osten - S. 31

1915 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Geplante Maßnahmen für Ostpreußen Ii überall die regste Teilnahme, gleichzeitig aber auch der bereitwilligste Wunsch, zu helfen und die Not zu lindern, gezeigt. . . vollkommen waren vergessen die Unterschiede zwischen Stadt und Land, zwischen Vst und West. Die Reichshauptstadt und die Städte des Westens stellten sich an die Spitze und forderten zu einer Sammlung für Ostpreußen in großzügigster Weise auf, damit die Not soviel als möglich gelindert würde? Meine Herren, es ist auch eine schöne Errungenschaft dieses gewaltigen Krieges, daß neben der einmütigen Entschlossenheit des Volkes nach außen sich auch der einheitliche Wille zeigt, des anderen Not mitzutragen, mitzuhelfen vor allem denen, die für uns gelitten haben, und das sind die Ostpreußen. Allen voran steht unser Kaiser und König, dessen Worte, die er nach dem Siege an den Masurischen Seen an den Reichskanzler gerichtet hat, sicherlich keiner von uns ohne tiefste Bewegung gelesen hat. Meine Herren, wenn wir an Ostpreußen denken, an dieses schöne Land mit feiner kernigen, treuen Bevölkerung, mit feinen Wäldern und Seen, seinen weiden und wiesen, seinen fruchtbaren Äckern, feinen freundlichen Ortschaften und seinen schönen Herrensitzen, so wird jeder von uns den tiefen Kummer teilen, der unfern Kaiser und König erfüllte, als er dieses schöne Land jetzt von einem barbarischen, un-zivilisierten feinde zum Teil verwüstet wiedersah. Aber, meine Herren, unsere armen Landsleute sollen sich auch an der landesväterlichen Fürsorge ihres Königs und Herrn ausrichten und sollen fest aus fein Gelöbnis vertrauen, daß, was Mensch entrost vermag, geschehen soll, um neues, frifches Leben aus den Ruinen erblühen zu lassen. 1 Neuerdings haben vielfach deutsche Städte die Patenschaft für einzelne zerstörte, neu aufzubauende ostpreußische (Drte übernommen.

9. Preußische Kulturarbeit im Osten - S. 32

1915 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Inhaltsverzeichnis. Sei(e (Einleitung...................................................................... 1 A. Das, „Retablissement" Ostpreußens............................................. 2 I. Über die Kolonisation Ostpreußens........................................ 2 Ii. Heranziehung von Ansiedlern ............................................ 3 Iii. Vertrag über die Besetzung wüster Hufen................................. 4 Iv. Verfügungen Friedrich Wilhelms I. über einzelne Maßnahmen zur Hebung des Landes....................................................... 4 1. Kirchen« und Schulmefen. S. 4. 2. Duldung der katholischen Kirche. S. 5. 3. (Einführung deutscher Zdirtfchaftsart. S. 5. 4. Anpflanzungen, Hausbauten. S. 6. 5. Städteroefen. S. 7. V. (Ein Mitarbeiter des Königs............................................ 8 Vi. Die Salzburger (Emigration............................................ 8 1. Aus dem Einladungspatent. S. 8. 2. Lob für des Königs Sorge um die Emigranten. S. 9. Vii. Der Kronprinz Friedrich................................................ 10 1. Reife des Kronprinzen nach Preußen. S. 10. 2. Urteil des Kronprinzen über das Werk feines Vaters. S. 10. B. Fürsorge für tveftpreufjen und Posen im 18. 3ahrhundert. . 11 I. Zustand und (Entroicflungsmöglichieiten öeftpreußens und des Hetze-diftrifts............................................................11 Ii. Landwirtschaft, Kolonisation..........................................13 Iii. Städteroefen, Verkehr................................................15 Iv. Schul- und Kirchenroefen..............................................16 V. Rechtspflege...........................................................17 Vi. Gesundheitspflege.....................................................17 Vii. Itülitärroefen........................................................18 Viii. Friedrich der Große über fein Werk...................................19 Ix. Die Kolonisation Südpreußens..........................................20 C. Die Ostmark im 19. Jahrhundert.........................................21 I. Aus der ersten Hälfte des Jahrhunderts.................................21 1. Bericht des Pofener (Dberpräfidenten von 3erboni. S. 21. 2. Bericht des Pofener ©berappellationspräfidenten von Frankenberg. S. 22. 3. Denkschrift des (Dberpräfioenten Flottroell über feine Verwaltung des Großherzogtums Posen. 23. Ii. Der polnische Aufstand und der Plan einer „nationalen Reorganisation" des Großherzogtums Posen.............................................24 1. Friedrich Wilhelm Iv. an die polnische Deputation. S. 24. 2. Deutsche Stimmen zur „Reorganisation". S. 24. 3. Manifest des Generals von (Tolomb. S. 25. 4. Friedrich Wilhelm Iv. über die Reorganisation. S. 25. 5. Amneftieerlafj für die ausständigen Polen. S. 26. Iii. Gesetz über den Bau der (Dftbahn........................................26 Iv. Das Anfiedlungsgefetz....................................................27 1. Gesetz. S. 27. Begründung. S. 28. D. Die Provinz Ostpreußen im Weltkriege....................................28 I. Wilhelm Ii. an das preußische Staatsministerium........................28 Ii. Aus den Verhandlungen des preußischen Abgeordnetenhauses ... 29 1. Rede des Abgeordneten Fuhrmann. S. 29. 2. Rede des Ministers 29 von Loebell. S. 30.

10. Preußische Kulturarbeit im Osten - S. uncounted

1915 - Leipzig [u.a.] : Teubner
ctusllatur und Geisteswelt Sammlung wissenschaftlich-gemeinverständlicher Darstellungen aus allen Gebieten des Wissens Jeder Banö geh. M. 1.—, in Leinwand geb. Itt. 1.25 Kulturgeschichte. Die Stellung der Religion im Geistesleben. von Lic. Dr. P. Kairo eit. (Bö. 225.) Führende Denker. Geschichtliche (Einleitung in die Philosophie. Don Prof. Dr. 3- Cohn. 2. Aufl. mit 6 Bildn. (Bö. 176.) Griechische Weltanschauung. Don privatöoz. Dr. M. wunöt. (Bö. 329.) Die Weltanschauungen der grohen Philosophen der Neuzeit. Don weil. Prof. Dr. L. Busse. 5. Aufl., herausg. von Prof. Dr. R. Falcfenberg. (Bö. 56.) Die Philosophie der Gegenwart in Deutschland. Line Charakteristik ihrer Hauptrichtgn. Don Prof. Dr. ©. Külpe. 5. flufl. (Bö. 41.) Sittliche Lebensanschauungen der Gegenwart. Don weil. Prof. Dr.ffl.ktrn. 2.flufl. (Bö. 177.) Deutsches Ringen nach Kraft und Schönheit, flus Den literarischen Zeugnissen eines Jahrhunderts gesammelt. Don Turninfpektor K. Möller. 2 Bänöe. (Bö. 188/189.) Das Theater. Schauspielhaus und Schauspielkunst vom griechischen Altertum bis auf öte Gegenwart. Don Dr. (Ehr. Ga eh öe. 2. flufl. Mit 20 Abb. (Bö. 230.) Die Entwicklungsgeschichte der Stile in der bildenden Kunst. Don Dr. (E. Lohn -wiener, 2 Böe. Mit zahlr.flbb. Banö I: Dom Altertum bis zur Gotik. Mit 57 Abb. (Bö.317.) Banö Ii: Don der Renaissance bis zur Gegenwart. Mit 31 Abb. (Bd. 318.) Deutsche Kunst im täglichen Leben bis zum Schlüsse des 18. Dahrhunöerts. Don Prof. Dr. B. Haenöcfe. Mit 63 Abb. (Bö. 198 ) Kunstpflege in Haus und Heimat. Don Superintendent Richard Bürlner. 2. Aufl. Mit 29 Abb. (Bd. 77.) Kulturbilder aus griechischen Städten. Don Oberlehrer Dr. <E. Siebarth. 2. Aufl. Mit 23 Abb. und 2 Tafeln. (Bö. 131.) Pompeji, eine hellenistische Staöt in Italien. Don Prof. Dr. Fr. v. Duhn. 2. Aufl. Mit 62 Abb. (Bö. 114.) Das alte Rom. Don Geh. Reg.=Rat Prof. Dr. G. Richter. Mit Abb. (Bd. 386.) Germanische Kultur in der Urzeit. Don Prof. Dr. G.steinhaufen. 2.Aufl. Mit 13abb. (Bö.75.) mittelalterliche Kulturideale. Don Prof. Dr. D. Dedel. 2 Bde. Band I: Heldenleben. (Bd. 292.) Band Ii: Ritterromantik. (Bd. 293.) minnefang. Don Dr. 3. td. B r u in ie r. (Bö.404.) Das deutsche Volkslied. Don Dr. 3. w. Bruinier. 5. Aufl. (Bö. 7.) Die deutsche volkssage. Don Dr. Böcke I. (262.) Deutsche Stabte und Bürger im Mittelalter Don Pros. Dr. B. Heil. 3. Aufl. Mit zahlr. Abb. und 1 Doppeltafel. (Bd. 43.) Historische Städtebilder aus Holland und Riederdeutschland. Don Reg.-Baumeist. a. D. A. (Erbe. Mit 59 Abb. (Bd. 117.) Das deutsche Dorf. Don R. Rlielke. 2. Aufl. Mit 51 Abb. (Bd. 192.) Das deutsche Haus und sein Hausrat. Don Pros. Dr.r. Meringer. Mit 106 Abb.(Bd.ll6.) Kulturgeschichte des deutschen Bauernhauses. Don Reg.-Baumeist. (Ehr. Ranck. 2. Aufl. Mit 70 Abb. (Bd. 121.) Geschichte des deutschen Bauernstandes. Don Prof. Dr. H. Gerd es. Mit 21 Abb. (Bd. 320.) Das deutsche Handwerk in feiner kulturgeschichtlichen (Entwicklung. Don Dir. Dr. (E. ©tto. 4. Aufl. Mit 27 Abb. (Bö. 14.) Deutsche Dolksfeste und Volkssitten. Don H. S. Rehm. Mit 11 Abb. (Bd. 214.) Deutsche Volkstrachten, von Pfarrer L.s p i e h. (Bd. 342.)_______________________ Das moderne Volksbildungswesen. Bücher-und Lesehallen, Volkshochschulen und verwandte Bildungseinrichtungen inöenwichtigsten Kulturländern in ihrer (Entwicklung seit der Mitte des neunzehnten 3ahrhunderts. Don Stadtbibliothekar Dr. G. Fritz. Mit 14 Abb. (Bd. 266.) Uber Universitäten unduniversitätsstudium. Don Prof. Dr Th. Ziegler. (Bö 411.) Der Leipziger Student von 1409 bis 1909. Don Dr. w Bruchmülle r. Mit 23 Abb. (Bö. 273.) Geschichte des deutschen Schulwesens. Don (Dberrealfchuldirektor Dr. K. Knabe. (Bö. 85.) Die münze als historisches Denkmal sowie ihre Bcöeutung im Rechts- und Wirtschaftsleben. Don Prof. Dr. A. Luschin v. (Ebengreuth. Mit 53 Abb. (Bö. 91.) Das Buchgewerbe und die Kultur. Sechs Dorträge, gehalten im Aufträge des Deutschen Buchgewerbevereins. Mit 1 Abb. (Bö. 182.) Schrift- und Buchwesen in alter und neuer Zeit. Don Pros Dr. (D. weise. 3. Aufl. Mit 37 Abb. (Bö. 4.) Das Zeitungswesen. Don Dr. H.diez. (Bö.328.) Geschichte der Gartenkunst. Don Reg.-Baumstr. Ihr. Ranck. Mit 41 Abb. (Bd. 274.) Die Gartenstadtbewegung. Don Gcneralfefr. H.kampffmet)er. 43 Abb. 2. Aufl. (Bd. 259.) Das internationale Leben der Gegenwart. Don A. H. Fried. Mit 1 Tafel. (Bd. 226.) Die moderne Friedensbewegung. Don A. H. Fried. (Bd. 157.) Oerlag von V. G. Teubner in Leipzig und Berlin Hu.-S. Reihe Ii Kultur
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