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1. Deutscher Aufstieg 1750 - 1914 - S. uncounted

1914 - Gotha : Perthes
Billige Bücher von Karl Lomprecht Einführung in das historische Denken. Ordentliche Veröffentlichung der pädagogischen Zeitschrift „Neue Bahnen" 1912. 2. unoeränd. Abdruck (11.—15. Tausend) 1913. Leipzig, Voigtländer. 164 S. mit 36 Abbildungen im Tert und auf 9 Tafeln. Umschlagzeichnung von E. Grüner. M. 2.—, geb. M. 2.60. Porträtgalerie aus Samprechto Deutscher (beschichte. Mit einer Einleitung von Dr. Hans Helmolt. Leipzig, Reclams Unioersalbibliothek. 2 Hefte zu je 20 Pf., beide gebunden in einem Band 80 Pf. Inhalt: Armin und Marobod; Karl der Große; Luther; Maria Theresia und Friedrich der Erohe; Goethe und Schiller; Beethoven; Die idealistischen Maler des Frühimpressionismus (Feuerbach, Marc'es, Böcllin, Thoma, Klinger); Liliencron und die Maler des psychologischen Impressionismus (Stephan George, Hugo von Hofmannsthal); Bismarck und Wilhelm Ii. 1809. 1813. 1815. Anfang, Höhezeit und Ausgang der Freiheitskriege. (Durchgesehener Abdruck aus der 3. Auf' ' ~ Landes der deutschen Geschichte.) Vii, 17( m : Weidmann 1913; in Pappband M. 2.- 3)er Kaiser. Vers, _ j<» rakteristik. Berlin, Weidmann, 1913. V D M. 2.—. Das Buch gibt c ^ Milderung in der Porträt- galerie eine starl t I o bis zi»r Gegenwart fort- gesetzte Darstellu Bs78$10872779

2. Deutscher Aufstieg 1750 - 1914 - S. I

1914 - Gotha : Perthes
fiari Lamprecht Deutscher Aufstieg 1750-1914 Einführung in das geschichtliche Verständnis Ser Gegenwart zur Gelbftbelehmng für jedermann zum Gebrauche bei ‘Borträgen und zum ©chulgebrauch Sechste Auslage Friedrich Andreas Verwes 3l-<9. Gotha 1914

3. Deutscher Aufstieg 1750 - 1914 - S. III

1914 - Gotha : Perthes
Vorwort. Der jetzige Augenblick im Schicksal unseres Volkes verlangt das hier dargebotene Büchlein. Und so habe ich es geschrieben. Andere nach mir mögen es besser machen. Wir bedürfen für die Lösung der großen Aufgaben, die unseres Volkes im Innern rote nach außen hin harren, einer anderen Kenntnis unserer Geschichte, als der bisherigen: an Stelle des bloß politischen mutz der kulturpolitische Gesichtspunkt treten. Aus diesem Geiste ist im folgenden geschrieben. Die Durchführung im einzelnen kann noch nicht gleichartig sein. Über die allgemeinen weltgeschichtlichen Voraussetzungen zum heutigen kulturgeschichtlichen Verständnis einer völkischen Entwicklung — einen Gegenstand, der in den Plan des ganzen Büchleins unbedingt einbezogen werden nutzte — liefe sich nur im Tone eines Lehrvortrags sprechen. Die Würdigung des Ausstiegs unseres Volkes von 1750—1870 sollte eigentlich in Tabellenform (mit einigen erklärenden Ausführungen) erfolgen, denn jedermann kennt die nichtigsten hier einschlagenden Tatsachen. Für die Darstellung der neue-

4. Deutscher Aufstieg 1750 - 1914 - S. IV

1914 - Gotha : Perthes
Iv Borwort. sten (Entoicfiung endlich empfahl sich eine skizzenhafte Behandlung, welche die Haupttatsachen in einen bestimmten Zusammenhang eingruppiert, es aber jedem Leser überläßt, die Einzelheiten, insbesondere die Personengeschichte dazu zu ergänzen, da die Einschätzung dieser Dinge und Kräfte noch sehr verschieden sein wird. So ist ein Büchlein von keinem einheitlichen Stil der Darstellung entstanden, wenn auch versucht worden ist, die Verschiedenheiten gegeneinander auszugleichen. Aber die äschetische Seite des Schaffens kommt in diesem Augenblick überhaupt weniger in Betracht: rein praktisch gemeint, möchten die folgenden Blätter auch auf Leben und Handeln wirken. Friedrichroda, 1. Oktober 1914. 5t Lamprecht.

5. Deutscher Aufstieg 1750 - 1914 - S. VI

1914 - Gotha : Perthes
Vierte Stufe. Epigonentum; diplomatisch-militärische Ein. heitsbewegung.....................................................32 Zweiter Abschnitt. Die Periode von etwa 1870 bis zur Gegenwart................................................................ 33 Einleitung und Einteilung............................................... Erste Stufe. Reizsamkeit und Grünes Deutschland; soziale Frage................................................................ Zweite Stufe. Neuidealismus und Neuromantik; steigende Schwierigkeiten der äußeren Politik; Durchdringung von Volk und Staat............................................39 [Dritte Stufe. Realismus; Weltmacht..............................36] Schluß.........................................................................

6. Deutscher Aufstieg 1750 - 1914 - S. 2

1914 - Gotha : Perthes
— 2 — bisher gewohnte zu nehmen gilt, so müssen wir weiter in den Geschicken unseres Volkes rückwärtsgreifen, wollen wir seine höheren Aufgaben von heute voll verstehen. Dazu kommt aber ein Weiteres. Die Aufgaben, deren Lösung uns jetzt zufällt und schon seit längerer Zeit mit Sicherheit bevorstand, sind nicht mehr rein machtpolitisch, sondern vielmehr kulturpolitisch: nicht nur darum, unsere äußere Macht zu bewähren, handelt es sich, sondern vielmehr darum, der deutschen Kultur, freilich auf der Grundlage eines durchaus genügenden Machtzuwachses, freie Bahn in die Menschheit hinein zu verschaffen: an ihr die Welt noch einmal genesen zu lassen. Die Aufgabe ist also im höchsten Sinne keineswegs eine einfach politische mehr, sondern eine kulturelle. Unter diesen Umständen aber kann, wie jeder Sachverständige alsbald erklären wird, an ein Verständnis für sie ohne ein Zurückgreifen bis mindestens auf die Zeit von etwa 1750 in keinem Falle gedacht werden. Dazu ist endlich nochmals ein Weiteres zu bedenken. Kulturgeschichtliches Verständnis ist heute noch nicht jedermanns Sache. Und so bedarf es, bevor wir an den Zeitpunkt etwa 1750 herangehen, einer Einführung in einige unbedingt nötige allgemeine kulturgeschichtliche Anschauungen und einer wenn auch noch so knappen Kenntnisnahme des kulturgeschichtlichen Verlaufes der deutschen Geschichte vor dem Zeitpunkt 1750. Diese beiden Aufgaben versucht der erste Teil dieses Büchleins zu erledigen. Der zweite wird dann mehr eingehend von der deutschen Entwicklung seit 1750 handeln. Der erste Teil des Ganzen aber zerfallt wiederum in zwei Abschnitte. Der erste davon, in den wir alsbald eintreten werden, handelt von allgemeinsten, weltgeschichtlichen Tatsachen, der zweite wendet sich schon der Betrachtung insbesondere der deutschen Entwicklung vor 1750 zu. —

7. Deutscher Aufstieg 1750 - 1914 - S. 44

1914 - Gotha : Perthes
— 44 — lieferung aus aller Well uns zu Gebote steht. Sollte nicht schon diese Harmonie auf einen glücklichen Abschluß hinweisen für ein Voll, das sich eben in den Tagen der Prüfung, zu Anfang des Krieges, der hohen Aufgaben, die ihm werden können, wahrhaft würdig erwiesen hat?

8. Deutscher Aufstieg 1750 - 1914 - S. 9

1914 - Gotha : Perthes
— 9 — Darauf hat das deutsche Volk auf der Höhe und gegen den Schluß seines Mittelalters, vönk^His^14. Jahrhundert, einen nochmaligen so entscheidenden Anstoß durch das Raum-motiv erlebt, wie kein anderes Volk unter den Schwester-nationen Europas. 3n dieser Zeit erfolgte bekanntlich die sogenannte Besiedlung des Ostens. Zu vielen Tausenden drangen deutsche Bauern und deutsche Iungherren des niederen Adels in die reichen Gefilde der Donau und die breiten Täler der Ostatzen hinab wie über die Elbe weit hinaus bis , m* i 1 / zur Oder und Weichsel ostwärts und begründeten erst den Besitz von etwa zwei Fünfteln des heutigen deutschen Bodens. Dieser Besitz ist also jetzt nicht mehr als rund ein halbes Jahrtausend in deutschen Händen, während der Besitz aus germanischen Zeiten, das sogenannte Mutterland, schon nahezu anderthalb Jahrtausende vom deutschen Bauer gepflügt wird. Die Wirkung dieser eigentümlichen räumlichen Geschichte ist in der Geschichte unseres Volkes sehr groß, ja für die äußere, politische Geschichte fast entscheidend gewesen bis auf den heutigen Tag. Die koloniale Kultur eines Volkes weicht bekanntlich von der mutterländischen beträchtlich ab; geistig erfolgt bet den Kolonisten ein Nückfall in frühere Kultur-zeitalter , der das Kolonialgebiet dem Mutterland nur langsam folgen laßt, wirtschaftlich und in allen Mitteln der äußeren Ztötusatiortlrtft dagegen zumeist ein rascher Fortschritt ein, 3* Mböle stehenden Quellen wirtschaftlichen Auf-' schwunges dem im Mutterlande Bestehenden an Kraft überlegen sind. So haben sich in unserer Geschichte nicht nur Bauer und Bürger des neugewonnenen Kolonialgebiets lange Zeit hindurch besonders frei und wohl gefühlt, sondern vor allem zogen sich die großen politischen Gewalten der Nation in das Kolonialland, da sich dort ihr Streben nach Macht am leichtesten befriedigen ließ. Alle erfolgreichen Kaiser-dynastien des späteren Mittelalters haben sich darum im

9. Deutscher Aufstieg 1750 - 1914 - S. 10

1914 - Gotha : Perthes
— 10 — Kolonialgebiet festgesetzt, allen voran die Habsburger im Süden und die Luxemburger im Zentrum. ^n^enfäugen-blick aber, da sich' im Norden in der Mark Brandenburg eine festere Hausmacht der Hohenzollern entwickelte, während das Zentrum seines halbtschechischen Charakters halber und infolge des Aussterbens des Luxemburger Hauses an Bedeutung zurückgetreten war, begann sich langsam jener Gegensatz der Häuser Habsburg und Hohenzollern zu entwickeln, der heute noch in seinen Nachwehen die Staatsbildung der Nation beherrscht. Denn es mutz hier scharf betont werden, daß unser Volk keineswegs schon politisch völlig geeint ist. Noch*Wen"hm höchst wichtige Bestandteile zu einer vollen völkisch-politischen Wirkung, und soweit es innerhalb des Reiches sitzt, hat es sich zur Aufrechterhaltung seiner 1870 erworbenen politischen Stellung nur aus eigener Kraft heraus nicht stark genug erwiesen. Letzte Wirkungen der eigentümlichen geographischen Schicksale unseres Volkes im 12. bis 14. Jahrhundert reichen also selbst auf politischem Gebiete bis in die jüngste Gegenwart. Wie unendlich viel stärker sind aber diese Wirkungen auf dem Gebiete der Kultur! Insbesondere das nordöstliche Kolonialgebiet ist hier anfangs um etwa ein Jahrhundert gegenüber dem Mutterland rückständig gewesen: der Minnesang der voll entwickelten Stauferzeit des Mutterlandes (um 1200) blühte in Brandenburg und Rügen erst Ausgang des 13. und Anfang des 14. Jahrhunderts. Und wer wollte noch heute bestehende, wenn auch mit geringere Kulturdifferenzen leugnen? Auch durch die ungeheure geistige Entwicklung Berlins werden sie auf allen Gebieten, so z. B. dem -Uiül ethischen Empfindens, noch nicht völlig beseitigt. Anderseits aber ist bekannt, daß Kolonialgebiete sich in der Entwich luna von Willens- und Entschlußkraft vor den Muttergebieteg.

10. Deutscher Aufstieg 1750 - 1914 - S. uncounted

1914 - Gotha : Perthes
Vertag von Ariedrich Andreas Werthes A.-K. Hitha. Spanien unter den Habsburgern. Von (36. Werk.) 1. Bd. (Von 1516 bi* 1556.) 1907 . Ji 10.— Toscana. Von Alfred mm Keumout. (18. Werk.) 2 Bände. . Ji 27.— 1. Bd. (Von 1530 Big 1737.) 1876. Ji 12.—. 2. Bd. (Bis 1859.) 1877. Ji 15.—. Venedig. Von J. Kretschma^r. (35. Werk.) 1. Bd. (Bis 1205) 1905 Ji 12.— Westfalen. Von Arthur Kleiuschmidt. (27. Werk.) 1893 . . Ji 12.— Württemberg. Von Kaul Friedrich Stalin. (23. Werk.) 1. Bd. Ji 16.— 1. Bd., 1. Hälfte. (Bis 1268.) 1882. Ji. 8.—. 1. Bd., 2. Hälfte. (Bis 1496.) 1887. Ji 8.—. Jede Länderabteilung ttttb jeder Band ist einzeln käuflich. Lin komplettes Lxeinplar der hier aufgeführten Bände der „Geschichte der europäischen Staaten" rvird für Alk. 995.— statt !Nk. 1605.— geliefert. Ii. Geschichte der außereuropäischen Staaten. Bisher erschien: Japan. Bon G. Kachod. (1. Werk.) 1. Bd. (Bis 645.) 1906. Ji 9.— Iii. Deutsche Landesgeschichten. Bisher erschienen: Brauuschweig und Hannover. Von G. vs« Heiuemaus. (3. Werk.) 3 Bande..................................Ji 24.— 1. Bd. 1882. Ji 6.—. 2. Bd. 1886. Ji 9.—. 3. Bd. 1892. M 9.—. Hamburg. Neuere Geschichte von A. Wohlwill. (10. Werk.) Von 1789 bis 1815. 1914.............................Ji 10 — Karpathenländer. Von K. F. Kaiudl. (8. Werk.) 3 Bande Ji 30.— 1. Bd. (Galizien bis 1772.) 1907. Ji 8.—. 2. Bd. (Ungarn, Walachei und Moldau bis 1774.) 1907. Ji 10.—. 3. Bd. (Galizien, Ungarn, Bukowina und Rumänien bis 1911.) 1911. Ji 12.—. Livland. Von E. Seraphim. (7. Werk.) 1. Bd. (Bis 1582.) 1906 Ji 6.— Nieder- und Oberösterreich. Von M. Naursa. (6. Werk.) 1. Bd. (Bis 1283.) 1905 ......................................Ji 12.— Ost- und Weftprentzen. Bon K. Z-hmeyer. (1. Werk.) Bd. 1. (Bis 1411.) 3. Aufl. 1908 .........................Ji 6.— Pommern. Von M. Mehnuauu. (5. Werk.) 2 Bande . . Ji 12.— 1. Bd. (Bis 1523.) 1904. Ji 5.—. 2. Bd. (Bis 1906.) 1906. Ji 7.—. Gebunden in l Band Ji 14.—. Die in der preußische« Provinz Sachsen vereinigte« Gebiete. Von 8. -arobs. (4. Werk.) 1883 . . Ji 6.— Salzburg. Von D. Midmauu. (9. Werk.) 3 Bände . . . Ji 28.— 1. Bd. (Bis 1270.) 1907. Ji 8.—. 3. Bd. (Bis 1805.) 1914. Ji 12.—. 2. Bd. (Bis 1519.) 1909. Ji 8.—. Echteste«. Bou 6. Grüuhazeu. (2. Werk.) 2 Bände . . . Ji 10.— 1. Bv. («is 1627.) 1884. 2. Bd. (Bi« 1740.) 1886. Druck von Friedrich Andreas Perthes, Aktiengesellschaft, Gotha.
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