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1. Mecklenburgische Geschichte zum Gebrauche in höheren Schulen - S. uncounted

1899 - Leipzig : Voigtländer
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2. Mecklenburgische Geschichte zum Gebrauche in höheren Schulen - S. uncounted

1899 - Leipzig : Voigtländer
J3 Me 0 5. Aug. 1999 Wj: 'V ». # entsäuert

3. Mecklenburgische Geschichte zum Gebrauche in höheren Schulen - S. 1

1899 - Leipzig : Voigtländer
Mmcn-urgische Sksggk zum Gebrauche in höheren Schulen. Von Wilhelm Salow, Gymnasiallehrer in Friedland i. Ul. Mit einer Geschichlskarte und zwei Wappen. L-ixzig, R. Voigtländer's Verlag. /

4. Mecklenburgische Geschichte zum Gebrauche in höheren Schulen - S. 2

1899 - Leipzig : Voigtländer
Wappen von Mecklenburg-Schwerin | Mrcklenburg-Skrrlitz z4^y//4/«

5. Mecklenburgische Geschichte zum Gebrauche in höheren Schulen - S. 3

1899 - Leipzig : Voigtländer
Abriß der mecklenburgischen Geschichte. I. Die Wendenzeit und die Neubejiedeluug des Landes (ca. 500-1250). (Vgl. Erzählung 1 und 2.) Das Vordringen der N)enden nach Niesten kommt zur Aeit Karls des Großen zum Stillstand, bald darauf beginnt die deutsche Rückflutung, die nach jahrhundertelangen Kämpfen mit dem völligen Siege der Deutschen, der Vernichtung der Wenden und der Ansiedelung deutscher Kolonisten endigt. V Die Menden. Nach 500 Einwanderung der Wenden in die entvölkerten Landstriche zwischen Elbe und Oder. Hauptstirurrne: Obo-triten und Lmtizen, durch die Warnow getrennt. Die Liutizen sind geteilt in Kissiner, Circipaner, Tollenser und Redarier; im Gebiete der letzteren lag Rethra mit dem Tempel des Kriegsgottes Radegast. Westlich von den Obotriten in Holstein die Wagner, in Ratzeburg und Lauenburg die Polaben. Der Anbau des Landes dürftig, nur auf leichtem Boden Roggen gebaut (hölzerner Hakenpflug). Ungeheure Wald- und Bruchstrecken. Viehzucht, Fischfang, Jagd, Bienenzucht, aber auch Handwerk (Leinenindustrie). Zahlreiche Gauburgen, durchweg in nassen Mooren oder auf Inseln in der Nähe des Landes erbaut, z. B. Schwerin, Dobin, Wiligrad (große Burg, Mecklenburg), Jlow, Werle. Die wendischen Dörfer „Rundlinge".

6. Mecklenburgische Geschichte zum Gebrauche in höheren Schulen - S. 4

1899 - Leipzig : Voigtländer
— 4 — 2. Kämpfe zwischen wenden und Deutschen. a) Karl der Große. Er benutzt die Obotriten als Bundesgenossen gegen die Sachsen und unterstützt sie gegen die Liutizen. Am Ende seines Lebens schließt er Mecklenburg und das östliche Holstein durch einen Grenzwall, den limes Saxonicus, von Nordsachsen ab. b) Die Zeit der sächsischen Kaiser. Heinrich I. Er erobert Brennabor und macht sich die mecklenburgischen Wenden zinspflichtig. Einen Aufstand derselben rächt er durch die blutige Schlacht bei Lenzen 929. Otto I. Gründung der Markgrafschaften an der Elbe, die Markgrafen Hermann Viltung und Gero. Errichtung von Bistümern im Wendenlande; Oldenburg in Holstein für die Obotriten, Havelberg für die Liutizen bestimmt. Otto Ii. und Otto Iii. Nach Ottos Ii. Niederlage in Süditalien Abfall der Wenden. Der Zug Ottos Iii. ohne Erfolg. c) Die Zeit der salischen Kaiser. Der Obotritenfürst Godschalk gründet um 1050 ein christliches Wendenreich. Bistümer Mecklenburg und Ratzeburg. 1066 furchtbarer Wendenaufstand, von Rethra ausgehend; Ermordung Godschalks, völliger Untergang des Christentums. An die Spitze der Wenden tritt der Fürstensohn Kruto von Rügen. Auch Godschalks Sohn Heinrich macht, als er die väterliche Herrschaft wiedergewinnt, keinen Versuch, sein Volk zu bekehren. Er stirbt 1127. d) Heinrich der Löwe. Da die Blicke der staufischen Kaiser nach Italien gerichtet sind, übernimmt das deutsche Fürstentum die Aufgabe, das Wendenland zu unterwerfen. Art der Spitze der Obotriten seit 1133 Nitrlot, ein glühender Christenseind. Verwilderung der Wenden (gefürchtete Seeräuber). Fortschreitende Germanisierung von Holstein, der

7. Mecklenburgische Geschichte zum Gebrauche in höheren Schulen - S. 5

1899 - Leipzig : Voigtländer
— 5 — Mark Brandenburg und Pommern. Der „Wendenkreuzzng" von 1147, an dessen Spitze Heinrich der Löwe und Albrecht der Bär stehen, endigt recht kläglich mit einem friedlichen Abkommen. Als Niklot seine Räubereien gegen Dänemark fortsetzt, beschließt Heinrich der Löwe 1160, das Obotritenland völlig zu erobern. Niklots Verteidigung, sein Tod der Werle 1160. Seine Söhne setzen den Kamps fort, aber Wertislaw wird gefangen und gehängt und Pribislaw bei Verchen am Kummerower See 1164 besiegt. 1167 Versöhnung zwischen Heinrich und pribislaiv, dieser ist Christ geworden und erhält sein väterliches Reich als sächsisches Lehen zurück bis auf die Grafschaft Schwerin, die an den tapferen Günzel von Hagen gegeben wird. Das Bistum Oldenburg nach Lübeck, Mecklenburg nach Schwerin verlegt. 5» Neubesiedelung des Landes (ca. —(250). Das Laud durch die Kriege verwüstet und entvölkert; die zurückgebliebenen Wenden verrottet und unfähig zum Ackerbau, daher vielfach ausgetrieben. Heranziehung deutscher Kolonisten, besonders aus Westfalen, durch die Geistlichkeit, später auch durch die wendischen Landessürsten. Bischof Berno von Schwerin, Thätigkeit der Cistercienser und anderer Mönchsorden. Bald ist Mecklenburg mit einem Netz von Klöstern überzogen, die bedeutendsten sind Doberan (1170) und Dargun (1172). Gesichert wird das deutsche Übergewicht vollends durch die Erbauung deutscher Städte: 1161 Schwerin, noch von Heinrich dem Löwen gegründet, 1218 Rostock, 1226 Wismar und Parchim, 1228 Güstrow. Die Reste der Wenden auf die unfruchtbarsten Striche des Landes zurückgedrängt (Jabeler Heide). Das Land Stargard. Im Vertrage zu Kremmen 1236 tritt der Pommernherzog Wartislaw das Land Stargard an die Markgrasen Johann und Otto von Brandenburg ab. Besiedelung des Landes von der Altmark ans. Erste Städte: Friedland 1244, Neubrandenburg 1248. Kloster Vroda von Havelberg aus angelegt und mit Prämonstratensern besetzt.

8. Mecklenburgische Geschichte zum Gebrauche in höheren Schulen - S. 6

1899 - Leipzig : Voigtländer
— 6 — Äußere Geschichte. Pribislaw bleibt bis an sein Ende (1178) ein treuer Vasall Heinrichs des Löwen. Sein Sohn Heinrich Borwin fördert die deutsche Kolonisation, neben ihm besitzt eine Zeit lang Wertislaws Sohn Niklot (Nikolaus) die Herrschaft über Rostock. Heinrich Borwin stirbt 1227; das Gebiet zerfällt in eine Anzahl Teilherrschaften. — Nach dem Sturze Heinrichs des Löwen das Herzogtum Sachsen zerstückelt, daher die Dänen Herren der Ostseeländer, die mecklenburgischen Fürsten ihre Vasallen. Graf Heinrich von Schwerin nimmt Waldemar Ii. gefangen, die dänische Herrschaft beseitigt durch die Schlacht bei Vornhöved 1227. Ii. Mecklenburg als deutscher Staat im Mittelalter (1229-1508). (Vgl. Erzählung 3—8.) Trotz der Teilungen im Jahrhundert bedeutende Machtentfaltung durch kräftige Herrscher der ^auptlinie, der im }5. Jahrhundert tiefer Verfall folgt. Emporkommen der Stände. Bedeutung der Seestädte. Unsicherheit der Landstraßen. 1229. Erste Landesleilung. Die vier Enkel Heinrich Bor-wins teilen das Land unter sich. Diese Teile sind: 1. Mecklenburg (Hauptlinie). 2. Werle-Güstrow bis 1436. 3. Rostock bis 1314. 4. Parchim-Richenberg bis 1261. Außerdem noch die Grafschaft Schwerin bis 1358. In den angegebenen Jahren fallen diese Teile wieder an die Hauptlinie. Fürsten der Hanptlinie: Johauu I., der Theologe. Residenz nach Wismar verlegt. Heinrich der Pilger. Pilgerfahrt nach dem heiligen

9. Mecklenburgische Geschichte zum Gebrauche in höheren Schulen - S. 7

1899 - Leipzig : Voigtländer
— 7 — Lande, 26 jährige Gefangenschaft in Kairo (Martin Bleyer). Gemahlin Anastasia. 1302—1329. Heinrich Ii., der Löwe. Er ist vermählt mit Beatrix von Brandenburg, die ihm als Brautschatz das Land Stargard zubringt. Er behauptet es siegreich gegen Waldemar von Brandenburg in der Schlacht bei Gransee 1316. Seine Kampfe mit Wismar und Rostock, Heinrich erhält Rostock als dänisches Lehen. (In Rostock 1312 Aufstand des Kaufmanns Heinrich Runge gegen den Rat.) 1329-1379. Albrecht Ii., der Große. Kaiser Karl Iv. ernennt Albrecht 1348 zum reichsunmittelbaren Herzog von Mecklenburg. Herzog Albrecht überläßt 1352 seinem Bruder Johann das Land Stargard, erwirbt aber 1358 die Grafschaft Schwerin. Albrecht Ii. verheiratet mit Euphemia, Prinzessin von Schweden; 1363 sein Sohn Albrecht Iii. zum König von Schweden gewählt. (1379—1412.) Albrecht Iii. Er verliert gegen Margarete von Dänemark 1389 die Schlacht bei Falköping, wird gefangen genommen und verzichtet 1395 auf den Thron Schwedens. Die Vitalienbrüder machen die See unsicher. Während der kurzen Regierung Albrechts V. und Johanns Iv. wird 1419 die Universität Rostock gestiftet, die aber lange Zeit bedeutungslos bleibt. Darauf führt die Witwe Johanns, die Herzogin Katharina, für ihre unmündigen Söhne die Regierung des Landes; während derselben 1427 Aufruhr in Rostock und Wismar gegen den Rat (der Wollenweber Klaus Jesup). Ihr Sohn Heinrich Iv. t der Äicke (1436—1477), ein unfähiger Regent. Er wird 1471 nach Erlöschen der stargardschen Linie Herr des ganzen Landes Mecklenburg. Zerrüttung der Finanzen, Räubereien des Adels; gemeinsame Landtage der Stände.

10. Mecklenburgische Geschichte zum Gebrauche in höheren Schulen - S. 8

1899 - Leipzig : Voigtländer
(1477—1503.) Magnus Ii. Er sucht das herzogliche Ansehen wieder zu heben. Langjähriger Streit mit Rostock. in. Mecklenburg im Zeitalter Ser Reformation und Gegenreformation (1517—1648). (Vgl. Erzählung 9—12.) Die Reformation dringt, ohne ernsthaften widerstand zu finden, durch. Die Bistümer erhalten einen evangelischen Administrator, werden aber später säkularisiert. Im Dreißigjährigen Kriege wird das tand entsetzlich verwüstet, herabsinken des Bauernstandes in Leibeigenschaft. Beim Auftreten Luthers regieren gemeinsam des Herzogs Magnus Söhne Heinrich der Friedfertige und Albrecht der Schöne. Beide anfangs der Reformation geneigt, doch tritt Herzog Albrecht bald wieder zum Katholizismus zurück. 1523 1532. Joachim Slüter aus Dömitz der Reformator Rostocks. Rasche Ausbreitung der evangelischen Lehre; Heinrich Möllens in Schwerin und Wismar. Kirchen -Ordnung von Johann Riebling 1540. 1547—1576. Johann Albrecht I., Sohn Albrechts des Schönen, einer der tüchtigsten Fürsten Mecklenburgs. Dauernde Begründung der Reformation (1570 Kirchenversassung). 1549. Landtag zu Sternberg. Das evangelische Glaubensbekenntnis von den Ständen angenommen (als Antwort auf das Augsburger Interim). 1552. Teilnahme Johann Albrechts an dem Zuge des Kurfürsten Moritz von Sachsen gegen den Kaiser Karl V. Beginn der Aufhebung der Klöster (die Nonnen von Dobbertin). 1572. Sternberger Reversalen. Den Ständen werden gegen Übernahme einer Schuld von 400 000 Gulden die
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