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1. Von der Begründung des Deutschen Reichs durch Heinrich I. bis zur höchsten Machtentfaltung des Kaisertums unter Heinrich III. - S. uncounted

1890 - Halle : Buchh. des Waisenhauses
Annalen Des Deutschen Reichs Im Zeitalter Der Ottonen Und Salier. Eestee Band. Yon Der Begründung Des Deutschen Reichs Durch Heinrich I. Bis Zur Höchsten Machtentfaltung Des Kaisertums Unter Heinrich Iii. Mit Durchgängiger Kritischer Erläuterung Aus Den Quellen Und Litteraturangaben. Von Dr Gustav Richter und Dr. Horst Kohl. Halle a. S., Verlag Der Buchhandlung Des Waisenhauses. 1890.

2. Von der Begründung des Deutschen Reichs durch Heinrich I. bis zur höchsten Machtentfaltung des Kaisertums unter Heinrich III. - S. uncounted

1890 - Halle : Buchh. des Waisenhauses
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3. Von der Begründung des Deutschen Reichs durch Heinrich I. bis zur höchsten Machtentfaltung des Kaisertums unter Heinrich III. - S. uncounted

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4. Von der Begründung des Deutschen Reichs durch Heinrich I. bis zur höchsten Machtentfaltung des Kaisertums unter Heinrich III. - S. uncounted

1890 - Halle : Buchh. des Waisenhauses
Annalen Der Deutschen Geschichte Im Mittelalter. Von Der Gründung Des Fränkischen Reichs Bis Zum Untergang Der Hohenstaufen. Mit Durchgängiger Kritischer Erläuterung Aus Den Quellen Und Litteraturangaben. Ein Handbuch Für Das Wissenschaftliche Studium Der Deutschen Geschichte Im Mittelalter. Yon Dr. Gustav Richter. Iii. Abteilung-: Annalen Des Deutschen Eeichs Im Zeitalter Der Ottonen Und Sauer,. Erster Band. Halle a. S., Verlag Der Buchhandlung Des Waisenhauses.

5. Von der Begründung des Deutschen Reichs durch Heinrich I. bis zur höchsten Machtentfaltung des Kaisertums unter Heinrich III. - S. uncounted

1890 - Halle : Buchh. des Waisenhauses

6. Von der Begründung des Deutschen Reichs durch Heinrich I. bis zur höchsten Machtentfaltung des Kaisertums unter Heinrich III. - S. uncounted

1890 - Halle : Buchh. des Waisenhauses
Yorwor t. Der vorliegende erste Band der dritten Abteilung der Annalen ist für die sächsische Epoche von H. Kohl, für den hier behandelten Teil der salischen von dem Unterzeichneten bearbeitet, die Drucklegung des Ganzen wesentlich von dem ersteren überwacht worden. Eine zusammenhängende Darstellung der verfassungsgeschichtlichen Entwickelung wird dem zweiten Bande angeschlossen werden. Die Grundsätze der Behandlung sind dieselben geblieben, doch haben wir geäufserten Wünschen und Ratschlägen so weit als thunlich Rechnung-getragen, so in der etwas reicheren Gestaltung des führenden Textes, dem Ausschlufs eigentlicher Exkurse, auch in einer gewissen Einschränkung bei Mitteilung des Wortlautes der Quellenbelege. Was indes für Feststellung der Thatsachen und ihres Zusammenhanges, für die Charakteristik der handelnden Personen, für Kennzeichnung des Geistes und der Sitten des Zeitalters, aber auch zur Beurteilung der hauptsächlichsten Geschichtsquellen selbst von besonderer Wichtigkeit schien, durfte nicht übergangen werden. Auch ist nicht zu übersehen, dafs die Auswrahl des Stoffes nicht durch den Zweck der Darstellung bedingt ist, sondern durch die Bestimmung des Buches als eines Hülfsmittels zum wissenschaftlichen Studium. Auf Änderungen in der typographischen Einrichtung des Werkes haben wir aus naheliegenden Gründen nicht eingehen können. Die mustergültigen Arbeiten deutscher Geschichtsforscher in den ‘Jahrbüchern der deutschen Geschichte’ bilden auch für diesen Band eine wesentliche Grundlage unseres Werkes. Hoffentlich wird man linden, dafs wir nicht umsonst bemüht gewesen sind, durch sorgfältiges Quellenstudium, umfassende Heranziehung und selbständige Benutzung der weitschichtigen Litteratur, gewissenhafte Nachprüfung fremder Forschungsergebnisse unserem Urteile die Selbständigkeit und unserer Arbeit den wissenschaftlichen Charakter zu wahren. In der diesem Buche vorangestellten Widmung haben wir an unserem Teile dem Danke Ausdruck geben wollen, welchen das deutsche Volk dem ehrwürdigen und hochverdienten Geschichtschreiber der deutschen Kaiserzeit schuldet. Am Jahrestage von Sedan 1889. Gf. Richter. iml

7. Von der Begründung des Deutschen Reichs durch Heinrich I. bis zur höchsten Machtentfaltung des Kaisertums unter Heinrich III. - S. uncounted

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8. Von der Begründung des Deutschen Reichs durch Heinrich I. bis zur höchsten Machtentfaltung des Kaisertums unter Heinrich III. - S. 4

1890 - Halle : Buchh. des Waisenhauses
- ---------------------------------------- Erster Abschnitt. der Einfältige auf dem Eheine bei Bonn einen Friedens- und Freundschaftsvertrag: Lothringen bleibt im Besitz des westfränkischen Königs.b dux. Quo comperto in praesidio urbis, quae dicitur Eaginesburg, obsedit eum. Videns autem Arnulfus, quia resistere regi non sufficeret, apertis portis, egres-sus est ad regem, tradito semet ipso cum omni regno suo. Qui honorifice ab eo susceptus, amicus regis appellatus est. Nach dem fragm. de Arnulfo duce Ss. xvn, 570 wurde Heinrich ‘primo ingressu’ von den Einwohnern einer Stadt eimutlich Regensburgs) geschlagen und zum Abzug gezwungen; doch widersprechen dem die anderwärts überlieferten Thatsachen. Sagenhaft ausgeschmückt ist der Bericht Liudprands Ii, 21 — 23 Ss. Iii, 292 f.: Rex Hein-licus cum obtemperare suis omnes iussionibus, Arnaldum solummodo resistere cerneret, pervalido collecto exercitu, Bagoariam tendit. Quod Arnaldus ut audivit, eius non pas'sus est in Bagoaria praestolari adventum; verum collects — copiis huic obviam properat. Cuperat sane et ipse rex fieri (vgl. dazu Waitz 52 n. 5). Cumque in eo esset, ut bellum pariter inire deberent, — Heinricus — Arnaldo, quatinus cum solo solus loquatur, denuntiat. Als Arnulf, zum Zweikampf gerüstet, zur bestimmten Stunde am vorbestimmten Orte erscheint, empfängt ihn Heinrich mit versöhnlicher Rede, in welcher er sich bereit erklärt, dem Herzog das Königtum zu überlassen, falls sich das Volk füi ihn ausspreche. Zurückgekehrt zu den Seinen, legt Arnulf den Vorschlag des Königs seinen Räten vor. Sie raten ihm, sich von den übrigen nicht zu trennen und Heinrich als König anzuerkennen, aber nur unter der Bedingung, 1 quatinus totius Bagoariae pontifices tuae subiaceant dicioni, tueque sit pote-stati, uno defuncto alterum ordinäre.’ Conivens igitur Arnaldus suorum — con-silio, Heinrici regis miles (Vassall) efficitur et ab eo — concessis totius Bagoariae pontificibus honoratur. Nur das an letzter Stelle Überlieferte ist anderweit beglaubigt, vgl. Tliietm. chron. I, 15 Ss. Hi, 742: qui (Arn.) omnes episco-patus in his partibus constitutos sua distribuere manu singulärem habuit pote-statem; sed — non successoribus suis tantum reliquit honorem. Heinrich gab damit ein wichtiges Recht der Krone preis, das als solches auch von den Päpsten anerkannt wurde, vgl. Johanns X. Brief an Hermann von Köln Mansi Xvlii, 320 Jaffe, R. P. 3564, worin die Stelle: Cum prisca consuetudo vigeat, qualiter nullus alicui clertco episcopatum conferre debeat, nisi rex, cui divi-nitus sceptra collata sunt, und desselben Brief an Karl d.e. Mansixviii, 321 Jaffe, R. P. 3565, wo als ‘prisca consuetudo et regni nobilitas’ bezeichnet ist, ut nullus episcopum ordinäre debuisset absque regis iussione. Zum Ganzen vgl. aufser Waitz 62 ff. auch Riezier I, 329 f. Mit grofser Willkür verfügte Arnulf über das Kirchengut zu Gunsten seiner Vassallen, und übel berufen war darum sein Name namentlich bei den später lebenden Geschichtschreibern, vgl. Otton. Eris, chron. Vi, 18: Hic est Arnolfus, qui ecclesias et monasteria Baioariae crudeliter destruxit, ac possessiones earum militibus distri-buit. Zusammengestellt finden sich die späteren Erzählungen über Arnulf bei Waitz 225 ff. Exc. 12. Auch dem Könige gegenüber nahm Arnulf eine sehr selbständige Stellung ein; in den bayrischen Urkunden wird meist nach Jah-

9. Von der Begründung des Deutschen Reichs durch Heinrich I. bis zur höchsten Machtentfaltung des Kaisertums unter Heinrich III. - S. 1

1890 - Halle : Buchh. des Waisenhauses
Erster Abschnitt. 919 — 93g. Das deutsche Reich unter Heinrich I. Der Sachsenherzog Heinrich wird zu Fritzlar nach dem Vorschlag des Frankenherzogs Eberhard von „Franken und Sachsen“ zum König gewählt (Mai).a Durch einen Zug nach Schwaben a) Konrad hatte sterbend den Sachsenherzog Heinrich als den zur Krone würdigsten bezeichnet und seinen Bruder Eberhard beauftragt, ihm die Insignien der Herrschaft zu überbringen, Wid. I, 25, s. Annalen, Abt. H, 551 zu | 918; Wid. I, 26: Ut ergo rex imperarat, Evurhardus adiit Heinricum, seque cum omnibus thesauris illi tradidit, pacem fecit, amicitiam promeruit. (Dieser Bericht verdient um seiner Schlichtheit willen den Vorzug vor allen ande-I ren; die Erzählungen Liudprands [H, 20] und Ekkehards von S. Gallen [cas. is. Galli c. 49 Ss. Ii, 103] enthalten bereits sagenhafte Momente; die spätere ! Dichtung und Geschichtschreibung lässt die Botschaft von der Wahl dem Herzog beim Vogelfang überbracht werden und hat ihm den Beinamen des ‘Finklers oder Voglers’ [auceps] beigelegt, vgl. Waitz 209 It. Exc. 8.) Deinde eongregatis principibus et natu maioribus exercitus Francorum in loco — Fridisleri, dgsignavit (sc. Evurhardus) eum regem coram omni populo Francorum atque Saxonum (Franci et Saxones bezeichnen bei "Widukind die Gesamtheit der deutschen Stämme; von der Zustimmung der ändern deutschen Stämme spricht ausdrücklich Reginon. contin. 920: Heinricus dux consensu Francorum, Alaman-norum, Bawariorum, Thuringorum et Saxonum rex eligitur). Cumque ei offer-retur unctio cum diademate a summo pontifice, qui eo tempore Hirigerus erat (Erzb. Heriger von Mainz), non sprevit, nec tarnen suscepit: ‘Satis, inquiens, michi est, ut prae maioribus meis rex dicar et designer —; penes meliores vero nobis unctio et diadema sit, tanto honore nos indignos arbitramnr.’ Pla-cuit itaque sermo iste coram universa multitudine, et dextris in coelum leva-tis nomen novi regis cum ^clamore valido salutantes frequentabant. Auch Thiet-mar I, 5, dessen Bericht übrigens die Abhängigkeit von Widukind deuthcli erkennen läfst, spricht von der Ablehnung der Salbung, braucht aber zuvor den Ausdruck ‘Heinricum coronaverunt’; auf die sonst vorhandenen Abweichungen ist kein Gewicht zu legen. Die Zurückweisung der Salbung, welche seit Pippin mehr und mehr üblich geworden war, ist von kirchlicher Seite nicht gebilligt worden; man verglich den ungesalbten König mit einem Schwert, dem der Griff fehlte (vgl. Gerhardi V. Oudalrici c. 3 Ss. Iv, 389), ja nach der Stelle in ann. necrol. prum. Ss. Xhi, 219: Heinricus — qui dictus est ensis sine capulo möchte man fast annehmen, dafs diese Bezeichnung in geistlichen Kreisen mit Vorliebe gebraucht wurde. Über die mannigfache Deu-Annalen d. deutsch. Gesch. im M.-A. Iu. 1

10. Von der Begründung des Deutschen Reichs durch Heinrich I. bis zur höchsten Machtentfaltung des Kaisertums unter Heinrich III. - S. 8

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8 Erster Abschnitt. ! Renum pervenerunt vastantes omnia);* in den folgenden Jahren scheinen sie j sic i ig ^ eihalten zu haben, erst 924 kamen sie wieder, contin. Regln 924-| Ungarn orientalem Franciam vastaverunt, vgl. Flodoardi ann. 924 p 373- Hun gan - Italiam depopnlantur His expletis, Hungari per abrupt* transeun-fes Alpium inga veniunt in Galliam. Ton Her aus drangen sie dann wom nach Sachsen vor. Uber ihr Auftreten daselbst berichtet Wid. I 32: Cum-que iam cmlia bella cessarent, iterum Ungarii totam Saxoniam percurrentes urbes et oppida incendio tradiderunt, et tantam caedem ubique egerunt ut uitimam depopulationem comminarent. Rex autem erat in praesidio urbis quae dicitur Werlaoti (nach der von Waitz 78, Giesebrecht I, 221. Heine mann, G. v. Hannover I, 81 angenommenen Vermutung Liintzels Hil-desheim I, 426 ff. die spätere Pfalz Werla in der Nähe von Schladen an der | Ocker; andere Annahmen s. bei Waitz a. a. 0. n. 1). Nam rudi adhuc militi et bello pubhco msueto contra tarn saevam gentem non credebat. Quantam j autem stragem fecennt illis diebus, aut quanta monasteria succenderint, melius ludicavimus süere, quam calamitates nostras verbis quoque iterare (vgl dazu die Schilderung Ekkehards, cas. s. Galli c. 52 Ss. H, 105: Hostes non simul .ibant, sed turmatim, quia nemo restiterat, urbes villasque invaserant et spo-hatas cremaverant, ideoque improvise qua vellent imparatos insiliebant Silvis quoque centeni vel minus interdum latentes eruperant; fumus tarnen et eaelurn ignibus rubens, ubi essent turmae quaeque, innotuit, und mirac. s. lgberti c. 16 Ss. Iv, 226). Contigit autem, quendam ex principibus Unga-| riorum capi vmctumque ad regem duci. Ungarii vero ipsum in tantum dilexe-nmt, ut pro redemptione illius innumera auri et argenti pondera offerrent. Rex autem spernens aurum, expostulat pacem, tandemque obtinuit, ut reddito captivo cum alns muneribus, ad novem annos pax firmaretur.2 Heinrich verpflichtete sich zu jährlicher Tributzahlung, vgl. Wid. I, 38. 39, wie es frü-| her die west- und ostfränkischen Könige den Normannen gegenüber gethan j hatten; aber nur für Sachsen, nicht für das ganze Reich erkaufte I er Sicherheit. Die Zwischenzeit benutzte er, um Vorkehrungen für kräftige | Abwehr neuer Angriffe zu treffen; vgl. Wid. I, 35: Igitur H. rex accepta Pa00 ab Lngarns ad novem annos, quanta prudentia vigilaverit in nnmienda j patna (Sachsen) et m expugnando barbaras nationes, supra nostram est virtu-I tem edicere, licet omnimodis non oporteat taceri. Et primum quidem ex agra- j ms multibus (d. h. Ministerialen des Königs, vgl. Waitz 98 n. 6, der S. 99 n. 1 auf eine bisher nicht beachtete Angabe in der weiter unten angeführten Urkunde für Mathilde Dipl. I, 56 hinweist, in welcher Heinrich seiner Gemah-J lin sein Eigengut in Quedlinburg, Pöhlde etc. als Wittum bestimmt, ut libera j ac secura potestate cum omni quaesitu eisdem locis invento temporibus vitae ' suae feliciter perfruetur, necnon etiam inter io rem familiar um collegio-nem intrinsecus famulantium cum omni suppellectili, cum equariciis [Pferdebeständen] ibidem inventis potestati illius possidenda — praedestinamus) 1) Die Stelle zu 924 zu ziehen, wie Giesebrecht I, 810 möchte, ist kein Grund, vgl Waitz 41 n 7 2) Ob die Nachricht Thietmars I, 8 Ss. Hi, 739: Rex autem Avares sepenumero insurgentes expulit' ücur in h0s inpari Congressu ledere temptaret, victus in urbem, quae Biclini vocatur (wahr- rat6 09a U\en-^ ermlllde, ^.y„tz77 n. 4), fugit, ibique mortis periculum evadens, urbanos — hono- zu J_4 zu beziehen ist, steht dahin; der ann. saxo reiht sie zu 932 ein.
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