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1. Mitteleuropa - S. uncounted

1917 - Frankfurt a.M. [u.a.] : Kesselring

2. Mitteleuropa - S. III

1917 - Frankfurt a.M. [u.a.] : Kesselring
Inhaltsverzeichnis. Seite Vie Erde ak Himmelskörper. Der Horizont und die Himmelsrichtungen....... Die Kugelgestalt der Erde ............ Der Globus und sein Liniennetz.......... Die Bewegung der Erde um ihre Achse und die Entstehung der Tageszeiten.............. Die Zonen.................. Die Lichtgestalten des Mondes........... Reliefe und Karten. Darstellung in verjüngtem Maßstab . . . . Relief und Karte........... Mittel- und Norddeutschland. Allgemeine Übersicht............ Die Mitteldeutsche Gebirgsschwelle. I. Das Rheinische Schiefergebirge: Taunus Westerwald, Sauerland, Hunsrück, Eifel . . Rhein und Mosel.......... Die Rheinprovinz......... Ii. Das Hessische und das Weserbergland Das Hessische Bergland......... Das Weserbergland. Die Weser Die Bucht von Münster........

3. Mitteleuropa - S. IV

1917 - Frankfurt a.M. [u.a.] : Kesselring
— Iv — Provinz Hessen-Nassau......... „ Westfalen.......... „ Oberhessen, Waldeck, Lippe-Detmold, Schaumburg-Lippe....... Iii. Das Thüringisch-Sächsische Hügelland und seine Randgebirge........... Der Thüringerwald............ Das Thüringer Becken........... Der Harz und sein Vorland......... Großthüringen:............. Sachsen-Weimar-Eisenach........ Sachsen-Koburg-Gotha......... Sachsen-Meiningen.......... Sachsen-Altenburg.......... Reuß ältere Linie........... Reuß jüngere Linie.......... " Schwarzburg-Rudolstadt ........ Schwarzburg-Sondershausen....... Anhalt................. Braunschweig............... Sachsen................ Volksstaat Sachsen.......... Provinz Sachsen........... Iv. Die Sudeten und die Schlesische Tieflands- bucht................. Die Sudeten.............. Der Karpathische Landrücken......... Die Schlesische Tieflandsbucht......... Provinz Schlesien........... Das Norddeutsche Tiefland. L Das Westdeutsche Tiefland Die Nordsee........ Die Inseln........ Die Nordseeküste ...... Das Westdeutsche Binnenland . Provinz Hannover . . . Oldenburg...... Hamburg....... Bremen....... Il Das Ostdeutsche Tiefland . Der Küstensaum der Ostsee. . .

4. Mitteleuropa - S. VI

1917 - Frankfurt a.M. [u.a.] : Kesselring
— Vi — § 1 | Seite 107-111 107 108 109 110 111 112 113-119 114 115 116 117 Die Alpen. Lage und Einteilung der Alpen.......... Höhenstufen der Alpen............. Wasserreichtum der Alpen............ Verkehrswege in den Alpen............ Die Alpenbewohner............... Die Schweiz. Die Nachfolgestaaten Österreich-Ungarns. Deutsch-Österreich............... Die Tschechoslowakei.............. Die Republik Ungarn.............. Übersicht über Mitteleuropa. 117 117 118 121 122 122 123 126 126 129 130 131 \ h

5. Mitteleuropa - S. 9

1917 - Frankfurt a.M. [u.a.] : Kesselring
Diese Nachbildungen der Erdoberfläche müssen natürlich stark ver- kleinert sein; man stellt sie in verkleinertem oder verjüngtem Matz- stab her. Den Schulhof wird man z. B. auf einer Wandtafel im Maßstab von 1:100 darstellen können. Ist er 80 m lang und 60 m breit, so wird nur der 100. Teil dieser Maße gezeichnet, also 80 cm Länge und 60 cm Breite. Zeichne ich den Schulhof im Maßstab von 1:1000, so wird er nur 8 cm lang und 6 cm breit. Sollen größere Länderstrecken auf einer Karte dargestellt werden, so muß eine noch viel stärkere Verkleinerung eintreten. B-n einem Maßstab von 1:100000 wird 1 km auf der Karte nur 1 cm, bei einem Maßstab von 1:500 000 nur 2 mm lang. Den Maßstab, nach dem eine Karte gezeichnet ist, findet man am Rande angegeben. Mit seiner Hilfe läßt sich auf der Karte jede Entfernung abmessen und bestimmen. Ist z. B. der Maß- stab 1:3000000, so zeigt uns die folgende Zeichnung, wie lang je 10 km (und je 50 km) auf der Karte sind. 1 cm auf der Karte ent- spricht einer Länge von 30 km in der Natur. ^ ^ 50 100 150 r Kilometer Abb. 7. Maßstab 1:3000000. Auf allen Karten und Reliefs muß man erkennen können, welchen Teil der Erdoberfläche sie darstellen sollen. Deshalb hat man links und rechts die Breitenkreise und oben und unten die Längenkreise an- gegeben, unter denen dieses Land auf dem Globus zu finden ist. Wollte man aber jede Linie des Gradnetzes zeichnen, so würde dies bei stark verkleinerten Karten den Blick des Beschauers verwirren. Man zeichnet deshalb auf solchen Karten etwa nur die 5. oder die 10. Linie. Relief und Karte. Ein Relief wird aus einer leicht formbaren Masse hergestellt, die nach dem Eintrocknen fest wird. Es stellt die Landschaft im kleinen so dar, wie sie in Wirklichkeit ist. Die Berge und Gebirge sind im Verhältnis ihrer Höhe verschieden hoch. Die Hochebenen liegen höher als die Tiefebenen. Die Flüsse bilden kleine Rinnen, die Seen Ver- tiefungen. Durch Farben sucht man die einzelnen Teile der Landschaft noch besonders deutlich hervorzuheben. Die Gebirge werden braun, die Tiefebenen grün, die Flüsse blau, die Eisenbahnen schwarz gezeichnet. Länge und Breite einer Landschaft werden genau so groß dargestellt,

6. Mitteleuropa - S. I

1917 - Frankfurt a.M. [u.a.] : Kesselring
Erdkunde für Mittelschulen Kuf Grund der Bestimmungen über das lnittelschulwesen vom 3. Februar 1910 bearbeitet von fl. Vilcher, V. Schwarzhaupt, G. walther, Rektor^ Stadtjchulrat Rektor zu Frankfurt a. M. I. Teil Mitteleuropa) ' Ii. Auflage nttt 32 Skizzen, 60 Abbildungen und 2 farbigen Tafel« Georg-Ecke rmnstltut för internationale Schulbuchforschung Braunschv/eig Schulbuchbibllothök Leipzig Frankfurt a. N. ^esselringsche k^ofbuchhandlung (E. v. Maqe?) — Verlag —

7. Mitteleuropa - S. 11

1917 - Frankfurt a.M. [u.a.] : Kesselring
Mittel- und Norddeutschland. Allgemeine Überficht. Lage, Grenzen, Grötze. Das Deutsche Reich erstreckt sich von § 9. den Alpen bis zur Nord- und Ostsee. Es grenzt im Norden an die Nordsee, Dänemark und die Ostsee, im Osten an Litauen, Polen, die Tschecho-Slowakei, im Süden an Österreich und an die Schweiz, im Der Flächeninhalt des Deutschen Reiches beträgt 474000 qkm (30 X Hessen-Nassau), seine Einwohnerzahl 61 Millionen. In seiner Größe wird es in Europa nur von Rußland, Frankreich und Skandi- navien übertroffen, während es nach seiner Bevölkerungszahl nur hinter Rußland zurücksteht. Vor dem Weltkriege war unser Vaterland noch größer und Volk- reicher. Allein durch den Friedensvertrag von Versailles hat es im

8. Mitteleuropa - S. 12

1917 - Frankfurt a.M. [u.a.] : Kesselring
— 12 — Westen, Osten und Norden große wichtige Gebiete (Elsaß - Lothringen, Westpreußen, Posen, einen Teil von Oberschlesien u. a. verloren, im ganzen 66000 qkm (41/* X Hessen-Nassau). Mit den abgetretenen Gebieten sind 6v2 Millionen Bewohner aus dem Reichsverband aus- geschieden. Darunter sind 3x/4 Millionen Deutsche, die auf diese Weise unter fremde Herrschaft gekommen sind. § 10. Bodengestalt und Bewässerung. Einteilung in natürliche Landschaften (f. Abb. 8). Auf der Karte sehen wir, daß Nord- deutschend eine weite Tiefebene bildet, während Mittel- und Süd- deutschland Gebirgsland sind. Die Grundlage desselben bilden die Alpen. Nördlich davon liegt das Alpenvorland oder die Schwä- bisch-Bayrische Hochebene. Den Südwesten Deutschlands nimmt das Becken der Oberrheinischen Tiefebene mit seiner Umwallung ein. Durch die Mitte Deutschlands zieht vom Mittelrhein bis zur Oderquelle ein breiter Gebirgszug, die Mitteldeutsche Gebirgs- schwelle genannt. Hierauf folgt bis zu den Küsten der Nord- und Ostsee das große Norddeutsche Tiefland. Da sich die Gebirge Deutschlands nach Norden abdachen, so gehen fast alle Flüsse der Nord- und Ostsee zu. Die wichtigsten sind: Rhein, Weser, Elbe, Oder, Weichsel, Pregel und Memel. Nur die Donau hat östliche Richtung, weil die von ihr durchflössen Schwäbisch-Bayrische Hochebene nach dieser Seite abfällt. Die Mitteldeutsche Gebirgsschwelle. Lage und Einteilung. Die Mitteldeutsche Gebirgsschwelle breitet sich zwischen dem Süddeutschen Gebirgsland und der Norddeutschen Tiefebene aus. Sie umfaßt eine ganze Reihe von Gebirgsketten und Berggruppen, die von der Maas bis zur Oder ziehen. In der Mitte Deutschlands gelegen, bilden sie gleichsam eine breite Schwelle, die man übersteigen muß, wenn man aus dem flachen Norden nach dem höher gelegenen Süden gelangen will. Die einzelnen Gruppen, in die sich das ganze Gebiet gliedern läßt, sind: I. Das Rheinische Schiefer- gebirge, Ii. das Hessische und das Weser-Bergland, Iii. das Thüringisch-Sächsische Hügelland und seine Randge- bi rge, Iv. die Sudeten.

9. Mitteleuropa - S. 17

1917 - Frankfurt a.M. [u.a.] : Kesselring
— 17 — haben die großen Kohlenlager des Ruhrgebietes. Sie erstrecken sich auf beiden Seiten der Ruhr bis über den Rhein und nach Norden bis über die Lippe. Der Raum, den sie einnehmen, beträgt 3000 qkm. Die hier lagernden Kohlenschätze sind so groß, daß sie bei gleichmäßig fort- gesetzter Förderung noch 600—800 Jahre reichen werden. Im Gebiet der Sieg wird viel Eisen gewonnen. Diese reichen Bodenschätze haben im Saueriand eine großartige Industrie hervorgerufen. Namentlich in dem Tal der Ruhr drängt sich das gewerbliche Leben zusammen. Tausende Abb. 12. Tropfsteinbildungen in der Attahöhle bei Attendorn (Westfalen). fleißiger Hände sind geschäftig, Eisen, Stahl, Messing, Wolle und Baum- wolle zu verarbeiten. Eine Fabrikstadt reiht sich an die andere. Zahl- reiche Fabrikschornsteine speien schwarze Rauchsäulen aus. Riesige Dampfhämmer fallen mit lautem Gelöse auf die zu schmiedenden Eisen- massen herab. Allenthalben pochen, hämmern, rasen und dröhnen die Maschinen. »ilch«r.schwar»haupt.«alther. Erdkunde. I. Teil. L

10. Mitteleuropa - S. 14

1917 - Frankfurt a.M. [u.a.] : Kesselring
— 14 — namentlich in den fruchtbaren Tälern der nördlichen Abdachung, an der Ems (Goldner Grund) und der Aar. An den sonnigen Abhängen, die dem Rhein zugekehrt sind, reift die Traube. Aus dem Innern der Erde sprudeln viele Mineralquellen hervor, die die Entstehung zahlreicher Badeorte veranlaßt haben: Nauheim, Homburg, Soden, Wiesbaden, Langenschwalbach, Ems. Die kohlensäurehaltigen Wasser dienen als Getränk; große Mengen davon werden nach auswärts ver- sandt, von Selters allein jährlich etwa 4 Millionen Krüge. 3. Das Niederwalddenkmal. Der südwestliche Vorsprung des Gebirges am Rhein heißt Niederwald. Sein Gipfel trägt das Nationaldenkmal, das zur Erinnerung an die großen Siege von 1870 und 1871 errichtet worden ist. Es stellt die Germania, die Schutz- göttin Deutschlands, dar. Ihre Gestalt ist von riesiger Größe. Sie ist 12 m hoch, und der Unterbau, auf dem sie steht, erreicht noch eine Höhe von 25 m. Ihr Blick ist nach Westen gewandt; ihre linke Hand stützt sie auf das friedlich gesenkte Schwert, während ihre rechte Hand die Kaiserkrone hoch emporhält. Zu beiden Seiten des Sockels sehen wir zwei Engelsgestalten, den Engel des Kriegs und den Engel des Friedens. Ersterer stößt zürnend in die Posaune und ruft das Volk zum Kampfe auf, letzterer hält einen Palmzweig in ■ der Hand. Auf den beiden Seitenflächen befinden sich zwei ergreifende Bilder, links der Abschied der deutschen Krieger, rechts ihre Heimkehr. § 14. B. Der Westerwald. 1. Bodengestalt und Klima. Der Westerwald — Wisterwald, d. h. weißer Wald, vielleicht auch westlicher Wald, ist eine stufen- förmige Hochfläche. Wegen seiner freien, schutzlosen Lage hat er ein rauhes Klima. Am kältesten und unwirtlichsten sind die Hoch- flächen des oberen Westerwaldes. Dort hat man in früherer Zeit den Wald abgeholzt. Daher sind diese Striche ganz besonders den scharfen, rauhen Nordwinden ausgesetzt. Um sie gegen die Gewalt der Winde zu schützen, hat man sogenannte Schutzhecken, 4—5 m breite Fichten- und Tannenpflanzungen, angelegt. Ungünstig wirken auch die großen Regenmassen, die die Westwinde herbeiführen. 2. Bodenbeschaffenheit und Beschäftigung der Bewohner. Infolge des rauhen, feuchten Klimas können die Hochflächen des Wester- Wäldes nur in geringem Maße zum Ackerbau benutzt werden. Dagegen bringen sie einen reichen Graswuchs hervor, weshalb die Viehzucht die Haupterwerbsquelle der Bewohner ist. Im nördlichen Teil sind aus-
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