1872 -
Leipzig
: Merseburger
- Autor: Renneberg, August
- Sammlung: Geographieschulbuecher Kaiserreich
- Schulbuchtyp (WdK): Lehrerbuch
- Schultypen (WdK): Höhere Lehranstalten, Mittlere Lehranstalten, Lehrerseminar, Präparandenschule
- Schultypen Allgemein (WdK): Höhere Lehranstalten, Mittlere Lehranstalten, Lehrerbildungsanstalten
- Bildungsstufen (OPAC): ISCED 2 – Sekundarstufe 1, Klassen 5/6/7 – 8/9/10
- Schulformen (OPAC): Gehobene Volksschule, Mittlere Bürgerschule
- Inhalt Raum/Thema: Geographie, Region?
- Inhalt: Zeit: Geographie
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Yii
Seite.
§ 35. Die Staaten Nordamerikas............................71
I. Republik Mexiko. '...........71
Ii. Die vereinigten Staaten von Nordamerika. ... 72
Iii. Das britische Nordamerika.........77
Iv. Die Polarländer.............7®
4- Aste«.
§ 36. a. Das Allgemeine.................80
b. Das Besondere................. 95
§37. Die Staaten Asiens................95
I. Die asiatische Türkei...........95
Ii. Arabien...............103
Iii. Die Staaten von Iran..........104
Iv. Die Staaten von Tnran.........106
V. Das russische Asien...........107
Vi. Das chinesische Reich...........109
Vii. Das japanische Reich...........113
Viii. Die Staaten Hinderindiens.........114
X. Der ostindische Archipelagns.........H&
X. Die Staaten Vorderindiens........116
5. Europa.
§ 38. a. Das Allgemeine...............l19
b. Das Besondere................130
aa. Südeuropa..............130
§ 39. Die pyrenäische Halbinsel..............130
§ 40. Die apenninische Halbinsel..............136
§ 41. Die Balkan-Halbinsel................145
bb. Osteuropa...............152
§ 42. Das europäische Rußland..............153
cc. Nordwesteuropa.............159
§ 43. Die skandinavische Halbinsel.............159
§ 44. Das Königreich Dänemark..............16-l
§ 45. Die britischen Inseln oder Großbritannien.........165
dd. Mitteleuropa..............174
§ 46. Das Hochgebirgsland der Alpen............
§ 47. Die Mittelgebirge von Mitteleuropa...........180
A. Das östliche Mittelgebirge oder die Karpathen.....180
B. Die centralen oder deutschen Mittelgebirge.......181
C. Das westliche (zum Theil französische) Mittelgebirge. ... 187
§ 48. Die Tiefländer von Mitteleuropa............189
§ 49. Die Gewässer von Mitteleuropa............193
§ 50. Frankreich...................204
§ 51. Helvetieu oder die Schweiz..............211
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- Inhalt: Zeit: Geographie
Viii
Seite.
§ 52. Das Königreich Belgien...............214
§ 53. Das Königreich der Niederlande............216
§ 54. Deutschland...................219
§ 55. Das Kaiserreich Oesterreich. - - - ............
§ 56. Das Kaiserreich Deutschland. ...............
§ 57. Das Königreich Preußen...................233
§ 58. Die kleineren Staaten Norddeutschlands..........252
§ 59. Die Staaten Süddeutschlands.............259
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A. Algcmciuc Erdkunde.
A. Die c&rbe als Weil der Welt.
(Mathematische oder astronomische Geographie.)
a. Die Erde für sich betrachtet.
§. 1. Horizont, Scheitelpunkt, Fuß Punkt, Himmelsgegenden.
Horizont. Wenn man sich aus einer ganz freien Ebene, etwa auf der
hohen'see, befindet, so erblickt man um sich herum eiuen Theil der Erd-
oberfläche in Gestalt einer Kreisfläche, in deren Mittelpunkte (Standpunkt)
man selbst steht. Nach allen Seiten hin wird die Aussicht durch eine
Kreislinie begrenzt, in welcher der Himmel und die Erde sich zu be-
rühren scheinen. Diese Grenze unseres Sehens heißt Gesichtskreis
oder Horizont und die von ihr eingeschlossene Ebene Horizontebene.
Der Punkt, welcher senkrecht über dem Scheitel des Beobachters am
Himmel liegt und der höchste Punkt des Himmels für seinen Horizont
ist, heißt der Scheitelpunkt (Zenith); der senkrecht unter dem Be-
obachter an der unsichtbaren Hälfte des Himmels liegende Punkt wird
der Fußpunkt (Nadir) genannt. In nnebenen Gegenden ist der Hori-
zont eine unregelmäßige, krumme Linie. Verändern wir nnsern Stand-
Punkt in der Horizontebene, so verändert sich natürlich unser Horizont.
Je höher wir steigen, oder je ebener die Gegend ist, desto weiter können
wir sehen, oder desto größer wird unser Horizont.
Von diesem sogenannten scheinbaren Horizonte ist der wahre zu uuterschei-
den, d. i. ein größter Kreis, dessen Ebene dnrch den Erdmittelpunkt bis zum Him-
melsgewölbe geht und mit der des scheinbaren Horizontes parallel läuft. Weil aber
die Erde so klein ist, und die Sterne so unendlich weit entfernt sind, so fallen der
scheinbare und der wahre Horizont am Himmel zusammen, und überall, wo kein
örtliches Hiuderniß entgegensteht, erblicken wir die volle Halbkugel des Himmels, auf
dem Oceane sogar etwas mehr.
Himmelsgegenden. Der Horizont wird nach dem Stande der Sonne
in vier gleiche Theile getheilt, Welt- oder Himmelsgegenden genannt.
Die Gegend uuseres Horizontes, in welcher die Sonne jeden Morgen auf-
geht, heißt Morgen oder Osten (O.); die, wo sie untergeht. Abend oder
Westen (W.); die, wo sie Mittags am höchsten steht. Mittag oder Süden
(S.); die ihr gegenüberliegende Mitternacht oder Norden (N.). Die Punkte
der Horizontlinie, in denen die Sonne am 2l. März und 23. September
auf- und untergeht, heißen Ost- und Westpunkt; grade in der Mitte
zwischen beiden liegen der Süd- und der Nordpunkt. Man nennt jene
vier Himmelsgegenden Haupt - Himmels- oder Weltgegenden.
Halbirt man deren Abstände, so erhält man wieder vier Punkte, die je
nach den beiden benachbarten benannt werden, also Nordwest (Iiw.),
Renneberg, Lehrb. d. Erdknude. 1
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Nordost (No.), Südwest (Sw.) und Südost (So.). Theilt man die
acht Bogen, in welche nun der Horizont zerlegt ist, wieder in je
zwei gleiche Theile, so erhält man acht andere Punkte: Nordnordost
(Nno.) zwischen N. und No., Ostnordost (Ono.) zwischen O. und No.
Oso., S<s?O., Ssw,, Wsw., Wnw. und Nnw. Setzt man diese
Theilnng noch weiter fort, so entstehen noch 16 neue Punkte, z. B.
Ono. gen O., Nno. gen N. :c. Alle diese Punkte heißen Neben-
Himmelsgegenden.
Eine Scheibe, auf der ein Kreis auf obige Weise in Ig, 32 ober 64 Theile
(Striche) getheilt ist, wird Windrose genannt. Befestigt man auf dem Mittel-
pnnkte derselben eine Magnetnadel, so erhält man einen Eonipaß, ein Instrument,
das Seefahrern, Bergleuten, Reisenden n. a. ganz unentbehrlich ist, um sich zurecht-
zufiuden (orientiren d. h. die Gegend finden, wo die Sonne aufgeht).
§2. Gestalt der Erde. Abbildungen derselben.
Gestalt der Erde. Die ältesten Völker (Homer) dachten sich die Erde
als eine kreisrunde Scheibe, rings vom Wasser (Okeanos) umflossen, doch
schon der griechische Weltweise Phthagoras behauptete, die Erde sei eine
Kugel. Diese Ansicht wurde immer allgemeiner; jetzt ist sie ganz nnbe-
zweifelt, und man spricht daher von einer Erdkugel, einem Erdballe.
Als die wichtigsten Gründe dafür sprechen:
1. Nähern wir uns hoheu Gegenständen aus der Ferne, so erblicken wir ihre
obersten Theile zuerst, die untersten zuletzt, entfernen wir uns von ihnen, so ver-
schwinden diese zuerst und jeue zuletzt. Wäre die Erde eiue Ebene, so müßten
solche Gegenstände, wenn sie kein dichter Körper verdeckt, gleich ganz gesehen werden.
Aus dem Gruude erblickt mau B. das Laud zuerst ' vou den Mastkörben und
erst später von dem Verdecke des Schiffes ans. 2. Der Horizont erscheint einem Be-
obachter an allen Orten kreisförmig. Es ist aber nur bei einem kugelförmigen Körper
möglich, daß jede Schnittfläche desselben eine Kreisfläche zeigt. 3. In neuerer Zeit ist
die' Erde nach den verschiedensten Richtungen hin umsegelt wordeu, ohne daß man
an eiueu Rand oder an ein Ende gekommen ist; ja bleibt man bei der Fahrt in
einer Richtung, so kann man rund um die Erde bis wieder in die Gegend gelan-
gen, von der man ausgegangen ist. 4. Reist man von N. nach S, so erscheinen
immer neue Gestirue am Horizonte, während andere verschwinden, mithin ist die
Erde vou N. nach S. gekrümmt. Da serner die Sonne und andere Sterne nicht
überall zu gleicher Zeck auf- und untergehen, so ist sie auch von O. nach W. ge-
krümmt. 5. Bei Mondfinsternissen wirft die Erde ihren Schatten auf den Mond.
Der Schatten ist stets kreisförmig, und nur ein kugelrunder Körper wirft in jeder
Lage einen kreisrunden Schatten. 6. Die kugelförmige Gestalt der übrigen Planeten
(wie man sie an denselben wahrgenommen hat) läßt es als höchst wahrscheinlich er-
scheinen, daß der ihnen ähnliche Erdkörper in ähnlicher Weise gestaltet sei.
Die Erde ist keine vollkommene, sondern eine an zwei Stellen
(Pole) abgeplattete Kugel (Sphäroid), deren Durchmesser also nicht
alle gleich lang sind. Eine wirkliche Kugelfläche zeigt allerdings nur
der Meeresspiegel, doch ändern Berge und Thäler der Erdoberfläche
die Kugelgestalt der Erde im großen nicht ab, weil dieselben im Ver-
gleiche mit der Größe der Erde nur unbedeutsam sind. — Nach dem
Himmel zu ist oben, der Erdmittelpunkt ist das eigentliche Unten.
Aus der Erdoberfläche ist also überall oben, nirgend unten, weil wir
überall den Himmel über uns und den Erdmittelpunkt unter uns haben.
Die Menschen, die grade auf der andern Seite der Erdkugel uns ge-
genüber wohnen, die Füße gegen uns kehren, unsere Gegeusüßler
(Antipoden), sind so gut oben als wir.
Abbildungen der Erde. Nur eiue Kugel kann ein vollkommen treues
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Ein Grad des 80. Parallelkreises beträgt 2§ deutsche Meilen (b. M.)
- 90. - 0 - -
Man unterscheidet nun noch auf der nördlichen Halbkugel 23}0
vom Aequator einen Parallelkreis, den man den nördlichen, und ebenso
23|° vom Aequator auf der südl. einen, den man den südlichen
Wendekreis nennt; jener heißt auch Wendekreis des Krebses, dieser
Wendekreis des Steinbocks. 23|° vom Nordpole entfernt liegt der
nördliche und 23^-° vom Südpole der südliche Polarkreis.
Polhöhe ist der Winkelabstand des Poles (in dernördl. Halbkugel des Polar-
sternes) vom Horizonte. Das Maß der Polhöhe eines Ortes ist gleich der qeoqr.
Breite desselben.
Mittagskreise. Diejenigen größten Kreise, welche von N. nach S.
beide Pole, den Aequator und alle Parallelkreise senkrecht durchschneidend
um die ganze Erde laufen, heißen Mittagskreislimen. Da ein jeder der
gedachten Mittagskreise zwei Grade des Aeqnators durchschneidet, so giebt
es deren 180. Die Hälften derselben, vom Nordpole zum Südpole gerechnet,
heißen Meridiane, deren es also 360 giebt. Man nennt die Meridiane
häufig nach dem Orte, durch welchen sie gezogen gedacht werden, z. B.
Meridian von Ferro. Jeder Mittagskreis wirb wie jeder andere Kreis
in 360° getheilt; der Meridian also in 180", und die Hälfte desselben
vom Aequator zum Pole in 90". Ein solcher Grad ist 15 M, der Meri-
dian 2700 M. und der Mittagskreis 5400 M. lang.
Alle eben genannten Linien laufen parallel mit den gleichnamigen Linien, die
man sich am Himmelsgewölbe gezogen denkt.
§. 4. Geographische Breite und Länge.
Geographische Breite eines Ortes auf der Erdoberfläche ist die
kürzeste Entfernung des Ortes vom Aequator. Die Pole haben die
größte und die Orte unter dem Aequator die geringste geographische
Breite. Es giebt nördliche und südliche geogr. Breite. Die Punkte,
welche auf der nördlichen Halbkugel liegen, haben nördliche und die,
welche auf der südlichen liegen, südliche geogr. Breite. Wenn man die
tieogr. Breite eines Ortes bestimmen soll, so muß man das Stück des
Meridians messen, welches vom Aequator bis zu dem Orte gezogen ist.
Berlin liegt unter dem 52^" nörblicher Breite (n. Br.) heißt: Berlin
liegt aus der uörblichen Halbkugel 52^ Grabe des Meribians von Berlin
vom Aequator entfernt. Da nun die Meribiane durch die Parallelkreise
in ihre Grabe getheilt werben, so bienen die Parallelkreise dazu, die
ganze Breite zu bezeichnen nnb heißen beshalb auch Breitenkreise.
Alle Orte, die unter einem und demselben Parallelkreise liegen, haben
gleiche Breite.
Unter geographischer Länge eines Ortes versteht man die kürzeste
Entfernung 'eines Ortes vom Null- oder Anfangsmeridiane. Nicht alle
Völker nehmen einen und denselben Meridian als den Nnllmeridian an.
Die Franzosen zählen von dem Meridiane, der über Paris, die Eng-
länder von dem, der über London (Sternwarte Greenwich), die Nord-
amerikaner von dem, der über Washington und wir von dem, der über die
canarische Insel Ferro bei Afrika gezogen gedacht ist. Der Nullmeridian
ist die Hälfte der Nullmittagskreislinie. Die Ebene, welche von dieser
Kreislinie begrenzt wird, theilt die Erdkugel, sowie die Nullmittags-
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Abend haben. Diese vier Tageszeiten rücken in 24 St. von O. nach
W. rings um die Erde. Der Mittag durchläuft also in dieser Heit
360°, in 1 St. demnach 360°: 24 = 15°, in 4 Minuten 1°. Sind zwei
Orte um 1" von O. nach W. von einander entfernt, so hat der östliche
Mittag und jede andere Tagesstunde 4 Min. früher als der westliche;
sind sie 15° entfernt, so beträgt der Unterschied 15x4 M. — 1 St.,
für 90° 6 St., für n° nx4 Minuten.
Die Abenddämmerung ist am östl., die Morgendämmerung
am westl. Rande der beleuchteten Halbkugel des Beleuchtungskreises.
Die Dauer der Dämmerung nimmt vom Äequator nach den Polen hin
zu. Am Aequator dauert sie nur kurze Zeit, an den Polen Morgens
wie Abends lf Monate.
§. 6. Bewegung der Erde um die Sonne.
Erdbahn. Jahr. Die Erde hat eine doppelte Bewegung, eine tag-
liche um ihre Axe und eine jährliche um die Sonne (Revolution).
Die fast kreisförmige, etwa 132 Mill. M. lange Linie (Elipse), in
der sich die Erde von W. nach O. um die Souue bewegt, heißt Eid-
bahn, auch Sonnenbahn oder Ekliptik. Da auch die Souue nicht
genau im Mittelpunkte, sondern im Brennpunkte derselben steht, und
da die Halbmesser der Erdbahn nicht gleich lang sind, so ist die Erde
einmal der Sonne näher, einmal ihr ferner. Sie hat am 2. Juli den
größten Abstand von der Sonne (21£ Mill. M.), steht in der Son-
nenserne (Aplmium); am 1. Januar den geringsten (20^ Mill. M.),
steht in der Sonnennähe (Perihelium). Die mittlere Entfernung der
Erde von der Sonne beträgt demnach ungefähr 21 Mill. M Die
größte Axe der Erdbahn ist 42 Mill. M. und die Bahn selbst etwa
132 Mill. M. lang. Diesen Weg legt die Erde in 365 Tagen und
fast 6 Stunden lgenau 5 St. 48 Min. 48 Sek.) einmal zurück, durch-
laust also in 1 Sek. etwa 4y3t Meil. Die Zeit, welche die Erde ge-
braucht, um zu demselben Punkte ihrer Bahn zurückzukehren, nennen
wir Jahr.
Das Schaltjahr, der Kalender. Für das bürgerliche Leben rechnet
man das Jahr zu 365 Tagen. Weil durch das Wegfallen der 5 St.
48 M. 48 Sek. nach einer längeren Reihe von Jahren die Jahres-
zeiten in ganz andere Monate fielen, so ergänzte Julius Cäsar, der
berühmte Römer, 45 v. Chr., nachdem er das bis dahin 355 Tage ent-
haltende Jahr um 10 Tage vergrößert hatte, diesen Wegfall dadurch,
daß er anordnete, es solle nach je drei Jahren in den Februar des
vierten, welcher nur 28 Tage hatte, ein Tag eingeschaltet werden.
Dieser Tag wurde Schalttag, und das Jahr Schaltjahr genannt,
dabei nahm er also das Jahr im Durchschnitte zu 365 T. 6 St. an,
demnach etwas zu groß (was in 128 Jahren 1 Tag ausmacht); und
da auch dadurch uach längerer Zeit ein Uebelstand sich herausstellte, so
ließ Papst Gregor Xiii. 1582 zehn Tage (zwischen dem 4. und 15.
Oktober) ausfallen und setzte fest, daß unter vier nach einander folgen-
den Säkularjahren (1 Säkularjahr — 100 Jahre) nur eins ein schalt-
jähr sein sollte. Diese Art zu zählen heißt der neue Stil oder die
Zeitrechnung nach dem gregorianischen Kalender, im Gegensatze zu