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1. Neues Handbuch der Geographie - S. 16

1791 - Leipzig : Schneider
16 Ei n le i tu »g. 2 Länder mit einander verbindet. Erdzunge ist ein schmaler Strich Landes, der mehr oder weniger ins Meer hineingeht. Vorgebirge, Kabo, Kap(Ol>ut) eine hohe, bergichte Landspitze, we che etwas in die See hineinragt. Gegenden, wo viele Inseln nahe beys mmen liegen, heißen Archip lagi, Jnselmeer te, Inselgruppen. Ufer, Gt. anv ist die flache, niedrige; Lüste aber dieechabene, breitere Landseir te, die zunächst am Meere liegt. Gestade, der Rand eines Flusses. Damme, durch Kunst verfer- tigte Ufer. Dünen, Sandbänke am Ufer. > B^rge sind erhabene Stellen aufunsrererde und von großen und vielfachen Nutzen. Denn fle geben alle Metalle, nützliche und kostbare Steine und viele andre Mineralien, Quellen und Flüsse, reine Luft, gesunde Krauter, wichtige Waldungen, nutzbare Thiere u dgl., kurz sie sind Zie-den und Wohlthar ten für dre Erde. Selten stehn sie einzeln, sondern meistens in verbundneu Rechen und dann heißen sie Gebrrge, Bergretten. Es giebt -Haupt t und tief denr Landr undseegebirge, aber besonders merk- würdige Arten von Gebirgen sind die Feuern und Eisberge, von denen die letztern öfters auch zu- gleich Feuer auswerfen, ; B. der -Hekla u. a. m. Esgiebtstandeisberge und Seecisberge Die L.e.b. heißen in der Schweiß G! rscher, intyrol Ferner vderfirn, in Island Iökcln. Dies E.b.gehören den Küsten und Insein zu und die auf der See schwimmenden sind erst durch Stürme losgerissen. Feuerspeiende Berge, Vulkane stosen zu gewissen Zeiten aus den Oefnungen ihrer Gipfel (Kratern) Rauch, Feuer, Asche, Steine und glühende Ströh- me von Lava aus. Sie befinden sich meistentheils aufinftln oder doch in der Nahe des Meers. Die Höhe der Berge ist sehr verschieden, doch übersteigt sie nie eine geogr. M Je weiter man sich von den Polen entfernt und der heißen Zone nä- hert,

2. Neues Handbuch der Geographie - S. 17

1791 - Leipzig : Schneider
17 Einleitung. hert, desto höher werden sie/ so sind z.b-die höch- sten/ uns bekannten Berge die Cordilleras in Süd- amerika unter dem Aequ. und einer von ihnen, der Chimborasso, soll der allerhöchste Berg seyn. Land ohne, oder doch nur mit wenig Bergen heißt flaches, edenes, plarres Land. Eine Gegend zwischen Bergen heißt Thal. Schmale Gange zwi- schen Gebirgen hin, enge Passe. b) Rlima heißt derjenige Grad der Mischung von Warme und Kalte, Trockenheit und Feuchtigkeit der Luft, der jedem Erdstriche, Lande, Orte eigen ist. Die Ursachen der verschiedenen Klimate sind selbst sehr verschieden. Die erste Ursache ist unstrei- tig die Sonne, je nachdem in den verschiedenen Erdgurteln ihre Strahlen schiefer oder geräder auf- fallen, kurzer oder langer wirken können. Allein viel kommt auch daben auf die Lust an. Denn je länger oder kürzer die Reise ist, welche die Sormenstrah- len durch die Dunstkugel zu thun haben, desto mehr oder weniger verlieren sie von ihrer Kraft und Wirksamkeit. Die verschiedenen Modifikationen der Luft aber hangen wiederum rheils von der Sonne und den Planeten, besonders vom Mond ab, rheils von der verschiedenen Gestalt und Natur der Erd- striche. Die Nahe der Länder am Meere, oder ih- re Entfernung davon, der Reichthum oder die Ar- much derselben an Wassern, Bergen, Waldungen/ Winden u. dergl. ihre größere oder geringere An- dauung und Bevölkerung, dieß alles sind Ursachen/- die vrel zur Verändrung des Klima ber-tragen, und eben daher kann man sich lercht erklären, warum oft Länder, die unter einerlei) Breite liegen, doch so verschlednes Klima haben. So sind z D. die östlichen Länder allemal kälter, als dre westlichen; auch ist es falsch, wie man gemeiniglich glaubt, daß alle Länder unk^r dem Aequ. so ausserordentliche Hitze hätten, im Gegentheil sind manche hohe Ge- genden in diesen Zonen unausstehlich kalt. B c) Alles

3. Neues Handbuch der Geographie - S. 19

1791 - Leipzig : Schneider
*9 (4 .. Einleitung. tische Geographie nach ihren Granzen 3), ih- rer Größe b ), politischen Emcheilung c), Staakeverfajssung 6), Reaierungsform e), Hanoetjchast f), Religion §), Briegs- nmcdt h), ic. bekannt macht. a ) Die Granz.n der Staaten sind entweder natür- liche, als Meere, Flüsse, Berge rc. oder künstli- che, als Gränz und Barrierstädte, Devestrgungs- liuien, Gränzrecesse und Gränzsteme, Mauern u dgl. b) Kennt man die Gränzen eines Landes, dann ist es nicht schwer, durch Landchanen, oder besser noch durch Berechnung der □ M. nach den Grabender Lange und Breite die Größe desselben zu be- stimmen. c) Die verschiedenen Arten von Staaten, als Lai- fmbumcr, Königreiche, Republiken u s W. werden wieder in kleinere Theile abgetheilk, die verschiedene Namen haben, als Lansschafwn, Graöihalterschaflen, D'.strikre Gebiete, Lrei- se, Gonvrrncm.nrs, Snrren, Ranrons, Ge- spannsckaftcn, Worwodschafren, Vagreien, Aenitcr, iugleichen Srädte, unter diesen Haupt- und Restdenzstadte, See - -Handels - Dcrgstadre u. s. w. ferner Flecken und Marktflecken, Dör- fer, Weiler, Meiereien u. dgl. M. fl) Die Einrichtung in einem Staate zur Erhaltung der gemeinschaftlichen Sicherheit und Wohlfarth durch eine höchste Gewalt heißt Graarsvcrfustung. e) Die Regiecungsformen sind sehr verschieden. Die höchste Gewalt ist entweder abhängig, sey's von einem andern Staate, oder von gewissen Mit- gliedern ihres eignen Staates, die Land - oder ‘ Rcichsständre heißen, oder sie ist unabhängig und dann heißt sie souverain. tg Hängt die höchste Gewalt von einem Einzigen Vs ab:

4. Neues Handbuch der Geographie - S. 20

1791 - Leipzig : Schneider
*0 Einleitung. ab: so heißt ein solcher Staat eine Monarchie; die Regenten solcher monarchischen Staatenaber: Rayser, Röuig, Sulran, Pavischach, Ezar. Aber auch kleinere Staaten können eine solche Re- gierungsform haben, deren Oberhäupter sind: Rurfürsten, Erzherzoge, Großherzoge, Groß- fürsten, -Herzoge, Markgrafen, Landgrafen, Pfalzgrafen, Fürsten, Burggrafen, Grafen, Marquis, auch wohl manche Barone und Evelr teure; in andern Ländern: R'azike, Schech, Dey, Scherif, Emir, Iman, Paischwa, Scik, Neguz u. dgl. — Monarchen gelangen recht- mäßig zur Regierung theils durchs Erbrecht, theils durch Wahl. (Wahlreich). Wenn mehrere Personen die oberste Gewalt ge- meinschaftlich haben: so heißt ein solcher Staat ei» ne Republik. Aristokratie, wenn eine Anzahl der Vornehmsten des Landes — Demokratie, wenn das Volk durch einen gewissen Ausschuß regiert. Manche Regierungen sind gemischt, oder aus ver- schiedenen der genannten Regierungsformen zusam- mengesetzt. Es giebt auch geistliche Staaten, de- ren Oberhäupter Geistliche sind, als der Papst, die geistlichen Rurfürsten, Bischöffe rc. Der Handel wird theils zur See, theils zu Lan- de getrieben. Er ist die Quelle alles Reichthnms und Wohlstandes der Länder, er befördert die Tä- tigkeit und den Erfindungsgeist der Menschen, an seiner Seite blühen Wissenschaften und Künste, er, mit einem Wort, schenkt uns alles, was zurnvth- tvendigkeit und zum Vergnügen des Lebensgehört. r) Es giebt wohl wenig Nationen, die nichteine oder mehrere Gottheiten glauben und verehren soll- ten;

5. Neues Handbuch der Geographie - S. 24

1791 - Leipzig : Schneider
24 i"”1 r— 1 8 ..--'8 - ) Erster Abschnitt. Von Europa. A. Im Allgemeinen. ofa'fjarfot: die Eronrische Hrodukrencharee von Europa. Lorrers neue Generalcharre m 6 Blättern. I. L. »ge und (Froste von Europa. Europa, das seinen.namen vermutlich von den Phöniziern wegen der weißen Gesichtsfarbe seiner Berpohner erhalten hat, liegt aufder östlichen Halb- kugel unserer Erde, unter dem nördl. gemäßig- tem Himmelsstriche, zwischen dem 36 und 723 n. D. und dem io° w. und dem 65° ö. L. und er- streckt sich von S. gegen N. ohngefahr 550. und von W. gegen O. auf 900 d. M. Die Große seines Flächeninhalts giebt man gewöhnlich auf 168 — 170000. geogr. M. an. Ii. Granzen. 1) Gegen Morgen: Asten, von welchem es durch den Fluß Don, den asowschen See, das schwarze Meer, den Hellespont und den Archipelagus ge- trennt wird. 2) Gegen Mittag: das Mittelländische Meer. 3) Gegen Abend: der atlantische Ocean. 4) Gegen Mitternacht: der Nordocean. Iii. Europäische Meere und Meerengen. Europa hat eigentlich nur zwey Hauprmeere, nämlich

6. Neues Handbuch der Geographie - S. 25

1791 - Leipzig : Schneider
Europa. " 25 nämlich den Nordocean und- daö atlantische Weltmeer, die aber wieder verschiedentlich einge- Iheiit und benennt werden. 1) Der nördliche Ocean hat 7 Theile als a) daö briranrfchc Meer ostwärts von Großbritanien. b) das deutsche M. oder die Nordsee, c) das norw gische M. d) der Rattegat (Katzenloch) oder Skagerrak(811111, Codanus, Goth--danus) Aus diesem gelangt man durch die 3 Meerengen, den Sund oder cveresund, den großen und klei- nen Lelt ine) das baltische M. oder die <Vst- see, die 3 Meerbusen hat, als den Kochnischen, finnländischen und liefländsschen oder rigaischen, s) Das Eismeer vom nördlichen Polarzirkel bis an den Nord Pol. g) Das weiße M. das eigent- lich nur ein Meerbusen von ihm ist. 2) Das atlantische (vom Berge Atlas in Afrika) oder besser, westliche Weltmeer, zwischen Europa, Afrika und Amerika, hat ff. Theile. a) Das irs ländische M. zwischen England und Irland, b) Der brittische Banal, auch schlechthin der Ba- nal, lg manche zw. Engl und Fraukr. Die schma- leste Gegend oder die Meerenge desselben zw. Ca- lais und Dover heißt die Straße von Calais, pas de Calais. Fr. Caletanum; Hey den Hollän- dern de -Hoofoen und verbindet das atlant. M. und die Nordsee, c) Das aquicanische M. bey Frankr. d ) Das spanische oder biscajische M. (kd. Csntadricum ) bey Spanien, e) Das mit- telländische M., welches durch die Srrase von Gibraltar, auch schlechthin die Strafe (sonst Fr. Gaditanum, von Gades, jetzt Cadix einer Stadt in Spanien, auch Herculeum, Hifpanuui) mit dem atlantischen zusammenhängt. Es gehören zu dem- selben a.) das adriarische M. oder der Go!5o di Venetia. j3) Das aegeische M. oder der Archir pelague, von dem man durch den -Hellespone B 5 oder

7. Neues Handbuch der Geographie - S. 27

1791 - Leipzig : Schneider
Europa. 27 Türken, ine im i4tm Jahrhundert Griechenland eroberten. Europa ist nach Verhältniß seiner Größe besser be- wohnt, als alle andre Erdtheile. Denn es ent- halt auf 160'200,020 Menschen. V. Die europ. Sprachen sind verschieden; allein wenn wir sie in Ansehung ihrer Absiam- mung betrachten: so lassen sie sich füglich un- ter ff. 6 Hauptklaffen bringen, alö 1) Sprachen, die von der lateinischen abstammen r die itakiänilchc, poreugrcsifche, spanische, fran- zösische, watlachrsche. Die alelak. Spr selbst ist nur noch unter den Gelehrten gebräuchlich. 2) Tochter der teutonischen oder altdeutschen Spr. sind die hochdeutsche, niederdeuriche nebst ihren 3 Hauptdraiekren, der plattdeutschen, friesischen und holländischen, die englische, die mit der französischen sehr vermischt ist, die däni- sche, schwedssche und isländische. 3) Von der slawischen Spr. stainmen ab: die russische, böhmische, polnische, wendische und bulgarische. 4) Verwandt mit der finnischen Spr. sind die Sprachen der Finnen, Lappen, der Pernnep im nördl. und der Mordwinen und Tschercmifs sen im südl. Rußland, der Lieven in Liefland und Kurland u. dgl. 5) Von der alrgriech ischen Spr. kommt die new griechische her. 6) Die arabische Spr. ist die Mutter der türkis schen und kartarischen. Vi. Religionen in Europa. I) Die christliche, die ausser ihren 5 Haupts partheien, derrömischkathol. lurh.reform. engl, und griech. (jn dieser gehören auch die unir^n grirs

8. Neues Handbuch der Geographie - S. 30

1791 - Leipzig : Schneider
Zv Europa. B. In sbeso ndere. I. Deutschland oder das deutsche Reich. ot hatten. Die Homannische Ch.auf einem Blakte ist zwar gewöhnlich und wohlfeil; allein vorzüglicher und brauchbarer ist die Ch. des L. de la Röchet- te in 4 Blattern und die des M. Chaudiard in 9. Blattern. 1. Latte, Grösse und Granzen Deurmands. Deutsch! liegt zwischen dem 45 V und 54^40^ nördl. Breite und zwischen dem 2z°Zo^ und 36°>2' dev Länge. Seine Größe beträgt ohngefähr mit Schle- sien 12000 geogr. □ M. und seine jetzigen Grun- zen sind gegen N. die Eider, der neue Holstein. Kanal und die Ostsee; gegen O. Preußen, Polen, Ungarn, Slavonien und Kroatien; gegen S. das crdriat. M- Italien und Helvetien; gegen W. Frankreich, die verein. Niederlande und die Nordsee. 2. Gebirge, Höhlen und Waldungen. Hauprgebirgc Deutschlands sind in Westen an der Grunze von Frankreich das 'Vogrsisch Geb. von dem ein Theil der Hundsrücr Heißt. Der südl. Theil ist hohes Alpenland, vom Bündner-Lande ziehen

9. Neues Handbuch der Geographie - S. 31

1791 - Leipzig : Schneider
Deutschland, 3* ziehen sich durch Tyrol ostwärts bis nach Krain die hohen Alpen; von Wien durch Steiermark und Körnchen bis in Krain der L.al.nberg; von Schwaben aus am Rhein hin der Schwarzwals; und von diesem östlich bis Franken der rauhe Alb; in Franken fast mitten in Deutschland derfichtcl- berg; der -Harz, mit dem Brocken in der Graf- schaft Wernigerode. Gegen Osten liegt das Sude- rische Gebirge zw. Mahren/ Böhmen und Schle- sien/ erhalt von diesen Ländern verschiedene Na- men und heißt zw Schlesien und Böhmen das R'esengedirge. Manche dieser Gebirge haben merkwürdige -Höhlen z B. im Herzogth. Wirtems berg Vas r7cbe!!och und Erdloch/ vhnweit Blan- kenburg die berühmte Laumannshöhle. Die mei- sten sind auch mit großen Waldungen bedeckt. Drei ansehnlichsten davon sind der Löhmerwals, der Speßhart in Franken/ derschwarzw.harzw. und Thüringerwals. 3. Flüsse und ©een. Deutschland hat viele große und kleine Flüsse, die vornehmsten davon sind a) Die Donau, der größte Strom in Deutschland, entspringt in Schwaben und fallt nach einer Reise von wohl 400 d. M. in Mündungen ins schwar- ze Meer. Sie ist einer von den wenigen Flüssen, die von W. nach O. fliesen. b) Der Rhein, entspringt in Helvetien auf dem Gvthardsberge in 2 Quellen, geht durch den Bo- densee, zertheilt sich in den Niederlanden in 4 Ar- me, welche in die Nordsee fallen. c) Der ittayn, entspringt auf dem Fichkelberqe in Franken und fallt bey Maynz in den Rhein. 6) Dre Elhe emspriirgt aufdem Riestngebirge, fallt hinter Hamburg in die Nordsee. Sie hat 22. Mei- len hinauf Ebbe und Flurh e) Die Oder, entspringt m Mahren und fällt durch das große Haff m die Ostsee. 0 Z*

10. Neues Handbuch der Geographie - S. 32

1791 - Leipzig : Schneider
32 - Europa. f) Die Weser, entsteht durch den Zusammenfluß der Werra und Fulda bey Munden im Fürstenlhum Kalenberg und fließt in die Nordsee. Deutschland hat auch große und kleine Landseen. Die merkwürdigsten davon sind ff. 2 ) Der Lodensee oder Rostnitzer oder Lregenwr- sce zwischen Schwaben und Helvctien. Mitten durch ihn hin fließt der Rhein, b) Der Chiemsee in Bayern. c ) Der Lirknizer See im Herzogthum Krain, merkwürdig wegen der öfter» großen Abnahme seines Wassers. 4. Luma, Fruchtbarkeit, Produkte von Deutschland. Das Klima von Deutschland ist durchqehends ge- mäßigt, jedoch mit mancherleyabwechselungen von Warme und Kälte, die nicht nur von der nördl. vder südl. Lage der Länder, sondern auch von ih- rer nähern oder entferntem Lage am Meer und der Beschaffenheit ihres Bodens in Absicht auf Berge, Wälder, Gewässer, Moräste u. dgl. herrühren. Uibrigens ist die Luft merst rein und gesund und der größtentheils fruchtbare Boden liefert alles, was zur Nothwendigkeit, Bequemlichkeit und An- nehmlichkeit des Lebens gehört, z. B. alle Arten von Getraide, Feld - Garten - und Baumfrüchten, Weine, mit unter von vortreflicher Güte, viele Ge- genden haben gute Vieh-und Bienenzucht, auch beträchtliche Seidenkultur, manche Länder haben Uiberfluß an Fischen und Wildpret aller Art. Kein europ. Land ist so reich an Mineralien und wohl- eingerichteten Bergwerken, als Deutschland. Es hat sehr viele Gattungen von Farbenerden, Por- cellanthon, verschiedene Steinarten, als Marmor, Serpentinstein, auch mancherley Edelsteine. Es hat das meiste Quellsalz in Europa und alle andere Arten von Salzen, auch viel Gesundbrunnen und Bader
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