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1. Kurzer Leitfaden für den geschichtlichen Unterricht - S. 19

1862 - Blankenburg : Brüggemann
10 378 395 410 429 449 451 476 Alanen, Ostgothen (Hermanrich) u. Westgothen. Diese, unter Fri tigern, flüchten über die Donau, besiegen den Kaiser Valens bei Adrianopel und ziehn sich endlich nach Illyrien zurück. 2. Tbeodosius theilt das Reich; Arcadius, unter Ru- finus, erhält den Osten, Honorius unter Stilicho den Westen. 3. Des Westgothenkönigs Alarich wiederholte Einfälle in Grie- cbenland und Italien. Stilicho besiegt den Rhadagais. Ala- rich plündert Rom 410 und stirbt bei Cosenza. Die Westgo- then unter Athaulf und Wallia gründen ein großes Reich zu beiden Seiten der Pyrenäen mit der Hauptstadt Toulouse. 4. Indessen sind die Burgunder in Gallien und die Sueven und Wandalen in Spanien eingebrochen. Letztere errichten unter Geiser ich ein großes Reich in Nordafrika. 5. Angeln und Sachsen von der Nordseeküste unter Heng ist u. Horsa kommen den von den Römern verlassenen Britten zu Hülfe, drängen die Picten u. Scoten in die schottischen Hochlande zurück und stiften nach und nach 7 Reiche. Die Britten behaupten sich in Wales. 6. Attila, der Hunnenkönig, dringt von Ungarn in den Westen Europa's vor, wird aber von dem Römer Aütius und den Westgothen bei Chalons geschlagen. Er dringt in Italien ein 452; Zerstörung v. Aquileja, Gründung Venedigs. Nach seinem Tode 453 zerfällt das Hunnenreich. Aötius' Ermordung; die Vandalen plündern Rom 455. 7. Odoaker, Anführer der Heruler u. Rugier, setzt den letzten Kaiser Nomulus Augustulus ab und macht sich zum Kö- nig von Italien. Erster Abschnitt. Bis auf Karl den Großen. § 21. Zustand Europa's nach dem Untergange des weströmischen Reichs. 1. Das Reich des Odoaker in Italien. 2. Die Wandalen in Afrika (Tunis, Algier, Marokko) Hptst. Karthago. 3. Die Sueven in Portugal und im nordwestlichen Spanien, später mit den Westgothen verschmolzen.

2. Kurzer Leitfaden für den geschichtlichen Unterricht - S. uncounted

1862 - Blankenburg : Brüggemann

3. Kurzer Leitfaden für den geschichtlichen Unterricht - S. uncounted

1862 - Blankenburg : Brüggemann

4. Kurzer Leitfaden für den geschichtlichen Unterricht - S. uncounted

1862 - Blankenburg : Brüggemann
für den geschichtlichen Unterricht für international^ ^c^ulbuchforschung Braunschwelg Bibliothek - Wilhelm Volkmar, Oberlehrer am Gymnasium zu Blankenburg. Zweite verbesserte Auflage. Blankenburg, Verlag von A. Brügge 1 8 6 2. für internationale Schulbuch j/schung Braunschweig Jís-j^Bibliothek — Inventarisiert unter Mw-Sr 82,

5. Kurzer Leitfaden für den geschichtlichen Unterricht - S. 21

1862 - Blankenburg : Brüggemann
•21 3. Eintheilung in Austrasien, Neuftricn, Aquitanien, Burgund. Ausbildung des Lehnswesens, Basallen, Heerbann, Allodium, Ge- richtswesen, Gottesurtheile. 4. Die Macht der Könige geht an die majores domus über. 732 Pipin v. Heriftal 700. Sein Sohn Karl Märtel schlägt die Araber bei Tours. Pipin d. Kurze schickt Childerich Ul. 732 in's Kloster und macht sich mit Beistimmung des Papstes Za- charias, dem er gegen den Longobarden Aistulf hilft, zum König. 5. Das Christenthum in Deutschland. Winfried oder Boni- facius, Erzbischof v. Mainz; von den Friesen getödtet 733. 2. ! 3. 730 4. §24. Die Muhamedaner. Muham ed aus Mekka vom Stamme Koreisch; sein Ba- ter Abdallah, sein Onkel Abu Taleb, dessen Sohn Ali, seine Frau Chadischa. Die Nacht der göttlichen Rathschlüsse 6ii.u5aa Flucht nach Medina (Hegira) 622. Eroberung v. Mekka^^Ii^ 630. Kriegszüge zur Ausbreitung der Lehre des Koran. Muhamed stirbt 632. Die ersten Khalifen: Abu Bekr d. Gerechte 632—634. Omar 634—644. Eroberung v. Syrien, Persien u. Aegypten. O thm an 644 — 636, ermordet. A li 636—66!, ermordet. Ommajaden zu Damaskus. Eroberung v. Nordafrika; Belagerung v. Constantinopel. Eroberung ü. Spanien durch die Schlacht bei Ter es de la Frontera 711. Die tapfer- sten Westgothen ziehen sich in die asturischen Gebirge. Schlacht bei Tours 732. Blutiger Untergang der Ommajaden 730. Khalifen v. Cordov a. Die Abbasiden zu Bagdad (Harun al Raschid um 600) bis 1238. Zweiter Abschnitt. 768-814 774 772-804 Ausbildung der kaiserlichen und päpstlichen Macht. Anfang der Kreuzzüge. §23. Karl der Große. 1. Streit mit Karlmann. Longobardenkrieg; Eroberung von Pavia; Absetzung des Königs Desiderius 774. 2. S a ch sen kri eg, mit Unterbrechungen 772—804 Westphalen. Engern, Ostphalen, Nordelbingier. Wittekind und Albion. Einnahme der Eres bürg und Zerstörung der Irmensul 772. Sieg der Sachsen im Süntalgb. Hinrichtung von 4300 Sachsen b. B erd en./6^. Schlachten b. Detmold u. an der Hase 783. Wittekind u Albion empfangen die Taufe 783. Einfuhr, des Heerbanns u. Errichtung v. 8 Bisthümern.

6. Kurzer Leitfaden für den geschichtlichen Unterricht - S. 1

1862 - Blankenburg : Brüggemann
Vorwort. Als ich vor vierzehn Jahren den Geschichtsunterricht in den meisten Elasten des hiesigen Gymnasiums übernahm, war es mir unmöglich, ein mir recht zu- sagendes Handbuch für die Schüler zu finden. Ich zog es daher vor, auch in den unteren Elasten, kurze Dictate zu geben, aus denen das vorliegende Büch- lein hervorgegangen ist, indem ich mich immer mehr sowohl von dem Werthe der Zeit als von der Incorrectheit der meisten Hefte überzeugte. Die Perioden und die Uebersichtstabelle sind für die unterste Stufe bestimmt, dürfen aber später niemals vergessen werden; eine weitere Zertheilung in Curse schien den hiesigen Verhältnissen nicht entsprechend; man kann aber leicht in einer niedern Elaste etwa nur die Randzahlen lernen lasten und auch ganze Paragraphe übergehen, indem man das Geographische zurückschiebt und sich später nur auf die deutsche Geschichte beschränkt; in einer höheren Elaste dagegen ist es sogar anregend für den Schüler, wenn der Lehrer noch einige Zusätze giebt. Kein Handbuch kann der Persönlichkeit eines jeden Lehrers und den Bedürfnissen einer jeden Schule völlig gerecht sein. Daß die Eintheilung in Perioden vorangesiellt ist, die Uebersichtstabelle dagegen von Karl dem Großen an sich der Reihe der deutschen Herrscher anschließt, der ausgeführtere Leitfaden aber die alte Geschichte ethnographisch behandelt, mag dem theoretischen Historiker inconséquent erschei- nen, der praktische Schulmann aber wird hoffentlich diese Anordnung billigen. Was die Darstellung betrifft, so ist absichtlich nur eine möglichst kurze Zusam- menstellung von Thatsachen, Namen und Zahlen gegeben, da ein solcher Leit- faden nicht zur Lectüre, sondern zum Auswendiglernen bestimmt ist. Das Uebrige muß der mündliche Vortrag des Lehrers hinzufügen. Blankenburg, den 24. Februar 1857. W. Volkmar.

7. Kurzer Leitfaden für den geschichtlichen Unterricht - S. 2

1862 - Blankenburg : Brüggemann
Vorwort zur zweiten Auflage. Da es nicht angemessen ist, ein Schulbuch ohne dringende Veranlassung wesentlich umzugestalten, so unterscheidet sich diese neue Auflage von der früheren nur durch die Verbesserung einzelner Ungenauigkeiten und durch wenige kurze Zusätze. Manche Zahlen der alten Geschichte, welche durch die neueren Forschungen schwankend geworden sind, habe ich dennoch nicht angetastet, weil sie durch die Länge der Zeit ein Bürgerrecht gewonnen haben, dessen ich sie nicht eigenmächtig berauben wollte. Die Ereignisse seit dem Jahre 1815 sind absichtlich kurz behandelt, weil ich der Mei- nung bin, daß die Geschichte, wo sie an die Gegenwart grenzt, noch nicht reif ist für den Zugendunterricht. Blankenburg, im Januar 1862. W« Bolknrar

8. Kurzer Leitfaden für den geschichtlichen Unterricht - S. 3

1862 - Blankenburg : Brüggemann

9. Kurzer Leitfaden für den geschichtlichen Unterricht - S. 23

1862 - Blankenburg : Brüggemann
23 2. In Norwegen und Island durch Olaf Trygwason und Olaf d. Heiligen. 3. In Schweden durch Olaf Schoßkönig. 4. In Rußland durch Wladimir, Großfürst zu Kiew. (Die Waräger unter Rurik in Nowgorod 862). 5. In Polen durch Miecislaw. 6. In Ungarn durch Stephan d. Heiligen. 1024 - 1039! 1039 — 1036 1036— 1106 1073- 1083 1077 1106—1123 § 29. Die fränkischen Kaiser. 1. Konrad Ii. Ter Gottesfriede. Erwerbung von Burgund. Ueberlaffung von Schleswig an Kanut von Dänemark. 2. Heinrich !!!, unterwirft Böhmen, setzt auf der Synode zu Sutri 3 Päpste ab und ernennt ihre Nachfolger. 3. Heinrich Iv., 3 Jahre alt, unter Vormundschaft seiner Mutter Agnes, dann Hanno's von Cöln und Adalbert's von Bremen. Streit mit den Sachsen, welche die Harzburg zer- stören 1073, aber bei Hohenburg an der Unstrut besiegt werden. Gregor V!!. 1073—1083, (früher Hildebrand), Gründer des Cardinalcollegiums, Kämpfer für den Cölibat der Geist- lichen und und gegen die Simonie und die Investitur durch Laien, nimmt sich der Sachsen an, wird vom Kaiser entsetzt und thut ihn in den Bann, von welchem sich der Kaiser durch die Buße zu Canossa befreit 1077. Stete Kriege in Deutschland. Der Gegenkönig Rudolph von Schwaben fällt bei Merseburg 1080. Gregor wird in Rom belagert, aber durch die Normannen unter Robert Guis- card gerettet. Empörung des jungen Heinrich. 4. Heinrich V. beendigt den Investiturstreit durch das Worm- ser Eoncordat mit Calixtus Ii. § 30. Der erste Kreuzzug. 1093 1. 1096 1099 2. Anregung durch Peter v, Amiens. Versammlung zu Cler- mont. Vernichtung der unter Peter v A. und Walther v. Habenichts ausgezogenen Schaaren. Vereinigung der ritterli- chen Heere zu Conftantinopel. (Kaiser Alexius). Eroberung von Nicäa 1097, von Edessa (wird eine Grafschaft Bal- duin's), von Antiochien (wird ein Fürstenthum Boemund's v. Tarent) 1098, von Jerusalem 1099. Gottfried v. Bouillon wird Beschützer des heilig. Gra- des; stirbt 1100. Balduin der erste König von I. Rau mund von Toulouse erobert die Grafschaft Tripolis. Die Ritterorden der Johanniter und Templer.

10. Kurzer Leitfaden für den geschichtlichen Unterricht - S. 24

1862 - Blankenburg : Brüggemann
24 1123-1137 1137 - 1132 1147-1149 1132-1190 1162 ¿7 1176 1187 1190 1190 — 1197 1197 — 1208 1197 — 1218 1198— 1216 1212—1230 Dritter Abschnitt. Glanz und Verfall des Kaiserthums. Ende der Kreuzzüge. §31. Die schwäbischen oder hohen stau fischen Kaiser. 1. Lothar v. Sachsen; seine Tochter Gertrud vermählt mit Heinrich d. Stolzen v. Baiern aus der welsischen Familie. Streit mit den Hohenstaufen. 2. Konrad Iii. Streit mit den Welfen. Heinrich d. Löwe rvird Baierns beraubt. 3. Der zweite unglückliche Kreuzzug unternommen von Konrad M. und Ludwig Vii. von Frankreich, angeregt durch Bernhard v. Clairvaux. 4. Friedrich!. Barbarossa. 6 Züge nach Italien. Zerstö- rung Tortona's; Verbrennung Arnold's v. Brescia. Hein- rich der Löwe erhält Baiern zurück. Oeftreich wird ein Erz- herzogthum. Zerstörung Mailand's 1162. Streit mit Papst Alexander Iii. Unglückliche Schlacht gegen die Lombarden bei Legnano 1176. Heinrich des Löwen Sturz und Ver- bannung nach England 1181. Baiern erhält Otto v. Wit- telsbach, Sachsen Bernhard v. 'Anhalt. 3. Der dritte Kreuzzug. Sultan Saladin erobert Jerusalem 1187. Friedrich !. ertrinkt im Seleph 1190. Philipp !!., A u g u st v. Frankreich und Richard L ö- we n h erz v. England erobern Akkon. Richard auf der Rück- reise durch Leopold v. Oestreich gefangen. Stiftung des deut- schen Ordens. 6. Heinrich Vi., erwirbt durch seine Frau Constanze das Nor- mannenreich in Unteritalien. 7. Philipp v. Schwaben und Otto Iv. v. Braunschweig, Gegenkaiser. Philipp ermordet durch Otto v. Wittelsbach 1208. 8. Innocenz !!!., der mächtigste Papst. Die Ketzerei der Al- bigenser und Waldenser. Die Bettelorden der Dominicaner und Franciscaner. 9. Der vierte K reuz z u g. Das lateinische K a i se r t h u m in C on stan ti n op el 1204 — i26i. (Der Doge Dandolo, Balduin v. Flandern). Kinderkreuzzüge. 10. Friedrich Ii., gekrönt 1213, unternimmt den fünften • Kreuzzug, gewinnt Jerusalem 1229 (wiederverloren 1244). Streit mit den Lombarden und den Päpsten. Auf dem Con- cil zu Lyon v. Innocenz Iv. gebannt >243. Gegenkönige Heinrich Raspe und Wilhelm v. Holland. 11. Dschingis-Chan, Oberhaupt der Mongolen am Onon u. der Selenga, erobert den größten Theil von Asien um 1220;
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