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1. Für den Unterricht in Mittelklassen berechnet - S. uncounted

1883 - Leipzig : Kesselring

2. Für den Unterricht in Mittelklassen berechnet - S. I

1883 - Leipzig : Kesselring
Vorliegende Weltgeschichte in Biographien empfiehlt Dr. Friedrich Dittes, zu Wien, einer der namhaftesten, wenn nicht der namhafteste Pdagog der Gegenwart, in seiner Methodik 54 und 55 auf das wrmste und entschiedenste. Derselbe sagt (Schule der Pdagogik, Leipzig, Klinkhardt, S. 709): Nachdem man der die zweckmige Form des elementaren Geschichtsunterrichtes ins klare gekommen war, bedurfte es nur noch der Ein-ficht, da es nicht wohlgethan sei, einer Klasse nur das Altertum, der andern nur das Mittelalter, der dritten nur die neuere Zeit zuzuweisen, sondern da es besser sei, im historischen Unterricht analog wie im geogra-phischen zu verfahren, also das Material in koncentrische Kurse zu ordnen, und auf jeder Lehrstufe alle geschichtlichen Zeitrume zu durchwandern. Sehr gut ist dieser Plan ausgefhrt in dem Werke von Spie und Verl et. Es ist eigentlich ein Lehrgang fr die drei unteren Klassen der Realschule, welcher aber ebenso gut in den drei oberen Klassen der Volksschule (Brgerschule) durchgefhrt werden kann, wenn man der Welt-geschichte wchentlich zwei Stunden widmet. Ich empfehle dieses Werk den Lehrern angelegentlich und teile aus dem Vorworte des-selben einige charakteristische Stellen mit." Wir knnen diese Stellen hier bergehen und verweisen auf den unserem Buche vorgedruckten Auszug aus der Vorrede zur ersten Auflage", dem jene Stellen entnommen sind. Herr Dr. Dittes fhrt dann fort (55): Wir knnen den vor-stehenden Auseinandersetzungen nur zustimmen, und jeder Lehrer wird wohl thun, das Werk von Spie und Berlet zum Fhrer fr den Geschichtsunterricht zu whlen. In einer vollstndig ge-gliederten Volksschule werden die drei Kurse dieses Werkes in den drei Ober-ktassen ziemlich unverndert absolviert werden knnen. Kann man nur zwei Geschichtskurse ansetzen, so fllt der dritte Teil des genannten Werkes weg. Mu man sich endlich, wie es in einer ungeteilten Volksschule ntig sein drfte, auf einen einzigen Geschichtskursus beschrnken, so wird das Meiste, was Spie und Berlet im ersten Teil, und einiges, was sie im zweiten Teil geben, zu behandeln sein." Aus dieser Empfehlung des Werkes fr die Volksschulen lt sich zugleich schlieen, da Dr. Dittes, der selber mehrere Jahre Ober-lehrer an einer Realschule I. Ordnung (zu Chemnitz in Sachsen) war, die Einfhrung des Buches in hhern Schulen berhaupt (Gymnasien, Real-schulen, Seminaren, hheren Brger- und Tchterschulen, Handelsschulen, Pri-vatinstitute u. f. w.), fr die dasselbe zunchst bestimmt, zugleich mit befrwortet haben wollte. Hildburghausen. Die Verlagsbuchhandlung.

3. Für den Unterricht in Mittelklassen berechnet - S. II

1883 - Leipzig : Kesselring
Weltgeschichte in Biographien. Herausgegeben von Oberlehrern der Kniglichen Realschule )n Annaberg in Sachsen. I In drei koneentrisch sich erweiternden Kursen. Hildburghausen, Kesselringsche Hofbuchhandlung. 1883.

4. Für den Unterricht in Mittelklassen berechnet - S. IV

1883 - Leipzig : Kesselring
Georg-Eck^r*-'" ^'iult fr i- ^ ' Sch- i".g Br c. voig Jf)(Or/0?/ Schulbuciibibothek Ju L J / f & Im gleichen Verlge sind erschienen: Lateinisches Elementarbuch, Lesestcke, Formenlehre und Wrterbuch. von Professor Dr. A. Henneberger. 7. verbesserte und vermehrte Auflage. 8 Bogen. Preis 1,20 M. Lateinisches Lesebuch fr Anfnger. aus Herodot. Fr die Quinta der Gymnasien von Professor Dr. G. Weller. 16. Auflage. 81/, Bogen. 1883. Preis 1,00 M. Wrterbuch dazu 13. Auflage. Preis 0,20 M. Lateinisches Lesebuch ans Livins. Fr die Quarta der Gymnasien und die entsprechenden Klassen der Realschulen von Professor Dr. G. Weller. 11. Auflage. 15 Bogen. 1883. Preis 1,50 M. Wrterbuch dazu 6. Auflage. Preis 0,50 M. Bei der Menge von Lehr- und Lesebchern, wie sie der Bchermarkt fr die untere Stufe des lateinischen Unterrichts gebracht hat und bringt, kann wirklich die Verlegenheit der glcklichen Auswahl entstehen. Einesteils findet man in den Lehrbchern fr die unterste Gymnasialklasse zu viel von der Formenlehre aufgenommen, die Prcision und Einfachheit des Ausdrucks sind nicht nach Wunsch, mit gewissen Vorzgen sind strende Mngel verbunden, oder man vermisst die Verbindung von Lehre und Beispiel darin. Andernteils ist man oft um die Mittel zu einem geeigneten Fortschreiten verlegen; es fehlt zu manchen Formenlehren und Lesebchern der untersten Stufe eine Lektre, die den richtigen Anschluss fr die nchsten Klassen bietet. Obige drei Werkchen knnen daher von uns angelegentlich allen Lehrern empfohlen werden, welche einen zweckmssigen, methodisch geordneten Stoff zum Lernen und Lesen im Lateinischen fr die drei unteren Klassen der Gymnasien oder die entsprechenden Klassen von Realschulen sowie fr Haus- und Privatunterricht brauchen. Alle drei sind von der wissenschaftlichen Kritik als sehr brauchbar anerkannt und von erfahrenen und angesehenen Schulmnnern empfohlen; die Richtigkeit dieses Urteils beweisen die wiederholten zahlreichen und starken Auflagen in unzweifelhafter Weise. Hennebergers Elementarbuch enthlt erstens Lesestcke (50 Seiten), zweitens Formenlehre (42 Seiten) und drittens Wrterverzeichnis (14 Seiten). Die Formenlehre beschrnkt sich auf Paradigmen, mglichst knapp gefasste Erluterungen und Regeln und enthlt im Anhang noch die ntigsten syntaktischen Regeln ; ihr Vorzug ist die Vermeidung alles berflssigen und Strenden; am wesentlichsten aber unterscheidet sich das Werkchen von anderen seiner Art durch die Auswahl seiner Lesestcke, deren Anordnung jedenfalls von praktischem Werte und folgende ist: 1. Verbum sum. A. Einzelne Stze zur Vorbung, B. Fabeln und Erzhlungen. 2. Erste Konjugation. 3 Zweite Konjugation. 4. Dritte Konjugation. 6. vierte Konjugation. Von der vierten Konjugation an fallen die einzelnen Stze weg. Dann folgen : 6. Vermischte bungen erstens Gesprche, zweitens Stcke aus Sage und Geschichte. Diese letztere Abteilung enthlt: Argonautae, Bellum Troianum, Reditus Ulyssis , Penelope et Telemachus, Pyrrhus, Arminius. Natrlich sind die Stcke sprachlich und sachlich so gegeben , dass sie fr den Schler auf jeder Lernstufe verstndlich sind und keine ungehrigen Voraussetzungen ntig machen: in den vermischten bungen ist namentlich auch auf die Einbung der gebruchlichsten syntaktischen Regeln Rcksicht genommen. Dabei bilden die erwhnten kleinen Stcke aus der Sage und Geschichte einen durchaus passenden bergang zu dem Lesebuch aus Herodot fr die Quinta. Dieses, welches sich als ganz vorzgliches Unterrichtsmittel bewhrt hat, wie seine immer weitergreifende Einfhrung an den Schulanstalten Deutschlands und des Auslandes beweist, ist geeignet, das lebhafteste Interesse des Schlers fr die lateinische Sprache zu erwecken und zu fesseln ; denn es ist ebenso leicht fasslich fr das Verstndnis, als anziehend durch die Mannigfaltigkeit seines Inhalts und den dem Original entsprechenden naiven Ton der Erzhlung. So wie diese Sammlung eine Auswahl zusammenhngender Erzhlungen aus Herodot bietet, so enthlt das etwas strkere Lesebuch desselben Verfassers fr Quarta geeignete Stcke aus der ganzen ersten Dekade des Livius, welche, in dreissig geschlossene Abschnitte zusammengestellt, eine bersicht der fr die Jugend interessantesten Thatsachen der rmischen Sage und Geschichte jener Periode gewhren. Man hat neuerdings fr die Quarta vielfach die Lektre des Cornelius Nepos wieder aufgenommen, und es haben sich manche Stimmen sowohl fr den unvernderten Text dieses Autors, als namentlich auch fr die neueren Bearbeitungen desselben erhoben. Mgen diese letzteren so gut sein, als sie wollen, um von der fraglichen Anwendbarkeit des wahren Cornel fr die Quarta ganz zu schweigen, so ist die Lektre , welche ein zusammenhngendes geschichtliches Ganze behandelt, in sachlicher Hinsicht entschieden vorzuziehen , weil diese das Verstndnis wesentlich durch sich selbst frdert, so dass der Knabe nicht so hufig auf die Erluterung von Zeiten des Lehrers angewiesen ist. Dass dies in pdagogischer Hinsicht ein Vorzug ist, wird kein einsichtiger Lehrer leugnen wollen. Natrlich hatte der Verfasser bei der Ausarbeitung dieses Lesebuches besonders rcksichtlich der gebotenen Stilnderungen eine hhere und schwierigere Aufgabe zu lsen als bei dem Lesebuch aus Herodot; dass ihm dies gelungen, ist ebensowohl von der Kritik anerkannt, als es aus dem langjhrigen Gebrauch und der weiten Verbreitung dieses Lesebuches hervorgeht. Hl>6 -dl hz.ee

5. Für den Unterricht in Mittelklassen berechnet - S. XI

1883 - Leipzig : Kesselring
Inhalt. Xi Zweiter Abschnitt. Mittlere Geschichte. 25. Der alten Deutschen Leben, Religion und Sitten............................65 69. 26. Wieland der Schmied, deutsche Sage . . . 69 74. 27. Theodorich, König der Ostgothen 488526 . 74 76. 28. Klodwig, Grnder des Fra ukenreichs 481511 76 78. 29. Die Hausmeier im Frankenreiche. Karl Martell 714741 ....................78 80. 30. Rol and, deutsche Sage..................80 83. 31. Ludwig der Fromme 814840 ............83 85. 32. Deutschland: die deutschen Karolinger 843 911 ............................85- 87. 33. Deutschland: Konrad I. von Franken 912918 87 88. 34. Deutschland: die schsischen Kaiser 919 1024 88 91. 35. Deutschland: die frnkischen Kaiser: Konradll., der Salier, 10241039 ................91 93. 36. Deutschland: Heinrich Iii. 10391056 . . . 93 94. 37. England: Wilhelm der Eroberer 10661087 95 96. 38. Deutschland: Konrad Iii. von Hohenstaufen 11381152. Der zweite Kreuzzug 11471149 96 99. 39. England und Frankreich: Richard Lwenherz 11891199 und Philipp August 11801223. Der dritte Kreuzzug 11891192 .... 99102. 40. Deutschland: Ludwig Iv., der Baier 13141347 und Friedrich der Schne von sterreich 13141330 ........................102107. 41. Deutschland: Friedrich Iii. 14401493 und Karl d er Khne"von Burgund..........107111. 42. Eroberung Konstantinopels durch die Trken 1453 ..............................111114. 43. Die wichtigsten Ersindnngen des Mittelalters 114118. 44. Die pyrenische Halbinsel: Die Entdeckungs- reisen 1415 1522 ....................119 124. Dritter Abschnitt. Neue Geschichte. 45. Deutschland: Kaiser Karl V. 15191556 . 125134. 46. Ulrich Zwingli, der Schwelzerreformator, t 1531 ............................134137 47. England im Reformationszeitalter. I. Heinrich Viii. 15091547 ............137139. Ii. Eduard Vi. 15471553; Maria die Katho- lische 15531558 ................139140. Iii. Elisabeth (15581603) und Maria Stuart, t 1587 ......................140141.

6. Für den Unterricht in Mittelklassen berechnet - S. VI

1883 - Leipzig : Kesselring
Vi Vorrede. roms, bis zur Reformation, oder es fngt bei den genannten Punkten erst an, das brige ist ihnen meist unbekannt geblieben. Und doch ist es wnschenswert und selbst Pflicht der Schule, da auch solche Schler einen einigermaen vollstndigen berblick der Geschichte empfangen. Es bedarf daher, um den erwhnten Nachteilen auszuweichen vor allem einer anderen, pdagogischeren Verteilung des Unter-richtsstosfes. Wir meinen aber, es knne eine solche Auswahl des historischen Materials stattfinden, da dem Schler im Laufe jedes Schuljahres aus dem ganzem Umfange der Geschichte Bilder vor-gefhrt und diese so geordnet werden, da sie fr denselben ein Ganzes, wenn auch nur ein relatives Ganze, bilden. Schon die unterste Klasse wrde also, wenn auch in einem nach Form und Inhalt mglichst ele-mentaren Kursus, Biographien aus allen Zeitrumen kennen lernen. In der folgenden werden dieselben, jedoch unter Einreihung von eben so viel neuen, gedrngt wiederholt: dies alles mit tieferer Auffassung, sowie zugleich mit umfassenderer Einshruug in den jedesmaligen Zeit-rum. Auf der dritten Stufe endlich erfolgte wiederum ein successives Durchwandern der ganzen Geschichte auf Grund der beiden frheren Kurse, in Verbindung mit steter intensiver und extensiver Erweiterung \ Durch eine solche Verteilung wrde, glauben wir, den oben gergten belstnden vorgebeugt. Der Schler wrde durch eine so durchgrei-sende Wiederholung mglichst vor dem Bergessen bewahrt; ferner wrde durch die, in den beiden nachfolgenden Kursen dem reiferen Alter des Schlers entsprechenden Erweiterungen eine gleichmigere und tiefere Auffassung vermittelt; endlich wrde selbst dem Schler, der nur eine oder zwei Klassen besucht, der Umfang der ganzen Geschichte und zwar gem seiner geistigen Reife vorgefhrt, so da er nicht blo Bruchstcke, nicht blo einen Anfang ohne Ende mit fortnhme. Zu 3. Zu einer fruchtbaren Betreibung der Geschichte auf der Schule halten wir aber namentlich noch die grtmglichste Selbst-thtigkeit des Schlers fr notwendig. Derselbe mu sich der jeweiligen Geschichtsstosse so bemchtigen, da er sie ausfhrlich und in mglichst guter Sprache wiedererzhlen kann. Dazu gengt nicht, da der Lehrer die Biographien in den Stunden vortrgt, vielmehr mu der Schler ein Lehrbuch in den Hnden haben, nach welchem er das in der Klasse Gehrte wiederholen, ergnzen und sich so fest einprgen kann, da er dasselbe zu reproduzieren vermag. Auf zusammenhngendes Wiedererzhlen von fetten der Schler ist daher die Darstellung des 1 Wir haben diese also aufsteigenden Kurse auf dem Titel als kouceutrisch sich erweiternde bezeichnet und in hnlicher Weise auch Lehrbcher fr die deutsch c Sprache, die Geographie und den Rechenunterricht bearbeitet. Vergl.: Spie und Verl et, deutsche Schulgrammatik. In drei Kursen. Siebente Auflage. Hildburghausen, Kesselringsche Hosbuchhaudluug. Professor Dr. Stner, Direktor der Knigl. Realschule zu Dbelu, Elemente der Geographie in Karten und Text. In vier Kursen. Zwlfte Auflage. Annaberg, Rudolph und Dieterici. Julius Ruhsam, Oberlehrer an der Realschule zu Auuaberg, Aufgaben fr das praktische Rechnen fr Realschulen, Gymnasien, Semiuarieu u. s. w. Nach dem neuen Mnz-, Ma- und Gewichtssystem des deutschen Reiches. In drei Kursen. Dritte Auflage. Hildburghausen. Kesselringsche Hofbuchhandlung. Derselbe, Rechenschule nach dem neuen Mnz-, Ma- und Gewichtssystem fr Stadt- und Landschulen. In vier Kursen. Dritte Auflage. Ebenda.

7. Für den Unterricht in Mittelklassen berechnet - S. VII

1883 - Leipzig : Kesselring
Vorrede. Vii Buches wie die Anordnung des Einzelstoffes ausdrcklich berechnet. Sie wird sich darum auch in jedem Kursus nach dem besonderen Standpunkte der im Auge gehabten Klasse richten, ohne jedoch allzusehr zu dem Niveau des Schlers herabzusinken. Dieses Erzhlen ntigt den Schler, es mit der Aufgabe streng zu nehmen; er wird dadurch ein Aktiv, während er sonst nur zu oft in den Stunden ein Passiv ist. Auch erlangt er hierbei Gewandtheit im Sprechen, sein Wort- und Sprachvorrat wird vermehrt, seine Anschauung und seine Ausdrucksweise veredelt, selbst der Zaghaftere lernt bald freier und flieender erzählen und berhaupt mund-lich sich besser ausdrcken. Ein wesentlicher Nutzen dieser bungen zeigt sich vornehmlich auch in den deutschen istilbungen. Auf Grund dieser Ansichten und Beobachtungen, die sich uns je lnger, desto mehr theoretisch und praktisch bewahrheiteten, ist auch der vorliegende zweite Kursus der Geschichte bearbeitet worden. Er ent-hlt die fr Mittelklassen wissenswertesten Biographien und sind die-selben, um einen ethnographischen Hintergrund beizubehalten, im Altertum fast nur aus der griechischen und rmischen, in den brigen Zett-rumen berwiegend aus der deutschen Geschichte genommen. Zur chrono-logischen Orientierung aber mgen die beigegebenen Ubersichten, sowie von dem Schler selbst anzufertigende tabellarische Zusammenstellungen dienen. So empfehlen wir diese Weltgeschichte und zunchst deren zweiten Kursus der Beachtung der Pdagogen und wnschen dem Buche eine gleich gnstige Aufnahme, wie dem ersten * und dritten ^Kursus und tote seinen Genossen auf anderen Gebieten. Annaberg, im September 1856. Das Lehrerkollegium der Realschule. * Der erste Kursus, der (1881) in zwlfter Auflage erschienen ist enthlt: Alte Geschichte: 1. Herkules. 2. Achilles und der trojanische Krieg 3. Lykurg. 4 Solou. 5. Miltiabes.' 6. Leonidas und Themistokles. 7. Penkles. 8. Alcibiabes und Sokrates. 9. Alexander der Groe. 10. Romulus. 11. Tarqmmus Superbus. 12 Pyrrhus und Fabricius. 13. Duilius und Regulus. 14. Haunibal. 15 Sctpio Asrikanns der Jngere. 16. Julius Csar. 17 Oktavmn Augustus. 18. Konstantin der Groe. 19. Attila. Mittlere Geschichte. 20^Nibelungen 21 Gudrun. 22. Justininn. 23. Mnhamed. 24. Bomfaculs. 25. Karl der re-fred der Groe. 27. Heinrich I. 28. Otto I. 29. Heutrtch Iv. und Gregor Vii.. 30. Gottfried von Bouillon. 31. Friedrich I- Barbarossa. 32. Kalser^Frlednch Ii. 33. Konradin. 34. Rudolf von Habsburg. 35. Wilhelm Teil. ^6. Johann Hus. 37. Kolumbus. 38. Maximilian I. Nene Geschichte. 3^ vr Ma,tcn Ln h r. 40. Moritz von Sachsen. 41. Bartholomusnacht. 42. Knigin Elisabeth 43. Dreiig, jhriger Krieg: I. Bhmisch-pflzischer Krieg 16131623. Ii. D ari ich er .Krieg b -1630. in Schwedischer Krieg 1630-1635. Iv. Franzsisch-schwedischer Krieg 16351648. 44. Peter der Groe. 45. Friedrich der Groe: I. Friedrichs Jugend, Regierung und Privatleben. Ii. Siebenjhriger Krieg 1756-1763 46. Waswugton. 47. Ludwig Xvi. 48. Napoleon Bonaparte: I. Kriege der Republik Frankreich 1792 1804. H. Kriege des Kaiserreichs Frankreich 18051815. 49. Ludwig Xviii und Karl X. 50. Ludwig Philipp und Napoleon Iii 51 . Schleswig *|iolftetnt 1848 -1864. 52. Deutscher Krieg 1866. 53. Deutsch-franzsischer Krieg 1870-1871. 2 Der dritte Kursus, dessen vierte Auflage (1877) vorliegt, enthalt. Alte Geschichte. 1. Einleitung. 2. Chinesen. 3. Inder. 4. Babylomer und Affyrer. 5. Meder und Perser. 6. Phnicier. 7. gypter. 8. Geographie Griechenlands 9. Abstammung der Griechen. 10. Griechische Gttersagen: I. Schopfungsgeschichte und bte alten Gttergeschlechter. Ii. Die zwlf olympischen Götter Iii. Die Unterwelt 11 Griechische Heibensagen: I. Deukalion. Ii. Perseus. Iii. Obipus,

8. Für den Unterricht in Mittelklassen berechnet - S. VIII

1883 - Leipzig : Kesselring
Viii Borrede. Aus der Vorrede zur zweiten Auflage. Indem wir dem pdagogischen Publikum die zweite Auflage des zweiten Kursus unserer Weltgeschichte bergeben, bemerken wir, da das Buch in Ttoff und Form der Hauptsache nach dasselbe geblieben ist. Eteokles und Polymkes. Iv. Orestes und Jphigenia auf Tauris. 12. Dorische Wanderung. 13. Vereinignngsmittel smtlicher griechischen Staaten: I. Orakel zu Delphi. Ii. Nationalspiele. Iii. Amphiktionenbnnd. 14. Sparta und Athen von der dorischen Wanderung bis zum Anfang der Perserkriege. 15. Erste Blte griechischer Kunst und Wissenschaft. 16. Simon. 17. Perikles. 18. Athen und das athenische Leben zur Zeit des Perikles. 19. Lysander. 20. Senophon. 21. Agesilans. 22. Philipp vou Macedonien und Demosthenes. 23. Griechische Kunst und Wissen-schaft seit Perikles. 24. Lnder und Völker Italiens. 25. Rom unter den Knigen. 26. Die Konsuln: Brutus. Die Diktatur. 27. Streit zwischen Patriziern und Plebejern. 28. Romische Heldeuzeit. 29. Roms Verfassung um das Jahr 300 vor Chr. 30. Roms Verhltnis zu den unterworfenen Vlkerschaften. 31. Rmisches Kriegswesen. 32. Kriege mit Jllyrien, Macedonien, Syrien und Griechenland. 33. Kato Ceuforiuus. 34. Kriege in Spanien. Viriathns. Zerstrung Nnmantias. 35. Roms innere Zustnde. 36. Bnudesgenofftukneg. 37. Verschwrung des Kati-liua. Cicero. 38. Casars gallische Kriege. Kato Uticensis. 39. Kultur 'der Rmer. 40. Die guten" Kaiser. 41. Die schlechten" Kaiser. Untergang des westrmischen Reichs. 42. Das Christentum in den ersten fnf Jahrhunderten. Mittlere Geschichte: 43. Einleitung. 44. Die ltesten Stmme der Deutschen. 45. Die dent-scheu Vlkervereine. 46. Europa nach der Vlkerwanderung. 47. Die Germanen auf rmischem Boden. 48. Die Araber': I. Beschreibung des Landes. Muhamed. Ii. Die Kalifen. Iii Die Araber in Spanien. Iv. Kultur der Araber. 49. Das Christen-tum im inneren Deutschland. 50. Zeit der Karolinger. 51. Zustand Deutschlands unter den schsischen Kaisern. 52. Zustand Deutschlands unter den frnkischen Kaisern. 53. Die Normannen in Unteritalien. 54. Kreuzzge. 55. Zustand Deutschlands unter den Hohenstaufen. 56. Grte Ausbildung der Hierarchie. 57. Kreuzzng gegen die Albigenser. Inquisition. 58. Sicilianische Vesper. 59. Ausbreitung der Deutschen und des Christentums in den slavischen Lndern. 60. Das Mittelalter auf seiner Hhe: I. Ritterwesen. Ii. Muchsweseu. Iii. Brgertum. Iv. Kunst und Wissenschaft. V. Femgericht. 61. Adolf von Nassau. 62. Wenzel. 63. Jungfrau von Orleans. 64. Vertreibung der Mauren aus Spanien. 65. Gebruche und Erfindungen des Mittelalters. 66. Die Schule im Mittelalter. Neue Geschichte: 67. Einleitung. 68. Ursachen der Reformation. 69 Kalvin. 70. Gustav Weifet. 71. Ignatius Loyola. 72. Deutschland von der Abdankung Karl des V. bis zum Ausbruche des 30jhrigen Krieges. 73. Folgen des 30jhrigen Krieges. 74. Kunst und Wissenschaft 1500-1650. 75. Ludwig Xiv. 76. Friedrich Wilhelm, der groe Kur-frst. 77. Peter des Groen Vorgnger und Nachfolger. 78. Polen. 79. Kunst und Wissenschaft 16501800. 80. Die franzsische Revolution und die Koalitions-kriege 17891814. I. Ursachen der Revolution. Ii. Erste Koalition gegen Frankreich. Iii. Krieg in der Vendee. Iv. Fortsetzung des 1. Koalitionskricges bis zum Frieden von Kampo Formio. V. Zweiter Koalitionskrieg. Vi. Krieg ans der pyre-muschen Halbinsel. 81. Deutscher Befreiungskrieg: I. Scharnhorst. Ii. Blow. Iii. Wiener Kongre. 82. Europa vom Wiener Kongre bis zur Julirevolution 1815 1830: I. Der heilige Bund. Deutschland. Ii. Spanien und Portugal. Iii. Italien. Iv. Grobritannien. V. Rußland und Griechenland. Vi. Frankreich. 83. Europa von der Julirevolutiou bis zur Februarrevolution 1830 1848: I. Holland und Belgien. Ii. Polen. Iii. Schweiz und Italien. Iv. Spanien und Portugal. V. Grobritannien. Vi. Deutschland. Vii. Frankreich. 84. Deutschland seit 1848: I. Die Jahre 18481851. Ii. Die Jahre 18511863. Iii. Die Jahre 18631870. Iv. Die Jahre seit 1870. 85. Frankreichs zweites Kaisertum 18521870. 86. Italien seit 1848. 87. Der Westen und der Osten Europas seit 1848: I. Spanien. Ii. Trkei, Griechenland, Rußland. 88. Die auereuropischen Staaten: I. Emprung im indobritischen Reiche 18571858. Ii. Maximilians Kaisertum in Mexiko 18641867. Iii. Nordamerikanischer Brgerkrieg 1862 1865. 89. Kunst und Wissenschaft im 19. Jahrhundert.

9. Für den Unterricht in Mittelklassen berechnet - S. IX

1883 - Leipzig : Kesselring
Vorrede. Ix Es wurden aber smtliche Biographien einer nochmaligen, grnd-lichen Durchsicht und teilweiser Umarbeitung unterzogen. Unwichtigere Nebeuparteien kamen in Wegfall, während wichtigeren Persnlichkeiten eine eingehendere Behandlung zu Teil wurde. Innaderg, Michaelis 1860. Vorrede zur dritten und vierten Auflage. Bei der Durchsicht der dritten (Dezember 1864) und vierten Auflage beschrnkte man sich auf die Berichtigung irriger Angaben und die ntigen Verbesserungen in der Darstellung. Auerdem wurde in einem Anhange die Aussprache vorkommender Fremdwrter beigefgt. Ammberg, Mrz 1869. Borrede zur fnften, sechsten und siebenten Auflage. Da die fnfte Auflage (November 1873), um vielfach ausgesprochenen Wnschen zu gengen wie solches schon frher bei dem ersten Kur-sus geschehen ebenfalls bis auf die Neuzeit fortzufhren war, so ha-ben sich in den frheren Biographien bei Bearbeitung sowohl der 5., als der 6. (Mrz 1875) und 7. Auflage einige Krzungen in im-wesentlicheren Partien ntig gemacht, damit der Umfang des Buches das seitens der Schule im Laufe eines Jahres zu bewltigende Ma nicht berschreite. Annaberg, Juni 1876. Entsprechend der beim ersten Kursus eingetretenen Bercksichtigung der deutschen Sage ist letzterer auch in der neuen Auflage des zwei-teu Kursus Raum gegeben worden, indem die Biographien Wieland der Schmied und Roland eingefgt wurden. Ebenso ist das Buch, welches, wie selbstverstudlich, in neuer Orthographie erscheint, mit einem sorgfltig gearbeiteten Register, in welches man die Aussprache der vorkommenden Fremdwrter einge-schaltet, ausgestattet worden. Innaberg, April 1883. Vorrede zur achten Auflage. Die Verfasser.

10. Für den Unterricht in Mittelklassen berechnet - S. 3

1883 - Leipzig : Kesselring
Babylonier, Assyrer, Juden, Phnicier. 3 byloniens hervorrief. Noch bei Lebzeiten seines Vaters schlug er den gyp- Nebukad-tischen König Necho bei dirceftum1 (605); spter eroberte er Jerusalem ne^ar-(586) und unterwarf nach dreizehnjhriger Belagerung Tyrus, die Haupt-stadt Phuiciens (573). Der Rest der Juden ist von ihm (586) in die babylonische Gefangenschaft geschickt worden. Seine Residenz Babylon erhob er zu dem Umfang und Glanz, wie es von der Sage der Semiramis zu-geschrieben wird. Aber schon unter dem König Nabonetus, der in der Bibel Belsazar (Daniel 5.) heit, kam Babylonien unter die Botmigkeit der Perser. Das medische Reich hatte keine ausgezeichneten Könige und wurde unter Astyages, des Cyaxares Sohn, eine Beute der Perser (558) (vgl. Cyrus). 3. Die Juden. Die Juden, welche das fruchtbare Hgelland ^ n-(Kanaan oder Palstina) zwischen dem Libanon, Arabien und dem phni-cischen Kstenstriche bewohnten, sind ein welthistorisches Volk: von ihnen hat sich der Glaube an den alleinigen Gott der das Menschengeschlecht verbreitet. Doch bergehen wir hier die Geschichte dieses denkwrdigen Volkes, weil sie aus der biblischen Geschichte bekannt ist3. 4. Die Phnicier. Nordwestlich von den Israeliten, auf dem schmalen Kstenstriche zwischen Mittelmeer und Libanon wohnten die Phni- Phnicier. der. Die Lage ihres Landes fhrte sie frhzeitig auf die See. Anfangs fuhren sie nur zu den Ksten und Inseln des Mittelmeeres und brachten Schiffahrt den Bewohnern derselben l, Wein, Getreide und andere Produkte des und Handel. Ostens. Spter wagten sie sich auch der die Sulen des Herkules (Gi-braltar) hinaus und tauschten Zinn auf den britischen Inseln und Bernstein (Elektron) von den Bewohnern der Ostsee ein. Ja selbst die Sdspitze von Afrika sollen sie auf Antrieb des gyptischen Knigs Necho (600 vor Chr.) umschifft haben. Sie grndeten Ansiedelungen (Kolonien) auf Kreta und Cypern, auf Sicilieu und Sardinien, in Sdspanien und in Nordafrika. Die hier unter Anleitung der Knigin Dido angelegte Handelsstadt Kar-thago verdunkelte spter sogar den Ruhm des Mutterlandes. Phonieren war im Altertum der Markt fr die ganze Welt, und von seinen Haupt-stdten Tyrus und Sidon sagt der Prophet Iesaias (23, 8.): Ihre Kaufleute sind Fürsten und ihre Krmer sind die herrlichsten im Lande!" Noch mehr galten die Phnicier, als sie das Glas, die Purpurfrberei und Erfin-die Buchstabenschrift erfanden. Doch der Reichtum des Kaufmanns- dngen. Vlkchens reizte die kriegerischen Nachbarn. Ums Jahr 573 nahm Nebukad- 1 Circesium (jetzt Karchemisch), Stadt am oberen Euphrat, westlich von Mossiil. 2 Um 2000 vor Chr. Abraham; Isaak. Jakob oder Israel; 12 Shne darunter Joseph; die Familie (70 Seelen) nach gypten, wo dieselbe zum Volke erwchst. 1500 Moses, Josua; 14001100 Richter; Könige: Saul 10951055. David 10551015, Salomo 1015975. Teilung in Reich Iuda (2 Stmme) und Reich Israel (10 Stmme) 975. Untergang des Reiches Israel durch Salmanassar 722. Untergang des Reiches Juda durch Nebnkadnezar 586 Babylonische Gefangenschaft 586536. Rckkehr durch Kores oder Cyrus 536. Die Juden bleiben Unterthanen der Perser bis 332, wo sie sich Alexander dem Groen unterwerfen. Rch der Schlacht bei Jpsus (301) werden sie Unter-thanen der Ptolemer; von 200 an stehen sie unter syrischer Herrschaft (Seleu-ciden); unter Antiochns Epiphanes (167) befreien sie sich durch die Makkaber, werden aber 63 von Pont pejus den Rmern unterworfen. Herodes der Groe' König der Juden 39 vor Chr. Geburt Christi 1 nach Chr. Zerstrung Jerusalems und des jdischen Staates durch Titus 70 nach Chr. 1*
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