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1. Römische Kaisergeschichte, Die deutsche Geschichte des Mittelalters - S. uncounted

1910 - Paderborn : Schöningh

2. Römische Kaisergeschichte, Die deutsche Geschichte des Mittelalters - S. uncounted

1910 - Paderborn : Schöningh

3. Römische Kaisergeschichte, Die deutsche Geschichte des Mittelalters - S. I

1910 - Paderborn : Schöningh
H. K. Steins Lehrbuch der Geschichte fr die mittleren Klassen hherer Lehranstalten. Neu bearbeitet von Dr. Hans Klligs, Direktor des Gymnasiums zu Viersen. Seorfr-Eckert-I nstitt?? fr internationale Schulbuciiftirsdiunt 3toeiter Teil: Braunschwe!^ Rmische Kaifergefchtch^ef- Die deutsche Geschichte des Mittelalters. (Lehrstoff der Unter-Tertia.) Sechste, verbefferte Auflage. Internatmuales Schulbuchinetitut tfrsyjischweig - B i b I i olst^e k -Paderborn. Druck und Verlag von Ferdinand Schningh. 1910. Inventarisiert unter Isbl-Sb^-

4. Römische Kaisergeschichte, Die deutsche Geschichte des Mittelalters - S. VIII

1910 - Paderborn : Schöningh

5. Römische Kaisergeschichte, Die deutsche Geschichte des Mittelalters - S. 31

1910 - Paderborn : Schöningh
31 vergrerten das Reich noch durch neue Erwerbungen: 1. Sie be-siegten im Bunde mit den Sachsen die Thringer, deren Gebiet vom Harz sdwrts bis zur Donau reichte. Der nrdliche Teil ihres Landes wurde den Sachsen berlassen, der mittlere verblieb den Thringern, den sdlichen Teil am Main nahmen die Franken in Besitz. Von den frnkischen Ansiedlungen fhrt dieser Bezirk bis auf den heutigen Tag dem Namen Franken. 2. Sie unter-warfen das bnrgundifche Reich (f. S. 26), das sich der die Landschaften an Saone und Rhone ausgebreitet hatte. 3. Sie gewannen auch die Oberherrschast der den Stamm der Bayern. Das Kernvolk dieses unter dem Namen Bayern damals zuerst aus-tretenden Stammes waren die Markomannen, die aus Bhmen in das Land rechts der Donau und des Lech einwanderten und ihre Ansiedlungen immer weiter in das Alpengebiet vorschoben. Whrend so das srnkische Reich an Umfang gewann, wurde es im Innern durch die Reichsteilungen und langen blutigen Streit der Knigssamilien, die in entsetzlichen Greueltaten gegeneinander wteten, geschwcht. Von den Teilreichen, in die das Frankenreich in den nchsten Zeiten zumeist zerfiel, hatte das stliche, Austrasien (d. i. Ostreich) genannt, fast nur germanische Bevlkerung, die beiden anderen, Neustrien (d. i. Westreich) und Burgund, fast allein romanische Bewohner. Neben ihnen machten sich die Grenzgebiete Aquitanien, Bayern u. a. unter Herzgen fast selbstndig. b) Die karolingischen Hausmeier. Infolge der Unfhigkeit der meisten merowingischen Könige hob sich der Einflu der Groen des Reiches, des Adels und der Bischfe, sowie der Beamten aus die Staatsverwaltung. Das wichtigste Amt war das des kniglichen Hausmeiers (maior domus), der Vorsteher des knig-lichen Hofstaates und Verwalter der kniglichen Gter war. Die Hausmeier wurden dem Ansehen des Knigtums bedrohlich, seitdem das mchtigste Adelsgeschlecht in Austrasien, das der Karolinger, diese Wrde in seinen Besitz brachte. Der austrasische Hausmeier Pippin (nach dem bei Lttich liegenden karolingischen Familiengute von Heristal" genannt) siegte der den König und den Hausmeier von Neustrien bei Tertry (an der Somme, 687) und machte sich zum alleinigen Hausmeier des ganzen Frankenreiches. Eine noch grere Macht gewann sein Sohn Karl Martel. Sein Hauptverdienst war sein Sieg der die Araber.

6. Römische Kaisergeschichte, Die deutsche Geschichte des Mittelalters - S. 6

1910 - Paderborn : Schöningh
- 6 auf ausgedehnten Reisen fast alle Provinzen des weiten Reiches und traf ntzliche Einrichtungen zum Schutze der Grenzlnder. Im sdwestlichen Germanien lie er eine schon frher begonnene Grenz-wehr vollenden; auch Britannien schtzte er durch einen Grenzwall gegen die Plnderungszge der in Schottland wohnenden Völker. Rom schmckte er mit herrlichen Bauwerken, von denen das zu seinem Grabmal bestimmte Mausoleum, spter Engelsburg genannt, noch erhalten ist. Auch Antoninus Pius (138161), an Menschenfreundlichkeit dem Titus gleich, und Marcus Aurslius (161180), ein edler hochgebildeter Mann, fhrten eine segensreiche Regierung. Dieser hatte mit germanischen Vlkern an der Donau, den Markomannen und Quaden, zu kmpfen. Whrend des langjhrigen Krieges starb er zu Vindobona (Wien). Sein ihm ungleicher Sohn Commodus schlo einen glimpflichen Frieden. 4. Ii. Die Zerrttung des Reiches unter den Soldatenkaiseru. (193-384.) Seit der Ermordung des Commodus (192) wurden ein Jahrhundert hindurch die Kaiser von den Legionen oder den ber-mchtigen Prtorianern erhoben, welche nach Willkr die Krone vergaben und die von ihnen eingesetzten Kaiser oft auch wieder strzten. Fast alle diese Herrscher starben nach kurzer Regierung eines gewaltsamen Todes. Das durch die sst unaufhrlichen Thronstreitigkeiten und die Meutereien der Heere heimgesuchte Reich litt zu gleicher Zeit unter den verheerenden Einfllen der Grenzvlker. Am Rhein drangen die germanischen Stmme der Franken und Alemannen, an der unteren Donau die germanischen Goten plndernd in das Innere des Reiches vor; am Euphrat erhielt es an dem neuentstandenen persischen Reiche, das an die Stelle des parthischen trat, die gefhrlichste Nachbarschaft. Dazu verheerten frchterliche Seuchen wiederholt viele Provinzen. Bei der andauernden Unsicherheit im Inneren gingen Handel und Gewerbe zurck, und die ungeheuren Menschenopfer, welche die Kriege und die Pest verschlangen, entvlkerten Stadt und Land. Der Bauernstand, durch die wachsende Steuerlast noch besonders beschwert,

7. Römische Kaisergeschichte, Die deutsche Geschichte des Mittelalters - S. 34

1910 - Paderborn : Schöningh
34 in den altgermanischen Staaten von der Landesversammlung gebt wurde, war verschwunden. Dafr begannen die hohen Beamten und Bischfe Einflu auf die Verwaltung zu den; denn der König berief sie bei dem jhrlichen Mrzfeld, der Truppenschau des Heeresausgebotes, zu einer beratenden Versammlung. Der freie Germane war lngst zum sehaften Bauer geworden. Im staatlichen Leben bettigte er sich nach alter Weise durch die regelmige Teilnahme am Volksgericht sowie durch den Heeres-dienst, den er im Fall eines Krieges auf das Aufgebot des Knigs oder des Grafen zu leisten hatte. Seine eifrigste Ttigkeit war aber nunmehr dem Erwerbsleben, dem Ackerbau und der Viehzucht, zugewendet. Er besa sein Ackerfeld als volles Eigentum, doch Wald und Weide waren noch gemeinsames Besitztum der Dorf-genossen. Das Ackerland war nicht mehr in berreichem Mae fr die zunehmende Bevlkerung vorhanden wie zuvor. Man rodete daher fleiig in den Wald hinein und lernte den Ertrag des Bodens zu steigern, indem man sich an die im rmischen Gallien herkmmliche Dreiselderwirtschaft gewhnte. Hiernach wird ein Teil des Ackerlandes mit Wintergetreide, ein anderer mit Sommerfrucht bestellt, der dritte liegt brach. Alles, was zur Nahrung und Kleidung gehrte, auch Haus und Gert wurde in der Regel von der buerlichen Familie selbst hergestellt. Der Gewerbestand war daher erst in wenigen Zweigen des Handwerks (Schmiedearbeit, Lederbereitung) in der Bildung begriffen. Was an Waffen oder Gert gekauft werden mute, wurde gegen Naturerzeugnisse ein-getauscht; Geld war nur wenig in Umlauf. Hndler, zumeist Juden, boten umherziehend oder auf Mrkten solche Waren feil, aber auch kostbare Teppiche und Gewnder, Kleinodien und Gewrze, die aus dem Orient gebracht wurden. Stdtisches Leben war den Germanen verhat. Selbst diejenigen Städte, die, wie manche Rmerstdte in den Rheingegenden, der vollen Zerstrung entgingen, verkmmerten. Ihr herrlicher Schmuck, die Tempel und Theater, Bder und Hallen, sanken in Schutt. Innerhalb der verfallenden Stadtmauern betrieben die germanischen Eindringlinge ihre buer-liche Hauswirtschaft. Der alte Stammesadel war während der schweren ueren und inneren Kriege fast ausgestorben. Aber ein neuer Adel hatte sich entwickelt, der Stand der Grogrundbesitzer. In den alt-

8. Römische Kaisergeschichte, Die deutsche Geschichte des Mittelalters - S. 8

1910 - Paderborn : Schöningh
8 Verfolgung der bekenntnistreuen Christen. Indes trotz aller Greuel dieser schrecklichsten Verfolgung behauptete sich die christliche Lehre siegreich. Diokletian legte endlich, von einer schweren Krankheit heimgesucht, zugleich mit seinem Mitkaiser die Regierung nieder und lebte fortan in seinem Heimatlande Dalmatien auf einem prchtigen Landhause, dessen Trmmer noch heute zu sehen sind. Sogleich kam es zwischen den Heerfhrern zu neuen Thron-streitigkeiten. Nach vielfachen Kmpfen standen sich noch Con-stantinus, Maxeutius und Licinius gegenber. Whrend Constantinus gegen Maxentius zu Felde zog, soll seinem Heere zur Mittagszeit am Himmel ein flammendes Kreuz mit der In-fchrift: In diesem Zeichen siege" (in hoc signo vince) erschienen sein. Unter Vorantragung einer mit dem Zeichen des Kreuzes versehenen Kriegsfahne (lbarum) besiegte er vor den Toren Roms Maxentius, der auf der Flucht in der Tiber ertrank. Darauf erlie Conftantin mit feinem Mitkaiser Licinius zu Mailand eine Verordnung, worin das Bekenntnis des Christentums frei-gegeben ward und die Christen den Heiden in den brgerlichen Rechten gleichgestellt wurden (313). Das Doppelkaisertum bestand nicht lange. Konstantin griff den Licinius an, besiegte ihn in zwei Schlachten und lie ihn trotz der Zusicherung, sein Leben schonen zu wollen, treulos umbringen. Constantm der Groe (324337). Seine Regierung brachte einen mchtigen religisen Umschwung hervor. Er machte das Christentum durch mannigfache Begnstigungen zur herrschen-den Religion im Staate. Schon durch seine Mutter Helena, die eine fromme Christin war und zu den heiligen Sttten in Jerusalem pilgerte, war er dafr gnstig gestimmt worden. Als Schirmherr der Kirche berief er (325) das erste allgemeine Konzil nach Nica in Bithhnien, auf dem die Lehre des alexandrinifchen Irr-lehrers Arlus verworfen wurde, der die Gottheit Christi leugnete. Kurz vor feinem Tode lie er sich von dem Bischof Eusebius von Nikomedien taufen. Conftantin verlegte den Sitz der Regierung von Rom nach Bhzanz, welches nach ihm spter Konstantinopel genannt wurde. Er teilte das ganze Reich in vier Prsekturen ein und fhrte eine streng geregelte Verwaltung und Hofhaltung mit zahlreichen besoldeten Beamten ein.

9. Römische Kaisergeschichte, Die deutsche Geschichte des Mittelalters - S. 9

1910 - Paderborn : Schöningh
9 - Sein zweiter Nachfolger Julianus Apostata, d. h. der Ab-trnnige (361363), machte noch einmal den Versuch, das Heidentum wieder zur Staatsreligion zu erheben. Aber feine Verordnungen gegen das Christentum wurden nach seiner kurzen Regierung wieder aufgehoben. Einer feiner Nachfolger, unter denen das Reich wieder geteilt war, Valens, kam in einer Schlacht gegen die Westgoten bei Adrianopel um (378, f. S. 18). Theodosws der Groe (379395) verbot den heidnischen Gtzendienst und besiegelte dadurch den Sieg des Christentums. Er ver-einigte fr kurze Zeit noch einmal' das ganze Rmerreich unter seinem Zepter. Kurz vor seinem Tode teilte er das Reich unter seine Shne, indem er dem Honorius die westliche, dem Arcadius die stliche Hlfte bertrug. Seit dieser Zeit blieb die Teilung eine dauernde. Die letzten Herrscher des Westreiches waren nur Schattenkaiser und standen ganz unter der Herrschaft der Befehlshaber ihrer germanischen Mietstruppen. Endlich strzten die Germanen den morschen Bau des Westreiches (476) und grndeten auf seinen Trmmern neue Staaten. Das Ostreich blieb fast ein Jahrtaufend langer bestehen. Iv. Die Germanen in der rmischen Kaiserzeit bis zur Vlkerwanderung. A. Einleitung: Zustnde der Germanen. 1. Land und Wotk der Germanen. 6. Unsere Vorfahren, die Germanen, wanderten in vorchristlicher, nicht genau bestimmbarer Zeit von Osten her in unser Vaterland ein. Zur Zeit des Augustus erstreckten sich ihre Wohn-sitze von der Nord- und Ostsee bis zum Rhein im Westen, bis zur Donau im Sden und reichten ostwrts der die Oder und die Weichselmndung hinaus. Das rechtsrheinische Land war nach der Schilderung rmischer Schriftsteller rauh und kalt, grtenteils mit uraltem Wald und Smpfen bedeckt. Die Walder bargen reichliches Wild, darunter manche im jetzigen Deutschland nicht mehr vorkommenden

10. Römische Kaisergeschichte, Die deutsche Geschichte des Mittelalters - S. 10

1910 - Paderborn : Schöningh
10 Tiergattungen, wie Auerochsen. Elentiere und Bren. Die Er-Zeugnisse des Ackerlandes waren sprlich; Getreide wurde nur wenig angebaut; das Zuchtvieh war klein und unansehnlich. Die unter-irdischen Schtze des Bodens waren noch fast unbekannt. Ein ini Auslande geschtztes Erzeugnis war der am Strande der Oftsee gesammelte Bernstein. Die Germanen sind ein Zweig der groen indogermanischen Vlkerfamilie, zu der auch die Inder, die Perser, die Griechen, die Rmer, die Kelten und die toben gehren. Der Name Ger-manen", dessen Bedeutung unsicher ist, wurde ihnen zuerst von den benachbarten Kelten gegeben, von ihnen haben die Rmer die Be-zeichnung bernommen. Unser Volk selbst kannte keine gemeinsame Benennung fr seine Gesamtheit. Erst im 10. Jahrhundert kam die Bezeichnung Deutsche" in Gebrauch. Das Wort bedeutet volksmig" und diente, ehe es zur Benennung des Volkes an-gewandt wurde, dazu, die einheimische Sprache von der gelehrten lateinischen Sprache der christlichen Kirche zu unterscheiden. Es bezeichnet aber nur die Germanen, welche die Lnder sdlich von der Nord- und Ostsee bewohnen, nicht diejenigen, die in alter Zeit in die skandinavischen Lnder eingezogen waren, und nicht die, welche spter nach Britannien einwanderten. Diese Nordgermanen sind nie zu einer staatlichen Verbindung mit den mitteleuropischen Germanen gekommen. Auch bei den letzteren war das Bewutsein der gemeinsamen Abstammung zu schwach, um sie zu einer Einheit zusammenzuschlieen. Vielmehr zerfielen sie, wie es der allmhlichen Einwan-berung und der durch weite Sumpf- und Waldgebiete zerklfteten Natur des Landes entsprach, in eine groe Zahl selbstndiger Vlkerschaften. 1. In Westgermanien bis zur Elbe waren am wichtigsten: a) am rechten Rheinufer von der Mainmndung abwrts die Xenkterer, die Sigambrer und die llfipeter, im Rheindelta die Bataver. Die zur Zeit Csars auf der rechten Rhein-feite ansssigen, ihm verbndeten Ubier wurden von Augustus auf das linke Ufer verpflanzt, wo Cln (ra Ubiorum, spter Colonia Agrippinensis) ihr Hauptort war; b) an der Nordsee die Friesen und die hauten;
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