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1. Deutsche und brandenburgisch-preußische Geschichte der Neuzeit bis 1740 - S. uncounted

1913 - Paderborn : Schöningh
Georg-Eckert-Institut Bs78 1 053 594 2 I

2. Deutsche und brandenburgisch-preußische Geschichte der Neuzeit bis 1740 - S. uncounted

1913 - Paderborn : Schöningh

3. Deutsche und brandenburgisch-preußische Geschichte der Neuzeit bis 1740 - S. uncounted

1913 - Paderborn : Schöningh

4. Deutsche und brandenburgisch-preußische Geschichte der Neuzeit bis 1740 - S. I

1913 - Paderborn : Schöningh
H. K. Steins Lehrbuch der Geschichte fr die mittleren Klassen Hsherer Lehranstalten. Neu bearbeitet von Dr. Kans Klligs, Direktor des gi. Gymnasiums zu Neuh. Dritter Teil: Deutsche und brandenburgisch-prenstische Geschichte der Uelyeit bis 1740. (Lehrstoff der Ober-Tertia.) Sechste, durchgesehene Auflage. Paderborn. Druck und Verlag von Ferdinand Schningh. 1913.

5. Deutsche und brandenburgisch-preußische Geschichte der Neuzeit bis 1740 - S. III

1913 - Paderborn : Schöningh
Vorwort zur sechsten Auflage. Die neue Auflage unterscheidet sich von der fnften inhalt-lich nur durch wenige unbedeutende Vernderungen. Indessen hat die Anwendung greren Druckes bewirkt, da die Seiten mit denen der frheren Auflage nicht bereinstimmen. Als Vorteil darf es gelten, da nunmehr auch die Zeittafeln irrt Normaldruck erscheinen. Neu, im Februar 1913. Hans Klligs.

6. Deutsche und brandenburgisch-preußische Geschichte der Neuzeit bis 1740 - S. IV

1913 - Paderborn : Schöningh

7. Deutsche und brandenburgisch-preußische Geschichte der Neuzeit bis 1740 - S. VI

1913 - Paderborn : Schöningh
Vi Inhaltsverzeichnis. Seite 21. 3. Der schwedische Krieg.................40 22. 4. Der schwedisch-franzsische Krieg............44 23. 5. Der Westflische Friede................45 24. 6. Folgen des Krieges.................47 4. Abschnitt. Der brandenburgisch-preuische Staat bis 1648. 25. 1. Die Vorgeschichte der Mark Brandenburg........49 26. 2. Das Haus Askanien in der Mark Brandenburg......49 27. 3. Das Haus Wittelsbach-Bayern in der Mark Brandenburg . 51 28. 4. Das Haus Luxemburg-Bhmen in der Mark Brandenburg . 52 5. Die Hohenzollern in der Mark. 29. a) Die Borgeschichte des H.mses Hohenzollern......52 30. b) Die drei ersten Kurfrsten.............53 31. c) Die Kurfrsten bis Friedrich Wilhelm.........55 32. 6. Die Vorgeschichte Preuens..............58 Zweiter Z ei trum. Die Zeit der unbeschrnkten Selbstherrschaft (16481789). I. Abschnitt. Die Zeit des schwedischen und franzsischen bergewichts. 33. 1. Brandenburg-Preuen und die schwedisch-polnischen Wirren . 62 2. Das bergewicht Frankreichs. 34. a) Das Knigtum Ludwigs Xiv.............64 b) Der erste Raubkrieg................66 35. o) Der zweite Raubkrieg...............66 d) Der brandenburgisch-schwedische Krieg.........67 e) Der Ausgang des zweiten Raubkrieges und des branden-burgisch-schwedischen Krieges.............68 36. f) Die Reunionen..................68 g) Die Trken vor Wien...............69 h) Die Ausshnung des Groen Kurfrsten mit dem Kaiser 69 37. 3. Die Staatsverwaltung des Groen Kurfrsten.......70 38. 4. Der Niedergang der franzsischen Macht. a) Der dritte Raubkrieg..............74 b) Ende des Trkenkrieges Leopolds 1.........75 39. u. 40. c) Der spanische Erbfolgekrieg...........76 41. 5. Der brandenburgisch-preuische Staat unter Friedrich Iii. (I.) 80 42. u. 43. 6. Der nordische Krieg ...............82 7. Die Zeit Kaiser Karls Vi. und König Friedrich Wilhelms I. 44. a) Die pragmatische Sanktion ...........85 45. b) Der polnische Thronfolgekrieg..........86 46.49. c) Die Staatsverwaltung Friedrich Wilhelms 1.....87

8. Deutsche und brandenburgisch-preußische Geschichte der Neuzeit bis 1740 - S. 3

1913 - Paderborn : Schöningh
3 Kugelgestalt der Erde. Er mrbe in seinem Vorhaben bestrkt durch die Meinung damaliger Geographen, da Asien sich sehr weit nach Osten erstrecke. Nachdem er seine Gedanken vergeblich am portugiesischen Hofe vorgetragen hatte, gewann er die Knigin Isabella von Kastilien fr die Ausfhrung. Er erhielt drei kleine Schiffe, mit denen er 1492 von dem anda-lusischen Hafen Palos aussegelte. Nach zehnwchiger Fahrt landete er (am 12. Oktober) auf einer der Bahama-Inseln, welcher er den Narrten San Salvador (Hi. Erlser) gab. Nachdem er noch Euba und Haiti entdeckt hatte, kehrte er nach Spanien zurck. Auf drei spteren Entdeckungsfahrten gelangte er noch zu anderen Inseln des Antillenmeeres sowie zu dem Festlande von Sd- und Mittelamerika. Whrend seiner dritten Reise wurde er infolge Verleumdungen von der spanischen Regierung abgerufen und in Retten nach Spanien zurckgeschickt. Doch wurde er alsbald freigelassen und wieder in seine Ehren eingesetzt. Bald nach der Rckkehr von seiner vierten Fahrt starb er. Es war ihm nicht zum Bewutsein gekommen, da er eine neue Welt entdeckt habe. An den Irrtum des groen Entdeckers und seiner Zeitgenossen, die neuentdeckten Lnder seien Teile Asiens, erinnern noch die Namen Westindien, wie man die Inselwelt benannte, und Indianer fr die Eingeborenen des Landes. Das neuentbecfte Festlanb nannte man spter nach dem italienischen Seefahrer Amerigo Vespucci, der seine Entbeckungsreisen nach der Neuen Welt eingeh enb beschrieben hatte, Amerika. Die erste Erbumsegelung unternahm der Portugiese Magellan, der im Dienste Spaniens stanb. Er fuhr durch bte nach ihm benannte Meerstrae um Sbamerika und durch den Groen Ozean bis zu den Philippinen. Hier wrbe er selbst von den wilden Eingeborenen erschlagen; seine Mannschaft aber vollendete, Afrika umfahrend, die erste Umsegelung der Erde. Wie die Portugiesen, so benutzten auch die Spanier die neuen Entdeckungen zur Begrndung eines weiten Kolonial-reiches. Der khne Ferdinand Eortez eroberte das mchtige Reich der Azteken in Mexiko und Franz Pizarro das ebenso blhende Reich der Inkas in Peru. Das spanische Kolonial-

9. Deutsche und brandenburgisch-preußische Geschichte der Neuzeit bis 1740 - S. 4

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4 reich erstreckte sich der Mexiko, Mittelamerika, sowie die Nord-und Westkste und das Land am la Plata in Sdamerika. 1 c) Folgen der Entdeckungen. Die neuen Entdeckungen hanen fr die europischen Völker wichtige Folgen. Seitdem begannen ihre Versuche, in Wirtschaftlicher und staatlicher Hinsicht die Herrschaft der die anderen Teile der Erde an sich zu bringen. Zunchst entwickelten sich Spanien und Portugal zu weit-gebietenden See- und Kolonialmchten. Gegen Ende des 16. Jahrhunderts trat ihnen Holland und in dem folgenden Jahrhundert England und Frankreich in siegreichem Wettbewerb zur Seite. Whrend so die dem Ozean zunchst zugewandten Lnder Europas aus dem neuen Welthandel ihren Vorteil zogen, traf Italien und Deutschland daraus schwerer Schaden. Die Bedeutung des italienischen Handels im Verkehr mit Indien schwand immmer mehr dahin, und damit wurde auch der Handel der sddeutschen Städte empfindlich getroffen. Aber auch die Blte der norddeutschen Städte erlosch damit vollends. Die einst so mchtige Hansa (s. Bd. Ii, S. 98) war gegen Ende des Mittelalters in Verfall geraten. Die Uneinigkeit der Städte untereinander, die Feindschaft der niederlndischen Städte gegen die Ostseestdte, die Feindseligkeit mancher deutschen Fürsten gegen die Städte, das innere Erstarken der nordischen Staaten waren die wichtigsten Ursachen des Niedergangs. So fand die Hansa nicht die ftraft, sich an dem groen berseeischen Handel erfolgreich zu beteiligen, zumal den Stdten bei der inneren Zersplitterung des Reiches ein starker Rckhalt fehlte, der sie gegen die Eifersucht der fremden Handelsmchte schtzen konnte. Aus dem neuentdeckten Erdteil wurden den Lndern Europas viele bisher unbekannte Erzeugnisse, z. V. Tabak, Kartoffeln, Kakao, zugefhrt, wie auch umgekehrt die Alte Welt der Neuen ihre Gter spendete, manche Haustiere und Getreidearten und besonders zahlreiche Einwanderer, die das Uber-gewicht der weien Rasse in Amerika begrndeten. Aus den ergiebigen Bergwerken des Goldlandes Mexiko und des silberreichen Peru brachten die Spanier eine solche Menge Edel-metall nach Europa, da der Geldwert betrchtlich sank und der Preis der Waren entsprechend in die Hhe schnellte.

10. Deutsche und brandenburgisch-preußische Geschichte der Neuzeit bis 1740 - S. 5

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Das Kriegswesen. 5 Ii. Die Vernderung des Kriegswesens. 2. Je schwerer die ritterliche Rstung fr die Zwecke des Turniers wurde, um so mehr litt die Beweglichkeit der Ritter-Heere im Kriege. Daher waren sie im 14. und 15. Jahrhundert in vielen Schlachten den Fuheeren der Stdter und der Schwei-zer Bauern erlegen. Immer mehr pflegten nun die Fürsten in Kriegsfllen neben den ritterlichen Vasallen, zumal deren Dienstwilligkeit oft gering war, und zuletzt statt ihrer Sldner-scharen in ihren Dienst zu nehmen. Diese bestanden aus kriegs-und abenteuerlustigen Leuten der Landbevlkerung (Lands-knechten), die so teilweise wieder fr die kriegerische Ttigkeit eingestellt wurde, während der Adel zumeist aus seinem kriege-tischen Berufe verdrngt ward. Oft bernahmen aber auch khne und unternehmungslustige Adlige auf eigene Hand die Anwerbung von Sldnern und traten mit ihren Heerscharen in den Dienst einer kriegfhrenden Partei. Sie betrieben den Krieg als ein eintrgliches Gewerbe, das ihnen Gewinn und Beute bringen sollte. Die Kriege der folgenden Zeit arteten daher hufig in Raubzge aus. Der kriegerischen Bedeutung des Adels tat ferner die Erfindung des Schietzpulvers Eintrag. Auch das Schiepulver war den Chinesen schon in alter Zeit bekannt. Irrigerweise wurde lange der Franziskanermnch Bertold Schwarz in Freiburg i. Br. (um 1350) als der Erfinder des Schiepulvers bezeichnet. Dieses war schon frher, etwa seit 1300, anscheinend durch die Vermittlung der spanischen Araber, im Abendlande verwendet worden. Man gebrauchte es im Gewerbe zum Sprengen von Gestein und bei Belustigungen zu Feuerwerksknsten, aber auch schon frh im Kriege zum Forttreiben der Geschosse. Zunchst wurden schwere Geschtze (Feldschlangen, Kanonen) vorwiegend zum Zwecke der Belagerung hergestellt. Seitdem erst konnte das Fehdewesen, zu dessen Ausrottung man so viele vergebliche Anstrengungen gemacht hatte, nachdrcklich bekmpft werden. Denn der neuen Angriffswaffe vermochten die Burgen der Ritter nicht standzuhalten. Sie wurden daher im Laufe der Zeit meistens aufgegeben und verfielen. Nur allmhlich kamen Hand-
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