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1. Das Altertum - S. 39

1912 - Paderborn : Schöningh
39 Staaten in Mittelgriechenland, insbesondere Theben; auf der Seite Athens waren in dem attischen Bunde fast alle Kstenstdte auer dem Pelopouues und die Inseln des gischen Meeres. Den Kern des spartanischen Bundes bildeten dorische Staaten, den des athenischen die Joner; jene hatten aristokratische Verfassung, in diesen herrschte die Demokratie. Die Spartaner verfgten der die grere Land-macht, die Athener hatten das bergewicht zur See. Der zehnjhrige oder Archidamische Krieg (431421). 18. Die Pest in Athen. Die Spartaner verfolgten anfangs den Kriegsplan, die Athener im eigenen Lande anzugreifen. Sie machten unter ihrem Könige Archidamus jhrlich Einflle in Attika und verwsteten die Landschaft. P er i kl es wich einer Entscheidung^ schleicht aus, barg die mit ihrer Habe flchtende Landbevlkerung hinter den Mauern Athens und beschrnkte sich darauf, dieses zu schtzen. Die athenische Flotte vergalt die Verwstungen des attischen Landes durch Plnderungszge an den Ksten des Peloponnes. Furchtbarer als der Feind wurde den Athenern eine pestartige Krank-heit, welche, wahrscheinlich aus gypten eingeschleppt, zuerst im Hafen Pirus auftrat und sich bald in der Stadt verbreitete. Die Pest forderte zahlreiche Opfer namentlich unter der dicht zusammen-gedrngten Landbevlkerung. Auch P er i kl es wurde von der schrecklichen Krankheit hingerafft (429). Kleon. Seitdem seine besonnene Leitung fehlte, wurde der Krieg mit grter Erbitterung gefhrt. Dies zeigte sich bei der Bestrafung der Stadt Mytilene auf Lesbos, die von Athen abge-fallen und wieder unterworfen worden war. Kleon, ein Gerberei-befitzer, ein leidenschaftlicher Mann ohne staatsmnnische Klugheit, welcher nach Perikles' Tode berwiegenden Einflu gewonnen hatte, setzte den Beschlu durch, alle kriegsfhigen Einwohner der abge- -fallenen Stadt hinrichten zu lassen. Der Blutbefehl wre ausge-fhrt worden, wenn nicht das Volk am folgenden Tage seine Hrte bereut und die Strafe auf die sehr zahlreichen Anstifter des Abfalls beschrnkt htte (427). Um die Spartaner von ihren Einfllen in Attika abzuhalten besetzten athenische Schiffe den Hafen von Pylos in Messenien. Man mochte zugleich hoffen, von hier aus die Heloten zum Auf-

2. Das Altertum - S. 45

1912 - Paderborn : Schöningh
45 begierige Jnglinge, welche mit begeisterter Liebe an ihrem Lehrer hingen, wie Xenophon und Plato, welcher die Lehren des groen Meisters in zahlreichen Schriften niedergelegt und ergnzt hat. So-krates forderte seine Schler zur Selbsterkenntnis auf, indem er an die Inschrift des Tempels zu Delphi Erkenne dich selbst" erinnerte. ^)er herrschenden Genusucht stellte er die Lehre entgegen: Nichts bedrfen ist gttlich, und wer mglichst wenig bedarf, kommt der Gottheit am nchsten." Zur Verspottung der Vielwisserei derer, welche sich selbst Sophisten, d. h. Weisheitslehrer, nannten, sagte er von sich selbst, er wisse nichts als das eine, da er nichts wisse. Obwohl er sich stets als tchtiger Brger gezeigt hatte, wurde er dennoch angeklagt, da er die Jugend verderbe und an die Götter des Staates nicht glaube. Er verteidigte sich mit edler Wrde, wurde aber doch verurteilt, den Giftbecher zu trinken (399). Vor seinem Tode fhrte er noch im Gefngnisse ein erhebendes Gesprch der die Unsterblichkeit der Seele. Auch seine letzten Worte: Ver-gesset nicht, dem skulap einen Hahn zu opfern", beweisen, da er den Tod gleichsam wie eine Genesung zu einem besseren Leben betrachtete. Die Genesenden pflegten nmlich dem skulap (dem Gotte der Heilkunde) ein Dankopfer darzubringen. Die loooo Griechen beim Aufstnde des jngeren 22. Cyrns (401). Wie die Griechen im peloponnefifchen Kriege gegenseitig ihre Krfte aufrieben, so wurde das persische Reich durch Thronstreitig-keiten geschwcht. Als Artaxerxes Ii. zur Regierung gelangte, suchte ihn sein Bruder Cyrus der Jngere, der Statthalter in Klein-asten war, vom Throne zu stoen. Mit einem groen Heere, das durch griechische Sldnerhaufen verstrkt war, zog er gegen den König zu Felde und lieferte ihm bei Kunaxa unweit Babylon eine Schlacht, in der er seinen Bruder verwundete, aber selbst im Ge-tmmel fiel (401). Sein Heer wurde geschlagen; nur seine grie-chischen Sldner hatten der die ihnen gegenberstehende Abteilung des Perserheeres gesiegt. Nach der Schlacht trat das griechische Heer, 10000 Mann stark, mitten durch Feindesland den gefhrlichen Rck-weg an. Obwohl von Feinden umschwrmt und auf hinterlistige Weise ihrer Fhrer beraubt, verloren die Griechen nicht den Mut.

3. Das Altertum - S. 49

1912 - Paderborn : Schöningh
49 waren ein krftiges Volk von Ackerbauern und Hirten, nach Ab-stammung und Sprache den Griechen verwandt, galten diesen aber, weil sie sich namentlich im inneren Gebirgslande mit den rohen Nachbarvlkern vermischt hatten, als Barbaren. Auf der vorge-lagerten dreizackigen Halbinsel Chaleidice und in einigen anderen Kstenpltzen wohnten griechische Ansiedler. König Philipp Ii. (359336), ein kluger und tatenlustiger Fürst, hatte in seiner Jugend eine Zeitlang als Geisel in Theben gelebt und hier die mor-schen Zustnde der griechischen Staaten kennen gelernt. Nach seiner Thronbesteigung strebte er mit allen Mitteln dahin, die Herrschaft der Griechenland zu gewinnen. Vor allem schuf er ein tchtiges Heer, dessen Hauptbestandteil ein mit langen Lanzen ausgerstetes Fuvolk (die Phalanx) bildete. Auch gewann er durch Bestechung in vielen griechischen Stdten eine ihm ergebene Partei; er pflegte zu sagen, keine Mauer sei so hoch, da nicht ein goldbeladener Esel sie ersteigen knne. Demofthenes von Athen. Zunchst bemchtigte Philipp sich des macedouischen Kstengebietes, indem er eine Griechen-stadt nach der anderen durch Gewalt oder Drohungen zur Unter-werfung brachte. Als er das mchtige Olynth angriff, fand dieses Hilfe bei Athen. Hier feuerte der Redner Demofthenes das Volk an, den gefhrlichen Fortschritten des Knigs entgegenzutreten. Er war der Sohn eines Waffenschmiedes, wurde frh elternlos und von gewissenlosen Vormndern um einen groen Teil seines Erbgutes betrogen. Da beschlo er, sich der Redekunst zu widmen, um gegen seine Vormnder vor Gericht als Redner auftreten zu knnen. Aber seine schwache Stimme und seine mangelhafte Aussprache verhinder-ten anfangs jeden Erfolg seiner Reden. Doch durch rastlosen Eifer gelang es ihm, diese Mngel zu besiegen. Er ist der grte Redner des Altertums geworden. Sein Verdienst war es, da Griechenland nicht Widerstands- und ruhmlos dem macedouischen Eroberer zufiel. Die Athener sandten zum Schutze des bedrohten Olynth Streit-krfte nach der Chaleidice. Aber die Hilfe war nicht ausreichend; die Stadt fiel in die Hnde Philipps und wurde zerstrt (348). Der phocische Krieg. Zu gleicher Zeit fand Philipp Gelegen-heit, sich in Streitigkeiten des griechischen Mutterlandes zu mischen. Die Phocier hatten eine Landflche, die zum Tempelgut von Del- Stein, Geschichte fr die Mittelstufe. I. 4

4. Das Altertum - S. 50

1912 - Paderborn : Schöningh
50 phi gehrte, in Besitz genommen. Die Thebaner setzten es nun aus Feindschaft gegen die Phocier durch, da die Gemeinschaft der Nach-barstaaten, die von alters her das delphische Heiligtum schtzte, die Phocier zu einer unerschwinglichen Geldstrafe verurteilte. Diese setzten sich zur Wehr, raubten die delphischen Tempelschtze und rsteten ein starkes Sldnerheer. Ein mit groer Erbitterung und Grausamkeit gefhrter Krieg durchtobte Jahre laug Thessalien und Mittelgriechenland. Die Gegner der Phocier riefen Philipp zu Hilfe. Dieser bemchtigte sich Thessaliens und zwang endlich auch die Phocier, die Waffen niederzulegen (346). Die Unterwerfung Griechenlands. Ein hnlicher Anla fhrte Philipp bald zum zweitenmal nach Mittelgriechenland. Abermals hatten Nachbarn von Delphi Lndereien des Tempelgutes bebaut. Die delphische Schutzgemeinschaft, deren Vertreter zum Teil von dem macedonischen Könige bestochen waren, rief diesen zur Be-strafung der beltter herbei. Eilends zog er heran und besetzte die unbeteiligte Stadt Elatsa in Phocis, welche den Zugang nach den stlichen Landschaften Mittelgriechenlands beherrschte. Die Nach-richt von diesem Handstreiche rief in Athen eine gewaltige Be-strzung hervor; jetzt erkannten auch die Verblendetsten, da der Macedonier Griechenland unterwerfen wolle. In dieser Not schlssen die bisher feindlichen Städte Athen und Theben auf Betreiben des Demosthenes ein Bndnis. Aber bei Ehronea in Botien trug Philipp einen vollstndigen Sieg davon (338). Die heilige Schar der Thebaner erlag hier in ver-zweislungsvollem Kampfe, Mann fr Mann, dem jugendlichen Sohne Philipps, Alexander. Die Thebaner muten eine mace-donische Besatzung in die Kadmea aufnehmen, Athen erfuhr eiue glimpfliche Behandlung. Die Schlacht von Chronea ver-nichtete die Freiheit Griechenlands. In einer Versamm-lnng zu Koriuth ernannten die unter Philipps Oberherrschaft vereinigten Griechenstdte den macedonischen König zu ihrem Ober-feldherrn in einem gegen die Perser beabsichtigten Kriege. Schon hatte Philipp ein Heer nach Kleinasien vorausgesandt, als er bei dem Hochzeitsfeste seiner Tochter von einem Hauptmann seiner Leib-wache aus Rache ermordet wurde.

5. Das Altertum - S. 52

1912 - Paderborn : Schöningh
52 Nach seiner Rckkehr nach Macedonien schlug der König meh-rere Erhebungen barbarischer Nachbarvlker mit rascher cittb nieder. Bald mute er abermals nach Griechenland eilen, wo sich die Frei-heitssrennde ans ein falsches Gercht von seinem Tode erhoben hatten. Theben, den Herd der Emprung, nahm er nach kurzer Belagerung mit strmender Hand. Die Stadt wurde zum^ ab-schreckenden Beispiele fr die Griechen zerstrt; nur die Burg, die Tempel und das Geburtshaus des Dichters Pindar wurden verschont. Athen erlangte die Verzeihung des Siegers. Die Eroberung des Perserreiches durch Alexander dengroszen. 27. Alexanders Zug durch die Kstenlnder. In Persien waren auf Artaxerxes Ii. schwache Herrscher gefolgt. Die Satrapen schalteten in den Provinzen fast selbstndig, und die Heere bestanden grtenteils aus fremden Sldnern. Fast zur gleichen Zeit wie Alexander hatte Darius Iii. Kodomau-nns, ein milder Fürst, in Persien den Thron bestiegen. Gegen ihn zog der macedonische König im Jahre 334 zur Eroberung des persischen Reiches aus. Schlacht am Granikus (334). Nachdem Alexander seinen Feld-Herrn Antipater als Statthalter in Macedonien zurckgelassen hatte, setzte er mit 30000 Mann zu Fu und 5000 Reitern der den Hellespont. In Jlium bekrnzte er das Grab Achills und pries den Helden glcklich, der in Homer einen Herold seines Ruhmes gefunden habe. Die persischen Satrapen stellten sich ihm am Gra-nikns, einem Flchen in Mysien, entgegen. Sein Feldherr P arme itto riet ihm vom Angriffe ab, da die Feinde eine vorteilhaste Stellung auf den steilen Hhen des anderen Fluufers hatten. Aber Alexander ordnete die Schlacht an und sprengte selbst mutig voraus , , denn", sagte er, der Hellespont mte sich ja schmen, wenn wir uns vor diesem Wsserchen frchten wollten." Im Handgemenge geriet er in Lebensgefahr, wurde aber durch einen macedomschen Kriegsmann, Klitns, gerettet, welcher einem persischen Heerfhrer den zum Schwertstreiche gegen den König erhobenen Arm abhieb. Erst nach einem hartnckigen Kampfe gewann Alexander den Sieg. Die meisten Städte im westlichen Kleinasien ergaben sich darauf dem Sieger ohne Gegenwehr; Halikarnassus(im dorischen Teile

6. Das Altertum - S. 56

1912 - Paderborn : Schöningh
56 Poms eine groe Zahl Kriegselefanten vor seinem Heere ausgestellt hatte und selbst auf einem Elefanten reitenb die Schlacht leitete. Der Sieger behanbelte Porus, der in seine Gefangenschaft geriet, gromtig. Er belie ihm sein Reich unter macebonischer Oberhoheit. Alexanber zog weiter bis zum H^phasis, dem uersten unter den linken Zuflssen des Jnbus; schon schickte er sich an, auch biefen Flu zu berschreiten und feinen Zug in das Gangeslanb fortzusetzen, ba weigerten sich feine Soldaten weiterzuziehen. Erst als alle Mittel, ihren Sinn zu beugen, vergeblich waren, entschlo der König sich zur Rckkehr. Auf dem Hybaspes lie er eine Flotte bauen und fuhr den Flu und den Jnbusstrom abwrts bis zu beffen Mnbung in den Ozean. Whrenb die Flotte unter Nearchus lngs der Kste zur Mn-bung des Tigris Hinfegelte, zog Alexanber mit dem Lanbheere durch die fblichen Provinzen feines persischen Reiches. Auf dem Zuge durch die glhenben Sanbwsten von Gebrofien verlor er mehr als die Hlfte feines Heeres. In Snfa angekommen, hielt er eine glnzenbe Reichsverfammlnng ab, beschenkte alle seine Soldaten reichlich und feierte frhliche Feste. Hier vermhlte er sich auch mit einer Tochter des Darins. Alexanders Tod. In Babylon, das Alexanber zur Haupt-ftabt seines neuen Reiches erheben wollte, empfing er Gesanbte, welche von nahen und fernen Vlkern zur Hulbigung erschienen. Whrenb er schon an einen neuen Felbzug nach Arabien bachte, befiel ihn ein heftiges Fieber. Die Anstrengungen der Felbzge und die hufige Teilnahme an den Gelagen feiner Heerfhrer hatten feine Krperkraft geknickt, und ein frher Tod fetzte dem Leben des Heiben in beffen 33. Lebensjahre ein Ziel (323). Sein Leichnam wrbe spter in Alexanbrien in gypten beigesetzt. Das Ende des Demosthenes. Als die Nachricht von dem Tode Alexanbers nach Griechenlanb gelangte, erhoben sich die Athener noch einmal zur Wieberherstellung der alten Freiheit. Auch die meisten brigen griechischen Staaten schlssen sich der Bewegung an. Demosthenes mahnte wieber zum eintrchtigen Kampfe gegen die macebonifche Herrschaft. Aber Antipater, der Statthalter von Macebonien, schlug balb mit berlegener Kriegsmacht den Aufstanb nieber. Die Athener muten eine macebonifche Besatzung in den

7. Das Altertum - S. 57

1912 - Paderborn : Schöningh
57 Pirus aufnehmen und versprechen, die Anstifter des Aufstandes auszuliefern. Demosthenes flchtete vor den Schergen Antipaters in einen Tempel auf der Insel Kalanria an der argolifchen Kste; als er hier entdeckt wurde, nahm er Gift (322). Die Auflsung des Weltreiches Alexanders des Groszen. 29. Nach dem Tode Alexanders entbrannte, da ein fhiger Erbe fehlte, um seine Erbschaft ein Krieg, der mehr als dreiig Jahre das junge Weltreich durchwhlte. Der sterbende König selbst soll auf die Frage, wem er sein Reich hinterlasse, nur geantwortet haben: Dem Strksten." Die Heerfhrer Alexanders, die, von Ehrgeiz getrieben, nach Macht und Herrschaft strebten, fhrten gegeneinander unablssige Kmpfe, in deren Wirren Alexanders Witwe und sein erst nach des Vaters Tode geborener Sohn gemordet und alle anderen Glieder des macedouifchen Knigshauses ausgerottet wurden. Perdikkas, dem der König auf dem Sterbebette seinen Siegelring bergeben hatte, suchte vergeblich als Reichsverweser die Einheit des Reiches aufrecht zu halten./Er wurde von den eigenen meuterischen Soldaten erschlagen. Der letzte Feldherr, der das ganze Reich in einer Hand zu vereinen strebte, war Antlgonus. Er siel in der Schlacht bei Jpsus (in Phrygien, 301) im Kampfe gegen Seleukus, den Statthalter von Syrien, und Ptolem us, den Statthalter von gypten. Aus den blutigen Wirren gewannen allmhlich drei Reiche festen Bestand: 1. Das Reich der Antigoniden, d. h. der Nachkommen des Antigonus, in Macedonien mit der Haupt-stadt Pella; hierzu gehrten auch die Staaten Griechenlands; 2. das Reich der Ptolemer in gypten mit der Hauptstadt Alexandria; 3. das Reich der Seleuciden in Vorderasien, dessen Hauptstadt spter Antiochla am Oroutes war. Das Se-leucidenreich wurde bald durch den Abfall der meisten Landschaften geschwcht. Auf dem Hochlande von Iran entstand das Reich der Parther, in Palstina das Reich der Juden; auerdem ent-wickelten sich in Kleinasien mehrere kleinere Knigreiche, darunter Pergamum und Pontns, sowie griechische Freistaaten, wie die Republik Rhodus. Das Weltreich Alexanders des Groen war bald nach seiner Grndung wieder zerfallen. Aber die Herrscher der

8. Das Altertum - S. 58

1912 - Paderborn : Schöningh
58 neu entstandenen Reiche setzten die Bemhungen des macedonischen Knigs, den Osten mit griechischer Gesittung zu durchtrnken, mit solchem Erfolge fort, da in den Lndern vom Nil bis zum Euphrat die griechische Sprache Gemeingut ward und mehr als Athen die Knigssitze in Alexandria und Pergamum Mittelpunkte der griechischen Knste und Wissenschaften wurden. Allmhlich kamen alle Reiche des Ostens unter die Botmig-keit der Rmer. Dies war im Jahre 146 auch das Schicksal des griechischen Mutterlandes.

9. Das Altertum - S. uncounted

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1 ir.'iiv?

10. Das Altertum - S. uncounted

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