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1. Das Nöthigste aus der deutschen Sprachlehre, Geographie, bayerischen Geschichte, Naturgeschichte, Naturlehre, Himmelskörperlehre, Zeitrechnung, Körper- und Seelenlehre, so wie vom Kopf- und Tafelrechnen - S. uncounted

1858 - Passau : Elsässer u. Waldbauer

2. Das Nöthigste aus der deutschen Sprachlehre, Geographie, bayerischen Geschichte, Naturgeschichte, Naturlehre, Himmelskörperlehre, Zeitrechnung, Körper- und Seelenlehre, so wie vom Kopf- und Tafelrechnen - S. 1

1858 - Passau : Elsässer u. Waldbauer
Das Nöthigste aiiô der deutschen Sprachlehre, Geographie, bayerischen Geschichte, Naturgeschichte, Naturlehre, Himmelskörperlehre, Zeitrechnung, Körper- und Seelenlehre, so wie vom Kopf- und Tafelrechnen. (S i 11 %r ' \ Georg Seyfried, Sctiullelircr -in .St. Nicolst vor Passstu. Dreizehnte verbesserte und vermehrte Auflage. Passau, 1858. Verlstgs-Eigeniblim von Elsüsser »nd Wstlbbaucr.

3. Das Nöthigste aus der deutschen Sprachlehre, Geographie, bayerischen Geschichte, Naturgeschichte, Naturlehre, Himmelskörperlehre, Zeitrechnung, Körper- und Seelenlehre, so wie vom Kopf- und Tafelrechnen - S. 5

1858 - Passau : Elsässer u. Waldbauer
Einleitung in die Sprachlehre überhaupt. 1. ftr. Was versteht man unter dem Worte Sprache? A. Unter Sprache versteht man das Vermögen, seine Ge- danken ».Empfindungen durch Laute oder Zeichen auszudrücken. 2. Fr. Was verficht man »nrer Sprachlehre? A. Unser Sprachlehre versteht man die Anweisung, richtig zu sprechen und zu schreiben. Z. Fr. Was »klink man Muttersprache? A. Die Sprache desjenigen Landes, in welchem man ge- boren ist. 4. Fr Was haben wir für eine Muttersprache? A. Die deutsche. . 6. Fr Woraus bestebt eine Sprache? A. Aus Wörtern. 6. Fr. Woraus besteht ein Wort? A. Aus Einer vder mehreren Sylben. 7. Fr. Woraus besteh» eine Sylbe? A. Allü Einem vder mehreren Lauten, deren Zeichen man Buchstaben nennt. 8. Fr. Wie werden die Buchstaben einaetheilt? A. In Selbstlaute und Mitlaute. 9. Fr Wie heißen die Selbstlaute? A. a, e, i, v, u, ä, ö, ü (y). Itt- Fr. Wie heißen die Mitlaute? A. l>, c, d, f, g, h, j, f, (, >„, n, p, q, r, s (s), i, v, lv, r, z. 1!. Fr. Was ist eine Sylbe? A. Ein Theil des Wortes. 12. Fr. Wie werden die Sylben eingetheilt? A. In Wurzelsylben, in Vor- und Nachsylben. 13. Fr. Was sind Wunelsylben? A. Solche, ivelche den Hauptbestandtheil eines Wor- tes ausmachen.

4. Das Nöthigste aus der deutschen Sprachlehre, Geographie, bayerischen Geschichte, Naturgeschichte, Naturlehre, Himmelskörperlehre, Zeitrechnung, Körper- und Seelenlehre, so wie vom Kopf- und Tafelrechnen - S. 7

1858 - Passau : Elsässer u. Waldbauer
7. Fr. Warum heißt man diese Wörter Geschlechtswörter? 2l. Weit sie das Geschlecht der Hauptwörter anzeigen. 8. Fr. Wie vielerlei ist das Geschlecht der Hauptwörter? 2l. Dreierlei, männlich, weiblich und unbestimmt (sächlich.) 9. Fr. Welche Hauptwörter stutz des männlichen Geschlechtes? 21. Die das Wörtchen „der" vor sich haben; z. B. der Arm, der Stein, der Tag. 10. Fr. Welche Hauptwörter sind deö weiblichen Geschlechtes? 2l. Die das Wörtchen „die" vor sich haben; z. B. die Blume, die Bank, die Freude. 11. Fr. Welche Hauptwörter sind des unbestimmten Geschlechtes? 2l. Die das Wörtchen „das" vor sich haben; z. B. das Glas, das Kleid, das Metall. (Ueb. 3.) 12. Fr. Was nennt man eigene Namen? A. Solche Benennungen, die nur einzelnen Dingen zukom- men; dergleichen sind: alle Vor- und Zunamen von Per- sonen, die Namen der Länder, Städte, Flüffe re.; z. B. Franz, Bayern, Pastan, Donau. (Ueb. 4.) 13. Fr. Mas sind einfache und zusammengesetzte Hauptwörter? A. Einfache Hauptwörter bezeichnen nur einen Begriff; z. B. Sand, Schaf. Zusammengesetzte bezeichnen aber zwei oder mehrere Begriffe; z. B. Sandbank, Sanduhr, Schafwolle, Schafstall, Schafwollspinnerei. (Ueb. 5.) 14. Fr. Gibt es bei den Hauptwörtern auch eine Cinheits-- »nd Mehrheitsmhl? 2l. Ja, weil ich mir mehr als Eine Person oder Sache denken kann. 15. Fr. Wann steht ein Hauptwort in der einfachen Zahl? 21. Wenn nur von Einer Person oder Sache die Rede ist; z. B. der Mann, das Licht. 16. Fr. Wann steht ein Hauptwort tu der vielfachen Zahl? 2l. Wenn von zwei oder mehreren Personen oder Dingen die Rede ist; z. B. die Männer, die Lichter. (Ueb. 6. u. 70 17. Fr. Wie viele Endungen haben die Hauptwörter? 2l. Vier, sowohl in der einfachen als vielfachen Zahl.

5. Das Nöthigste aus der deutschen Sprachlehre, Geographie, bayerischen Geschichte, Naturgeschichte, Naturlehre, Himmelskörperlehre, Zeitrechnung, Körper- und Seelenlehre, so wie vom Kopf- und Tafelrechnen - S. 8

1858 - Passau : Elsässer u. Waldbauer
8 18. Fr. Wann siebt tote Ifte Cfnbimq? A. 2luf die Frage: wer? was? z. B. der Freund kommt; (wer kommt?) 19. Fr. Wann siebt die 2te Endung? A. 2luf die Frage: wessen? was für? z. B. das Dach des Hauses ist schadhaft! (wessen Dach ist schadhaft?) 20. Fr. Wann stein die 3te Endung? A. Auf die Frage: wem? wo? mit wem? z. B. der Sohn gehorcht dem Vater; (wem gehorcht der Sohn?) 21. Fr. Wann stein die 4te Endung? A. Auf die Frage: wen? was? wohin? z. B. die Sonne erwärmt die Erde; (wen oder was erwärmt die Sonne?) (Ueb. 8. 9. 10. 11. 12.) 22 Fr. Was heißt ein Hauptwort beugen? A. Es am Ende verändern. 23. Fr In wie vielebeugungsarten werden dichauptwörter eingetheilt? 21. In 5 Beugungsarten. 24. Fr. Aus welcher Endung erkennt man, ft» welcher Bcu- guncssart ein Hauptwort gehön? A. Aus der ersten Endung der vielfachen Zahl. 25 Fr. Welche Hauptwörter gehören zur Isten Beugungögrt? 2l. Diejenigen, welche in der ersten Endung der viel« fachen Zahl eben so viele Sylben haben, als in der ersten Endung der einfachen Zahl; z. B. der Vater, die Väter. 26. Fr. Welche Hauptwörter gehöre» zur 2>en Beugunasart? 21. Diejenigen, welche in der ersten Endung der vielfachen Zahl den Zusatz „c“ annehmen; z. B. der Baum, die Bäume. 27. Fr Welche Hauptwörter gehören zur 3ten Beugunasart? 2l Solche, welche in der ersten Endung der vielfachen Zahl den Zusatz „er" annehmen; z. B. das Dorf, die Dörfer. 28. Fr. Welche Hauptwörter gehören zur 4t>„ Beuquuqsnt? A. Die, welche in der ersten Endung der vielfachen Zahl den Zusatz „n" oder „en" annehmen; z. B. der Knabe, die Knaben, der Fürst, die Fürsten.

6. Das Nöthigste aus der deutschen Sprachlehre, Geographie, bayerischen Geschichte, Naturgeschichte, Naturlehre, Himmelskörperlehre, Zeitrechnung, Körper- und Seelenlehre, so wie vom Kopf- und Tafelrechnen - S. 10

1858 - Passau : Elsässer u. Waldbauer
10 3. Wessen Geschlechtes ist jedes der folgenden Hauptwörter? Anfang, Ende, Frage, Befehs, Hans, Antwort, Kleid, Gruild, Haut, Finger, Flucht, Fleisch, Schuld, Auge, Geruch, Tinte, Geschenk,Blut, Nerve, Milz, Monat, Buch, Feier,Wind. 4. Es sollen 12 männliche und 12 weibliche Taufnamen, 12 Länder, 12 Städte« unv 12 Flüssenamen angegeben (oder aufge« schrieben) werden. 9. Bildet alis folgenden einfachen Hauptwörtern zusammengesetzte: Der Herr des Hauses, die Knospe der Rose, das- Alter des Knaben, der Tag des Namens, die Wärme des Ofens, das Tbvr der Stadt, der Rock des Soldaten, die Frucht des Feldes, das Fell des Lammes, der Verderber des Baumes, die Erhebung des Lobes, das Wasser des Regens. 6. Setzet nachstehende Hauptwörter mit dem bestimmende^ Ge« schlechtsworte in die erste Endung der einfachen Zahl: Uhren, Kinder, Fische, Wege, Menschen, Blätter, Stürme, Früchte, Gefahren, Flüsse, Bäche, Städte, Dörfer, Augen, Bäume, Ohren, Füße, Tage, Wochen, Monate, Jahre, Mi- nuten, Bücher, Buchstaben. 7. Drücket folgende Hauptwörter mit dem bestimmten Geschlechts- worte in der ersten Endung der vielfachen Zahl aus: Wort, Kugel, Vater, Mutter, Kind, Haus, Wand, Dach, Magd, Knecht, Ding, Biene, Tuch, Kirche, Leib, Bank, Grab, Weg, Berg, Nadel, Freund, Jahr, Ofen, Hof. 8. In welcher Endung und Zahl stehen folgende Hauptwörter? Des Mannes, den Körper, dem Vogel, der Herr, den Schiffen, der Wälder, die Berge, der Schrift, der Kleider, der Lehrer, de» Eltern, dem Tische, den Stühlen, das Fleisch, den Adern, dem Papiere, des Buches, der Federn, der Wellen, den Gläsern, des Soldaten, des Kopfes, der Uh- ren, der Fragen, der Herzen, dem Bilde. 9. Folgende Hauptwörter sollen zuerst in die zweite Endung der einfachen, dann in die zweite Endung der vielfachen Zahl gesetzt werden: Der Herr, das Kleid, die Rose, das Pferd, die Haut, der Kamm, die Elle, das Maß, die Falte, der Vogel, das Glas, die Sonne, der Hammer, das Werkzeug, das Geld, die

7. Das Nöthigste aus der deutschen Sprachlehre, Geographie, bayerischen Geschichte, Naturgeschichte, Naturlehre, Himmelskörperlehre, Zeitrechnung, Körper- und Seelenlehre, so wie vom Kopf- und Tafelrechnen - S. 12

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12 2. Fr. Wie nennt man ein Eigenschaftswort, das nicht vor, sondern nach einem Hauptworle stellt? A. Wenn ein Eigenschaftswort mit einem Hauptworte durch das Zeitwort „sein" in Verbindung steht, so nennt man es ein Beschaffenheitswort; z. V. der Weg ist breit. Bezeichnet aber das Eigenschaftswort einen Nebenumstand von einem andern Zeitworte, so nennt man es ein Um- standswort; z. B. der Mann arbeitet steißig. (Ueb. 2.) 3 Fr. Was haben die Eiqenschafkswörler Eigenthümliches? 2l. Das; sie ihre Grade haben. 4. Fr. 3» wie viel Graden kann ein Eigenschaftswort ausge- drückt werden? 2l. In drei Graden. 5. Fr. Wann bezeichnet das Eigenschaftswort den ersten Grad? 21. Wenn eine Eigenschaft schlechtweg ausgedrückt wird, ohne mit einer andern im Vergleiche zu stehen; z. B. schön, klein, groß. 6. Fr. Wann bezeichnet das Eigenschaftswort den zweiten Grad? 21. Wenn die Eigenschaft in einem höher« oder niedern Grade ausgedrückt wird; z. B. schöner, kleiner, größer. 7. Fr. Wann bezeichnet das Eigenschaftswort de» dritten Grad? . 2l. Wenn die Eigenschaft im höchsten oder niedersten Grade ausgedrückt wird; z. B. schönste, kleinste, größte. 8 Fr. Wie wird der zweite Grad gebildet? 2l. Durch Beisetzung der Sylbe „er" an das Eigenschafts- wort des ersten Grades; z. B. fleißig, fleißiger — rein, reiner. 9. Fr Wie wird der dritte Grad gebildet? 2l. Durch Beisetzung der Sylbe „ ste" an das Eigenschafts- wort des ersten Grades; z. B. fleißig, fleißigste — rein, reinste. 10. Fr. Welche Eigenschaftswörter weichen von dieser Re>el ab? 2l. Gut hat im 2tcu Grade besser,im 3ten Grade am besten. viel n » n „ mehr „ „ „ „ meisten. gern » » „ „ lieber „ „ „ „ liebsten. bald » ,, ,) n bher „ „ „ „ ehesten. (Neb. 3. 4. 5.)

8. Das Nöthigste aus der deutschen Sprachlehre, Geographie, bayerischen Geschichte, Naturgeschichte, Naturlehre, Himmelskörperlehre, Zeitrechnung, Körper- und Seelenlehre, so wie vom Kopf- und Tafelrechnen - S. 14

1858 - Passau : Elsässer u. Waldbauer
14 Knabe, Kleid, Schule, Tisch, Graben, Papier, Flachs, Kasten, Schnur, Band, Bach, Kirche, Kiel, Straße, Fisch, Sessel. 5. Suchet in nachstehenden Sätzen die Eigenschafts-, Umstandö- und Beschaffenheitswörter auf. und gebetden Grad an, in welchem ste sieben: Reife Früchte schmecken süß. Das geringste Buse miß- fällt dein heiligsten Gott. Die Eiche ist ein höherer und stärkerer Baum, als die Buche. Das Eisen ist schwer, das Blei schwerer, das Gold am schwersten. Die Länder der heißen Zone erzeugen schönere Blumen, edlere Früchte und> stärkere Thiere, als die Länder der gemäßigten und kalten*Zone. 6. Folgende Hauptwörter sollen mit ihrem dabei stehenden Eigen- schaftsworte gebeugt werden: Der kranke Bruder, die graue Wolke, das steißige Kind, ein großer (harten, eine breite Straße, ein grünes Blatt, der (ein) ärmere Mann, die (eine) bessere Frucht, das (ein) größere Haus, der kleinste Vogel, die schönste Schrift, das feinste Glas, kluger Mann, gute Speise, kleines Stück. .'!) Das Fürwort. 1. Fr. Was sind Fürwörter? A. Solche Wörter, welche anstatt eines Hauptwortes stehen, und also dessen Stelle vertreten. 2. Fr. Wie werden die Fürwörter eingetheilt? A. In persönliche, zueignende, anzeigende, bestimmende, beziehende, fragende lind unbestimmte Fürwörter. 3. Fr. Wie beißen die persönlichen Fürwörter? A. Ich, du, er (sie, es), wir, ihr, sie. 4. Fr. Wie heißen die zueignenden Fürwörter? A. Mein, dein, sein, unser, euer, ihr. 3. Fr. Wie heißen di; anzeigenden Fürwörter? 2l. Dieser, diese, dieses; jener, jene, jenes; der, die, das, (wenn dafür dieser, diese oder dieses gesetzt werden kann.) 6. Fr. Wie beißen die bestinrmenden Fürwörter? A. Derselbe — derjenige — ebenderselbe — ebender- jenige — ebendieser rc.

9. Das Nöthigste aus der deutschen Sprachlehre, Geographie, bayerischen Geschichte, Naturgeschichte, Naturlehre, Himmelskörperlehre, Zeitrechnung, Körper- und Seelenlehre, so wie vom Kopf- und Tafelrechnen - S. 19

1858 - Passau : Elsässer u. Waldbauer
19 6. Fr. Welche Zeitwörter sind unregelmäßig? 2l. Solche, die in einigen Zeiten die Buchstaben ih- rer Stammsylbe ändern, und in der vergangenen Zeit auf „cii“ sich envigen; z. B. wissen — ich habe gewußt, finden — ich habe gefunden. 7. Fr. Welche Zeiiwörl^r »en»t man zurückführend? A. Die, wo der nachfolgende Gegenstand sich auf das vorhergehende Subjekt zurückbezieht; z. B. ich freue ' mich, er schämt sich. 8. Fr Welche Zeitwörter zählt man zu den unpersönlichen? 2l. Solche, die nur in der dritten Person der ein- fachen Zahl gebraucht werden; z. B. es regnet, es hat geblitzt, es wird donnern, (lieft. 3.) Abwandlung der Zeitwörter. 9. Fr. Wie vielfar ist die Form der Zeitwörter? A. Zweifach; thätig oder leidend. 10. Fr Wann steht.da- Zeiiwort in der thätigen Form? A. Wenn die Person oder Sache, von der die Rede ist, selbst handelt; z. B. der Knabe ruft. I I. Fr. Wann steht das Zeitwort in der leidenden Form? 2l. Wenn die Person oder Sache, von der die Rede ist, nicht mehr selbst bandelt, sondern mit ihr etwas ge- schieht; z. B. der Knabe wird gerufen, (lieb. 4. 5.) 12. Fr. Wie viele Sprecharten ui »erscheidet man? 2l. Fünf. 18. Fr. Wie heißen sie? 21. Die anzeigende, verbindende, befehlende, unbestimmte und Mittelart. 14. Fr. Wann wird die anzeigende Art gebraucht? 2l. Wenn man von einer Person oder Sache geradehin etwas sagt, und die Handlung oder den Zustand als wahr oder gewiß angibt; z. B. der Vater schläft; die Schüler schreiben. 15. Fr Wann gebraucht man die verbindende Art? 21. Wenn man einer Person oder Sache etwas auf eine

10. Das Nöthigste aus der deutschen Sprachlehre, Geographie, bayerischen Geschichte, Naturgeschichte, Naturlehre, Himmelskörperlehre, Zeitrechnung, Körper- und Seelenlehre, so wie vom Kopf- und Tafelrechnen - S. 21

1858 - Passau : Elsässer u. Waldbauer
21 gen eine früher vollendet wurde; z. B. als ich ihn gelobt hatte, lächelte er; er war gelobt worden. 25. Fr. Wann steht die künftige Zeit? A. Wenn die Handlung erst geschehen wird; z. B. ich werde loben; ich werde gelobt werden. 26. Fr. Wann aebraucht man die vennischlkünftige Zeit? A. Wenn die Handlung erst geschehen wird, da die an- dere, die mit ihr in Verbindung steht, schon geschehen ist; z. B. wenn ich ihn werde gelobt haben, so wird er lächeln; ich werde gelobt worden sein. (tteb. 10. ii. 12.) 27. Fr. Wie vielfach ist die Zahl der Zeitwörter? A. Einfach oder mehrfach; je nachdem von Einer Person oder Sache oder von mehreren die Rede ist; z. B. das Kind lernt, der Baum blüht; die Kinder lernen, die Bäume blühen. 28. Fr. Wie viele Personen nnlcrfchcibek man an den Zeitwörtern? A. Man unterscheidet sowohl in der einfachen als viel- fachen Zahl drei Personen. 29. Fr. Wie heißen die vrei Personen in der einfachen Zahl? A. Ich, du, er (sie, es.) 30. Fr Wie heißen die drei Personen in der vielfachen Zahl? A. Wir, ihr, sie. (Ueb. 13, 14, 15.) 31. Fr. Waö sind Mittelwörter? 2l. Solche Eigcnschafts- oder Beschaffenheitswörter, welche von Zeitwörtern abgeleitet werden, und nebst der Ei- genschaft auch noch die Zeit der Handlung ausdrücken; z. B. jammernd und weinend verlies; uns das Kind. 32. Fr. Wie werden die Mittelwörter einaetheilt? A. In Mittelwörter der gegenwärtigen und in Mittel- wörter der vergangenen Zeit; z. B. der arbeitende Mann (der Mann, welcher arbeitet), das gelesene Buch (das Buch, welches gelesen worden ist.) jueb. 16. 17. 18. 19. 20. 21.) Abwandlung deö Hilfszeitwortes „Haben." Anzeigende Art. Verbindende Art. Gegenwärtige Zeit. Ich habe. Eins. Ich habe.
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