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1. Die deutsche Geschichte bis zum Westfälischen Frieden - S. 34

1900 - Berlin : Weidmann
34 Heinrich I. 919986. 2. Die Zeit der Sachsenkaiser 9191024, Heinrich I.1) 919936. swiederhersteller der Reichs-eint)eit.] Der Herzog Heinrich von Sachsen, ein willensstarker und zugleich besonnener Fürst, wurde nur von den Franken und Sachsen zum Könige erkoren: die brigen Stmme, namentlich die Lothringer, deren Herzog Giselbert unter Konrads 1. Regierung zu den Westsranken bergetreten war, muten erst durch Waffengewalt znr Anerkennung des neuen Knigs gezwungen werden. Die Herzoge behielten die Regierung ihrer Herzogtmer, muten aber Heinrich I. den Lehnseid leisten, wodurch sie sich zur Hof- und Heeresfolge ver-pflichteten. Somit wurde Heinrich derwiederhersteller der Reichs-einheit und der eigentliche Grnder des deutschen Reiches. ^Burgen. Reiterheer.] Fr sein Herzogtum Sachsen traf Heinrich I. zwei wichtige Vorkehrungen; er schlo nmlich gegen eine Tributzahlung mit den Ungarn einen neunjhrigen Waffenstillstand und benutzte diese Zeit der Ruhe: 1. zur Anlegung von Burgen (wie sie schon im ganzen Westen Europas als Grenzbefestigungen ge-braucht wurden), um den Bewohnern seines stdtelosen Landes bei feindlichen Einfllen eine sichere Zuflucht zu gewhren. Er bestimmte, da immer der neunte Mann der zum Kriegsdienste verpflichteten Grundbesitzer (milites agrarii) in die Burg ziehen mute, während die brigen acht den dritten Teil aller Feldfrchte dorthin zu schaffen hatten. Da der König auch Mrkte und Gerichte in die Burgen verlegte, so entwickelten sich aus ihnen allmhlich Städte, voran Quedlinburg, Merseburg, Magdeburg, Goslar. 2. bildete Heinrich ein besseres Reiterheer aus, das durch bestndige bung an geschlossene Bewegungen gewhnt wurde, um den berittenen Ungarn gewachsen zu sein. Auch in Sachsen trat nun an die Stelle des buer-lichen Volksheeres die Lehnsreiterei, aus der sich die sptere Ritter-schast (milites) entwickelte2). 1) Die Sage nennt ihn den Vogler" oder Finkler", weil ihn die Ge-sandten, die ihm die Nachricht seiner Wahl berbrachten, beim Vogelherde antrafen. der den Beinamen Stdtegrnder" siehe oben. 2) Der verbesserte Dienst zu Ro war zuerst im Kampfe gegen die Araber aufgekommen, also in Sicilien, Sardinien, Unteritalien und Sdfrankreich. Reiterei haben ja die Germanen immer gehabt, wie aus Csar und Tacitus hervorgeht, aber sie taugte bis auf Heinrich I. nicht viel.

2. Die deutsche Geschichte bis zum Westfälischen Frieden - S. 36

1900 - Berlin : Weidmann
36 Otto I. der Groe 936973. Vor allem machte er die Bischfe zu einem Gegengewichte gegen die Herzoge, indem er ihnen ganze Grafschaften verlieh; da er sie selbst er-nannte, so waren sie von da an die festeste Sttze des Reiches. [Ottos Kriege im Osten und Nordens Whrend dieser innern Kmpfe hatten schon blutige Kriege an der Ost- und Nord-grenze des Reiches begonnen, und zwar 1. die Kriege gegen die Slawen. Die Slawen, die abgefallen waren, wurden wieder bis zur Oder unterworfen und durch die Bistmer Oldenburg in Holstein, Havelberg, Brandenburg, Zeitz, Meien, Merseburg und das spter (968) gegrndete Erzbistum Magde-burg wenigstens teilweise christianisiert. Um die Sicherung dieser Gebiete erwarben sich die Markgrafen Hermann Willing (an der unteren Elbe) und Gero (an der mittleren Elbe) groe Verdienste. Bhmen wurde aufs neue unterworfen und in Prag ein Bischofssitz errichtet; selbst die Polen, deren Herzog das Bistum Posen stiftete, huldigten Otto dem Groen. Auch in Dnemark begann unter deutschem Einflsse die Verbreitung des Christentums. 2. Der Krieg gegen die Ungarn 955. Die Ungarn benutzten einen neuen Brgerkrieg zu Einfllen in deutsches Gebiet. Wieder waren es die nchsten Verwandten, Konrad von Lothringen und Ludolf von Schwaben, die sich aus persnlichen Grnden gegen Otto emprt hatten; sie wurden aber nach einem zweijhrigen Kampfe niedergeworfen und machten ihr Vergehen bald wieder gut. Denn Konrad untersttzte den König 955 in der groen Ungarnschlacht auf dem Lechfelde bei Augsburg und fand einen rhmlichen Tod; die Ungarn unterlieen jetzt fr immer ihre Raubzge, wurden sehaft und nahmen unter ihrem Könige Stephan dem Heiligen (um 1000) das Christentum an. Ludolf starb (957) in Italien, wo er fr Otto manchen Sieg erfochten hatte. 31. sottos I. Kriege in Italien. Berengar. Kaiserkrnnng 962.] Otto machte drei sogenannte Rmerzge, d. h. er zog drei-mal nach Italien. Hier herrschten hnliche Verhltnisse wie in Deutsch-laud; die Zahl der Freien verringerte sich immer mehr, während das Lehnswesen immer weiter um sich griff; nur in den Stdten lebte von altersher ein Kern freier Leute fort, die noch Wohlstand und Geistesbildung besaen. Und wie die deutschen Herzoge, so widerstrebten auch hier die mchtigen Vasallen jedem Versuche, das Land unter der starken Hand eines Knigs zu einigen.

3. Die deutsche Geschichte bis zum Westfälischen Frieden - S. 39

1900 - Berlin : Weidmann
Heinrich Ii. der Heilige 10021024. 39 Preußen (997) den Mrtyrertod gefunden hatte und in Gnesen bei-gesetzt worden war. Hier wurde damals in Verbindung mit dem Polenherzoge Boleslaw ein Erzbistum eingerichtet, dem n. a. das Bistum Breslau unterstand. Damit schied Polen aus dem Sprengel des Magdeburger Erzbischofs aus und bildete eine eigene Kirchenprovinz. Heinrich Ii. der Heilige 10021024. [Samberg.] Heinrich Ii., 33. der Sohn Heinrichs des Znkers, war der letzte Spro des schsischen Knigshauses; seinen Beinamens verdankt er der Grndung des Bistums Bamberg (Babenberg), das fr die Germanisierung der angrenzenden Slawenlnder viel gethan hat. [Kriege gegen Polen und in Italien.] Im brigen war die Regierung Heinrichs Ii. von Kriegen erfllt. Im Osten nahm der mchtige Polenherzog Boleslaw eine drohende Stellung gegen das Reich ein und ri die Landschaft Lausitz an sich; jenseits der Alpen machte der Graf Arduiu von Jvrea^) dem deutschen Könige lange Zeit die Knigskrone von Italien streitig, und auch die Kriege in Apnlien, durch die Heinrich die Griechen aus der Halbinsel zu ver-drngen hoffte, fhrten zu keinem Ziele. Wie thtig und gewissenhaft also Heinrich Ii. auch war, so gering waren doch seine Erfolge. Rckblick. Im allgemeinen hatte die Zeit der Sachfenkaifer oder Ottonen, wie man sie auch nennt, etwa folgende Ergebnisse: 1. Nach auen war das Ansehen des deutschen Reiches bedeutend gewachsen; denn der deutsche König trug zugleich die rmische Kaiserkrone, die ihm die vorherrschende Stellung im ganzen Abend-lande, auch den Ppsten gegenber, verlieh. 2. Im Innern strkte sich das Nationalgefhl; denn damals kam zuerst die Bezeichnung Deutsche" (Volksgenossen) als Gesamtname des Volkes auf. Die nach Unabhngigkeit strebenden weltlichen Fürsten wurden durch den festen Anschlu der geistlichen an die Krone im Zaume gehalten. 3. Die Kultur der Deutschen wurde durch den Verkehr mit Italien in jeder Weise gefrdert, und schon traten die ersten Geschichtschreiber und Dichter3) auf, die zwar injateinifcher Sprache, aber nach deutschen Anschauungen und von deutschen Dingen schrieben. 0 Heinrich Ii. wurde erst 1146 heilig gesprochen. 2) Es war der letzte einheimische König in Italien. 3) Widukind, Mnch im Kloster Corvey, schrieb drei Bcher Schsische Geschichten ; Bischos Thietmar von Merseburg eine Chronik der Sachsenknige' die Nonne Hroswitha von Gandersheim ein Lobgedicht aus Otto I. und Komdien; Ekkehard von St. Gallen das Waltharilied.

4. Die deutsche Geschichte bis zum Westfälischen Frieden - S. 40

1900 - Berlin : Weidmann
40 Konrad Ii. 10241039. 3. Die Zeit der Krankenkaiser 10241125. Konrad Ii. 10241039. Wahrer und Mehrer des Reiches.] Die Wahl des frnkischen Grafen Konrad!) erfolgte auf der schnen Rheinebene bei Oppenheim fast einstimmig: er war ein Urenkel Kon-rads des Roten ( 30) und ein Vetter des Herzogs Konrad von Krnten, seines Mitbewerbers um die Kmgskrone. Konrad Ii. ging mit mnnlichem und praktischem Sinne an seine schwierige Aufgabe. Er trat zwar die Mark Schleswig an Kn.ut den Groen, den König von Dnemark, England und Norwegen, ab, aber nur, um an diesem mchtigen Herrscher, der berdies in Dnemark das Christentum zur vollen Anerkennung brachte, einen treuen Freund zu erhalten. Dafr gewann er zunchst die Lausitz zurck, indem er den Polenknig Miecislaw [mjetschislaf], Boleslaws Sohn, vollstndig besiegte und zur Unterwerfung unter die Oberhoheit des Reiches zwang. Dann sicherte er sich durch einen Vertrag das Knigreich Burgund, auf das schon sein Vorgnger Rechte erworben hatte. Hierdurch geriet er aber in Streit mit seinem Stiefsohne, dem Schwabenherzoge Ernst, der als Sohn einer Nichte des letzten Bnr-guuderknigs Ansprche auf die Erbschaft zu haben glaubte. Im Kampfe besiegt, unterwarf sich Ernst und wurde auf die Festung Giebichenstein bei Halle gebracht, auf Frbitte seiner Mutter Gisela aber nach zwei Jahren aus der Haft entlassen. Der König war sogar bereit, ihm Schwaben unter der Bedingung zurckzugeben, da er seinen trenesten Freund Werner von Kiburg (bei Zrich) bekriegen helfe. Dazu verstand sich jedoch Ernst nicht; er zog sich vielmehr auf eine Felsenburg im Schwarzwalde zurck und fhrte ein Abenteurerleben, bis er und fein Freund Werner (1030) im Kampfe den Tod fanden. [Erblichkeit der Lehen 1037.] Auf seinem zweiten Rmerzuge that Konrad einen beraus wichtigen Schritt- er erlie nmlich 1037 ein Lehnsgesetz, wonach 1. ein Lehnsherr seinen Vasallen nur dann ein Lehn entziehen durfte, wenn ein von dem Gerichte feiner Standes-genossen anerkanntes Verbrechen vorlag, und wonach 2. ein Vasall sein Lehn auf seinen Sohn vererben durfte. Dadurch wurden namentlich die kleineren Vasallen (italien. Valvassoren) vor ihren un-mittelbaren Herren geschtzt und fr ihren obersten Lehnsherrn, den ') Nach seinem Beinamen der Salier" heit die folgende Knigsreihe auch die salische.

5. Die deutsche Geschichte bis zum Westfälischen Frieden - S. 43

1900 - Berlin : Weidmann
Heinrich Iv. 10561106. 43 Bald stellte sich Unsriede ein; denn Heinrich lie 1. auf den Hhen Zwingburgen errichten, um die Sachsen im Zaume halten zu knnen, voran die Harzburg bei Goslar; *2. erklrte er den schsischen Grafen Otto von Nordheim^), dem man Mordplne gegen den König zur Last legte, 1070 in die Acht; 3. hielt er den Herzog Magnus in Gefangenschaft, um ihn zur Abtretung Sachsens zu zwingen. Da brach 1073 der Brgerkrieg aus. Die Sachsen bedrohten mit einem starken Heere die Harzburg, aus der Heinrich nur mit Mhe ent-kam und ntigten ihm bald darauf einen schmhlichen Frieden ab, den er um so mehr schlieen mute, als ihm auch die brigen deutschen Fürsten mit Absetzung drohten. In dieser Zeit der Not nahmen sich nur die rheinischen Städte, namentlich Worms, seiner an; aber auch die Fürsten wurden anderen Sinnes, als sie von der blinden Zerstrungswut der schsischen Bauern hrten, die sich auf der Harz-brg sogar der Kirchenschndung schuldig machten. So konnte der König, mit einer gengenden Streitmacht ausgerstet, schon 1075 den Sachsen eine groe Niederlage bei Hohenburg (Homburg) an der Unstrnt beibringen. Die Aufrhrer wurden furchtbar bestraft und zum Aufbau der zerstrten Burgen angehalten; nur Otto von Nord-heim fand Gnade. [Gregor Vii. 1073-1085.] Kaum hatte Heinrich Iv. das 37. knigliche Ansehen den deutschen Fürsten gegenber wieder erlangt, als er mit dem ppstlichen Stuhle, den von 10731085 Gregor Vii. inne hatte, in einen folgenfchweren Kampf geriet. Gregor, ursprnglich Hildebrand geheien, stammte aus einer armen Familie in Toscna und arbeitete sich bis zur hchsten geistlichen Wrde empor; voll Klug-heit und Willensstrke, fate er den Entschlu, nicht nur die vllige Freiheit fr die Kirche zu gewinnen, sondern auch die ppstliche Macht der die kaiserliche zu erheben. Schon im Dienste seiner Vorgnger trat er an die Spitze der kirchlichen Reformpartei, die in Clugny ihren Mittelpunkt hatte. Er war auch einer der einflureichsten Ratgeber des Papstes Nikolaus Ii., der 1059 Adel und Volk von Rom von der Papstwahl ausschlo, das kaiserliche Besttigungsrecht (s. 31 am Ende) bestritt und die Ppste allein durch die sogenannten Kardinle^), d. h. die Bischfe, Priester und Diakonen der rmischen ') Agnes hatte ihm das Herzogtum Bayern verliehen, das er jetzt an Welf, den Sohn des Markgrafen Azzo von Este, abtreten mute. 2) Vom latein. cardo Thrangel, Haupttrger (der Kirche).

6. Die deutsche Geschichte bis zum Westfälischen Frieden - S. 44

1900 - Berlin : Weidmann
44 Heinrich Iv. 10561106. Hauptkirchen, whlen lie. Um dieselbe Zeit wurde unter Hildebrands Einflu bewirkt, da die Normannen in Unteritalien und (Sirilten1) den Papst als ihren Lehnsherrn anerkannten und ihm ihre Kriegshilfe zusicherten. Nachdem Gregor den ppstlichen Stuhl bestiegen hatte, verschrfte er die schon frher erlassenen Gesetze gegen die Simonie, stellte die alten Clibatgesetze wieder her und verbot die Laien-Investitur2), d. h. die Bekleidung der Geistlichen (Bischfe, bte u. s. w.) mit den Abzeichen der geistlichen Gewalt (Ring und Stab) durch den König oder andere weltliche Landesfrsten. Htte Heinrich diesem, letzten Verbote stattgegeben, so wrde er alle Gewalt der die sehr ausgedehnten Kirchengter verloren haben, und es wre mitten im deutsch-rmischen Reiche ein selbstndiger Kirchen-staat geschaffen worden. Er beschlo daher, sich dem Papste nicht zu fgen, und berief 1076 eine Synode nach Worms, die Gregors Ab-sehung aussprach. Gregor antwortete mit dem Bannfluche gegen Heinrich und erklrte, er wolle die letzte Entscheidung der Angelegenheit vom Beschlsse der Fürsten abhngig machen. Diese bestimmten auf einer Versammlung in Tribur bei Mainz, da der König sich als Gebannter aller Reichsgeschfte zu enthalten habe und als abgesetzt anzusehen sei, wenn er nicht sptestens innerhalb eines Jahres vom Banne gelst fei. So eilte denn Heinrich im strengsten Winter, nur von seiner Gemahlin, seinem Shnchen und wenigen Getreuen begleitet, der die Alpen nach Canossa, einem Schlosse der ppstlich gesinnten Markgrfin Mathilde von Toscana; hier hielt sich Gregor Vir. auf, und hier erfolgte 1077 nach dreitgiger Bue Heinrichs Lsung vom Banne. 38- [Kmpfe mit den Gegenknigen. Ende Gregors Vii.] Trotzdem fand Heinrich Iv. in Deutschland nur noch wenig Anhang; die Fürsten whlten vielmehr seinen Schwager, den Herzog Rudolf von Schwaben (10771080), zum Könige und riefen dadurch einen langwierigen und greuelvollen Brgerkrieg hervor. Denn zu Heinrich hielten noch die Städte, der Bhmenherzog und Friedrich von Bren, der Stammvater der Hohenstaufen, der das Herzogtum Schwaben :) Die Normannen hatten sich schon seit 1016 in Unteritalien niedergelassen; ihr Fhrer Rainulf wurde (1038) vom Kaiser Konrad Ii. mit der Grafschaft Aversa in Campanien belehnt, und feit dieser Zeit setzten sie sich im Kampfe gegen Griechen und Araber allmhlich in den Besitz der frheren byzanttnischen Land-schaften von Italien. 2) Investitur vom latein. investire, bekleiden.

7. Die deutsche Geschichte bis zum Westfälischen Frieden - S. uncounted

1900 - Berlin : Weidmann
Verlag der Weidmannschrn Buchhandlung in Berlin. Xg 0 Jae Iaenirkes Geschichtswerk fr hhere Lehranstalten nach den Kehrplnen von 1892 und 1901. a) Fr die unteren futtflfc: fjilftiuch fiir die Geschichtserzahlungen iit Mtit und (Ouiiitn. Im 'Anschlu an die geschichtlichen Lehrbcher von Jaenicke herausgegeben von Dr. H. Jaenicke und vi-. G. Haehnel. Zweite verbesserte Auflage. 1899. gr. S (Vi und 70 S.) Kart. 80 Pf. Die Geschichte der Griechen und Rmer. Fr die Quarta und Untertertia hherer Lehranstalten. Mit vier geschichtlichen Karten und eitler Zeittafel. Fnfte Auflage 1902. gr. 8. (100 S.) In Leiuw. geb...........l M. 80 Pf. b) Fr die mittleren Klassen: Die deutsche und die brandeublirgisch-preilhische Geschichte. Fr die mittleren Klassen hherer Lehranstalten. 2 Teile. Erster Teil: Die deutsche Geschichte bis zum westflischen Frieden. Mit vier Karten und einer Zeittafel. Sechste, verbesserte Auflage. 1900. gr. 8. (Iv u. 106 S.) In Leinw. geb..............1 M. 80 Pf. Zweiter Teil: Die brandenbnrgisch-preuische Geschichte, seit 1648 im Zusammenhange mit der deutschen Geschichte. Mit drei Karten, einem Anhang, einer Zeit- und zwei Stammtafeln. Sechste, verbesserte Auflage. 1899. gr. 8. (Iv u. 152 S.) In Leinw. geb................. 2 M. c) Fr die oberen Klassen: Lehrbuch der Geschichte fiir die oberen Klaffen hherer Fehra Erster Teil: Das Altertum. Fr Oberseknnda. Mit ein verbesserte Auflage. 1901. gr. 8 (Viii it. 200 S.) In Leinwani Zweiter Teil: Vom Untergnge des westrmischen Reiches bi Friede. Fr Unterprima. Mit einer Zeittafel. Zweite An (195 S.) In Leinw. geb............ Dritter Teil: Vom westflischen Frieden bis zu Kaiser Oberprima. Mit einer Zeittafel und zwei Stammtafeln. Z> gr. 8. (155 S.) In Leinw. geb......... Dauerleihgabe von: Deutsches Institut fr internationale pdagogische Forschung (Dipf), Frankfurt/Main fr $94 Pf.

8. Die deutsche Geschichte bis zum Westfälischen Frieden - S. I

1900 - Berlin : Weidmann
otffr^oc X/- Um* Die deutsche und die randenurgisch preuische Geschichte. Fr ie mittleren Klassen hherer Lehranstalten dargestellt von Dr. Hermann Inenicke, Direttor des Knigl. Friedrichs-Gvmnasiums zu Gumbinnen. Erster Teil: Die Deutsche Geschickte bis zum westflischen Irieden. Mit vier Karten und einer Zeittafel. Sechste, verbesserte Auslage. Berlin. Weidmaunsche Buchhandlung. 1900.

9. Die deutsche Geschichte bis zum Westfälischen Frieden - S. II

1900 - Berlin : Weidmann
Georg-Eckert-Institut Idr internationale Schutb Kun 8fi.u S |g*iulkur.fiv;htitith* w im tut afe chung ^S(6/?0)-3 -z Pdagogisc Bibliothek Frankfurt /Main l-X/Abz i >

10. Die deutsche Geschichte bis zum Westfälischen Frieden - S. III

1900 - Berlin : Weidmann
Aus dem Uorworte zur dritten Auflage. Es ist eine schwierige Aufgabe, gerade in dem Augenblicke, wo auf allen Gebieten des hheren Unterrichts mehr oder minder wichtige nderungen vorgenommen werden, die neue Auflage eines Lehrbuches in der Weise zu besorgen, da sie womglich den Anforderungen der beabsichtigten Umgestaltung entspricht. Ich befinde mich in dieser schwierigen Lage, aber ich gebe mich der freudigen Hoffnung hin, mit der vorliegenden Ausgabe allen etwaigen Ansprchen gerecht zu werden. Denn was in der Behandlung des ge-schichtlichen Unterrichts vorzugsweise angestrebt wird, Vereinfachung des L eh r st osf es und Anregung zu wahr er Liebe und Verehrung unseres Herrscherhauses und Vaterlandes, war von jeher mein erster Grundsatz. Ich habe es einerseits stets vermieden, das Gedchtnis der Schler mit unwichtigeren Namen und Zahlen zu berbrden, und bin andrerseits unablssig mit vollem Bewutsein bemht gewesen, durch meine Geschichtsbcher ein recht lebendiges, freudiges Gefhl fr Kaiser und Reich, fr König und Staat in der lernenden Jugend zu wecken. Was mich aber hoffen lt, da meine deutsche und branden; burgisch-preuische Geschichte" einen noch greren Freundeskreis als bisher erwerben wird, ist der Umstand, da der ursprnglich fr zwei Klaffen (Illb und lila) bestimmte Lehrstoff von Ostern 1892 an auf drei Klaffen (Illb, lila und Iib) sich verteilt, also noch weit bequemer durchgearbeitet werden kann, als dies vorher mglich war. Eine uer-liche Teilung des Lehrbuches in drei Bnde habe ich jedoch deshalb vermieden, weil die alte Einteilung in zwei Abschnitte: 1) deutsche Geschichte bis zum Ende des dreiigjhrigen Krieges und 2) deutsch-preuische Geschichte vom groen Kurfrsten bis aus Kaiser Wilhelm Ii. der natrlichen Entwickelung unserer vaterlndischen Geschichte angemessener ist. Das uneingeschrnkte Lob, das Herr Gymnasial-Direktorvi'. Friebe meinen Lehrbchern spendet, wenn er in der Zeitschrift fr das Gymnasialwesen" Band Xl, S. 688 f. schreibt: Auch der Text kann von jetzt an so bleiben, wie er in der zweiten Auflage vorliegt, damit die spteren Auflagen von den frheren nicht zu sehr abweichen. Der
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