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1. Teil 1 u. 2 - S. uncounted

1913 - Leipzig : Freytag

2. Teil 1 u. 2 - S. uncounted

1913 - Leipzig : Freytag
Bs78

3. Teil 1 u. 2 - S. uncounted

1913 - Leipzig : Freytag

4. Teil 1 u. 2 - S. 1

1913 - Leipzig : Freytag
Lehrbuch der Geschichte fr preuische Mittelschulen Huf Grund der Bestimmungen der die Neuordnung des Mittelschul-meseus in Preußen vom Z.februar 1910 bearbeitet von Friedrich Donat Mittelschullehrer Erster uiib zweiter Teil Zweite, verbesserte Auflage Mit 109 Abbildungen und 9 Karten Preis, gebunden, 2 M 40 .sp Leipzig 1913 erlag von G. Freytag . m. b. H.

5. Teil 1 u. 2 - S. 3

1913 - Leipzig : Freytag
Vorwort. Das vorliegende Lehrbuch der Geschichte entspricht in der Anordnung, Auswahl und Durch-fhrung des Stoffes den Bestimmungen der die Neuordnung des Mittelschulwesens in Preußen vom 3. Februar 1910". Bei seiner Abfassung ging mein Bestreben hauptschlich dahin, den Stoff bersichtlich zu gliedern, eine vertiefende Betrachtung anzubahnen, die bedeutendsten Persnlichkeiten herauszuarbeiten und eine den neuesten Ergebnissen der Forschung entsprechende Darstellung der geschicht-liehen Tatsachen zu geben. Gerade in dem letzten Punkte liegt der Fortschritt meiner Arbeit andern Werken gegenber, die entweder den gleichen oder einen hnlichen Zweck verfolgen. Die Kapitel der Hannibal, Heinrich I., Otto den Groen, Heinrich Iv., Friedrich den Groen, Napoleon, der den Zug nach Rußland, die Befreiungskriege und die Vorgeschichte zum Deutsch-franzsischen Kriege tragen in meinem Buche teilweise ein anderes Gesicht als in den bisherigen verbreiteten Schulbchern. Selbst in der Kulturgeschichte habe ich einige Punkte anders dargestellt. Es ist z. B. unmglich, im Mittelalter von einer Erfindung des Schiepulvers reden zu wollen. Das Neue beruht vielmehr in der Anwendung des Sprengstoffes, also in der Herstellung der Schuwaffen. Die Behandlung der Kriegsgeschichte nimmt in meinem Buche durchaus keinen bermig groen Raum ein. Dennoch habe ich mich bemht, hier einmal neue Bahnen einzuschlagen. Es lag nicht in meiner Absicht, die bekannten und fast immer gleichlautenden Schlachtenschilderungen zu wiederholen; sondern ich wollte die Ideen herausarbeiten, von denen Feldherren, wie Epa-minondas, Alexander, Hannibal, Otto I., Friedrich der Groe, Napoleon, Gneisenau und Moltke, in ihren Feldzgen und Schlachten geleitet wurden. Die Schler sollten eine Ahnung bekommen, da ein Krieg nicht ein Aneinanderreihen von zuflligen Gefechten und Schlachten ist, sondern da seine Durchfhrung meistens nach khnen, klaren Entwrfen geschieht und eine gewaltige Geisteskraft erfordert. Im Verhltnis zur politischen Geschichte tritt die Kultur- und Wirtschaftsgeschichte durchaus nicht zurck. Wer mein Buch aufmerksam liest, der wird z. B. finden, da der Gang, den der Welthandel eingeschlagen hat, in kurzen Strichen nachgezeichnet ist, und da in den rmischen Handelsverhltnissen ein Grund zum Untergange des gewaltigen Weltreiches angedeutet wird. In der brandenburgischen Geschichte war ich bestrebt, mit Sorgfalt die innere Ttigkeit der Hohenzollern zu kennzeichnen; denn nur so konnte es mir gelingen, die Bedeutung Friedrich Wilhelms I. in das rechte Licht zu setzen. berhaupt liegt der Schwerpunkt meiner Arbeit in der neueren Geschichte. Die Geschichte der europischen Lnder ist nur insofern bercksichtigt, als sie wirklich zum Verstndnis der deutschen beitrgt. Heimatkundliche Elemente habe ich nicht aufgenommen; sie hat der Unterricht zu berck-sichtigen. Treffend bemerken die Bestimmungen der diesen Punkt: Alles ans dem Anschauungs-kreise des Kindes, was mit der Geschichte einer Periode zusammenhngt, wird zur Anknpfung, Veranschaulichung oder Vergleichung herangezogen: insbesondere Bauten mannigfaltigster Art, Kunst-, Natur- und Sprachdenkmler."

6. Teil 1 u. 2 - S. 7

1913 - Leipzig : Freytag
Erster Teil: Dir Hauptereignisse der alten Geschichte. A. Griechische Geschichte. 1. Land und Volk. Griechenland oder Hellas ist der sdliche Teil der Balkanhalbinsel. Es ist reich gegliedert. Das Meer greift auf der Ost- und Westseite oft und tief in das Land hinein. Kein europisches Land kann sich in der Kstengliederung mit der Griechenlands messen. An der Westkste sind der Ambrakische und der Ko-rinthische Meerbusen die wichtigsten, ihnen liegen an der Ostkste der Malische und Saronische gegenber. Das Innere Griechenlands ist hauptschlich gebirgiger Natur. Grere Gebirge und einzelne Bergrcken erstrecken sich nicht nur von Norden nach Sden, sondern auch von Westen nach Osten. Dadurch entsteht ein gittersrmiger Aus-bau des Landes. Zwischen den Hhenzgen liegen teils grere, teils kleinere Ties-ebenen, die meistens von Flssen bewssert werden. Infolge der geographischen Beschaffenheit konnten sich in Griechenland viele Landschaften entwickeln. In Nordgriechenland trennte das Pindasgebirge Epirus von Thessalien. Westlich von der Thessalischen Tiefebene erhob sich der hohe Gtterberg Olymp. Durch den Engpa von Thermopyl fhrte eine alte Strae nach Mittelgriechenland. Der Pa wurde gebildet durch die Aus-lufer des ta und den Malischen Meerbuseu. Er war im Altertum so schmal, da er an seinem Ein- und Ausgange kaum die Breite eines Wagens hatte. Mittel-griechenland bestand aus acht Landschaften, von denen aber die westlichen infolge der rauhen Gebirgsnatnr keine Bedeutung erlangten. Im Osten da-gegen entwickelten sich Botien und Attika zu zwei einflureichen Staaten; ihre Hauptstdte wareu Theben und Athen. der die schmale Land-enge von Korinth gelangte man nach Sdgriechenland oder dem Peloponnes. Hier hatten sich infolge der geographischen Verhltnisse sogar neun Landschaften gebildet. In der Mitte der rauhen, gebirgigen Halbinsel lag Arkadien; sdlich davon breitete sich bis zum Meere Lakonien aus. Es bestand zum groen Teil aus einer Tiefebene, die vom Enrotas durchstrmt wurde. Im Osten und Westen erhoben sich Gebirge. Der Hauptort hie Sparta. Zu Griechenland gehrten viele Inseln. Im Sden lag das langgestreckte, gebirgige Kreta. Jm gischen Meere bildeten die Kykladen, die bis

7. Teil 1 u. 2 - S. 5

1913 - Leipzig : Freytag
Inhaltsverzeichnis. Erster Teil: Die Hauptereignisse der alten (beschichte. A. Griechische Geschichte. Seite 1. Land und Volk....................7 2. Was vereinigte die Griechen? ... 8 3. Bilder aus der griechischen Sage . 13 4. Wanderungen der Griechen. Kolonien 23 5. Sparta..............24 6. Athen............................28 7. Die Perserkriege.........31 Seite 1. Land und Völker.........65 2. Rom unter den Knigen.....67 3. Rom als Republik........70 4. Rom erobert Italien.......74 5. Rom gewinnt die Herrschaft der das westliche Mittelmeerbecken.....77 6. Rom gewinnt die Herrschaft der das stliche Mittelmeerbecken......87 Seite 8. Perikles.............42 9. Der Peloponnesische Krieg 431404 49 10. Der Friede des Antalkidas. Spartas Hegemonie............53 11. Die thebanische Hegemonie 371362 54 12. Philipp von Makedonien 359336 55 13. Alexander der Groe 336323 . . 59 Seite 7. Roms innere Verhltnisse nach Er-langung der Weltherrschaft .... 89 8. Der bergang zur Alleinherrschaft . 92 9. Rom wird Kaiserreich.......101 10. Das Zeitalter des Angustus .... 103 11. Die Ausbreitung des Christentums im rmischen Reiche.........110 Ii. Rmische Geschichte. C. Die Germanen bis zur Vlkerwanderung. Seite Seite 1. Die alten Germanen.......112 i 2. Die Rmer im Kampfe mit den Germanen............119 Zweiter Teil: Deutsche (beschichte von der Vlkerwanderung bis zum Friedensschlu von Mnster und Osnabrck. Seite Seite 1. Die Wanderungen der Ostgermanen 126 3. Die Ausbreitung des Christentums bei 2. Das Frankenreich.........134 den Westgermanen........141

8. Teil 1 u. 2 - S. 9

1913 - Leipzig : Freytag
Seine Schwester hie Artemis; sie war die Gttin der Jagd. Ausgerstet mit Pfeil und Bogen, durchstreifte sie Felder, Tler und Wlder, um das Wlld aufzuscheuchen. Sie liebte das Bergland Arkadien. Abb. 1. Zeus Verospi. (Nach einer Photographie von Fratelli Alinari, Florenz.)

9. Teil 1 u. 2 - S. 61

1913 - Leipzig : Freytag
61 Gttern ein Opfer brachte und das Grab seines Lieblingshelden bekrnzen lie Glcklicher Achill", soll er ausgerufen haben, der du im Leben einen Freund und im Tode einen Snger deiner Taten gefunden hast!" Aber bald mute er sich zur Schlacht rsten, dennandemflchengranikus trat ihm das erste persische Heer entgegen, um ihm den Eintritt in Kleinasien zu versperren. Sein vorsichtiger Feldherr Parmenion widerriet den Angriff, weil der Feind hinter dem Gewsser eine feste Stellung bezogen hatte. Trotzdem setzte der junge König sein Heer zur Schlacht an, strzte sich auf die feindlichen Truppen und errang auf persischem Boden seinen ersten glnzenden Sieg. Freilich hatte es Alexander auch nicht an persnlicher Tapferkeit fehlen lassen; in der vordersten Reihe schwang er seine Lanze oder sein Schwert. Bald htte er den Heldentod gefunden; aber sein Feldherr Klitus hieb den Perser nieder, der eben sein Schwert dem König in die Brust stoen wollte (334). Mit dem Siege hatte Alexander Kleinasien in seine Hnde bekommen. Trotzdem wandte er sich erst nach Sden, um die Kstenstdte und Kstenlnder vollstndig seiner Macht zu unterwerfen. Damit wollte er die starke persische Flotte, die im stlichen Teile des Mittelmeeres kreuzte, der Sttzpunkte berauben. So vereitelte er ihre Aufgabe, die Griechen zu einem Aufstnde zu reizen und Alexander selbst von seiner Heimat abzn-schneiden. Nach der Eroberung der Kstenlnder wandte sich Alexander dem Innern der Halbinsel zu und verbrachte den Winter in der Stadt Gordinm. Hier befand sich ein Wagen, an deffen Deichsel ein Knoten so befestigt war, da man kein Ende sehen konnte. Von ihm erzhlte die Sage, derjenige werde der Asien herrschen, der ihn auflfen knnte. Alexander nahm fein Schwert und zerhieb ihn, indem er sagte: Es ist gleich, wie der Knoten gelst wird, genug, da er gelst ist". Im nchsten Frhjahre zog er mit seinem Heere durch die unbesetzten kili-fischen Psse der den Tanrns, um Kilikien und die sdlich davon gelegenen Lnder, wie Syrien und Palstina, zu unterjochen. In Tarsus, der Hauptstadt Kilikiens, wurde er pltzlich von einem heftigen Fieber erfat, weil er in einem Flusse ein kaltes Bad genommen hatte. Die rzte waren ratlos; endlich entschlo sich der Leibarzt Philippus, ein gefhrliches, aber ent-scheidendes Mittel anzuwenden. Ehe es der König nehmen konnte, brachte ihm ein Eilbote von Parmenion einen Brief, in dem der treue Mann seinen Gebieter warnte, dem Philippus zu trauen, weil er von den Persern bestochen worden sei, den König zu vergiften. Trotzdem trank Alexander die Schale vertrauensvoll aus; nach wenigen Tagen stand er wieder an der Spitze feines jubelnden Heeres. Und das war fr die Makedonier ein Glck; denn schon stand Darins-mit einem groen Heere in der schmalen Kstenebene bei Jffus. Alexander brannte auf die Schlacht. Er fetzte sich an die Spitze feines verstrkten linken Flgels und durchbrach damit die Mitte der persischen Schlachtordnung. Der Sto der Phalanx war so wuchtig, da die Perser nach allen Richtungen auseinanderstoben. Die Reiterei brachte von der Verfolgung reiche Beute zurck. Der Streitwagen des geflohenen Knigs, fein Mantel, Schild und Bogen, ja selbst seine Mutter, seine Frau, seine zwei Tchter und sein Sohn fielen dem Sieger in die Hnde. Darius verlor den Kops; er sandte Boten an Alexander und bot ihm alles Land bis zum Euphrat und eine Tochter zur Frau

10. Teil 1 u. 2 - S. 11

1913 - Leipzig : Freytag
11 Pallasathene war eine Tochter des Zeus; die Griechen glaubten, sie sei gewappnet aus dem Haupte ihres Vaters entsprungen. Sie war die Gttin der Weisheit, der Wissenschaften und der Knste. Am meisten wurde sie in Athen verehrt. Der Bruder des Zeus war Poseidon; er beherrschte das Meer. Mit seiner Gemahlin bewohnte er einen Palast auf dem Meeresgrunde. Zuweilen fuhr er auf einem Muschelwagen durch die Flut. Im Zorn whlte er mit seinem Dreizack das Wcsser auf, so da es wild-schumend die Felsen zerbrach, die Erde verschlang und die Schiffe wie leichte Blle hin und her warf. Er war der Beschtzer der Schiffahrt, weshalb er bei den handeltreibenden Griechen in hohem Ansehen stand. Ein anderer Bruder des Zeus war H ad es, der unerbittliche Beherr-scher der Unterwelt. Kein Lcheln ver-klrte sein Gesicht, ohne Erbarmen hielt er die Seelen gefangen. Ein dunkles Wasser umflo das Totenreich. Bis zu ihm begleitete Hermes, der Gtter-bte, die abgeschiedenen Seelen, dann kam der Fhrmann (Sharon, nahm sie in seinen Nachen und brachte sie zu dem Totenrichter. Von hier wurden die Guten, nachdemsie aus einemflusse Vergessenheit alles Irdischen getrunken hatten, auf die Insel der Seligen gebracht; die Schlechten dagegen muten an den Ort der ewigen Qual wandern. Die Götter der Griechen waren mit menschlichen Eigenschaften ausgestattet. Sie fhrten zwar ein glckliches Leben in unvergnglicher Jugendkraft, aber allwissend, allmchtig und unsterblich waren sie nicht. Viel mchtiger als sie war das alles zermalmende Schicksal. Sie waren auch neidisch aufeinander und suchten oftmals den Menschen das Glck zu vernichten. Trotzdem bauten ihnen die Griechen prachtvolle Tempel und suchten durch Opfer und Gebete ihre Gunst zu erwerben. Die Orakel. Auch durch die Orakel wurde das Gefhl der Zusammengehrig-keit unter den verschiedenen Stmmen wach erhalten. Ein Orakel war eine heilige Sttte, an der ein Gott den Menschen Aufschlu der die Zukunft erteilte. Auch bei Streitigkeiten wurde das Orakel in Anspruch genommen; selbst Gesetze erhielten erst durch seine Zustimmung Kraft und Ansehen. Das berhmteste war das des Gottes Apollon zu D e l p h i in Mittelgriechenland. Sollte der Wille des Gottes erforscht werden, so setzte sich die Priesterin Py th i a auf einen Dreifu, der der einer Erdspalte, aus der Schwefeldmpfe emporstiegen, stand. Die Dnste ver- Abb. 3. Kopf des Hermes. (Nach einer Photographie.)
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