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1. Handbuch für den Unterricht in der deutschen Geschichte - S. uncounted

1894 - Paderborn : Schöningh

2. Handbuch für den Unterricht in der deutschen Geschichte - S. uncounted

1894 - Paderborn : Schöningh
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3. Handbuch für den Unterricht in der deutschen Geschichte - S. uncounted

1894 - Paderborn : Schöningh

4. Handbuch für den Unterricht in der deutschen Geschichte - S. I

1894 - Paderborn : Schöningh
Handbuch für den Unterricht in der deutschen Geschichte. Wach Maßgabe der neuesten Bestimmungen zunächst zum Gebrauch für Lehrer an Molksschuten. fstit ausgiebiger Kerückmiigung ises £efe6urfies, iccr uatertniiififdieu Poesie ums (sec Tnelseustojfe. Bearbeitet und hera'üsgeg^btzn Sucher von U der kath^y^^S 3of. #lrf)i i Paderborn. Druck und Verlag von Ferdinand Schöning H. 1894. Zweigniederlassungen in Münster i. W., Osnabrück und Mainz.

5. Handbuch für den Unterricht in der deutschen Geschichte - S. III

1894 - Paderborn : Schöningh
Dorrvort. Nachdem mein früher herausgegebenes „Handbuch für den Unterricht in der brandenburgisch-prenßischen Geschichte" eine wohlwollende Ausnahme und günstige Beurteilung gesunden, bedarf es keiner besondern Rechtfertigung mehr, wenn hiermit dessen notwendige Ergänzung, welche im Manuskript gleichzeitig mit jenem Werke fertiggestellt und nachträglich mehrfach verbessert und den neuesten methodischen Forderungen angepaßt wurde, der Öffentlichkeit übergeben wird. Auch die deutsche Geschichte darf trotz der gebotenen Beschränkung in der Volksschule nicht ganz unberücksichtigt bleiben. Das vorliegende Handbuch enthält diejenigen Stoffe aus der deutschen Geschichte in ausführlicher und schulgemäßer Bearbeitung, welche eine eingehendere Behandlung verdienen. Es ist genau" nach den Grundsätzen des eben genannten Handbuches der preußischen Geschichte bearbeitet, weshalb es mir erlaubt sei, hiermit auf dessen ausführliches Vorwort zu verweisen. Außer den in diesem namhaft gemachten einschlägigen Quellen wurden bei der Bearbeitung des vorliegenden Bandes noch folgende Werke benutzt: 1. Businger, L. C., Christus in seiner Kirche. 2. Biedermann, Dr. K., Deutsche Volks- und Kulturgeschichte. 3. Hey mann, Th. und A. Uebel, Aus vergangenen Tagen. Kommentar zu Ad. Lehmanns kulturgeschichtlichen Bildern. 4. Klein, S., Deutschlands Geschichte. 5. Rolsus, Dr. H. und W. Herchenbach, Lust uijd Lehre. Iii. Band: Bilder aus der Kirchengeschichte. 6. Wetzet, Fr. H., Illustrierte Weltgeschichte. Die Verteilung des Stoffes auf Stunden soll als allgemeine Direktive dienen und keine bindende Vorschrift sein, da bekanntlich mancherlei Rücksichten und Umstände für die Auswahl und Verteilung des Unterrichtsmaterials auf die einzelnen Schulen und Klassen maßgebend sind. Wo keine besondere Angabe gemacht wurde, ist die betreffende Lektion für eine Stunde berechnet. Herzig, den 1. August 1894. Der Verfasser.

6. Handbuch für den Unterricht in der deutschen Geschichte - S. V

1894 - Paderborn : Schöningh
Inhaltsverzeichnis. Seite Vorwort.......................................................................Iii Die affe« Jeufscken................................................................ 1—11 A. Das Land..........................4..........................................1 Bemerkungen..............................................................2 B. Die Bewohner.................................................................3 Bemerkungen............................................................ 7 K» ermann ........................................................................ 11—17 A. Die Römer ant Rhein.........................................................11 Bemerkungen.............................................................13 B. Die Schlacht im Teutoburger Walde...........................................14 Bemerkungen.............................................................17 Die Döfkerrvauderung.............................................................. 17—28 A. Die Hunnen ............................................................... 17 Bemerkungen.............................................................19 B. Manch, König der Westgoten..................................................20 Bemerkungen........................................................... 21 C. Attila......................................................................22 Bemerkungen............................................................ 24 D. Das Ende der Völkerwanderung................................................27 Bemerkungen.............................................................27 Kfodwig............................................................................28-32 A. Klodwig wird Frankenkönig...................................................28 Bemerkungen......................................................... 29 B. Klodwigs Bekehrung zum Christentum..........................................30 Bemerkungen.............................................................32 Zugabe: Das Lehnswesen ...................................................33 Wonifafius.........................................................................34—40 A. Die Ausbreitung des Christentums in Deutschland.............................34 Bemerkungen.............................................................35 B. Bonifatins..................................................................36 Bemerkungen.............................................................40

7. Handbuch für den Unterricht in der deutschen Geschichte - S. VII

1894 - Paderborn : Schöningh
— Vii — Seite Ariedrich Marbarossa.................................................................92—102 A. Seine Persönlichkeit..........................................................92 Bemerkungen...............................................................93 B. Friedrich Barbarossa gegen Mailand ...........................................94 Bemerkungen...............................................................95 C. Friedrich Barbarossa gegen Heinrich den Löwen.................................95 Bemerkungen...............................................................96 D. Friedrichs Kreuzzug und Tod...................................................98 Bemerkungen ............................................................100 Aus dem Leben des Mittekatters......................................................103—126 A. Das Rittertum................................................................103 Bemerkungen..............................................................105 B. Die Ritterorden..............................................................107 Bemerkungen..............................................................109 C. Der Bauernstand..............................................................109 Bemerkungen..............................................................111 D. Die Städte und das Bürgertum.................................................111 Bemerkungen..............................................................115 E. Das Rechtswesen..............................................................117 Bemerkungen..............................................................119 F. Das Klosterwesen........................................................... 120 Bemerkungen..............................................................125 Audokf von Kaösburg.................................................................127—134 A. Das Interregnum, die Zeit des Faustrechts....................................127 Bemerkungen..............................................................128 B. Rudolfs Krönung .............................................................130 Bemerkungen..............................................................130 C. Rudolfs Thaten und Tod.......................................................131 Bemerkungen..............................................................133 Deutsche Hreue..........................................................................134 Kaiser Kart Iv..........................................................................135 Bemerkungen..............................................................137 Warimikian..............................................................................138 Bemerkungen..............................................................140 Die Hutdelung Amerikas..................................................................143 Bemerkungen..............................................................148 Drei Erfindungen....................................................................150—156 A. Die Erfindung des Schießpulvers..............................................150 Bemerkungen..............................................................151 B. Die Erfindung des Lumpenpapiers..............................................152 Bemerkungen..............................................................153 C. Die Erfindung der Buchdruckerkunst...........................................153 Bemerkungen..............................................................155 Luther und die Reformation..........................................................157—166 A. Ansbrnch der Reformation ....................................................157 Bemerkungen..............................................................158 B. Fortgang der Reformation ....................................................160 Bemerkungen..............................................................161

8. Handbuch für den Unterricht in der deutschen Geschichte - S. 1

1894 - Paderborn : Schöningh
/x Die alten Deutsche». A. Pas Land. 1. Name und Grenzen des Landes. — Wir wohnen in N. N. ist unser Wohnort; die Gegend, in welcher unser Heimats- oder Wohnort liegt, ist unsere Heimat. Das Land, zu welchem unsere Heimat gehört, ist unser Vaterland. Unser Vaterland heißt Deutschland. Nicht immer hatte es diesen jetzt allgemein gebräuchlichen Namen. Die Römer, welche Grenznachbarn unserer Vorfahren waren und zur Zeit der Geburt Jesu fast die ganze damals bekannte Erde beherrschten, nannten es Germanien? Eine genauere Kenntnis des Landes erlangten dieselben durch die Kriege, welche sie gegen die Bewohner Germaniens unternahmen. Wenn wir die Grenzen? des alten Deutschland mit denen des jetzigen vergleichen, so macht sich ein großer Unterschied bemerkbar. Im Westen bildete ehemals der Rhein die Grenze gegen das zum Römerreiche gehörige Gallien;3 im Süden schied die Donau dasselbe von ebenfalls römischen Provinzen? Die Grenzen gegen Norden und Osten waren sehr unbestimmt. Die Ostgrenze erstreckte sich bis (zu den sarmatischen Ebenen5) jenseits der Weichsel; im Norden wurden selbst Dänemark, Schweden und Norwegen, welche Länder die Römer für Inseln hielten, zu Germanien gerechnet. 2. Bodenbeschaffenheit und Klima. - Vor langer, langer Zeit sah es in Deutschland ganz anders aus als jetzt. Damals gab es keine Städte mit steinernen Häusern, Kirchen und Palästen, mit Kaufladen und Schaufenstern ; es prangten keine zierlichen Gärten und ausgedehnten Fruchtfelder; kein Glockengeläute ertönte aus den christlichen Gotteshäusern. Es bestanden keine wohlgeordneten Staaten wie jetzt, keine sorgfältig eingeübten Kriegsheere ; man sah feine geebneten Landstraßen, noch viel weniger Eisenbahnen mit dahin sausenden Dampfwagen. Kurz, es war ganz anders. Wie sah es aber damals aus? fragen wir mit Recht. Was wir darüber wissen, verdanken wir hauptsächlich den Berichten der Römer, welche keineswegs günstig lauten. Der Boden unseres Vaterlandes, das jetzt zu den schönsten6 und fruchtbarsten Erdstrichen gehört, welche die Sonne auf ihrem ewigen Laufe begrüßt, war vor etwa 2000 Jahren noch rauh und unfruchtbar; er war mit ungeheuern Wäldern? und zahlreichen Sümpfen bedeckt. Wo Schiffels, Handbuch der deutschen Geschichte. *

9. Handbuch für den Unterricht in der deutschen Geschichte - S. 2

1894 - Paderborn : Schöningh
mir jetzt volkreich- Dörfer und Städte, fruchtbare Garten und lachende Muren erblicken, war damals fast nur unwirtbarer Soden. Die erroiit wenden und belebenden Strahlen der Sonne vermochten nur sehr spärlick das Dickicht der unermeßlichen Walbungen zu burchdrmgen, weshalb der Boden naß und kalt blieb? 3. Produkte des Landes. — In den undurchdringlichen Wäldern welche willkommene Aufenthaltsorte für wilde Tiere aller Art waren, hausten außer den heutigen Waldtieren noch Bären, Wölfe, Auerochsen,» Renntiere10 und Elentiere." An Wild war also kein Mangel; daher fehlte es den Bewohnern Germaniens nicht an Gelegenheit, der Jagd, die für sie eine Lust war, obzuliegen. Die Flüsse waren reich an Fischen. Die Wälder und Sümpfe bedeckten zwar den größten Teil des Bodens; doch gab es auch viele schöne und grasreiche Weideplätze, welche inmitten der dichten Wälder in üppiger Fülle lichtvoll hervortraten. Aus denselben tummelten sich Herden von kräftigen Pferden und milchreichen Rindern. Diese bildeten die hauptsächlichsten Haustiere der alten Deutschen und zeichneten sich trotz ihrer kleinen und unansehnlichen Gestalt durch Ausdauer und Stärke aus 12 Der Boden, welcher vielfach fast das ganze Jahr hindurch in Eis und Schnee starrte, konnte edle Früchte, wie er sie jetzt hervorbringt, nicht erzeugen. Spärlich waren die Produkte der zwischen Wäldern gelegenen, nicht selten fruchtbaren und wohlbestellten Felder. Von Getreide wurde meistens nur Gerste und Hafer gebaut.13 B.*) * Germanien, d. h. Land der Germanen. 2 Die alten und jetzigen Grenzen sind nach der Karte festzustellen. 3 Der Rhein ist jetzt „Deutschlands Strom, nicht Deutschlands Grenze." — Gallien b. t. Land der Gallier, umfaßte das heutige Frankreich, Belgien, Stücke von Hollands Deutschland (westlich vom Rhein) und einen Teil der Schweiz. „Gallier" Mrw „Kampfer", die „Kriegerischen". 4 Vindelieien, Noricum und Pannonien, im heutigen Bayern, Österreich und Ungarn, im -Korden und Osten von der Donau eingeschlossen. " 9enannt von Sarmatia, einem alten Lande zwischen der Weichsel und Wolqa 6 Daher sagt der Dichter: Kennt ihr das Land, so wunderschön In seiner Eichen grünem Kranz? Das Land, wo auf den sanften Höh'n Die Traube reift im Sonnenglanz? Das schöne Land ist uns bekannt, Es ist das deutsche Vaterland. (L. Wächter.) 7 Nach den römischen Berichten und Begriffen war das Land kalt und rauh, nebelig und regnerisch mit kurzen, Frühling und Sommer. Die Gebirge waren alle mit so starkem Gehölze bewachsen, daß sie meistens nur Wälder genannt werden. Ein großer Zifi-n, *4w*„Äme,rf6m fm6 M

10. Handbuch für den Unterricht in der deutschen Geschichte - S. 5

1894 - Paderborn : Schöningh
Schwachen und Sklaven. Die freien, kräftigen Männer nahmen an solchen Arbeiten nicht teil; sie beschäftigen sich vielmehr am liebsten mit Krieg und c^aad festlich geschmückt und mit Frenben zogen sie in den Krreg hinaus; als Waffen würden Schild und Lanze' gebraucht. In Friebenszeitm gingen sie auf die Jagb. Diese war ein Kampf gegen die Tiere der Wildnis. Daher würde der Knabe von Jngenb auf im Gebrauch der Waffen geübt, und es war für ihn ein festlicher Tag, wenn er zum ersten Male mit dem Vater im Walbe den reißenben Tieren nachjagen sonnte.10 4 Tugenden der Germanen. — Auszeichnete Tugenden unserer Vorfahren waren Treue, Keuschheit, Gastfreundschaft, Vaterlandsliebe und Tapferkeit Die Römer rühmten von ihnen: „Niemand lacht über da* Laster und ihre guten Sitten gelten mehr, als anderswo geschriebene Gesetze. Das einmal gegebene Wort haben sie unter allen Umständen treu gehalten." Was man versprach, das hielt man unverbrüchlich fest; einem deutschen Worte konnte man vertrauen, und ein deutscher Handschlag ist ja sprichwörtlich geworden." Während bei den Übrigen alten Völkern neben der Tapserkeit die List eine Hauptsache im Kriege war, zeichneten sich die Deutschen von jeher durch Ehrlichkeit aus; denn ehrlos war jeder, der mit Hinterlist kämpfte. Kein Volk Übte Bewirtung und Gastrecht so freigebig aus wie die Deutschen. Irgend einem Menschen den Eintritt in das Haus verwehren, galt für schimpflich und gottlos. Nach bestem Vermögen setzt ihm jeder zum Willkomm eine Mahlzeit vor. Ist der Vorrat aufgezehrt, so werft der. welcher eben der Wirt war. den Gastfreund zu einer andern Herberge und begleitet ihn. Uneingeladen treten sie in das nächste Haus, wo sie mit gleicher Freundlichkeit empfangen werdend Daß die eilten Deutschen ihr Vaterland liebten und tapfer verteidigten, beweisen ihre baldigen Kämpfe mit den Römern.13 . 5. Staatliche Verhältnisse. — Das Volk zerfiel tu trete Männer und Sklaven. Jene, die man an dem langen Haar erkannte, durften Waffen tragen und an den Volksversammlungen teilnehmen. Die Sklaven oder Unfreien waren ihrem Herren gegenüber rechtlos; sie gehörten zu dessen Besitz wie eine Sache und konnten daher verkauft, verpfändet, verschenkt unfr vertauscht werden. Sie durften sich von dem ihnen angewiesenen Grund und Boden nicht wegbegeben. Durch äußere Abzeichen: geschorenes Haar, engere Gewänder von besonderem Stoff, war der Sklave kenntlich und mürbe au Heeresdienste nur dazu gebraucht, die Waffen feines Herrn zu tragen und mit den Frauen bei Verwunbeten und beim Begraben der ^oten die nötigen Dienste zu leisten. Ihre Behandlung war im Verhältnis zu jener der römischen Sklaven jedoch im ganzen eine milde. Der Ursprung der Knechtschaft war Kriegsgefangenschaft, nicht selten aber auch der Verlust beim
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