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1. Deutsche Geschichte für oldenburgische Schulen - S. uncounted

1905 - Delmenhorst : Horstmann
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2. Deutsche Geschichte für oldenburgische Schulen - S. uncounted

1905 - Delmenhorst : Horstmann
Georg-Eckert-Institut Bs78 Bs78$10678026

3. Deutsche Geschichte für oldenburgische Schulen - S. uncounted

1905 - Delmenhorst : Horstmann

4. Deutsche Geschichte für oldenburgische Schulen - S. uncounted

1905 - Delmenhorst : Horstmann

5. Deutsche Geschichte für oldenburgische Schulen - S. uncounted

1905 - Delmenhorst : Horstmann
Deutsche Geschickte für oldenburgiscbe Schulen. ()Mit einem Hnhange, das 6dicbtigfte aus der alten Geschichte enthaltend.) Bearbeitet von F). Jneele, d 6. pleitner, Rauptlehrer zu Dedesdorf, Seminarlebrer zu Oldenburg. Delmenhorst. ®ruck und Verlag von L. Forstmann & Sohn. 1905.

6. Deutsche Geschichte für oldenburgische Schulen - S. uncounted

1905 - Delmenhorst : Horstmann
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7. Deutsche Geschichte für oldenburgische Schulen - S. uncounted

1905 - Delmenhorst : Horstmann
Vorwort. Die Bearbeiter dieses Buches bekennen sich zu folgenden Grundsätzen: _ > 1) Die alte Geschichte ist zu Gunsten der deutschen Geschichte möglichst zurückzudrängen. 2) Die deutsche Geschichte hat nicht nur große Charaktere vorzu* führen, sondern auch, soweit dies in der Schule möglich ist, ein ganzes Bild von dem Leben unseres Volkes in den einzelnen Zeitabschnitten zu geben. 3) Die gesamtdeutschen Zustände sind nach Kräften durch die heimischen zu veranschaulichen, indem gezeigt wird, wie die großen Ereignisse und Wandlungen in der Heimat gewirkt haben. Keine vaterländische Geschichte ohne Heimatgeschichte! 4. Die Darstellung des Lehrbuches ist vom Lehrer durch Einzelzüge, Anekdoten, Dichtungen etc., die er dem Lesebuche, Quellenschriften, größeren Geschichtswerken etc. entnommen hat, zu ergänzen. Die Verfasser.

8. Deutsche Geschichte für oldenburgische Schulen - S. uncounted

1905 - Delmenhorst : Horstmann

9. Deutsche Geschichte für oldenburgische Schulen - S. 35

1905 - Delmenhorst : Horstmann
35 genommen und hingerichtet. Dabei machte er keinen Unterschied, ob sie adelig oder bürgerlich waren. „Keinen halte ich für adelig," sagte er, „der von Ranb und unehrlicher Hantierung lebt. 3. Rudolfs Ende. Rudolfs strenge Gerechtigkeit und dazu seine Leutseligkeit und große Einfachheit machten ihn balb beliebt beim ganzen Volke. Gern hätte er seinen Sohn Albrecht zu seinem Nachfolger gewählt gesehen, aber er konnte bessen Wahl nicht burchsetzen. Rudolf starb zu Germersheim, 1 Stunde südlich von Speyer, und wurde in der Kaisergruft zu Speyer beigesetzt. (Lesebuch Seite 433: Rudolf von Habsburg. „ 434: Der Graf von Habsburg von Schiller. „ 435: König Nudolf und seine Krieger von Görres.) 27. Edo Wimeken der Aeltere. f 1415. 1. Seine Herkunft. Edo Wimeken war aus vornehmem Geschlecht, das in der Friesischen Wede reich begütert war. In Dangast wurde Edo Wimeken geboren, und hier, auf seinem Stammhause, hatte er später auch lange feinen ständigen Wohnsitz. 2. Sein Charakter. Er war, wie die Geschichtsschreiber melden, ein „vast harter" (sehr harter) Mann, dabei klug und entschlossen. Bei seinen Untertanen aber war er sehr beliebt. 3. Das Ziel seiner Kämpfe. Edo Wimelen wollte sich ein abgerundetes Herrschaftsgebiet verschaffen. Das verwickelte ihn in Kämpfe mit den Ostfriesen, den Butjadingern und den Bremern. Seine Kampfe gegen die Ostfriesen hatten keinen Erfolg. In But-jadingeu und Stadland gewann er Einfluß durch die Vermählung feiner Schwestern sowie einer Tochter mit friesischen Häuptlingen. Seine Schwester Jarst vermählte er mit dem Häuptling Husseke Hayen von Esenshamm. Dieser ober verstieß sie. Da schwur ihm Edo blutige Rache. Im Bunde mit den Bremern belagerte er die feste Kirche zu Esenshamm, nahm sie und führte den gefangenen Hayen auf feine Burg. Er setzte ihn in den Stock, ließ ihn peinigen und Hunger leiden und ihn endlich mit einem härenen Seil in der Mitte des Leibes durchwinden, d. h. durchsägen. Die Mittel zu seinen Kriegen erwarb er sich durch die Beteiligung am Sexraub und die Unterstützung der Seeräuber, denen er in der Made sichere Zuflucht gewährte. Sie gaben ihm dafür von ihrem Raube und stellten ihm auch wohl Streiter für feine Kriegszüge. 4. Die Vitalienbrüder. Die Vitalienbrüder oder Liekedeler mochten damals die Nord- und Ostsee unsicher. Sie hatten ihren Namen, weil sie ursprünglich die belagerte schwedische Hauptstadt Stockholm mit Viftualien (Lebensrnitteln) versorgten, und weil sie die Beute gleichmäßig unter sich verteilten. Ihr Wahlspruch war: „Gottes Freund und aller Welt Feind!" Nach dem Ende des nordischen Krieges wurden sie aus der Ostsee vertrieben und kamen in die Nordsee, wo die Häuptlinge sie schützten. Ihre berühmtesten Anführer waren Godeke Michaels und Klaus Störtebeker. Eine Hamburger Flotte aber besiegte die Seeräuber, und Klaus Störte? 3*

10. Deutsche Geschichte für oldenburgische Schulen - S. 2

1905 - Delmenhorst : Horstmann
2 loer! und „Morgen"; die Markgenossenschaft hatte auch ein gemeinsames Weideland und einen Wald, den alle benutzen konnten. ' Alljährlich wurden Hub- und .'pauigcrichtc abgehalten, um die gemeinsamen Angelegenheiten der Mark zu besprechen. 5. xs(ißd und Krieg. Die liebsten Beschäftigungen unserer Vorfahren waren Jagd und Krieg. Ihre hauptsächlichsten Waffen bestanden ui Schild und Speer. Der Schild war aus Holz, oft auch nur aus Weidenruten geflochten, dazu hatten sie noch Streitäxte aus Stein und kurze Schwerter. Statt der Helme trugen sie wohl das Fell wilder Tiere, das so über den Kopf geworfen war, daß Rachen und Hörner des erlegten Wildes drohend über ihrem Haupte den Feinden entgegenstarrten. Der Reiterei schloß sich leichtes Fußvolk an, das sich an die Mähnen des Pferdes klammerte und so rasch in die Reihen der Feinde getragen werden konnte. Hinter dem Heere befanden sich oft die Frauen und Kinder, die durch lautes Rufen die Kämpfer anfeuerten. Alle waffenfähigen Männer bildeten den Heerbann. Sie wählten den Tapfersten zum Führer, indem sie ihn auf den Schild erhoben und ihn allem Volke zeigten. Er zog vor ibnen her und war ihr Herzog. Nach Beendignng des Krieges trat ■ er in die Reihen der Freien zurück. 6. Erziehung. Durch eine strenge Erziehung wurden die Kinder kräftig und widerstandsfähig gemacht. War ein Kind geboren, so legte man es dem Vater vor die Füße, damit er es aufhebe und als das seine anerkenne, daun tauchte man es in kaltes Wasser. In den ersten Jahren wurde das Kind nur von der Mutter erzogen, bald aber unterwies der Vater seinen Sohn im Reiten, Schwimmen und in der Führung der Waffen. Die Namen der alten Deutschen wiesen fast alle auf Kampf und Waffen hin. Darum haben wir noch jetzt so viele Namen, die mit hard (kühn), hild (Kampf), gimt (Streit) etc. zusammengesetzt sind. War der Knabe zum Jüngling herangereift, so wurde er in der Versammlung der Männer mit Schild und Lanze bewaffnet und feierlich in die wehrhafte Gemeinde aufgenommen; das war der schönste Tag seines Lebens, und fortan erschien er nur im Schmucke der Waffen. 7. Einteilung des Volkes. Das Volk wurde eingeteilt in Adelige, Freie, Hörige und Unfreie. Die Adeligen oder Edelinge hatten sich im Laufe der Zeit über die Freien erhoben, die Hörigen erhielten gegen eine bestimmte Abgabe von den Freien Grund und Boden. Die Unfreien waren meistens Kriegsgefangene, die als Gesinde auf den Höfen dienten. 8. Tugenden und Laster. Tapferkeit und Treue waren die rühmlichsten Eigenschaften der Germanen. Jeglicher. Treubruch galt als unerhört; ein Handschlag war soviel wie ein Eid. Heilig galt ihnen die Ehe, und die Frau war die treue Gefährtin des Mannes, nicht seine Sklavin; dem Fremden gegenüber wurde Gastfreiheit geübt. Er wurde
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