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1. Kurze Lebensbilder aus der Geschichte besonders aus der Vaterländischen - S. uncounted

1874 - Köln [u.a.] : Schwann

2. Kurze Lebensbilder aus der Geschichte besonders aus der Vaterländischen - S. uncounted

1874 - Köln [u.a.] : Schwann

3. Kurze Lebensbilder aus der Geschichte besonders aus der Vaterländischen - S. uncounted

1874 - Köln [u.a.] : Schwann

4. Kurze Lebensbilder aus der Geschichte besonders aus der Vaterländischen - S. uncounted

1874 - Köln [u.a.] : Schwann
. /Zf Z Kurze Lebensbilder aus besonders aus der Vaterländischen. pr die Hand -er Kinder in ein- und mehrklasßgen Volksschulen von A. Hirtz, Lehrer. Mit Bezug auf die allgemeinen Bestimmungen des Königl. Preußischen Ministers der geistlichen, Unterrichtsund Medicinalangelegenheiten vom 15. Oktober 1872. Zweite verbesserte und vermehrte Auflage. Köln und Neuß. L. Schwann'sche Verlagshandlung. 1874.

5. Kurze Lebensbilder aus der Geschichte besonders aus der Vaterländischen - S. IV

1874 - Köln [u.a.] : Schwann
Iv thümlicher Sprache frei vorzutragen, indem das gesprochene Wort besser zuin Herzen dringt als das gelesene. Damit wäre aber die Sache noch nicht abgethan. Das so schön Vorgetragene würde bald in Vergessenheit gerathen, wenn es nicht sofort von den Kindern reprodueirt und später häufig wiederholt würde. Um dem Gedächtnisse nachzuhelfen, würde man bald zum Aufschreiben seine Zuflucht nehmen, und so entstand langsam von selbst, was man vorher vermeiden wollte, ein Handbüchleim Auch das vorliegende Büchlein verdankt seine Entstehung gerade dem Umstande, daß es für die meisten Kinder, namentlich für die in einklassigen Landschulen fast eine Unmöglichkeit ist, das am Anfange eines Schul-Semesters Vorgetragene auch bei fleißiger Wiederholung am Schlüsse desselben aus dem Gedächtnisse ganz getreu wiederzugeben. Das Büchlein enthält 48 Nummern, die auf drei Schul-Semester vertheilt sind, so daß also das Ganze auch in einer unter ungünstigen Verhältnissen vegetirenden einklassigen Schule auf dem Lande bequem absolvirt werden kann. Was nun den Gebrauch des Büchleins angeht, so bemerke ich, daß die Stücke nicht blos mechanisch memorirt und in der nächsten Geschichtsstunde überhört werden sollen, vielmehr titttß das, was hier nur in kurzen Zügen angegeben werden konnte, vom Lehrer ergänzt und vermehrt werden. Fremdartige und schwerverständliche Ausdrücke, die nicht gut zu umgehen waren, bedürfen selbstverständlich der Erklärung. Also erst nachdem der Lehrer z. B. das Leben Karls des Großen recht lebendig geschildert hat, darf er die betreffende Nummer in diesem Büchlein den Kindern zum Memoriren aufgeben. Dann ist, wie bei jedem Unterrichtsgegenstande, namentlich aber beim Geschichts-Unterrichte, das Wiederholen eine Hauptsache. Einzelnen Bildern sind deshalb^Wiederholungsfragen beigefügt, aber nur als Andeutung, weil sonst das Büchlein zu umfangreich geworden Märe. Solche Fragen sind vom Lehrer sowohl mündlich als auch schriftlich zu stellen. Durch tue

6. Kurze Lebensbilder aus der Geschichte besonders aus der Vaterländischen - S. VI

1874 - Köln [u.a.] : Schwann
Vorwort M Weiten Auflage. Die rasche Verbreitung und die gute Aufnahme, welche dieses Büchlein in kurzer Zeit gefunden hat, sind mir ein erfreulicher Beweis für die Brauchbarkeit desselben. Um den Wünschen einiger Freunde und Recensenten gerecht zu werden, sind hier und da einige Verbesserungen angebracht worden. Auch ist dem Büchleiu als Anhang eine Geschichts-Tabelle beigedruckt. Als Handbuch für den Lehrer sei hier bestens empfohlen: Geschichtsbilder von Klein, Seminarlehrer in Brühl. 1 Thlr. 71/2 Sgr. Köln und Neuß bei L. Schwann. Disternich im Januar 1874. P. W.

7. Kurze Lebensbilder aus der Geschichte besonders aus der Vaterländischen - S. VII

1874 - Köln [u.a.] : Schwann
Inhaltsverzeichnis?. I. Semester. 1. Die Phönizier......................................................... 2. Sokrates.............................................................. 3. Alexander der Große................................................... 4. Hermann der Cheruskerfürst..................................... 5. Die alten Deutschen................................................... 6. Die Christenverfolgungen.............................................. 7. Constantin der Große.................................................. 8. Die Völkerwanderung................................................... 9. Die Schlacht bei Zülpich.............................................. 10. Muhamed.............................................................. 11. Der heil. Bonifacius................................................. 12. Karl der Große....................................................... 13. Heinrich der Vogelsteller............................................ 14. Otto ............................................................... 15. Der erste Kreuzzug................................................... 16. Rudolph von Habsburg..........................................* * * 17. Wilhelm Tell ....................................................... 18. Schießpulver und Bnchdruckerkunst.................................... 11. Semester. 19. Columbus................................................................. 20. Luther............................................................... 21. Der dreißigjährige Krieg............................................. 22. Die erste französische Revolution.................................... 23. Die Wenden........................................................... 24. Die Mark Brandenburg................................................. 25. Das Shmfürftenthmu Brandenburg.......................................

8. Kurze Lebensbilder aus der Geschichte besonders aus der Vaterländischen - S. VIII

1874 - Köln [u.a.] : Schwann
Viii 26. Friedrich Wilhelm, der große Churfürst........................................... 27. Derflinger und Froben................................................................. ^ 23. Der erste König von Preußen...........................................................jg 29. König Friedrich Wilhelm I.............................................. * * * 18 30. Ter alte Deffauer und sein König........................................................ 31. Friedrich der Große in seiner Jugend............................................. 32. Friedrich Ii, der Große, als König.....................................20 33. Friedrich der Große genannt der alte Fritz...........................21 34. Friedrich Wilhelm Ii..................................................... gj 35. Napoleon 1............................................................. 22 111. Semester. 36. Friedrich Wilhelm Iii.................................................... gg 37. Napoleon I. in Rußland................................................... 24 38. Die Völkerschlacht bei Leipzig .......................................24 39. Napoleons Ende......................................................... 25 40. Friedrich Wilhelm Iv............................................................. 2g 41. König Wilhelm I. als Prinz.......................................................26 42. König Wilhelm 1.......................................................... 07 43. Friedrich Wilhelm, Kronprinz des deutschen Reiches...............................29 44. Feldmarschall Prinz Friedrich Karl...................................................... 45. Graf Moltke............................................................................I 46. Napoleon Iii. . ................................................. gg 47. Straßburg, Paris und Belsort.....................................................34 48. Der deutsche Kaiser Wilhelm 1....................................................36

9. Kurze Lebensbilder aus der Geschichte besonders aus der Vaterländischen - S. 3

1874 - Köln [u.a.] : Schwann
4. Hermann der Cheruskerfürst. In den letzten 100 Jahren v. Chr. herrschten die Römer über fast alle damals bekannten Länder, auch über einen Theil unseres Vaterlandes. Namentlich hatten sie in der Rhein- und Donaugegend und an den beiden Flüssen selbst starke Festungen erbaut, z. K. Xanten, Köln, Coblenz, Mainz, Zülpich, Jülich, Augsburg, Regensburg it. s. w. Als Christus geboren wurde, herrschte der Kaiser Augustus über das römische Reich. Er starb 14 nach Chr. Die Römer waren aber noch nicht zufrieden mit ihren Besitzungen am Rheine und an der Donau, sie wollten auch das Innere von Deutschland haben. Da wohnten in den großen Wäldern die Cherusker, die Chatten, die Brukterer, die Marsen u. s. w. Der Kaiser Augustus schickte nun seinen Stiefsohn Drusus dahin, um diese Länder zu erobern. Aber er kam gar nicht dahin, sondern stürzte unterwegs vom Pferde und starb. Darauf sandte der Kaiser seinen Feldherrn Varus als Statthalter an den Rhein. Dieser kluge Mann wollte die wilden Deutschen durchaus an römische Sitten gewöhnen. Anfangs gab er ihnen allerhand Geschenke-, als dies nichts nutzte, wollte er sie mit Gewalt zwingen. Unter den Cheruskern war aber ein schöner, kräftiger Jüngling, der in Rom in der Kriegsschule gewesen war. Er hieß Hermann oder Arminius. Dieser wollte die Deutschen von der Herrschaft der Römer befreien. In einer nächtlichen Versammlung schwuren alle Deutschen den Römern den Untergang. Im Herbste des Jahres 9 v. Chr. griffen sie den Feldherrn Varus mit seinem Heere an. Es war gerade ein fürchterliches Wetter, der Wind brauste und der Regen goß in Strömen herab. Dadurch konnten beide Heere nicht gut vorwärts kommen, die Deutschen waren jedoch im Vortheil, weil sie die Wege besser kannten. Im Teutoburger Walde übersielen sie die Römer und schlugen sie alle in die Flucht. Varus stürzte sich selbst in sein Schwert. Als der Kaiser von dem Siege der Deutschen hörte, rannte er mit dem Kopfe wider die Wand und schrie: „Varus! Varus! gib mir meine Legionen wieder." Jetzt hatten die Deutschen Ruhe in ihrem Lande, und der Rhein wurde wieder die Grenze ihres Landes. (Wiederholungsfragen.) 5. Die alten Deutschen. Deutschland, unser großes Vaterland, sah vor 1000 Jahren ganz anders aus, als jetzt. Da waren keine großen Städte und Dörfer, keine prächtigen Landstraßen und Eisenbahnen, sondern überall nur Wälder und Sümpfe. In diesen Gegenden wohnten unsere alten Vorfahren, die Deutschen, welche sich Germanen oder Wehrmänner nannten. 1*

10. Kurze Lebensbilder aus der Geschichte besonders aus der Vaterländischen - S. 5

1874 - Köln [u.a.] : Schwann
— 5 — in Rom selbst. Tausends Leichname von Märtyrern liegen noch in den unterirdischen Katakomben von Nom. In der ersten Verfolgung unter Nero starben auch Petrus und Paulus, den Martertod 68 nach Cbr. Fast alle Päpste und Bi^chose tu dieser Zeit wurden ihres Glaubens wegen gemartert. (Wiederh oluugss ragen.) 7. Konstantin der Große. Der Nachfolger des Kaisers Diokletian war Constantm der Große. Dieser verfolgte die Christen nicht, sondern war chnen von Nerzen zugethan. Zu seiner' Zeit regierten mehrere Kaiser über das ganze römische Reich. Unter diesen war einer Maxen-tius mit Namen, und ein Feind der Christen, mit Conjtantm tn Krieg gerathen. Am Tage vor der Schlacht ging Constantm um die Mittagszeit vor seinem Heere auf und ab und bat den Uott der Christen, ihm beizustehen. Da erblickte er auf einmal am Bimmel ein großes Kreuz, woraus geschrieben stand: „^n Liefern Seichen wirst du siegen." Gleich ließ Constantm ein grofzes Kreuz mit einer schönen Fahne machen und dem Heere vorantragen. So gewann er einen vollständigen Sieg über seinen yetnb. Bon dieser Zeit an ließ Constantm sich das Evangelium genau verkünden und befahl, daß auch seine Unterthanen an Christus glauben sollten. Er selbst ließ den Christen prächtige Kirchen bauen. Seine Mutter, die H. Helena, wallfahrte nach Palästina, und als sie auf Golgatha das Kreuz unseres Erlösers gefunden hatte, Uetz sie über dem heil. Grabe eine schöne Kirche bauen. Auch in Bethlehem und auf dem Oelberge geschah dieses. Constantm verlegte später ferne Residenz von Rom nach der Stadt Byzanz am schwarzen Meere und nannte diese Stadt nach seinem Namen Constantinopel. Bald darauf wurde er krank, und er ließ sich vom Bischof Eusebius taufen. Im Jahre 337 starb er, und alle Christen trauerten über seinen ,iob. (Wieberho.lungs fragen.) 8. Die Völkerwanderung. Im Jahre 337 kam aus Asien ein wildes Volk und überfiel die deutschen Stämme. Man nannte sie Hunnen und ihr König hieß Attila ober Geißel Gottes. Es waren bies Leute mit schwarzem, struppigem Haar, schiefen Augen, breiten Schultern, bicken Leibern Und sehr häßlichen Gesichtern. Sie waren sehr wilb, so daß sie auf ihren Pferben aßen und tranken und schliefen, die jagten die Völker vor sich her, raubten, sengten und mordeten Alles. Viele beutfche Stämme zogen fort und flüchteten sich in's römische Reich. Die Gothen zogen nach Italien und Spanien, die Franken
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