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1. Kriegserzählungen für die Kleinen - S. 13

1915 - Wittlich [u.a.] : Fischer
— 13 — Dann lagen ein 50-Markschem, zwei 20-Markscheine und zwei 5-Markscheme. Das waren zusammen hundert Mark. Durch lange und angestrengte Arbeit hat sie dieses Geld verdient. Aber sie wollte weder gekannt, noch genannt sein, und so weiß niemand, wer das große Kriegsopfer gebracht hat. 21. Spende eines kleinen Knaben. Durch die Friedrichstraße in Berlin schritt ein kleiner barfüßiger Knabe. Er mochte wohl 10 Jahre alt sein' Auf einmal bemerkte er an einem Hause die Aufschrift: „Sammelstelle." Schüchtern trat er ein und fragte, ob auch Geld für die verwundeten Soldaten angenommen wurde. Als seine Frage bejaht wurde, griff er in die Tasche und legte 95 Pfennig auf den Tisch. Diese hatte er für Botengänge verdient und nun zum Besten der verwundeten Soldaten gerne hingegeben. 22. Kriegsspende einer Greisin. ., ^ähe von Potsdam lebte in der sog. Wald- schenke eine 81jährige Frau. Trotz ihres hohen Alters gmg sie im Herbst 1914 fast täglich in den Wald und sammelte Eicheln. Sie brachte 40 Zentner zusammen Snu 1 5 vare bafür’ Das Geld gab sie her, um Wollsachen für die Krieger zu kaufen. Diese edle Tat belohnte die Kaiserin durch ein Geschenk und ein Dankschreiben. 23. Wie Lüttich genommen wurde. Am 4. August 1914 rückten die ersten deutschen Truppen in Belgien ein. Ihr weiteres Vordringen sollte durch die Festung Lüttich aufgehalten werden. Sie war mit sehr stark gebauten Forts (Befestigungen) umgeben. Diese waren mit schweren Geschützen ausgestattet und durch ®ro.bren; Drahthindernisse und Wolfsgruben geschützt. Wohl em Viertel der belgischen Armee lag in der Festung.
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