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1. Geschichte Preußens in Einzelbildern - S. 92

1891 - Danzig : Gruihn
92 Preußens Könige und ihre Zeit. < < ^ , r'. imuii muiuyy y leiten oer Stals er Alexander und der Kvmg Friedrich Wilhelm ihren Einzug. Als Blücher auf den Mailt geritten kam, wo die Monarchen hielten, umarmte ihn der Kaiser 11 rt n » Sty> za ♦ fa C ^ ^ /Ti ... v ( _ 1 Verteidigung der Stadt und den Rückzug anzuordnen. — Am 19. Oktober stürmte man die Stadt, und schon mittags hielten der Kaiser Alexander nnh hpr ßntitn rt. „r — -c...... 1 1 Sie sind der Befreier Deutschlands." Darauf sprach Blücher „Majestat, habe uur meine Schuldigkeit gethan; aber meine braven -truppen, die haben mehr gethan, viel mehr'" Der König ernannte ihn zum Feldmarschall. Die Siege in Frankreich. Napoleon eilte hierauf mit den Trümmern seines Heeres über den Rhein nach Frankreich. Die Verbündeten zogen ihm nach. Blücher setzte in der Neujahrsnacht 1814 bei dem Städtchen Caub (in Hessen-Nassau) über den Rhein. In Frankreich gab es noch manchen harten Kampf. Blücher gehörte immer zu den Vordringenden und endlich zogen die verbündeten Monarchen Alexander und Friedrich Wilhelm Iii. (am 31. März 1814) in Paris ein. Darauf schloß man mit Frankreich Frieden. Napoleon aber wurde des Thrones entsetzt und die Insel Elba im Mittelmeer ihm als Aufenthalt angewiesen. Die von Napoleon geraubte Siegesgöttin mit dem Viergespann wurde nach Berlin zurückgebracht und aufs Brandenburger Thor gestellt, wo man sie noch heute sehen kann. Ludwig Xviii., der Bruder Ludwig Xvi., kehrte als König nach Paris zurück. 73. Der Weite Befreiungskrieg. 1815. Der Wiener Kongreh (Versammlung.) Als Napoleon des Thrones entsetzt war, versammelten sich die verbündeten Fürsten zu Wien, um die Verhältnisse Europas neu zu ordnen. Da eine Einigung sehr schwer hielt, so wäre es bald zu neuem Zwiespalt und Kampf gekommen. Napoleons Rückkehr. Unerwartet verließ aber Napoleon Elba und landete in Frankreich. Überall wurde er hier mit Jubel aufgenommen, und auch das Heer eilte zu seinen Fahnen. Ludwig Xviii. aber mußte Frankreich verlassen. Da griffen die verbündeten Fürsten wieder zu den Waffen. Bald standen vier Heerscharen der Preußen unter Blücher kampfbereit in den Niederlanden. Dort hatten auch die Engländer unter Wellington ihre Stellung. Schlacht bei Ligny. (16. Juni.) Mit einem glänzenden Heere kampfgeübter Truppen drang Napoleon vor. Zuerst griff er am 16. Juni die Preußen bei dem Dorfe Ligny in Belgien an. Vergeblich war das Sehnen Blüchers nach Unterstützung durch die Engländer. Auch die preußische Heerschar unter Bülow kam ans ihrem Eilmärsche nicht mehr heran. Ligny wurde durch die Franzosen erobert, und die Schlacht war verloren. — An diesem Tage bestand der Feldmarschall große Gefahren. Beim Ansturm feindlicher Reiter wurde fein Pferd durch einen Schuß verwundet. „Nostitz, nun bin ich verloren!" rief der greife Feldherr seinem Adjutanten zu, und in dem Augenblick stürzte das Pferd zusammen, und Blücher lag unter dem Drucke der Last betäubt darnieder. Nostitz stellte sich neben den Feldherrn, entschlossen, sein Los zu teilen. Die Reiter jagten in wildem Getümmel vorüber, zuerst die Preußen, dann die verfolgenden Franzosen. Preußen kamen hinterher, halfen Blücher unter dem Pferde hervorziehen, und er bestieg sogleich ein Dragonerpferd. Schlacht bei Belle-Aüianee oder Waterloo in Belgien. (18. Juni.) Am 17. Juni abends war das preußische Heer bei Waver
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