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1. Hauptdaten der Weltgeschichte - S. 95

1901 - Berlin : Ploetz
Anhang. 1605. Joachim Friedrich wird Administrator in Preußen. 1608—1619. Johann Sigismund erwirbt im Jülichschen Erbfolgestreit die Gebiete Kleve, Mark, Ravensberg; tritt 1613 von der lutherischen zur reformierten Kirche über, wird 1618 Herzog von Preußen. 1619—1640. Georg Wilhelm, geleitet von dem kaiserlich gesinnten Grafen Adam v. Schwarzenberg. Furchtbare Zerrüttung des Landes im dreifsigjährigen Kriege. Jägerndorf 1621 vom Kaiser Ferdinand Ii. eingezogen. Gustav Adolf zwingt 1631 den Kurfürsten zum Bündnis. Brandenburg tritt 1635 dem Prager Frieden bei. 1637. Erlöschen des Pommerschen Herzoghauses, Brandenburg kann trotz kaiserlicher Hülfe sein Erbrecht auf Pommern gegen die Schweden nicht durchsetzen. 1640—1688. Friedrich Wilhelm, der große Kurfürst, erhebt den brandenburgisch-preufsischen Staat zu einer europäischen Macht, begründet durch Einschränkung der Rechte der Landstände die unbeschränkte Monarchie. Stehendes Heer, geordnete Finanzverwaltung. Er erwirbt 1648. im westfälischen Frieden: Hinterpommern, Halberstadt, Minden, Magdeburg; 1660. im Frieden zu Oliva: Die Befreiung des Herzogtums Preußen von polnischer Lehnshoheit. Seine Kriege (Feldmarschall Derfflinger) s. S. 58. In den Friedenszeiten Fürsorge für Landwirtschaft, Handel und Gewerbe (1668 Friedrich-Wilhelmskanal zwischen Oder und Spree; 1685 Aufnahme von 16000 Hugenotten aus Frankreich), für Künste und Wissenschaften (1655 Universität Duisburg, Bibliothek im Schlofs zu Berlin). Begründung einer brandenburgischen Flotte; 1683 Kolonieen an der Goldküste von Guinea (Grofsfriedrichs-burg) und auf zwei afrikanischen Inseln (1717 verkauft).
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