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1. Leben Karls des Großen - S. 66

1911 - Düsseldorf : Schwann
66 Karls des Großen aus dem Dome von Metz, jetzt im Musee Cluny in Paris, unverkennbar.“ (A. von Sallet, Münzen und Medaillen S. 114.) Warme Quellen in Aachen. ,,Im fränkischen Lande weilte Karl am liebsten, wenn nicht Feldzüge ihn in andere Gegenden führten. Hatte aber sein Vater Pippin, hierin dem Beispiele der Merowinger folgend , sich am meisten in den Pfalzen des mehr romanischen Neustriens aufgehalten, so bevorzugte Karl sichtlich Rheinfranken, die Wiege seines Geschlechtes. Nicht St. Denis, wo seine Eltern ruhten, sondern die Arnulfskirche zu Metz, wo er die Königin Hildegard beisetzen ließ, wollte er zur Grabstätte seines Hauses bestimmen. Nicht selten hielt er Hof zu Herstall an der Maas, zu Diedenhofen und Worms, gern verweilte er in den von ihm erbauten Pfalzen von Ingelheim und Nymwegen, aber sein Lieblingssitz vor allem wurde Aachen mit seinen warmen Bädern und den wildreichen Hagen ringsum.'• (Dümmler, Allg. D. B. 15, 142.) Aufgabe: 1. Weshalb konnten die Herrscher im Mittelalter bis auf Heinrich Iii. nicht daran denken, eine Reichshauptstadt zu gründen, mußten vielmehr ein Wanderleben führen? 2. Wie verschiebt sich der Schwerpunkt der Reichsregierung und damit auch der Mittelpunkt der deutschen Geschichte unter den verschiedenen Herrscherhäusern ? 3. Aachen in der Geschichte (978, 1668, 1748, 1818). Zu Kapitel 23. Tunika und Chlamys. Die Kleidung der Römer unterschied sich wesentlich von der unsrigen; eng anschließende Oberkleider kannten sie nicht. Die Tunika, jetzt ein Bestandteil des geistlichen Ornats, war das Unterkleid des Römers. Auf der Tunika von Amtspersonen war ein senkrechter Purpurstreifen vom Halse abwärts angebracht. Dieser war bei Senatoren breit, bei Rittern schmal. An Stelle der Purpur-
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