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1. Bd. 1 - S. 74

1873 - Köln : Schwann
74 Die Völker des deutschen Reiches nannten ihren König von da an „Vater des Vaterlandes"; und die Fürsten anderer Völker schickten ihm ihre Boten, um ihm ihre Bewunderung und ihre Glückwünsche darzubringen. — Diese Schlacht bei Merseburg geschah 933. Iiui luicuei uiiu uev jtuiuy ueguu jiaj Tiuaf litiuu. Dorthin berief er die Großen des Reiches, damit sie bei seinem Leben unter sich einig würden, welcher seiner drei Söhne den königlichen Stuhl besitzen solle. Und die Großen wählten den vom Vater empfohlenen ältesten Sohn Otto, damals 24 Jahre alt. Darauf begab sich der kranke König nach Memleben an der Unstrut. Als dort in dem Benediktinerkloster das Ende seines Lebens nahte, rief er seine Gemahlin, die Königin Mathilde, an sein Sterbelager, und nachdem er mit ihr vieles im Geheimen geredet, sprach er: „Ich danke Gott, daß ich dich nicht überlebe; niemals hat ein Mattn eine trefflichere Gefährtin erwählt, als ich in dir; du hast mich besänftigt in meinem Zorn; du hast mich von Ungerechtigkeiten abgehalten; du. hast mich mit Mitleid und Barmherzigkeit gegen die Unterdrückten erfüllt; du hast mir in allen Dingen mit nützlichem Rathe beigestanden, dafür empfange meinen Dank. Jetzt befehle ich dich und unsere Kinder wie nteine Seele Gott dem Herrn und Allmächtigen und dem Gebete der Auserwählten Gottes." Die Königin dankt dem Sterbenden und eilt voll tiefer Trauer in die Kirche, um von Gott Stärkung itt dieser schweren Stunde zu erflehen. Aus der Kirche eilt sie wieder an das königliche Sterbelager: dort liegt die königliche Leiche, und umher stehen die Königskinder, weinend und weheklagend. Da bricht auch die Mutter in Thränen aus; doch sich 5. Heinrichs Tod. -W4 Frühlinge des Jahres 936 zog der König nach
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