Anfrage in Hauptansicht öffnen

Dokumente für Auswahl

Sortiert nach: Relevanz zur Anfrage

1. Geschichtsbilder - S. 271

1903 - Berlin : Süsserott
Jetzt war die Niederlage der Österreicher entschieden. Ihr Rückzug artete m wilde Flncht ans. Sie verloren 40000 Mann an Toten, Ver-munbeten und Gefangenen, bazn 11 Fahnen und 174 Geschütze.' Aber auch 10000 Prenßen becften tot ober oerwnnbet das Schlachtfelb. Die oteger gingen geradeswegs ans Wien los, ohne Widerstand zu finden Vom Stephanstnrme ans konnten die Wiener schon die preußischen Bajonette nt der Sonne blitzen sehen. Der Mainfeldzug. — Gegen die Bayern, Württemberger, Badenser und dessen ruckte die Matuarmee heran. Sie wurde aus deu Trnppen, welche Sachsen, Hannover und Kurhessen be,etzt hatten, gebildet und von dem General Vogel von Falkenstein befehligt, Dieser besiegte die Bayern bei Kissingen, besetzte die alte Buudesstadt inmmllü re ? "achher Nassau und Oberhessen. Falkensteins Nachfolger im Truppen in mehreren Gefechten schlug d>e anderen jchlech, gesührten snddentschen ^ 6. Die Mecklenburger im Kriege von 1866. — Großherzog Friedrich ^ranz 11 hatte sich beim Ansbruche des Krieges sofort auf Prenßens gestellt. r Die mecklenburgischen Trnppen bildeten den Teil eines Ptcnsnklh'n feiert)esorps, welches nach Bayern marschieren sollte Der Großherzog erhielt den Oberbefehl über dieses Korps und führte also feine ßartbesftnber iclber. Am 29. Juni hatten die mecklenburgischen Dragoner bc! ^eybottenrenth ein Gefecht zu bestehen. Als baun die Ent)chelbnng des Krieges bet Königgrätz gefallen war, kam es nicht mehr zu großen Kämpfen. Der Großherzog blieb längere Zeit in Bayern und eroberte steh durch feine Milbe und Leutseligkeit die Herzen bet Bewohner mrp Prager Friede. - In Prag schloß Österreich Frieden mit Preußen, Österreich erkannte dte Auslösung des Deutschen Bundes an und trat seine Ansprüche auf Schleswig-Holstein an Preußen ab. Das Königreich Haunooer, das Kurfürstentum Hessen-Kassel, sowie die freie Reick^-stanbt Frankfurt a. M. würden ebenfalls mit Preußen vereinigt. m ®.cr. Norddeutsche Bund. — Alle beutscheu Staaten ltörblich vom Maut vereinigten sich jetzt unter Preußens Führung zum Norbbeutschen e'^ i 1110 Preußen war Bunbesfelbherr und hatte das Jtecht übet Krieg und Frteben. Das Post- und Telegraphenwesen und 1 re Etnrichtnugen waren gemeinsam. Gras Bismarck würde Bundes kanzlet. An bte Stelle des Frankfurter Bundestages trat der ^ mnmtp f -m Jf, s $Dlf ehielt Anteil an der Gesetzgebung, f? Ä leine Al)georbneten zum Norddeutschen Reichstage der efcnfotte m B-rlm tagte S° mar Deutschland bis zum Mai.? geei,U Mnsnja Stichen Staaten ichloß Bismarck ein Schutz- und Trutz- ™ Sric65h1 un,er P»uß°ns 100. Der Französische Krieg von 1870—71. ersten .7 ^ Jahre 1848 war Louis Napoleon ein Neffe des ? ^ösischeu Republik geworden. 1852 hatte er sich als dip ffijst x ? Frankreichs geschwungen. Er verstand es, den Krieasrulm und raz 1859) mte eu Äbcn„Ätimfric9 C«ö4). einen Feldzug gegen dte Ost e r- v -v . ' attbire glückliche llnternehmimgen zu befriedigen Der aröfite Ä'“« dahin das linke Rh-ianfer z„ gewinnen. Die preußischen Sie« . . ,-hr ungelegen und waren ihm ein Darn im Ana? Er hatte Ichon damals Prenßen den Krieg angedrah. und e.ne 'Gr-nzberichügn^g" » langt
   bis 1 von 1
1 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 1 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer