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1. Das Altertum - S. 35

1900 - Paderborn : Schöningh
Zweite Periode. Die Zeit des Krieges mit den Persern. 500431. bersicht der die Entwicklung der morgenlndischen Reiche. 20. I. Das Reich der Assyrier, der Meder, der Baby-tonier. Ehe sich das Reich der Perser bildete, bestand in Vorderasien bereits das mchtige Reich der Assyrier (1234?606) mit der Hauptstadt Ninive am Tigris. Es umfate zur Zeit seiner Blte a) die Landschaft Assyrien, von dem Hochlande Armenien im N., dem Zagrosgebirge im O. und vom Tigris und einem linken Nebenflusse im W. und S. begrenzt, d) Armenien, das Quellland des Euphrat und Tigris, c) Mesopotamien, zwischen dem Oberlaufe, d) Babylonien zwischen dem Unterlaufe dieser beiden Flsse, e) in dem Hochlande Iran die Landschaften Persien, Medien, Baktrien u. a. Lange waren die kriege-tischen und gewaltttigen Assyrier der Schrecken Vorderasiens, bis sich Medien von der assyrischen Herrschaft losri (um 714?). Der medische König Kyaxres verband sich mit dem assyrischen Statthalter von Babylon, Nabopolassar, zum Sturze des assyrischen Reiches. Die mchtige Hauptstadt Ninive wurde eingenommen und vollstndig zerstrt (606). Die Sieger teilten sich in die Trmmer des assyrischen Reiches, so da die Meder das nrdliche und stliche Bergland, die Babylonier die Ebene zwischen Euphrat und Tigris in Besitz nahmen. Das babylonische Reich gelangte unter Nabopolassars Sohn Nebukaduezar zu hoher Blte. Er unterwarf Syrien und Phnizieu und machte dem Reiche Inda durch die Einnahme Jerusalems ein Ende, 586; die vornehmsten unter den Juden entfhrte er nach Babylon in die Gefangenschaft. Babylon wurde unter ihm eine mchtig gebietende Hauptstadt, ein Sitz des Handels, 3*
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