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1. Mittlere Geschichte - S. 10

1871 - Berlin : Weber
— 10 — festgesetzt wird, daß freie Männer nur durch ein Urtheil ihrer Standesgenoffen gerichtet werden sollen. 1216—1272. Heinrich 111., wie fein Later Johann von den Baronen abhängig, die ihm einen Reichsrath aufdrängen. Auch die Ritter und Städte schicken Vertreter ins Parlament. 843—911. Karolinger in Deutschland. 843 876. Ludwig der Deutsche. Er kämpft gegen die Nor- mannen und Slaven und schließt 870 mit" Karl dem Kahlen den Vertrag von Mersen. 876—887. Karl der Dicke. Er wirb 884 auch Kg. der West-finken, aber wegen feiner Regierungsunfähigkeit abgefetzt. 887 899. Arnulf von Karntheu. Er kämpft siegreich gegen die Normannen und gegen Swatoplnk von Mahren und wirb 895 nach Eroberung Roms zum Kaiser gekrönt. 899—911. Ludwig das Kind (unter Vormunbschaft Otto des Erlauchten von Sachsen und des Erzb. Hatto von Mainz.) Er wirb von den seit 908 Deutschland Der-fyeerenben Ungarn 910 geschlagen und muß ihnen Tribut zahlen. 911 — 918. Konrad I. von Franken Er kämpft vergeblich gegen Heinrich von Sachsen, der ihn nicht anerkennt, und verliert Lothringen an die Westfranken. 919—1024. Sächsische Kaiser 919—936. Heinrich 1., der Burgenerbauer. Er unterwirft die sich, gegen ihn auflehnenden Herzöge von Alemannien und Baiern, schließt mit den 924 wieber in Deutschland eingefallenen Ungarn einen 9jährigen Waffenstillstanb gegen Zahlung eines Tributs, kämpft glücklich gegen bte Wen-ben (benen Brennabor genommen wird), Böhmen und Dänen und besiegt 933 die Ungarn unweit Merseburg. 936—973. öttp I. der Große. Er giebt 936 fein Herzogthum Sachsen an den tapfern Hermann Billung und unterwirft die unruhigen Herzöge von Baiern, Franken und Lothringen. (Otto's eigner Bruder Heinrich war mit dem Hz. von Lothringen im Bunde, erhält aber Verzeihung und wird, 945 von Otto zum Hz. von Baiern gemacht, dessen Hauptstütze). Ferner kämpft Otto I. siegreich gegen die Wenben (Markgraf Gero), Dänen (Markgraffchaft Schleswig), sowie gegen Hz. Boleslaw von Böhmen und gegen die Ungarn. 951 zieht er der Königin Abelheib (Tochter Rudolfs Ii. von Italien) gegen Berengar Ii. zu Hilfe und heirathet sie. 953 und 954 unterdrückt Otto nach schweren Kämpfen die Empörung feines Sohnes Lnibolf von Schwaben und seines Schwiegersohnes Konrab von Lothringen. Diesen nimmt er ihre Herzogtümer; Schwaben erhält Hz. Burchard, Lothringen Erzb. Bruns von Cöln, Otto's Bruder.
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