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1. Neuere Geschichte - S. 9

1871 - Berlin : Weber
ren unterstützte Sultan Soliman Ii., durchzog mit 250,000 Mann Ungarn und belagerte 3 Wochen lang Wien. ' Auch 1532 fällt Soliman Ii. mit 250,000 Mann m Ungarn ein, muß sich aber wieder zurückziehen, dasein großes und treffliches deutsches Heer gegen ihn anrückt. Später, nach Zapolya's Tode, erobert er den größten Theil von Ungarn und zwingt Ferdinand zur Zahlung eines jährl. Tributs (1541). 1 Fzf erobert Karl Tunis und befreit 20,000 Christensklaven. Chaireddin Barbarossa, ein Piratenführer, dann türkischer Statth. in Algier, hatte den König Mulev Hassan von Tunis vertrieben und das von Karl V. den Johannitern verliehene Malta erobert 1336—38 Dritter Krieg gegen Franz I., welcher Mailand beansprucht. (Mit Kg. Franz ist Sultan Soliman Ii im Bündniß. welcher die Küsten von Italien plündern Iaht.) Nach einem neuen, erfolglosen Einfall Karl's in die Provence und nachdem Franz in Piemont eingefallen, wird zu Nizza ein Waffenstillstand geschlossen. 1539—40. Aufruhr in Gent. 1541. Erfolgloser Zug Karl's V. gegen Algier, veranlaßt durch die Plünderungen algierischer Piraten an den Küsten Spaniens und Italiens. 1'i 'i. Vierter Krieg gegen Franz I. (Mit Franz I. im Bunde ist Soliman Ii. und der Herzog von Kleve; mit Karl im Bunde Heinrich Viii. von England.) Eine franz.-türkische Flotte verheert die Westküste Italiens. (Beschießung und Plünderung von Nizza.) — Karl unterwirft den Hz. von Kleve und dringt durch die Champagne bis Soissons vor, worauf 1544 im Frieden zu Krespy Franz für immer auf Italien, Karl auf Burgund verzichtet. Mailand erhält Karl's Sohn Philipp als deutsches Reichslehen. 1545—63. Tridentiner Koncil. 1546—47. Schmalkaldischer Krieg. 1552. Passaner Vertrag. 1552—55. Krieg Karl's V. gegen Heinrich Ii. von Fra nkr. Nachdem Karl" das von Franz von Gnise vertheidigte Metz (Nov. 1552 bis Jan. 53) vergeblich belagert, vertreibt er die Franzosen ans Norditalien, muß ihnen aber im Waffenstillstand zuvaucelles Metz, Toul, Verdun vorläufig überlasten. 1556 legt Kart V. die Regierung nieder. (Sein Bruder Ferdinand wird Kaiser, sein Sohn Philipp erhält Spanien, Neapel, Mailand und die Niederlande.) Er f 1558 im Kloster St. Inst. 1556—64. Ferdinand I., seit 1527 König von Böhmen und Ungarn und 1531 zum röm. König gewählt, ein einsichtsvoller, freisinniger Fürst; auch als Kaiser muß er fortwährend gegen die Türken kämpfen. 1564—76. Mariinilian Ii., ebenfalls ein vortrefflicher Fürst. Den Protestanten gestattet er in seinen Erblanden Böhmen und Ungarn freie Religionsübung. Ein Krieg mit Zapolya von Siebenbürgen und den Türken, (der alte Soliman Ii. | 1566
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