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1. Die alte und die mittlere Geschichte bis zum Vertrage von Verdun - S. 8

1882 - Gütersloh : Bertelsmann
8 § 5 6. Alte Geschichte, Orient. 5. Geschichtliche Aufzeichnungen bis in eine fabelhafte Urzeit. Fohi und Yao, die Gründer des Staates. Beginn der historischen Zelt etwa um 1100 v. Chr. Vielfacher Thron- und Dynastienwechsel. Seit 1644 n. Chr. die Dynastie der Mandschu. £00. 6. Reformation durch Congfutfe (Confncius). Confucius ordnet die älteren H. Bücher, die Kings (der Schu-klng enthält Geschichte, Religionssatzungen und Regeln für das bürgerliche leben, der Schiking Lieder, Nationalgesänge re.); er dringt auf Verehrung des Himmels, der Ahnen und der Schutzgeister durch eine Sittenlehre, welche die persönliche Freiheit der einzelnen Menschen mißachtet und maßlose Unterwürfigkeit unter die Höhergestellten verlangt; jedoch fordert er auch von jedem tüchtigen Manne rastloses Wirken für das Wohl des Vaterlandes und der Menschheit. daneben die Religion des Tao mit unzähligen Götzen; später die von Indien ausgehende Religion des Buddha, hier Fo genannt (s. § 6, 5). 7. Ci st seit 1842 n. Chr., im Frieden zu Nanking, wurde durch die Engländer und 1858 durch die Franzosen und Engländer im Vertrage zu -Uentjln das chinesische Reich den Europäern einigermaßen geöffnet (§ 177). Bemerkung: In neuester Zeit auch reger Verkehr mit einem anderen, China benachbarten, mongolischen Volke, den früher gleichfalls streng abgeschlossenen Japanesen (§ 182). § 6. 2. Inder. 1. Indien, Vorder- oder Ostindien, die mittlere der drei großen südlichen Halbinseln Asiens; über 70 000 Quadr.-M. groß mit jetzt etwa 230 Mill. Bewohnern. — Außerordentlicher Reichtum an Produkten des Tier- und Pflanzenreichs. Im N. begrenzt vom Himalaya, dem höchsten Gebirge der Erde; im Nw. die zum größten Teil wüste Ebene d^s ans fünf Strömen entstandenen Indus oder Sind; im No. die fruchtbaren Tiefebenen des Ganges und des Brahmaputra. 2. Die duukelfarbigeuureiuwohuer werden unterworfen durch ein Volk kaukasischer Rasse (schon vor 1400), nämlich durch einen Teil der am Oxus und Jaxartes (Amu und Sir) wohnenden Arier (§ 15), die den Paropamifus (Hindukusch) überschreiten, nach So. ziehen und zuerst sich im Pendschab (Fünfstromland) und in den Ebenen des Ganges und seines Nebenflusses Dschamna niederlassen, später über die ganze Halbinsel sich verbreiten. 3. Verfassung: In früherer Zeit viele Königreiche mit Lehnsverfassung; despotische Regenten (Radschas), von Priestern umgeben.
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