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1. Die mittlere Geschichte seit dem Vertrage von Verdun und die Geschichte der neueren Zeit - S. 177

1883 - Gütersloh : Bertelsmann
Ii. Abschnitt. Von 1815—1848. V. Großbritannien. Vi. Der Osten. 177 den edlen William Wilbersorce (f 1833). Aufhebung der Sklaverei im britischen Reich (1834). Erstes liberales Ministerium Palmerstons (1830—41). d) Viktoria (reg. seit 1837), Tochter des Herzogs von Kent, Nichte Wilhelms Iv.; vermählt mit Prinz Albert von Koburg (t 1861). — Hannover kommt an Ernst August, Wilhelms Iv. Bruder. 1. Ausbreitung der englischen Macht in Ostindien. Unterwerfung der Seiks (Sikhs) im Pendschab 1849. 2. Opiumkrieg mit China; Friede zu Nanking 1842 (s. § 5): den Engländern werden 5 Häfen in China geöffnet, die Insel Hongkong und der Opiumhandel bewilligt. 3. Streng verfassungsmäßige Regierung der bei ihrem Volke beliebten Königin Viktoria. Aufhebung der Rornzölle in England zur Verbesserung der Lage der ärmeren Volksklassen durch das Peelsche Tory-Ministerium 1846. Seit 1846 Whigministerium unter Rüssel und Palmerston (f 1865). § 178. Vi. Der Osten Europas. A. Rußland und polen. 3) Alexander I. 1801—25, Pauls Sohn (s. § 165), (Kriege mit Napoleon I; Stiftung der h. Allianz s. § 170 ff.) 1. sorgt für Bildung, Gewerbe und Handel; sucht die Fesseln der Leibeigenschaft zu erleichtern. Errichtung von Universitäten (Dorpat [1632] 1802, Kasan 1814, Petersburg 1819 ac.); Vergrößerung Rußlands durch Finnland (1809), Bessarabien (1812), Königreich Polen (1815). 2. Nach Alexanders I. Tod (auf einer Reise zu Taganrog am schwarzen Meer, 1. Dez. 1825) Auflösung der h. Allianz. b) Nikolaus 1825—55, Alexanders I. Bruder, (an Stelle des älteren Bruders Konstantin, f 1831) 1. unterdrückt eine Militärrevolution; erstrebt die Aufrechthaltung der absoluten Monarchie, sorgt für Gesetzgebung, für Verkettung der russischen Nationalität und der griechisch-russischen Kirche. 2. Persischer Krieg (1826—28). Eroberung Eriwans und Armeniens bis an den Ararat durch General Paskewitsch. 3. Russisch-türkischer Krieg (1828—29); beginnt nach der Schlacht bei Navarin (s. u.) in der Moldau und Walachei; anfangs sind die Russen im Nachteil, bis der russische General Dlebitsch-Sabalkanski über den Balkan geht. Friede nach der Einnahme von Adrianopel 1829 (s. u. L.): Rußland erhätt freie Fahrt durch die Dardanellenstraße; Moldau, Walachei und Serbien bleiben der Türkei tributpflichtig, stehen aber unter russischem Schutze. Gutuiann, Weltgeschichte. Ii. 3. Aufl. 10
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