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1. Die deutsche Geschichte in der Neuzeit bis 1740 - S. 40

1897 - Paderborn [u.a.] : Schöningh
— 40 - regierenden Hohenzollern die erledigten Besitzungen seinen Stiefbrüdern, welche die Gründer der Linien Ansbach und Bayreuth wurden. Er erneuerte im Hausvertrag von Gera die Bestimmungen des Hausgesetzes von Albrecht Achilles. Er erwarb das in Schlesien gelegene Fürstentum Jägerndors. das er an seinen zweiten Sohn vererbte. Unter Joachims Regierung erfreute sich das Land eines ungestörten Friedens und blühte mächtig auf. Der Finowkanal wurde unter ihm angelegt, ebenso aus dem Jagdschloß Joachimsthal das Gymnasium gegründet, das, in die Nähe Berlins verlegt, heute noch diesen Namen trägt. 9. Johann Sigismund, 1608 —1619. Unter diesem Fürsten gewann der brandenburgische Staat bedeutend an Ausdehnung und faßte zugleich im äußersten Westen und im äußersten Osten des deutschen Landes sesten Fuß. Seit dieser Zeit überragte der Staat der Hohenzollern an Flächeninhalt und Einwohnerzahl die Gebiete der andern Reichsfürsten bedeutend und begann deshalb eine Sonderstellung einzunehmen. Daher urteilt Friedrich der Große: „Die Geschichte Brandenburgs interessiert erst seit Johann Sigismund." Die beiden wichtigen Erwerbungen, die Johann Sigismund durch Erbschaft zufielen, sind: a) das Herzogtum Kleve und die westfälischen Grafschaften Mark und Ravensberg (f. S. 20); b) das Herzogtum Preußen.
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