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1. Leitfaden für den Geschichts-Unterricht - S. 36

1879 - Leipzig : Merseburger
— 36 — Untergang der ersten Haufen auf dem Wege an der Donau hinab bis Kleinasien. 1096-1099. Erster Kreuzzug. Unternehmer: Franzosen und Italiener unter Gottfried Von Bouillon (Fürst Boemont v. Tarent). Weg: Donau, Bosporus, Kleinasien (1097). Nicäa, Edessa, Antiochien erobert. Das Schwert der Seldschuckeu, Krankheiten und Gefahren verringern das Heer von 600,000 auf 20,000 Mann. Jerusalem erobert 1099. Blutbad. Gottfried am heiligen Grabe. Nimmer werde ich hier eine goldene Krone tragen, wo mein Heiland eine Dornenkrone getragen hat; Beschützer des heiligen Grabes. Sein Bruder Balduin wird König von Jerusalem 1100. Zweiter Zug: Deutscher Kaiser Konrad Iii. und Ludwig Viii. von Frankreich. Dritter Zug: Deutscher Kaiser Friedrich I. Barbarossa. Der französische König Philipp August und der englische Herrscher Richard Löwenherz. Vierter Zug: Französische, lothringische und italienische Ritter. Das lateinische Kaiserthum gegründet; Untergang 1261. Kinderkreuzzug 1212. Fünfter Zug: König Andreas Ii. von Ungarn und Leopold Vii. von Oesterreich. Alle diese Kreuzzüge, den ersten ausgenommen, sind ohne Erfolg. Sechster Zug: Deutscher Kaiser Friedrich Ii. erwirbt die heiligen Orte und den Titel König von Jerusalem. Siebenter Zug: Ludwig Ix. von Frankreich. Die letzten Posten des heiligen Landes gehen verloren. (Achter Zug gegen Tunis 1270. Ludwig stirbt.) Folgen der Kreuzzüge: Blüte des Ritterthums (Edelknabe 7.-14. Jahre, Knappe bis 21. Jahre, Ritterschlag). Geistliche Ritterorden: Johanniter (Italiener), Templer (Franzosen), Deutscher Orden (Lievland). Entstehung neuer Mönchsorden von strenger Regel. Blüte des Seehaudels und Gewerbfleißes in den Städten.. Höhere Entfaltung der Bildung des Abendlandes. 9. Kiedrich I. Barbarossa. Ja das ist ein rechter Deutscher und ein rechter König! 1125-1137. Lothar von Sachsen, Heinrichs V. Nachfolger. Kampf mit den Herzögen von Schwaben und Franken, Friedrich und Konrad von Hohenstaufen. Lothar verbindet sich mit Heinrich dem Stolzen, dem Herzoge von Baiern, Welsen (päpstliche Partei) gegen Hohenstaufen, Waiblinger oder Ghibellinen (kaiserliche Partei). — Albrecht der Bär aus dem Hause Anhalt erhält die Nordmark erb- und-eigenthümlich. 1147. 1190. 1204. 1217. 1228. 1248.
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