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1. Vom Dreißigjährigen Krieg bis zur Gegenwart - S. 85

1898 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 85 - Nückes, welches keinem auf der Welt wärmer am Herzen liegt, als Ihnen, bester, zärtlicher Vater! Gegen andere Menschen, auch das habe ich von dem Könige gelernt, mag ich davon nicht sprechen; es ist genug, daß wir es wissen. Ich schreibe Ihnen dies, geliebter Vater, damit Sie mit Beruhigung an uns denken. Ihrem freundlichen Andenken empfehle ich meinen Mann, auch unsere Kinder alle, die dem ehrwürdigen Großvater die Hände küssen; und ich bin und ich bleibe, bester Vater, Ihre dankbare Tochter Luise." 43. Die Königin Luise. Von Mar v. Schenkendorf. Rose, schöne Königsrose, hat auch dich der Sturm getroffen? Gilt kein Beten mehr, kein Hoffen bei dem schreckenvollen Lose? Lippen, welchen Trost entflossen, Augen, die wie Sterne funkeln, muß euch Grabesnacht umdunkeln, har euch schon der Tod geschlossen? Seid ihr, hochgeweihte Glieder, schon dem düstern Reich verfallen? Haupt, um das die Locken wallen, sinkest du zum Schlummer nieder? Sink in Schlummer! Aufgefunden ist das Ziel, nach dem du schrittest, ist der Kranz, um den du littest, Ruhe labt am Quell den Wunden.
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