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1. Vom Dreißigjährigen Krieg bis zur Gegenwart - S. 115

1898 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 115 — wird es unzweifelhaft gelten, das Höchste für die Freiheit der Herzogtümer und deren Zusammengehörigkeit mit Deutschland ins Auge zu fassen; aber eben darum kann dieses Ziel nicht im voraus leichthin und ohne Sicherheit des Gelingens aufgestellt und verkündet werden. Das allein steht für jetzt fest, daß Preußen und Österreich durch deu Krieg, zu welchem sie durch den Vertragsbruch seitens Dänemark getrieben wmden, jeder früher übernommenen Verpflichtung gegen die Dänen auch ihrerseits ledig sind und bei den weiteren Verhandlungen einzig und allein die Rechte und Wünsche der Herzogtümer und ihre eigene Stellung zu den europäischen Mächten zu berücksichtigen haben. Das preußische und das deutsche Volk können das zuversichtliche Vertrauen zu König Wilhelm hegen, daß er das Schwert nicht wieder aus den Händen legen wird, bis seine von ihm bezeichneten Ziele vollständig und wahrhaft erreicht sind: daß unsere Truppen nicht eher wieder aus Schleswig gehen werden, bis ein selbständiges Herzogtum Schleswig-Holstein in enger Verbindung mit Deutschland und mit dauernder Gewährung dieser deutschen Gemeinschaft hergestellt sein wird. 60. Der Tag von Düppel. Von Theodor Fontane. Still! — Vom achtzehnten April ein Lied ich singen will. Vom achtzehnten — alle Wetter ja! das gab mal wieder ein Gloria! Ein „achtzehnter" war es voll und ganz, wie bei Fehrbellin und Belle-Alliance, April oder Juni ist all einerlei, ein Sieg fällt immer im Monat Mai. 8*
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