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1. Vom Dreißigjährigen Krieg bis zur Gegenwart - S. 141

1898 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 141 — „Freiwill'ge vor!" — Da blieb nicht einer stehen, der noch sein heiß Gewehr in Händen hielt. Und sechs, die um das Los gespielt, sehn in die Nacht hinaus wir gehen. — Zurück, vom Feind verfolgt, ein einz'ger kehrte, der blutete, verhüllte sein Gesicht und schwieg, — die Fahne bracht' er nicht, und feiner, feinet seinen Thränen wehrte. — Am andern Tag, so ließ Ricciotti melden, fand man die Fahne, fest in starrer Hand, zersetzt, zerschossen, halb verbrannt und unter Haufen toter Helden.--------------- Wenn wir nun ohne Fahne wiederkommen, ihr Brüder, allesamt gebt uns Pardon! Verloren haben wir sie schon, doch feinem Lebenden ward sie genommen.
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